Mittlerweile gibt es eine Art freies LabView: http://myopenlab.de/startseite.html Hat schon einmal jemand damit gearbeitet? Laut der Seite steht es unter der LGPL. Weiß jemand wo die Sourcen zu finden sind? Auf Source-Forge sehe ich nur die compilierten Klassen: https://sourceforge.net/projects/myopenlab3/
chris_ schrieb: > Auf Source-Forge sehe ich nur die compilierten Klassen: > > https://sourceforge.net/projects/myopenlab3/ Klick dort mal auf den Reiter "Code".
chris_ schrieb: > Mittlerweile gibt es eine Art freies LabView: > > http://myopenlab.de/startseite.html Das gibt es schon seit ein paar Jahren. > Hat schon einmal jemand damit gearbeitet? Es ist sehr schlecht damit zu arbeiten. Einerseits gibt es keine vernünftige Dokumentation, andererseits schreckt das ersatzweise Lesen des Codes ab. Als ich da vor einiger Zeit reingesehen habe, hatte die Hauptklasse von der man seine Elemente ableiten musste um die 600 Methoden und außer den Methodennamen keine Information. Vielleicht ist seither besser geworden. > Laut der Seite steht es unter der LGPL. Weiß jemand wo die Sourcen zu > finden sind? https://sourceforge.net/p/myopenlab3/code/HEAD/tree/
Moin, ich habe das Teil schon eine Weile in der Testschleife. Nutze es aber nur für das schnelle Prototyping bzw. Prozessüberwachung. Der Code ist teils nicht mal so unlesbar, ich hatte relativ schnell eigene Elemente einbinden können. Aus Netbeans raus kann man damit recht gut arbeiten/debuggen. Eclipse allerdings motzte erst mal nur rum. So ganz 100% gereift ist die SW allerdings nicht, einige Leichen liegen noch rum. Wenn sich mal eine Community auftut, die mitprogrammiert, könnte draus ein ganz robustes Tool werden. Müsste nur etwas Framework her und der Code etwas aufgeräumt werden, so dass er auch unter Linux sauber mit "/" versus "\" (Dos-Pfadnamen) operiert. Ich würde allerdings damit keine grossen "Programmierprojekte" anfangen. Aber das Problem hat man auch beim stabilen Labview, dass die Wiederverwertbarkeit des grafischen Designs eher bengrenzt ist.
>Der Code ist >teils nicht mal so unlesbar, ich hatte relativ schnell eigene Elemente >einbinden können. Das wäre eigentlich das interessanteste. Man könnte zum Beispiel relativ schnell eine Bibliothek für Signalverarbeitung mit digitalen Filtern anlegen. >Ich würde allerdings damit keine grossen "Programmierprojekte" anfangen. >Aber das Problem hat man auch beim stabilen Labview, dass die >Wiederverwertbarkeit des grafischen Designs eher bengrenzt ist. Für LabView gilt das meiner Meinung nach nicht. Dort lassen sich eigene VIs relativ gut wieder verwenden, wenn man Sub-VIs erzeugt. Ich mache das zumindest so. Dann ist eine Funktion in einem Symbol gekapselt und man kann es einfach in neue Programme rein ziehen. Ich weiß nicht, ob es bei MyOpenLab auch Sub-VIs gibt. In den Beispielen habe ich auf den ersten Blick nichts gesehen.
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