Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe falls ihr Zeit findet. Mein Neffe hat ein Kinderauto das mit 6V betrieben wird. Für den Betrieb hat man einen EIN/AUS Schalter, LED´s hinterm Tacho,eine Art Schaltknauf mit Stufen für Geschwindigkeitsregelung und Rückwärtsgang und ein Gas-Pedal. Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas kaputt. Wenn ich den An-Schalter betätige gehen die LED´s an, aber der Motor geht nicht. Habe die Platine ausgebaut, sie hat äußerlich keine Beschädigungen. Spannung kommt an Platine an , jedoch geht keine Spannung zum Motor (blau/weiss). Jetzt bin ich in einer sehr traurigen Situation, da mein Neffe sein Auto will :D. Ich hätte das ganze gerne erstmal repariert. Besser wäre allerdings , wenn ich es mit 12 V betreiben könnte. Meine Frage ist jetzt was genau an der Platine kaputt sein könnte, die zwei schwarzen Relais ? Ich freue mich auf euere Antworten und bedanke mich im Vorraus.
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Auf der Platine wird irgendein Bauteil sein, dass jetzt Kaputt ist. Du kannst ja mal damit anfangen, den Widerstand der Relais-Spulen zu messen. Der sollte zwischen 100 und 1000 Ohm liegen. Haben die anderen Bauteile auf der Lötseite Beschriftungen? Schreib die mal auf.
Mach mal ein Ordentliches Bild der Platinenunterseite. Das könnte ein µC sein. Da müsste man rausfinden ob sie den Direkt mit 6v versorgt haben (oder durch ein zwei dioden) oder ob es Spannungsregler gibt.
Steht auf dem kleinen 8 pin was drauf? Die Bauteile drumrum könnten einn Schaltregler ergeben.
Sind irgendwo auf dem Leitungsweg Sicherungen eingebaut? Vielleicht sind die im Urlaub?
Hallo, die Relais werden es vermutlich überlebt haben, da sterben die Spulen thermisch und das dauert etwas und man sieht es meist schon an verformten Gehäusen. Das es Geschwindigkeitsstufen gibt, wird wohl die Elektronik mit dem netten Kühlkörper Schaden genommen haben. Da müßte jetzt mindestens Bezeichnungen der ICs und des Leistungsbauteils haben, Außerdem wohl eine Art Blockschaltbild, was da an der Leiterplatte außen angeschlossen ist. Gruß aus Berlin Michael
Ja, die Bilder sind ja ein Witzz. Frage mich was man sich dabei denkt. Wenn ordentliche eingestellt werden und man darauf dann tatsächlich was erkennen kann, kann man auch helfen.
Erstmal vielen dank für die Antworten. Ich habe widerstände gemessen , herauskam ca 1200Ohm. Beschriftungen sind nun zu sehen hoffe ich. Habe mir eine Spiegelreflex ausgeliehen. Ansonsten lade ich es über bilderupload hoch ,wusste aber nichts obs erlaubt ist. Pin 8 , welcher ist gemeint , sehe ich grad nicht. Motor funktioniert übrigens , habe ihn direkt an 6V getestet.
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Was steht auf den beiden Mikrochips als Beschriftung?
Der µC wird einen eigenen Spannungsregler haben. Ich tippe auf die Teile am Kühlkörper. Wie heißen die?
Also bei dem Versuch die Beschriftung der Mc´s zu entzifern sind mir die Augen ausgefallen. der Eine :STC 12le5202AD 351-50p20G 122H3V304.B der zweite kleine: ARTSCHIP 34063APS N1225 Ich musste kurz weg , ich schaue sobald ich kann was auf dem KuhLkörper ist.
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Hallo, Edo S. schrieb: > Ich habe widerstände gemessen , herauskam ca 1200Ohm. Wo hast du die gemessen? Die Relaisspulen müssten laut Datenblatt 100 Ohm haben -> defekt. Bei Rest der Schaltung kann man ohne Schaltbild ein wenig schätzen: - Der Chip beim Kontroller scheint ein 3,3Volt Spannungsregler zu sein, der und alles daraus versorgte könnte am Leben sein. - Die dicken Transistoren (am Kühlkörper) werden es spannungstechnisch überlebt haben, evtl. hat sie der Strom überlastet (glaube ich nicht, sollte man aber messen). - Die Relais und deren Treiber sind fraglich, falls die Spulen überhitzt wurden und Windungsschluß hatten, gibt es hier Schaden -> messen. Ansonsten: viel Glück. Ahoi, Martin
Mit Verlaub... ich fürchte, dass die Aufgabe deine Fähigkeiten übersteigen wird. Warum nennst du uns nicht deine Postleitzahl? Vielleicht ist jemand in deiner Nähe, der sich auskennt und helfen kann und will.
Hallo, Edo S. schrieb: > der Eine :STC 12le5202AD > 351-50p20G > 122H3V304.B das ist der Mikrocontroller. Unterhalb befindet sich ein SMD-Chip 7533-1, den ich für einen 3.3V-Linearregler halte. > > der zweite kleine: ARTSCHIP > 34063APS > N1225 das ist ein Spannungregler (ich vermute, eine Variante des verbreiteten MC34063A) Die Gesamtschaltung sieht nach einer PWM-Stufe (auf dem Kühkörper befinden sich zwei parallelgeschaltete Leistungs-FET und eine Diode) mit einer Relais-H-Brücke aus. Auf dem Bild der Unterseite kann man links vom µC die beiden Relais-Treiber und rechts vom µC die Gegentakt-Treiberstufe für die FET-Ansteuerung erkennen. Letztere könnte bei ungünstiger Auslegung das ansteuernde µC-Pin durch Überspannung gegrillt habe - das wäre der GAU. Ahoi, Martin
Edo S. schrieb: > Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas > kaputt Du hast es kaputt gemacht. Reparieren kanst du es nicht selber. Also ab in den Laden und für den Neffen ein Neues gekauft. ;-)
DocMartin schrieb: > Hallo, > > Edo S. schrieb: >> der Eine :STC 12le5202AD >> 351-50p20G >> 122H3V304.B > > das ist der Mikrocontroller. > Unterhalb befindet sich ein SMD-Chip 7533-1, den ich für einen > 3.3V-Linearregler halte. > >> >> der zweite kleine: ARTSCHIP >> 34063APS >> N1225 > > das ist ein Spannungregler (ich vermute, eine Variante des > verbreiteten MC34063A) > > Die Gesamtschaltung sieht nach einer PWM-Stufe > (auf dem Kühkörper befinden sich zwei parallelgeschaltete > Leistungs-FET und eine Diode) mit einer Relais-H-Brücke aus. > > Auf dem Bild der Unterseite kann man links vom µC die beiden > Relais-Treiber und rechts vom µC die Gegentakt-Treiberstufe > für die FET-Ansteuerung erkennen. > Letztere könnte bei ungünstiger Auslegung das ansteuernde µC-Pin durch > Überspannung gegrillt habe - das wäre der GAU. > > Ahoi, Martin Vielen Dank für die ausführliche Antwort, ich werde mich erkundigen müssen wie man das alles misst und macht. Mal schauen. Georg G. schrieb: > Mit Verlaub... ich fürchte, dass die Aufgabe deine Fähigkeiten > übersteigen wird. Warum nennst du uns nicht deine Postleitzahl? > Vielleicht ist jemand in deiner Nähe, der sich auskennt und helfen kann > und will. Das wäre natürlich super. Ich komme aus Dortmund. Das traurige ist ich studiere Elektrotechnik , habe aber kaum praktische Erfahrung :/. Manfred schrieb: > Edo S. schrieb: >> Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas >> kaputt > Du hast es kaputt gemacht. Reparieren kanst du es nicht selber. Also ab > in den Laden und für den Neffen ein Neues gekauft. ;-) Ja, aber ich dachte ich könnte villeicht das kaputte Teil einfach auslöten und ein neues dranlöten. Ist mir zu schade das alles wegzuschmeissen. Vor allem als Student muss man sorgsam mit dem Geld umgehen. Wenn nichts hilft werde ich improvisieren müssen.
Edo S. schrieb: > Mein Neffe hat ein Kinderauto das mit 6V betrieben wird. > Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas > kaputt. Edo S. schrieb: > Das traurige ist ich > studiere Elektrotechnik , habe aber kaum praktische Erfahrung Edo S. schrieb: > Ja, aber ich dachte ich könnte villeicht das kaputte Teil einfach > auslöten und ein neues dranlöten. ???
Joachim B. schrieb: > Edo S. schrieb: >> Mein Neffe hat ein Kinderauto das mit 6V betrieben wird. >> Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas >> kaputt. > > Edo S. schrieb: >> Das traurige ist ich >> studiere Elektrotechnik , habe aber kaum praktische Erfahrung > > Edo S. schrieb: >> Ja, aber ich dachte ich könnte villeicht das kaputte Teil einfach >> auslöten und ein neues dranlöten. > > ??? Gelötet habe ich bereits, deswegen sollte das kein Problem sein. Das ich die 12V benutzt habe war einfach weil es bei einem Bekannten funktioniert hat und ich dachte warum nicht bei mir.
Oh man...bitte studier was anderes! Das ist ja kaum auszuhalten. Null Plan und keinerlei Selbsteinschätzung. Schick die Platine zu jmd der das analysieren KANN. Wenn der uC hin ist, war es das jedoch. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Oh man...bitte studier was anderes! Das ist ja kaum auszuhalten. Null > Plan und keinerlei Selbsteinschätzung. Schick die Platine zu jmd der das > analysieren KANN. Wenn der uC hin ist, war es das jedoch. > > Klaus. Danke für die motivierenden Worte Klaus. Danke an alle für die Hilfestellung und euere Zeit, ich schmeiß das Teil einfach weg , kauf ihm ein neues und gut ist.
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...oder du setzt dich mal hin und lernst im Eigenstudium was die Teile bzw Baugruppen tun und misst sie durch. Das ist so simple aufgebaut das ist easy. Sonst halt Fahrstufen rauswerfen und nur Vollgas, noch einfacher. Frag einen praxuserfahrnen Kommilitonen oder LabIng um Rat. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Wenn der uC hin ist, war es das jedoch. Naja, ein Kinderauto ist keine Raketentechnik. Eine neue PWM-Steuerung für einen Gleichstrommotor zu entwickeln, sollte für einen angehenden Elektroingenieur keine unlösbare Aufgabe sein. Vermutlich kann man auch Fahrtregler aus dem Modellbaubereich passend modifizieren. Als erstes sollte man testen, ob das Auto noch läuft, wenn man den Motor direkt an den 6V-Akku anschliesst.
Fide heraus, wo der Takt des Osziullatiors liegt, und prüfe, ob das irgendwo oszilliert. mach mal ein Blockschaltbild. Gruss Robert
Das Auto läuft , wenn ich den Motor direkt auf 6V schalte. Die Geschwindigkeitsstufen sind mir egal, eine würde reichen.
Falls das ganze nicht ein schlechter Witz ist. Ich studier in der Ecke (zum Glück unerfolgreich und nicht E-Technik) Du solltest es vielleicht mal mit nem RepairCafe versuchen immerhin gibt es bei dir in der Ecke mehr als eines. Da reicht zum ersten Messen wahrscheinlich auch nur der Platinenhaufen aus. Ansonsten gibt es bei dir ja durch aus das blaue C also bestell dir nen neuen Schaltregler nen paar Transen und knall die drauf Wenn der mikrocontroller hoch hops ist, hast du 10 Euro investiert, da gebe ich dir ja recht, das tut nicht weh, auch wenn ich aus pädagogischer Sicht einen Tretroller für beser geeignet halte
Edo S. schrieb: > Ich habe dummerweise einen 12V Bleiakku benutzt und jetzt ist irgendwas > kaputt. Mal ganz grundsätzlich: Mir ist vollkommen unverständlich, warum das Ding schlagartig abrauchen sollte bei 12V anstelle von 6 Volt!??? Ok,ein 6,3Volt Elko hätte platzen können - ist aber nicht, das wäre zu sehen und auch zu hören gewesen... Aber sonst??? MCU und sonstige Elektronik hängt ja wohl hinter Spannungsreglern und die machen alle auch 12 Volt mit, der 34063 auf jeden Fall. Die Power-FETs sind wohl auch ok. Vgs liegt meist bei 20V, von daher also noch kein Problem bei 12V zu erwarten. Zu 99% gehen die bei defekt aber auch auf durchzug und das Ding würde nur noch volle Speed laufen. Relais wurde schon gesagt: Nach ner Viertelstunde wird vielleicht langsam das Gehäuse weich... Ist aber offensichtlich auch nicht. Also, was bitte, soll denn da nun kaputt sein??? Das Ding muß doch ne Sicherung haben. Die ist defekt! Oder einer der SMD Widerstände... Shunts an den FETs??? Was ist mit den komischen Null Ohm Dingern, sind die noch ok, kalte Lötstelle??? Irgend ne Ader gebrochen oder Steckverbinder sitzt nicht richtig??? Das ist garantiert irgend etwas total primitives! Kann garnicht anders sein! Ich würde da jetzt keinesfalls beginnen, auf blauen Dunst hin ICs zu tauschen - dabei entsteht mehr schaden als Nutzen!
Miss bitte das eingekreiste Bauteil mal ohmisch.
Das bei R1 sieht auch merkwürdig aus. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass der TO e-Technik studieren soll und sich bei solch einer simplen Schaltung so anstellt. Das wäre wirklich ein Unding, wenn das stimmen sollte...
Max schrieb: > Das wäre wirklich ein Unding, wenn das stimmen sollte... ... wäre aber vielleicht eine Antwort auf die Frage Beitrag "Gibt es den Fachkräftemangel?" ;-)
> Ich kann es immer noch nicht glauben, dass der TO e-Technik > studieren soll und sich bei solch einer simplen > Schaltung so anstellt. Das wäre wirklich ein Unding Das passt aber zur Selbstauskunft einiger anderer Studenten, die sich hier melden. Gott sei dank, versorgen uns die Chinesen mit funktionierender Elektronik. Ich frage mich, für welche Tugenden Deutschland in 50 jahren bekannt sein wird. Waffenhandel? Betrüger-Banken? Oder wird Deutschland für Hartz-4 bekannt?
Gebt' ihm 'ne Chance. Es besteht noch Hoffnung. Er hat nicht gesagt, wie weit er mit dem Studium ist. Meist studiert man etwas, weil man es nicht kann, es aber können möchte (sonst müsste man ja nicht mehr studieren). Und da ist er ja schon auf halbem Weg: kaputt gekriegt hat er's, jetzt muss er nur noch lernen, wie er's wieder ganz kriegt ;).
Miss doch mal ob am Controller noch Spannung anliegt. Die Rot markierten müssen die Pins am Controller sein. Die Blauen sind vermutlich der Abblockkondensator.
Hier noch ein paar Hinweise: Lila: Ausgang des Stepup Wandlers. Versorgt die PWM Endstufe und den MC, sollten etwa 12-15V sein bei 6V Speisung. Rot : Ausgang des Gatetreibers. Hier sollte abhängig von der Stellung des Gaspotis ein Rechteck mit den genannten 12-15V Pegel stehen. Mit einem normalen Messgerät misst man da zwischen 0V (Gas weg) bis etwa 12V (Vollgas). Blau: Freilaufdiode Grün: PWM Endstufe aus 2 parallelgeschaltenen MOSFet.
easyrider schrieb: > Mal ganz grundsätzlich: Mir ist vollkommen unverständlich, warum das > Ding schlagartig abrauchen sollte bei 12V anstelle von 6 Volt!??? Den Gedanke hatte ich auch. Ich tippe da eher auf falsch rum angeschlossenen Akku.
michael_ schrieb: > easyrider schrieb: >> Mal ganz grundsätzlich: Mir ist vollkommen unverständlich, warum das >> Ding schlagartig abrauchen sollte bei 12V anstelle von 6 Volt!??? Überstrom?
OMG, so schlimm ist es schon? Ist es wirklich so ein Problem methodisch vorzugehen und den Fehler selber einzukreisen? Hätte ja verstanden wenn du bei der Programmierung eines eigenen Fahrreglers Probleme gehabt hättest oder bei der Bauteilauswahl für eine Eigenkonstruktion, aber einfaches Nachmessen von den Akkus ausgehend nicht hinbekommen, sowas geht garnicht.
Was meint Ihr zu den beiden Massestellen oben über dem Widerstand und rechts an der Schraube?
Schau dir mal den TL494 an damit kannst du auf die Schnelle etwas zusammen löten oder gleich etwas fertiges kaufen http://www.eleccircuit.com/pwm-control-speed-motor-12v-by-tl494/
nichtsistunmöglich schrieb: >> easyrider schrieb: >>> Mal ganz grundsätzlich: Mir ist vollkommen unverständlich, warum das >>> Ding schlagartig abrauchen sollte bei 12V anstelle von 6 Volt!??? > > Überstrom? Hatte ich ja dann auch geschrieben: easyrider schrieb: > Das Ding muß doch ne Sicherung haben. Die ist defekt! Interessant ist in dem Zusammenhang eventuell der Beitrag von Rasputin: Rasputin schrieb: > Miss bitte das eingekreiste Bauteil mal ohmisch. Ich kenne mich mit dem SMD-Zeug nicht aus, aber kann das die Sicherung sein? Weil, so ganz ohne gehts ja wohl nicht...
Ich sehe das wie easyrider.. Sicherung defekt oder ein Widerstand o.ä. Daran sollte ein angehender Ing. nicht scheitern, miss mal die eingekreisten Teile.
Bernd K. schrieb: > Was meint Ihr zu den beiden Massestellen oben über dem Widerstand und > rechts an der Schraube? Das wäre auch mein Tipp gewesen. Leider ist das nicht genau zu erkennen, aber es könnte sich nur um ein Masseproblem handeln. Ich habe mal zwei Stellen markiert, an der die Masse auf der Platine zum Leistungsteil anscheinend unterbrochen sein könnte. Durch Messung mit dem Multimeter testen, ob zwischen den Punkten 1 u. 2 Durchgang besteht. Wenn nicht, dann hat es die Masseleitung (miserables Design) zum Leistungsteil (Transistoren am Kühlkörper) zerlegt. Folgendes Szenario: durch die kurzzeitige Verwendung von 12V ist der Strom stark angestiegen und hat die Masseleitung an den dünnen Rändern zerlegt. Reparatur: zwischen Punkt 1 u. 2 ein Massekabel anlöten.
Also das erste was ich mal machen würde: Das ganze Einschalten, dann auf niedrige (wichtig) Fahrstufe stellen und dann nach dem PWM-Signal am µC suchen (Oszi drann). Wenn da ein PWM-Signal irgendwo auftaucht --> µC ok und Treiberstufe kaputt. Den entsprechenden Pin findet man eh leicht, denn der muss mit der Treiberstufe irgendwie verbunden sein.
Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe falls ihr Zeit findet. Mein Enkel hat ein Kinderauto namens "Seven High Speed"; Für den Betrieb hat man einen EIN/AUS Schalter und ein Gas-Pedal. Wenn ich den An-Schalter betätige und das Gas-Pedal drücke kommt absolut gar nichts; der eingebaute Akku wurde von mir ganz aufgeladen und auch durchgemessen, aber das Getriebe springt einfach nicht an. Jetzt bin ich in einer sehr traurigen Situation, da mein Enkel natürlich mit dem Auto fahren will. Ich hätte das ganze gerne natürlich selbst repariert Kann mir jemand helfen ??? Ich freue mich auf euere Antworten und bedanke mich im Voraus.
Georg schrieb: > Kann mir jemand helfen ? Bestimmt. Einfacher wäre es, wenn du uns sagst, wo du wohnst (Postleitzahl). Dann kann man sich ggfs treffen und gemeinsam messen. Die Sicherung hast du bestimmt schon überprüft.
Technisch ist das Problem schon interessant. Ansonsten wäre es für das Kind sowieso besser, seinen natürlichen Bewegungstrieb nicht durch so ein Spielzeug zu zerstören. Besorg ihm ein Tret-Dreirad, oder einen Roller! Zur Not gibts die für Null bis wenig Geld in Tauschzentren.
hallo, danke für die schnelle Rückantwort; wohne in Großmehring - wenige Kilometer östlich von Ingolstadt - ist wohl zu weit zum fahren oder ???
Miss mal den Akku im abgesteckten Zustand, und dann mit eingestecktem und Gas gebenden Zustand. Vllt ist nur der Akku hin. Steck aber keine 12V an
Edo S. schrieb: > Meine Frage ist jetzt was genau an der Platine kaputt sein könnte, die > zwei schwarzen Relais ? Das ist möglich da sie nur für 6V spezifiziert sind. Du kannst dort aber einfach mal die Spulen durch messen ob die durchgebrannt sind. (eigentlich hat man ja auch einen Widerstand vor der Spule) Dort wurden aber 0 Ohm Widerstände an der Zuleitung der Spule verbaut die dann zu den zwei Transistoren rechts vom großen schwarzen Chip gehen. (auf dem Bild: 13009863_10209037455191566_1072062983_o.jpg) Ich tippe ich aber mal darauf dass diese beiden Transistoren ausgetauscht werden müssen. Der große Chip selber wird wohl noch ganz sein da bei ihm ein Spannungsregler vorgeschaltet wurde. Die beiden kleinen Transistoren werden wohl NPN-Transistoren (BC847) sein. Wenn die Spulen der Relais defekt sein sollte: https://www.reichelt.de/HJR3FF-12VDC-SZ/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7620&ARTICLE=79370&SHOW=1&OFFSET=16& Wenn das Bild heller, mit Makromodus, etwas schärfer gemacht wird, dann kann man vielleicht auch etwas mehr sehen. :-) (Widerstandswerte oder den Bestückungsdruck um dir zu sagen was man meint und wo es sich genau befindet)
dann hätte ich mir ja meine Frage sparen können - das mit dem Tretauto ist wohl eine blöde Antwort !!!
Edo S. schrieb: > Danke für die motivierenden Worte Klaus. > > Danke an alle für die Hilfestellung und euere Zeit, ich schmeiß das Teil > einfach weg , kauf ihm ein neues und gut ist. Klaus hat aber völlig recht. Wenn Du als angehender Elektroingenieur nicht auf die Idee kommst, selbst alle verwendeten Bauelemente zu bestimmen und einen Stromlaufplan zu rekonstruieren, sich dann ggf. längere Zeit mit der Funktion der Schaltung zu beschäftigen, bist Du völlig falsch in diesem Beruf. Selbst wenn Du Dich durch Auswendiglernen des prüfungsrelevanten Stoffs noch irgendwie durch das Studium mogeln kannst, wirst Du mit Deiner Einstellung im Berufsleben üblen Schiffbruch erleiden, und zwar völlig zu recht.
Da ist doch eigentlich echt nicht viel dran. Ich sehe da einen Controller, die beiden Transistoren für die Ansteuerung der Relais, dann natürlich noch die Relais zur Polaritätsänderung am Motor, an dem Kühlkörper sind zwei parallel geschaltete MosFETs mit einer Freilaufdiode und dann gibt es noch den Treiber für die Gate-Ansteuerung. Die Schaltung ist wirklich schön einfach und idealer Weise auch einseitig bestückt. Ich würde wohl erst mal die 3.3V Spannung am Controller messen. Danach den Spulen-Widerstand der Relais durchmessen (müssten rein Theoretisch 200 Ohm sein). Der Widerstand zwischen Gate und Source der MosFETs müsste "unendlich" groß sein. (man könnte den 33 Oh Gate-Vorwiderstand ablöten um das zu messen) Man könnte ohne angeschlossenem Motor probieren ob der Controller auf die Betätigung des Gaspedals reagiert und das Gate angesteuert wird. Vielleicht einfach mal eine rote LED mit Vorwiderstand zwischen Gate und GND anlöten um es erkennen zu können.
Das ist übrigens ein Zombie-Thread bei dem der zweite Thread("Ersteller") noch keine Schaltung gepostet hat.... nur zur Info...
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Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe falls ihr Zeit findet. Mein Enkel hat ein Kinderauto namens "Seven High Speed"; Für den Betrieb hat man einen EIN/AUS Schalter und ein Gas-Pedal. Wenn ich den An-Schalter betätige und das Gas-Pedal drücke kommt absolut gar nichts; der eingebaute Akku wurde von mir ganz aufgeladen und auch durchgemessen, aber das Getriebe springt einfach nicht an (Sicherung geprüft - in Ordnung; Akku ebenfalls). Jetzt bin ich in einer sehr traurigen Situation, da mein Enkel natürlich mit dem Auto fahren will. Ich hätte das ganze gerne natürlich selbst repariert Kann mir jemand helfen (wohne Regio Ingolstadt) ??? Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus.
Prüfe ob am Motor noch Spannung ankommt wenn du aufs "Gas" drückst. Trenne die Elektronik ab und verbinde kurzzeitig Motor mit Akku. Wenn es sich dann bewegt ist die Elektronik defekt und nicht der Motor. Fotos von der Elektronik sind hilfreich.
Georg S. schrieb: > (Sicherung geprüft - in Ordnung; Akku ebenfalls). Dann ist wohl ein Multimeter vorhanden, oder? Da hälst du die eine Strippe an den einen Pol der Batterie. Und mit der anderen klapperst du sämtliche Verbindungen bis zu Batterie ab. Irgendwo sollte keine Spannung sein...
Georg schrieb: > Hallo Leute, > > ich brauche eure Hilfe falls ihr Zeit findet. > > Mein Enkel hat ein Kinderauto namens "Seven High Speed"; > Für den Betrieb hat man einen EIN/AUS Schalter und ein Gas-Pedal. > Wenn ich den An-Schalter betätige und das Gas-Pedal drücke kommt absolut > gar nichts; der eingebaute Akku wurde von mir ganz aufgeladen und auch > durchgemessen, aber das Getriebe springt einfach nicht an. > > Jetzt bin ich in einer sehr traurigen Situation, da mein Enkel natürlich > mit dem Auto fahren will. > Ich hätte das ganze gerne natürlich selbst repariert > > Kann mir jemand helfen ??? > > Ich freue mich auf euere Antworten und bedanke mich im Voraus. Georg S. schrieb: > Hallo Leute, > > ich brauche eure Hilfe falls ihr Zeit findet. > > Mein Enkel hat ein Kinderauto namens "Seven High Speed"; > Für den Betrieb hat man einen EIN/AUS Schalter und ein Gas-Pedal. > Wenn ich den An-Schalter betätige und das Gas-Pedal drücke kommt absolut > gar nichts; der eingebaute Akku wurde von mir ganz aufgeladen und auch > durchgemessen, aber das Getriebe springt einfach nicht an > (Sicherung geprüft - in Ordnung; Akku ebenfalls). > > Jetzt bin ich in einer sehr traurigen Situation, da mein Enkel natürlich > mit dem Auto fahren will. > Ich hätte das ganze gerne natürlich selbst repariert > > Kann mir jemand helfen (wohne Regio Ingolstadt) ??? > > Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus. Kann der arme Mann mal einen eigenen Thread bekommen? @Georg S. Mach mal ein paar gute Bilder der Platine(n) und Zuleitungen. Vielleicht kann Dir jemand direkt helfen. mfg Bernd
Hallo ich habe mal eine frage wie haben einen audi Q7 und wenn ich den anschalter Knopf drücke bleibt der nicht eingeschalten also springt wieder zurück wie kann ich das heile machen ?
Bitte einen eigenen Thread aufmachen und ganze Sätze schreiben. Ansonsten: den alten Schalter ausbauen, einen neuen Schalter kaufen und einbauen.
Ist das hier nicht der allgemeine Thread für sämtliche Themen rund um echte und Spielzeugautos? Komisch :-) Offenbar ist der fette rote Hinweis über dem Eingabefeld noch viel zu unauffällig. Ich würde Gästen den Schreibzugriff zu solch alten Threads generell sperren.
Franziska Karst schrieb: > haben einen audi Q7 Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das hier nicht der allgemeine Thread für sämtliche Themen rund um > echte und Spielzeugautos? Komisch :-) passt doch -> "Kinderauto" "Meiner ist größer, lalala" :)
Hallo zusammen Wohnt jemand von euch in der Nähe von Ludwigsburg / Stuttgart? Beim Elektr. Auto meines Sohnes ist auch irgendwas an derPlatine kaputt ... Im Prinzip fehlt am Auto die Kraft nach vorne und nach hinten zu fahren. Da könnte man denken daß es das akku wäre. Aber schon mit anderen akkus ausbrobiert und verschiedene akku Ladegeräte aber nix. Akku direkt an den hinter Rad Motoren angeschlossen und da funktioniert es. Zweites Problem dass wenn man das Auto auf Manuel also ohne Fernbedienung so das man das Gas Pedal drücken muss um nach vorne zu fahren gibt das Gas Pedal kein Kontakt. Rest funktioniert. Einlenkung Lichter Blinker ecc Vielen Dank wer mir antwortet und helfen kann
Mache einfach mal ein Foto der Platine / Elektronik, vielleicht sieht hier einer etwas oder kann einen Hinweis geben damit du das Problem leichter selbst findest. Dass zufällig jemand in deiner Umgebung wohnt ist recht unwahrscheinlich.
Das ist aber jetzt ein anderes Auto mit einem anderen Schaden. Deswegen besser einen neuen eigenen Thread erstellen.
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