Hallo Leute, ich habe mir vorgenommen ein ausreichendes und etwas professionelleres Equipment für mein SMD Lötvorhaben zu besorgen. Sollte für iPhone und Macbook Platinen eingesetzt werden. Dazu meine Frage: - Welches PC-Mikroskop könntet ihr mir empfehlen? sollte auf einem iMac laufen - Welche Halterungen für die Platinen sind notwendig? - Welche SMD Heißluft Fön Varianten? nehme mal an Heißluft ist besser als Lötkolben für die SMD Teile? Danke schonmal
appl_ schrieb: > nehme mal an Heißluft ist besser > als Lötkolben für die SMD Teile? Aus dieser Frage schließe ich mal, dass du noch gar keinen Plan hast, wofür welches Equipment geeignet ist und was nicht? Hast du überhaupt schon mal eine Platine gelötet? Lies dich doch erst mal so etwas schlau: https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device Und bei Youtube findest du sicher ein paar interessante Videos dazu.
Doch habe ich, und trotzdem hätte ich gerne Antworten auf meine Fragen und nicht wie unwissend ich doch bin. Wäre nett einfach ein paar hilfreiche antworten auf meine Fragen, die brauche ich doch spätestens nachdem ich deinen Wikipedia Artikel gelesen habe
appl_ schrieb: > Dazu meine Frage: > > - Welches PC-Mikroskop könntet ihr mir empfehlen? sollte auf einem iMac > laufen Gar keines. Wenn du ein Mikroskop willst, dann ein Stereomikroskop. Dafür muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. > - Welche Halterungen für die Platinen sind notwendig? Geschmackssache. Manche schwören auf die "dritte Hand", andere haben sowas nie gebraucht. > - Welche SMD Heißluft Fön Varianten? nehme mal an Heißluft ist besser > als Lötkolben für die SMD Teile? Heißluft ist gut zum auslöten. Einlöten mit normaler Lötstation. Hier sind Übung und Erfahrung das wichtigste.
appl_ schrieb: > - Welches PC-Mikroskop könntet ihr mir empfehlen? sollte auf einem iMac > laufen > - Welche Halterungen für die Platinen sind notwendig? > - Welche SMD Heißluft Fön Varianten? nehme mal an Heißluft ist besser > als Lötkolben für die SMD Teile? - PC Mikroskop? Damit wirst du beim kontrollieren glücklich, aber nicht beim Löten. Ein Müller Stereomikroskop kann ich empfehlehlen. - kommt drauf an, entlöten: Heissluft, einlöten: Kolben. Empfehlung: JBC
Für deinen Zweck wirst du wahrscheinlich eher weniger mit konventionellem SMD Löten per Hand zu tun haben. Im Endeffekt taugt jeder bessere Lötkolben mit ausreichend feinen Spitzen und Temperaturregelung etwas für Kleinteile. Für die BGA Chips gibt es diverse Lötstationen ab ~300€. Prinzipiell ist jede geeignet, allerdings haben sich mit der Zeit Infrarot Stationen als besser herausgestellt. Das Temperaturprofil, welches du später nutzt macht dabei auch viel aus. Ich bevorzuge für feine Arbeiten eine Lupe. Sollte es mal noch kleiner werden, habe ich ein USB Mikroskop für 15€ aus China. Vom Bild her ist die zwar ganz okay, aber Halterung und Fokuspunkt taugen nicht für Arbeiten darunter. Ich empfehle hier ein wenig mehr zu investieren. MfG
Zum löten Heißluftfön oder Lötstation. Ist Geschmackssache. Ich nehme lieber Luft. Dann setze ich dabei eine Lesebrille mit 4 Dioptrien auf. Gibt mehr Freiheit als Lupe und alles andere. Helles Licht ist auch sehr wichtig. Dazu habe ich eine billige Schwenkarmlampe vom Ikea auf Led umgebaut. War anfangs so hell, dass ich den Strom wieder runter gedreht habe. Wenn es viel werden sollte, würde ich über einen Ofen nachdenken. Einfach mal anfangen und sehen wie es sich entwickelt.
Ich steig mal in die Frage ein. Ich hab schon länger die ZD-931 Lötstation, die ist OK für den Preis. Für SMD Bauteile eignet die sich jedoch kaum weil: - meiste Lötspitzen sind zu groß - der Lötkolben an sich ist sehr groß, man ist viele cm vom Bauteil weg Ich hab schon viel mit SMD Stationen von Ersa und Weller gelötet und suche aber was günstigeres mit kleinem Kolben. Was haltet ihr von der: http://www.amazon.de/dp/B004RKZK68/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_img?_encoding=UTF8&colid=X7KZ1FNTMQJK&coliid=I1M4Y5OLQPJ993 Preislich meine Vorstellung, Bewertungen sind gut. Hat jemand Erfahrung damit? Hauptsächlich werde ich 0603, 0805 Löten und QFP Gehäuse fixieren...
Danke für eure Tipps und Hilfen Leute. Preislich hätte ich schon ein Budget das auch etwas Professionelleres zulässt Habe einige YouTube Videos gesehen wo wirklich gut unter "USB Mikroskop" gearbeitet wurde und das hat mir ziemlich gut gefallen.. Ich habe einen iMac 27" Retina und denke dass da eine USB Kamera wirklich unglaublich gute und scharfe Bilder liefern würde Könnte mir natürlich zu der USB Kamera wenn die nicht so optimal zum einlösen aller Bauteile ist auch ein normales Mikroskop Was bzw. welche BGA Station würdet ihr empfehlen für die 1-2mm kleinen Chips auf den iPhone Platinen? Gibt es auch eine Empfehlung für ein Multimeter zum messen der Widerstände etc. ? Danke schonmal
appl_ schrieb: > Preislich hätte ich schon ein Budget das auch etwas Professionelleres > zulässt Für die Arbeit oder fürs Hobby? Hier geht das schnell in den 4-stelligen Bereich, somit für Hobbyzwecke eher unwahrscheinlich und eine Fehlinvestition kann schnell den Job kosten. appl_ schrieb: > Was bzw. welche BGA Station würdet ihr empfehlen für die 1-2mm kleinen > Chips auf den iPhone Platinen? Das dürfte wohl dein Budget sprengen. Diese Königsdisziplin wird wohl bei deinem Kenntnisstand nicht zu schultern sein. > Gibt es auch eine Empfehlung für ein Multimeter zum messen der > Widerstände etc. ? Je teurer, desto besser. Ein Multimeter eignet sich nicht nur zur Widerstandsmessung, sondern auch zur AC/DC-Spannungsmessung/ Strommessung, bei einigen Modellen auch zur Kapazitätsmessung. Bemühe doch mal die Forensuche, denn darüber wurde schon zig-mal was geschrieben.
nemesis... schrieb: > Für die Arbeit oder fürs Hobby? Hier geht das schnell in den > 4-stelligen Bereich, somit für Hobbyzwecke eher unwahrscheinlich > und eine Fehlinvestition kann schnell den Job kosten. Für die Arbeit, also zurzeit wird nur ausgetauscht und defekte Platinen an ein anderes Unternehmen weiter gegeben. Die Investition sollte einmalig sein und damit wird natürlich auch Profit geschlagen.. eben ein Gerät das für alle SMD Bauteile ausreicht und eine saubere Arbeit ermöglicht nemesis... schrieb: > Das dürfte wohl dein Budget sprengen. Diese Königsdisziplin wird > wohl bei deinem Kenntnisstand nicht zu schultern sein. Natürlich kann man im Vorhinein nicht alles können.. mit den Geräten wird natürlich auch gelernt und gelernt nemesis... schrieb: > Je teurer, desto besser. Ein Multimeter eignet sich nicht nur > zur Widerstandsmessung, sondern auch zur AC/DC-Spannungsmessung/ > Strommessung, bei einigen Modellen auch zur Kapazitätsmessung. Also wie gesagt soweit das man normale iPhone Platinen gut bearbeiten kann.. möchte nicht zweimal kaufen das kann manchmal teurer sein als gleich ein Gerät für die Zukunft.. zudem wäre es auch möglich "auf die Firma" Steuerfrei aus D (wohne in Ö) zu bestellen.. da spart man sich auch einige Euros
Dominik B. schrieb: > Im Endeffekt taugt jeder bessere Lötkolben mit ausreichend feinen > Spitzen und Temperaturregelung etwas für Kleinteile. Du hast auch noch nie ernsthaft SMD gelötet, oder? Kaum einer wird auf die Idee kommen, bei Pinabständen unterhalb von vielleicht 50mil mit einer feinen Spitze irgendwelche Einzelpins löten zu wollen. Guck dir mal ein paar Videos zu dem Thema bei YouTube an, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=5uiroWBkdFY&t=89
appl_ schrieb: > Was bzw. welche BGA Station würdet ihr empfehlen für die 1-2mm kleinen > Chips auf den iPhone Platinen? Die Frage ist auch, ob man überhaupt die nötigen Chips zu kaufen bekommt. Viele dieser Chips in solchen Consumer Produkten sind kaum auf dem freien Markt zu bekommen, da es sich häufig um kundenspezifische Chips handelt.
Christian L. schrieb: > Die Frage ist auch, ob man überhaupt die nötigen Chips zu kaufen > bekommt. Viele dieser Chips in solchen Consumer Produkten sind kaum auf > dem freien Markt zu bekommen, da es sich häufig um kundenspezifische > Chips handelt. Doch, die ganzen Chips für die iPhone Platinen gibt es in China, aliexpress etc. also das sollte nicht das Problem sein
Wolfgang schrieb: > Dominik B. schrieb: >> Im Endeffekt taugt jeder bessere Lötkolben mit ausreichend feinen >> Spitzen und Temperaturregelung etwas für Kleinteile. > > Du hast auch noch nie ernsthaft SMD gelötet, oder? > > Kaum einer wird auf die Idee kommen, bei Pinabständen unterhalb von > vielleicht 50mil mit einer feinen Spitze irgendwelche Einzelpins löten > zu wollen. Guck dir mal ein paar Videos zu dem Thema bei YouTube an, > z.B. > https://www.youtube.com/watch?v=5uiroWBkdFY&t=89 Der Lötkolben war auch eher für Widerstände und Kondensatoren gedacht. Ich habe bei solchen Chips tatsächlich schon alle Pins einzeln eingelötet. Wirklich funktional ist das aber nicht, da hast du Recht. MfG
Wenn du damit professionell arbeiten willst, dann kaufe ein Tischmultimeter.
Christian L. schrieb: > appl_ schrieb: >> Was bzw. welche BGA Station würdet ihr empfehlen für die 1-2mm kleinen >> Chips auf den iPhone Platinen? > > Die Frage ist auch, ob man überhaupt die nötigen Chips zu kaufen > bekommt. Viele dieser Chips in solchen Consumer Produkten sind kaum auf > dem freien Markt zu bekommen, da es sich häufig um kundenspezifische > Chips handelt. Das wird wohl kein Problem sein, da sich beim TO bald eine Sammlung "nicht mehr reparaturfähiger" Geräte ansammeln wird.
Der TO sollte vielleicht mal etwas konkreter beschreiben was er denn da wirklich vor hat. Wenn er eine eigene Firma für Reparaturen aufmachen will, wird der Kenntnisstand sehr wahrscheinlich nicht reichen. Wenn die Tätigkeit ein Job sein soll, dann sollte die Firma erst mal für Schulung und Erfahrung sammeln sorgen. Keinesfalls sollte hier Investitions-Verantwortung delegiert werden, weil das sehr wahrscheinlich schief geht. Hierfür ist fundiertes Fachwissen und -erfahrung unerlässlich. Was man machen kann und das machen viele Firmen, die schauen, wie die Konkurrenz das macht und mit welchem Equipment. Dann ist man als Newbie aus der Verantwortung raus und muss sich nicht für Versagen verantworten, wenns dann nicht funzt.
Naja, wenn der TO seine PLZ rausrückt, bietet ihm hier vielleicht jemand aus seiner Nähe einen Grundkurs "zerstörungsfreies SMD-Löten" an.
Marcus H. schrieb: > "zerstörungsfreies SMD-Löten" Ein SMD-Bauteil zerstörungsfrei einzulöten ist kein Problem. Ein Auslöten ist schon erheblich schwerer. "Endlich, das Bauteil bewegt sich, jetzt ziehen. Huh, wieso ist jetzt die Hälfte der Pads weg?"
Dimitri R. schrieb: > Ein SMD-Bauteil zerstörungsfrei einzulöten ist kein Problem. Das glaubte der Fertiger auch, der mir ein komplettes Fertigungslos geschrottet hat, weil er die MPU-6050 (MEMS!) bei der Nacharbeit eines nebenliegenden Bauteils überhitzt hat. :(
appl_ schrieb: > Natürlich kann man im Vorhinein nicht alles können.. mit den Geräten > wird natürlich auch gelernt und gelernt An einer Smartphone Platine, da werden sich Deine Kunden aber freuen. Du hinterlässt den Eindruck, dass Du absoluter Neuling auf dem Gebiet bist. Löten ist hauptsächlich Erfahrung mit Bauchgefühl. Da kann man nur wenig "lernen". Bei Smartphone Platinen haben Profis schon Respekt. Das ist eine Klasse für sich. Ich will Dir Dein Vorhaben nicht ausreden, nur, dass Du Dir das wirklich gut überlegst ob es so Zielführend ist/sein kann. Grüsse, René
https://www.youtube.com/channel/UCl2mFZoRqjw_ELax4Yisf6w Der hat wohl eine Reparatur werkstatt für Apple Produkte in New York und macht videos wie er sachen repariert. Mit so kleinen Bauteilen zu hantieren erfordert schon eine ruhige Hand. Da kann man auch sehen was für werkzeug benutzt wird. Das ist nicht gerade günstig.
Naja, SMD Bauteilgrössen unterhalb von "0402" sind sicher in Smartphones verbaut. Das ist eine sehr riskante Übung. Die Abmessungen des Bauteils kann man mit guten Augen noch beherrschen, aber beim Auslöten sind oft andere Bauteile sehr dicht nebenan und im Weg. Und dann wirds schwierig. Ich empfehle eine Lötpinzette ( mit zwei beheizten Spitzen ) von Weller. Ich habe so eine und möchte sie nicht mehr hergeben. für Widerstände Kondensatoren und manche Transistoren wird dann zum Auslöten keine Heißluft benötigt. Einfach mit der Pinzette von der Platine runterheben. Beim Anfassen werden die Lötstellen sofort flüssig. Das mindert den Temperaturstress für die Platine und für umliegende Bauteile.
Bitte versteh das Folgende nicht als Herablassung, ich versuche hier wirklich Dir zu helfen. Auch weil ich WEISS was es für 'ne Lernkurve darstellt SMD Chips zu löten. Zuallererst: Fang nicht einfach damit an, iPhones, oder irgendwelche Mobiltelefone, zu reparieren. Das wird ausser teuer nicht viel. Da ist nur mehr ganz wenig 0402 drin und dafür sehr, sehr viel das kleiner ist. Und 0402 war bereits 1x0.5mm. Die Investition hier wird weniger das Geld und mehr die Zeit sein. SMD "von Hand" löten braucht unheimlich viel Erfahrung, sehr viel Geduld und jede Menge Training. Ja, es geht. Wie viele YouTube Videos beweisen. Was die Videos nicht zeigen sind die tausenden verkokelten Teile die beim Üben dran glauben mußten. Hier willst Du, glaub mir das bitte, mit Widerständen und Kondensatoren üben bevor Du in die Nähe eines Chips gehst. Weil es wird hunderte kosten bis das mal wirklich "richtig" läuft. Fang mit irgendwas großem an. 0805 oder so. Die kannst Du auch ohne Stereomikroskop gut sehen und bekommst mal ein Gefühl dafür wie's läuft. Du wirst dabei lernen dass der Zinnblob auf dem Pad UNHEIMLICH hoch ist (und Du so 'n Mist wie Verzinnen in Zukunft läßt bzw. tatsächlich mit SMD-Paste arbeitest, genau deswegen nämlich) und ein Liter Flußmittel in etwa eine angemessene Menge darstellt um das irgendwie hinzubiegen. Lern mal ein Gefühl für SMD-Steine zu bekommen. Ätz Dir 'ne Platine mit Lötpads runter (gern auch eine wo viele Steine nebeneinander liegen, dann hast auch gleich noch den Lerneffekt zum Thema "wie erhitze ich das Teil daneben nicht so dass das Einlöten von Teil B zum Auslöten von Teil A wird" dabei) und löte 'n Haufen 0805er. Dann löte das Ganze unter dem Stereomikroskop. Glaub's mir, ist 'ne ganz andere Welt. Das ist wie Klavierspielen auf zwei Keyboards. Du hast am Anfang ABSOLUT kein Gefühl dafür wo die Lötspitze ist. Kleiner Tip zum Stereomikroskop: Nimm 'n billiges. Ausser Dich stören die versengten Stellen wo Du mit dem Kolben gegengefahren bist während Du versucht hast zu lernen wo zum Henker der Kolben denn jetzt "wirklich" ist während Du durch die Optik guckst nicht an dem ar...teuren Zeiss Teil. Und beobachte dabei wie ungenau Du ohne das Ding gelötet hast und wie schwer es ist mit dem Teil zu löten. Dann kannst Du auch anfangen den Schwierigkeitsgrad zu steigern und mal kleinere SMD-Bausteine verwenden. Angeblich soll es in Sagen und Legenden Leute geben die 01005 noch per Hand löten können. Bei mir war bei 0402 Ende. Aber ich bin ja auch schon alt, da schlägt der verfrühte Parkinson halt zu. Und sollte Dir das den Aufwand wirklich wert sein, insbesondere den zeitlichen weil eins ist die Sache nie, nämlich schnell mal eben fertig, nun, dann kannst Du immer noch anfangen darin zu investieren.
Marcus H. schrieb: > Das wird wohl kein Problem sein, da sich beim TO bald eine Sammlung > "nicht mehr reparaturfähiger" Geräte ansammeln wird. Ich habe fast alle iPhone Chips mittlerweile lagernd, außer natürlich den Prozessor nemesis... schrieb: > Der TO sollte vielleicht mal etwas konkreter beschreiben was > er denn da wirklich vor hat. Wenn er eine eigene Firma für > Reparaturen aufmachen will, wird der Kenntnisstand sehr > wahrscheinlich nicht reichen. Wenn die Tätigkeit ein Job > sein soll, dann sollte die Firma erst mal für Schulung und > Erfahrung sammeln sorgen. Keinesfalls sollte hier > Investitions-Verantwortung delegiert werden, weil das sehr > wahrscheinlich schief geht. Hierfür ist fundiertes Fachwissen > und -erfahrung unerlässlich. Was man machen kann und das machen > viele Firmen, die schauen, wie die Konkurrenz das macht und mit > welchem Equipment. Dann ist man als Newbie aus der Verantwortung > raus und muss sich nicht für Versagen verantworten, wenns dann nicht > funzt. Ich habe schon eine Firma die mit dem Austausch von defekten Mainboards und Teilen arbeitet.. möchte mich jedoch zusätzlich auf die Reparatur spezialisieren da dadurch Kosten sparen, zurzeit arbeiten wir mit einer externen Firma zusammen die uns diese Arbeit übernimmt. Und zwar ist der SMD Löttechniker der die iPhone Platinen repariert ein ehemaliger Schlosser der sich durch YouTube Videos in der Arbeit selbst geschult hat, also keine Sorge ich schaffe das schon :) Rene H. schrieb: > Ich will Dir Dein Vorhaben nicht ausreden, nur, dass Du Dir das wirklich > gut überlegst ob es so Zielführend ist/sein kann. Habe ich, danke auch für eure Fürsorge, aber bitte einfach zum Thema passend antworten.. verstehe irgendwie nicht wieso so viele geil drauf sind Menschen neues was sie lernen wollen raus zu reden, glaube kaum das irgendein Profi hier als Profi auf die Welt gekommen ist.. und ob ich "unnötig" mein Geld in solche Ausrüstung investiere, bleibt doch mein Kaffee :) Stefan M. schrieb: > Ich empfehle eine Lötpinzette ( mit zwei beheizten Spitzen ) von Weller. > Ich habe so eine und möchte sie nicht mehr hergeben. > für Widerstände Kondensatoren und manche Transistoren wird dann zum > Auslöten keine Heißluft benötigt. > Einfach mit der Pinzette von der Platine runterheben. > Beim Anfassen werden die Lötstellen sofort flüssig. > Das mindert den Temperaturstress für die Platine und für umliegende > Bauteile. Vielen Danke, genau solche Hilfen und Tipps brauche ich :) Heinz L. schrieb: > Und sollte Dir das den Aufwand wirklich wert sein, insbesondere den > zeitlichen weil eins ist die Sache nie, nämlich schnell mal eben fertig, > nun, dann kannst Du immer noch anfangen darin zu investieren. Auf alle Fälle, dies ist meine berufliche Zukunft, also ich werde mit Platinen immer zu tun haben, und das nicht nur Macbook Platinen sondern Platinen aller Apple Produkte.. iPod, iPad, iPhone.. Die Frage wäre dann noch, gibt es spezielle Geräte für das einlöten der BGA Chips ?
appl_ schrieb: > Die Frage wäre dann noch, gibt es spezielle Geräte für das einlöten der > BGA Chips ? Ich habe auch mal einen Typen kennen gelernt, der arbeitet bei einem Baustoffhändler. Als wir ins Gespräch kamen und ich so ein bisschen von Elektronik erzählte, taute er immer mehr auf und er hat dann seinen Angaben zu Folge wohl auch schon BGA mit abenteuerlichen Mitteln umgelötet. Es soll funktioniert haben (anfangs nicht, aber später). Der Typ hat nichts in dieser Richtung gelernt gehabt und meinte nur, "Wieso, kaputt ist es doch eh schon!" @TO Zur Heißluft würde ich gern noch was sagen. Die Lötstationen sind eigentlich ziemlich ähnlich, du solltest nur darauf achten, dass du alle möglichen Düsen dafür kaufen kannst. Es gibt verschieden große Düsen für xQFxx, auch eine ganz dünne Düse ist wichtig. Aber selbst ohne spezielle Düsen kann man QFN löten und auch auslöten. Muss man halt eine dünne Düse nehmen und immer im Kreis drum rum.
appl_ schrieb: > Die Frage wäre dann noch, gibt es spezielle Geräte für das einlöten der > BGA Chips ? Klar gibts die, aber die Chinesen haben auch Techniken die mit Lötzinnballs und Schablonen auskommen. Ist aber nicht auf jeder Baugruppe anwendbar. Youtube hat da einige Beispiele anzubieten. Ansonsten hier einige Lötstationen: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1016&bih=625&q=bga+l%C3%B6tstation&oq=bga+l%C3%B6tstation&gs_l=img.12..0i30.3967.11453.0.15325.14.6.0.8.8.0.180.815.0j6.6.0....0...1ac.1.64.img..0.14.859.bIoU6vo9KHg
F. F. schrieb: > @TO > Zur Heißluft würde ich gern noch was sagen. Die Lötstationen sind > eigentlich ziemlich ähnlich, du solltest nur darauf achten, dass du alle > möglichen Düsen dafür kaufen kannst. Es gibt verschieden große Düsen für > xQFxx, auch eine ganz dünne Düse ist wichtig. Aber selbst ohne spezielle > Düsen kann man QFN löten und auch auslöten. Muss man halt eine dünne > Düse nehmen und immer im Kreis drum rum. War ja das Thema das durch Heißluft die benachbarten Bauteile beschäftigt werden könnten.. wäre hierbei nicht hilfreich einfach Alu-Klebeband zu verwenden? nemesis... schrieb: > Klar gibts die, aber die Chinesen haben auch Techniken die mit > Lötzinnballs und Schablonen auskommen. Ist aber nicht auf jeder > Baugruppe anwendbar. Youtube hat da einige Beispiele anzubieten. > Ansonsten hier einige Lötstationen: Habe ich schonmal gemacht bei GPUS, nur da liegt die Schwierigkeit dass durch das Flussmittel und des heißläuft Gerätes die kleinen Lötkügelchen ineinander schmelzen :/ da kann man schon einige Stunden und Arbeitsschritte investieren damit nur die Lötbällchen sich ordentlich fixieren..
appl_ schrieb: > War ja das Thema das durch Heißluft die benachbarten Bauteile > beschäftigt werden könnten.. wäre hierbei nicht hilfreich einfach > Alu-Klebeband zu verwenden? Kannst du schon machen, nur würde ich die andere Seite des Klebebandes dranlassen, damit es nicht klebt. appl_ schrieb: > Habe ich schonmal gemacht bei GPUS, nur da liegt die Schwierigkeit dass > durch das Flussmittel und des heißläuft Gerätes die kleinen Lötkügelchen > ineinander schmelzen :/ da kann man schon einige Stunden und > Arbeitsschritte investieren damit nur die Lötbällchen sich ordentlich > fixieren.. Dann solltest du mit dem Luftdruck runtergehen und evtl. mit der Wärme hoch. Und sorry, aber ich weiß nicht, was ihr alle habt. Ob es jetzt 0805 ist oder 01005, das Prinzip ist genau gleich, wenn man verstanden hat, wie man lötet. Ja, man braucht ruhige Hände und muss sich unter dem Stereomikroskop (es ist ja eigentlich eine Stereolupe) zurechtfinden, aber daran gewöhnt man sich schnell. Ein Problem, das ich momentan selbst mit einem Chip habe und auch auf dich im iPhone Bereich zukommen wird, ist Underfill. Ein Harz, das unter dem Chip sitzt und beim Sturz die Lötverbindung schützen soll. Einige fräsen heute den Chip mit einer CNC-Fräse weg, um die Pads zu schützen. Sonnst ist alles keine Zauberei, es sei denn, du möchtest den sog. Long Screw Damage reparieren. Denn da wirst du echte Probleme bekommen, Jumber zwischen den Leitungen zu legen. Aber alles Andere ist halb so schlimm. Klar wirst du Fehler machen, Pads werden verschwinden, du wirst Bauteile grillen, aber das gehört zum Lernen einfach dazu. Allerdings ist es besser die Erfahrungen an einem toten Board evtl. mit iCloud Lock oder von einem iPhone 234 zu machen, als auf einem 6s Board eines Kunden.
appl_ schrieb: > Habe ich schonmal gemacht bei GPUS, nur da liegt die Schwierigkeit dass > durch das Flussmittel und des heißläuft Gerätes die kleinen Lötkügelchen > ineinander schmelzen :/ da kann man schon einige Stunden und > Arbeitsschritte investieren damit nur die Lötbällchen sich ordentlich > fixieren.. Dann hast du das nicht begriffen. Mit der Schablone wird eine wirksame Trennung der Kugeln vorgenommen, so das auf jeden Pad auf dem BGA-Chip immer nur eine Kugel aufgeschmolzen werden kann. Wenn die Chinesen das können, sollte das, sofern man den Vorgang verstanden und handwerklich nicht zwei linke Hände hat, selbst auf einfachem Niveau möglich sein. Schau dir mal Videos an wie man Reballing macht: https://www.youtube.com/watch?v=97nxZwHG5bA
Dimitri R. schrieb: > Ein Problem, das ich momentan selbst mit einem Chip habe und auch auf > dich im iPhone Bereich zukommen wird, ist Underfill. Ein Harz, das unter > dem Chip sitzt und beim Sturz die Lötverbindung schützen soll. Einige > fräsen heute den Chip mit einer CNC-Fräse weg, um die Pads zu schützen. Ist dieses Harz denn so wichtig? bzw. ist die normale Benutzbarkeit und Funktion eingeschränkt? soweit ich mitbekommen habe kommen auf mich hauptsächlich BGA chips zu, wäre dies empfehlenswerter mit einer BGA machine zu bearbeiten? oder reicht da ein heißluft bzw. Kolben aus? Dimitri R. schrieb: > Sonnst ist alles keine Zauberei, es sei denn, du möchtest den sog. Long > Screw Damage reparieren. Denn da wirst du echte Probleme bekommen, > Jumber zwischen den Leitungen zu legen. Aber alles Andere ist halb so > schlimm. Also damit versteht sich die Leiterbahn wieder zu verbinden? (Jumper legen).. ich denke wenn man den dreh heraus hat sollte die standard chips wie, Connectorchip, Wlan, backlight etc. schon zu machen sein Dimitri R. schrieb: > Klar wirst du Fehler machen, Pads werden verschwinden, du wirst Bauteile > grillen, aber das gehört zum Lernen einfach dazu. Allerdings ist es > besser die Erfahrungen an einem toten Board evtl. mit iCloud Lock oder > von einem iPhone 234 zu machen, als auf einem 6s Board eines Kunden. Genau so habe ich es auch vor gehabt, ich hab mind 20-30 Platinen bei denen ich mich rantasten könnte.. bei denen ich die Funktion im Nachhinein ebenfalls testen könnte.. Was ist jedoch dabei an Lot am empfehlenswertesten? Lötpaste oder in jedem Fall Lötzinn?
Wisst ihr vll wie das Gerät heist das der in seinen Videos verwendet: https://www.youtube.com/user/rossmanngroup/videos Es ist ein Stereo + USB Mikroskop.. ich denke das wäre das ideale für diese Arbeit?
nemesis... schrieb: > Dann hast du das nicht begriffen. Mit der Schablone wird eine > wirksame Trennung der Kugeln vorgenommen, so das auf jeden Pad > auf dem BGA-Chip immer nur eine Kugel aufgeschmolzen werden kann. Sorry, aber da hast du es nicht begriffen. Sobald die BGA Bauteile immer kleiner werden - und wir sprechen hier vom Reballing beim Smartphone - werden auch die Kugeln kleiner. Bei diesen Größen verwendet man keine Kugeln mehr, die man auf das Board streut, sondern Lötpaste, die in die Schablone eingefüllt wird. Bläst man zu stark mit der Heißluft, kann es passieren, dass eine Lotkugel, die sich gerade erst geformt hat, herausspringt und sich mit einer zweiten vereinigt. appl_ schrieb: > Ist dieses Harz denn so wichtig? bzw. ist die normale Benutzbarkeit und > Funktion eingeschränkt? soweit ich mitbekommen habe kommen auf mich > hauptsächlich BGA chips zu, wäre dies empfehlenswerter mit einer BGA > machine zu bearbeiten? oder reicht da ein heißluft bzw. Kolben aus? Nimm z.B. den U2 Chip eines iPhones ab 5s. Das ist so ein Chip, der immer kaputtgeht, weil die Leute das 800€ Smartphone an einem 1€ Ladegerät laden. Unter und um diesem Chip befindet sich das Harz. Erwärmst du einfach nur den Chip bis zur Schmelztemperatur des Lotes, kannst du den Chip nicht auslösen, da er noch unten festklebt. Wendest du etwas mehr Kraft auf, dann kommt der Chip mit den Pads von der Platine. Einige versuchen das Harz unter dem Chip wegzukratzen, mit mäßigem Erfolg. Deshalb nehmen viele Leute da heute eine Fräse und fräsen diesen Chip vom Board. Die BGA-Rework Stationen kannst du heute vergessen, die brauchst du nur um größere Chips auszutauschen, wie z.B. Grafikkarten, CPUs, Chipsätze. appl_ schrieb: > Also damit versteht sich die Leiterbahn wieder zu verbinden? (Jumper > legen).. Ja, so ungefähr ;) appl_ schrieb: > Was ist jedoch dabei an Lot am empfehlenswertesten? Lötpaste oder in > jedem Fall Lötzinn? Ich kenne selbst genug Leute, die mit Lötpaste arbeiten. Ich kann es nicht. Da fehlt mir aber auch das Feingefühl die richtige Menge an Paste an die richtige Stelle des Boards zu bringen ohne dass die ganze Umgebung aussieht, wie ein Schlachtfeld. Und welches Lot du verwendest, musst du selbst für dich ausprobieren. An bleihaltigem Lot gibt es entweder das Sn60Pb40, also das Standard-Lot. Fließt sehr gut, hat allerdings einen relativ großen Übergang vom festen zum flüssigen Zustand. Dadurch können schlechte Lötstellen entstehen, insb. auf so kleinem Raum. Dann gibt es das Sn63Pb37, das hat einen Schmelzpunkt, also entweder ist es fest oder flüssig, aber nicht so breiförmig, wie das Sn60Pb40. Fließt allerdings auch nicht so schön. Wenn man Sn63Pb37 verwendet, dann braucht man seeeeeeeeeeeeehr viel Flussmittel. Und wenn man sehr viel Flussmittel braucht, sollte man es nicht einatmen, also braucht man eine Lötrauchabsaugung. Ist alles nicht "ohne". Ach ja, für dich wäre "Roses" für den Anfang auch ein gutes Lot zum Entlöten von Bauteilen, da du damit den Schmelzpunkt von Lötstellen sehr stark senken kannst. Dann kannst du mit niedrigen Temperaturen arbeiten. appl_ schrieb: > Es ist ein Stereo + USB Mikroskop.. ich denke das wäre das ideale für > diese Arbeit? Mit USB hat es nichts zutun. Das Mikroskop auf den Videos ist ein Am Scope mit einem Trinocular. Oben ist auf dem C-Mount eine Kamera montiert, die ein Bild per HDMI rausgibt. Mit USB sind nur kleine Frameraten möglich und du hast einen sehr großen Lag zwischen Realität und Bild auf dem Bildschirm. Trotzdem lötet man in der Regel nicht mit dem Bildschirm, da auch der kleine Lag des HDMI schon bei der Baugröße entscheidend ist.
Dimitri R. schrieb: > Ach ja, für dich wäre "Roses" für den Anfang auch ein gutes Lot zum > Entlöten von Bauteilen, da du damit den Schmelzpunkt von Lötstellen sehr > stark senken kannst. Dann kannst du mit niedrigen Temperaturen arbeiten. Und was wäre da der grundlegende Nachteil von "roses" ? Werde dann auch mal die Paste ausprobieren wenn nicht erheblich mehr Nachteile vorhanden sind, da man finde ich Paste gut mit Pinzettenspitzen dosieren kann.. Dimitri R. schrieb: > Mit USB hat es nichts zutun. > Das Mikroskop auf den Videos ist ein Am Scope mit einem Trinocular. Oben > ist auf dem C-Mount eine Kamera montiert, die ein Bild per HDMI > rausgibt. Mit USB sind nur kleine Frameraten möglich und du hast einen > sehr großen Lag zwischen Realität und Bild auf dem Bildschirm. > > Trotzdem lötet man in der Regel nicht mit dem Bildschirm, da auch der > kleine Lag des HDMI schon bei der Baugröße entscheidend ist. Ich hätte gerne beide da ich dies auch für die Dokumentation bräuchte. Also HDMI oder auch für meinen iMac ein Thunderbolt Anschluss wäre optimal in Kombination mit einem Preis/Leistungs Stereo Mikroskop.. Empfehlungen? Vom Equipment her: Lötstation, "USB"-Mikroskop, Stereomikroskop und ein Multimeter .. brauche ich da Erfahrungsgemäß sonst noch was? so zusatzgadgets wie zb. die Lötpinzette.. gibt es da sonst was, was die Arbeit erleichtert?
appl_ schrieb: > Werde dann auch mal die Paste ausprobieren wenn nicht erheblich mehr > Nachteile vorhanden sind, da man finde ich Paste gut mit > Pinzettenspitzen dosieren kann.. Träum weiter, du Pfuscher. Du bist einfach nicht lernfähig aber das war ja schon längst klar, bei dem was du so reflektierst. Ich denke mal, dass das Thema hier endgültig gestorben ist, weil du Ratschläge ignorierst und alles besser weißt. Das ist nicht Zielführend.
Bevor ich dir konkret auf die Frage antworte würde ich dann doch gerne wissen, was du an Kapital für die ganze Sache hast.
Dimitri R. schrieb: > Bevor ich dir konkret auf die Frage antworte würde ich dann doch gerne > wissen, was du an Kapital für die ganze Sache hast. Also das Budget wäre so ca. bei 1000€.. Eben bevor ich doppelt kaufe, es jedoch beruflich ausüben werde will ich gleich mit ordentlichem Material auch lernen Das Equipment sollte also für maximal iPhone Platinen völlig ausreichend sein
appl_ schrieb: > Das Equipment sollte also für maximal iPhone Platinen völlig ausreichend > sein Sorry, aber ist dir klar, dass iPhone Platinen momentan in etwa das Maximum sind, Reparaturen auf Logic-Board Ebene angeht? appl_ schrieb: > Eben bevor ich doppelt kaufe, es jedoch beruflich ausüben werde will ich > gleich mit ordentlichem Material auch lernen Für 1.000€ wirst du dir kein ordentliches Material kaufen können.
Na dann formulieren wir die Aufgabenstellung doch einfach um. Rework Arbeitsplatz für wenig Geld: SMD-Löt Starterkit: Lubbe - http://www.pollin.de/shop/dt/MTM3ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Sonstiges/Stirnlupe_mit_Beleuchtung.html Fön - http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ4OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Heissluft_Loetstation_ZD_939_mit_4_Spezialduesen.html Kochplatte - http://www.amazon.de/Severin-KP-1091-Kochplatte-wei%C3%9F/dp/B007HMQO18/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1461623612&sr=8-4&keywords=kochplatte Löteisen - http://www.pollin.de/shop/dt/NTY4OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loetkolben_230_V_25_50_W.html Greifer - http://www.reichelt.de/EP-110/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=40411&artnr=EP+110&SEARCH=smd+pinzette Fluxkompensator - http://www.reichelt.de/FL-33/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=98663&artnr=FL+33&SEARCH=fluxi Kupferfeindraht - http://www.reichelt.de/ENTL-TLITZE-00/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=7388&artnr=ENTL%C3%96TLITZE+00&SEARCH=l%F6tlitze Tiefengugger zur Kontrolle nach der BGA-Löterei - http://www.ebay.de/itm/ISOVOLT-mobile-160m-Industrie-Rontgengerat-Rontgengenerator-Rontgenrohre-/152046695025?hash=item2366b07271:g:GtQAAOSwjVVVqPci @TO: Für einen verhältnismäßig billigen Crashkurs könnte man zwei funktionsfähige, baugleiche iPhones beschaffen und nacheinander deren Bauteile swappen. Wenn dann jeder Baustein auf der anderen Platine sitzt und beide Telefone funktionieren, dann gilt der Kurs als bestanden. Ich könnte mir vorstellen, das als Fernkurs anzubieten. Teilnahmegebühr 100€ zzgl. Materialkosten. Darf beliebig oft wiederholt werden. Nach dem Bestehen gibt's ein Zertifikat.
Marcus H. schrieb: > Tiefengugger zur Kontrolle nach der BGA-Löterei - > http://www.ebay.de/itm/ISOVOLT-mobile-160m-Industrie-Rontgengerat-Rontgengenerator-Rontgenrohre-/152046695025?hash=item2366b07271:g:GtQAAOSwjVVVqPci Meinst du, der wäre mit einem Preisvorschlag von 855,83 (Restmenge der 1000 Euro) zufrieden?
Jörg W. schrieb: > Marcus H. schrieb: > >> Tiefengugger zur Kontrolle nach der BGA-Löterei - >> > http://www.ebay.de/itm/ISOVOLT-mobile-160m-Industrie-Rontgengerat-Rontgengenerator-Rontgenrohre-/152046695025?hash=item2366b07271:g:GtQAAOSwjVVVqPci > > Meinst du, der wäre mit einem Preisvorschlag von 855,83 (Restmenge > der 1000 Euro) zufrieden? Fragen kostet nichts. Und falls der TO wider Erwarten den Zuschlag nicht bekommen sollte, kann er sich immer noch an einen Zahnarzt seines Vertrauens wenden. Mit dem restlichen Equipment kann man mit etwas Übung erfahrungsgemäß schon an Platinen arbeiten. Es fehlt halt noch das ganze andere Zeugs, um die Geräte bis zur Platinenebene zu zerlegen - aber es klang so als ob der TO da ausgestattet ist. Die Werkzeuge dazu sind ja schon länger bekannt - http://home.datacomm.ch/ezzat_boulos/mumien/ablauf.htm
nemesis... schrieb: > Schau dir mal Videos an wie man Reballing macht: > Youtube-Video "How to... Reball ? - BGA Reballing Exercise for 50mm Chip > of a Computer Motherboard" Mit der Videoqualität verrät man keine Betriebsgeheimnisse :-(
Dimitri R. schrieb: > Sorry, aber ist dir klar, dass iPhone Platinen momentan in etwa das > Maximum sind, Reparaturen auf Logic-Board Ebene angeht? Ja ist mir klar, deswegen wird auch dahin trainiert. Dachte mir Anfangs zuerst nur an defekten Macbook Platinen zu üben.. also ich habe schon nen gesunden Hausverstand :) Dimitri R. schrieb: > Für 1.000€ wirst du dir kein ordentliches Material kaufen können. Dann erhöhen wir den Betrag, jedoch würde ich schon gerne wissen welche Equipment sich in welchem Preisrahmen befindet.. einige Beispiele vll
appl_ schrieb: > Dann erhöhen wir den Betrag, jedoch würde ich schon gerne wissen welche > Equipment sich in welchem Preisrahmen befindet.. einige Beispiele vll Soll ich mal anfangen? ca. 1.000€ für ein Mikroskop ca. 400€ für eine normale Lötstation ca. 1.200€ für eine Heißluft Lötstation ca. 1.000€ für eine Micro-Tweezers Lötstation ca. 700€ für eine Lötrauchabsaugung ca. 200€ für ein Labornetzteil ca. 200€ für einen Multimeter ca. 600€ für einen Oszilloskop ca. 500€ für Verbrauchsmaterial + Werkzeug
Dimitri R. schrieb: > ca. 1.000€ für ein Mikroskop > ca. 400€ für eine normale Lötstation > ca. 1.200€ für eine Heißluft Lötstation > ca. 1.000€ für eine Micro-Tweezers Lötstation > ca. 700€ für eine Lötrauchabsaugung > ca. 200€ für ein Labornetzteil > ca. 200€ für einen Multimeter > ca. 600€ für einen Oszilloskop > ca. 500€ für Verbrauchsmaterial + Werkzeug Verbrauchsmaterial + Werkzeug 500€ ? nicht böse sein, ich verstehe jedoch wirklich nicht wie sich der Preis da rechtfertig.. Bzw. interessant wäre der Unterschied zwischen einer 200€ heller lötstation und einer um 400€ was die um 400€ viel besser kann für dieses Lötvorhaben.. Werde mal nachgooglen..
Dimitri R. schrieb: > ca. 1.000€ für ein Mikroskop Wir haben uns in der Firma ein Kern OZL-445 zugelegt, da bekommt man für knapp die Hälfte dieses Betrags eigentlich schon ein recht nettes Gerät.
Jörg W. schrieb: > Wir haben uns in der Firma ein Kern OZL-445 zugelegt, da bekommt man > für knapp die Hälfte dieses Betrags eigentlich schon ein recht nettes > Gerät. Trinokular mit C-Mount und gleichzeitigem Sehen mit beiden Augen + Kamera und einem Ständer, bei dem man sich das Mikroskop zu sich ziehen kann, wenn man es braucht? Und einem Arbeitsabstand, bei dem man löten kann?
Dimitri R. schrieb: > Trinokular Nein, brauchen wir nicht. Wir gucken nur durch. ;) Klar, "Trino" ist immer teurer. > Und einem Arbeitsabstand, bei dem man löten > kann? Ja. 80 mm (oder so ähnlich, sitze jetzt nicht davor)
Langsam könnt ihr mal aufhören mit diesem Quatsch. Der TO bekommt das sowieso nicht gerafft. Merkt man an seinen Posts, dass das ne Nummer zu groß für ihn ist. Mich würde mal interessieren, was er beruflich gelernt hat. Vermutlich gar nichts.
Und wie rechtfertigt man das 1200€ heißluft Gerät? :/ Mehr als Heißluft und passenden dünnen düsen vorne, was kann da so teuer sein ?
F. F. schrieb: > Meine für 49 Euro lötet auch. Ja. Naja. Ich kenne beide. Geschenkt würde ich die Weller allemal nehmen :), die Billigteile sind vergleichsweise schon eine Nummer „krückiger“. Im Preis-Leistungs-Verhältnis sind sie zwar trotzdem besser, aber nur ihres geringen Preises wegen.
appl_ schrieb: > Und wie rechtfertigt man das 1200€ heißluft Gerät? :/ > > Mehr als Heißluft und passenden dünnen düsen vorne, was kann da so teuer > sein ? Und Du willst wirklich Smartphones reparieren? Mach Dich mal schlau mit google, was das für Stationen sein könnten, den Unterschied erkennt man sehr schnell.
appl_ schrieb: > Und wie rechtfertigt man das 1200€ heißluft Gerät? :/ > > Mehr als Heißluft und passenden dünnen düsen vorne, was kann da so teuer > sein ? Luft, Hitze, Regelbarkeit, das ist alles klasse, aber leider habe ich ein Model mit Bajonettverschluss gekauft. Da passen die Düsen nicht drauf, die ich noch gern hätte. Aber das umzubauen ist nun auch nicht der Kracher.
Ich verstehe nicht wieso man bei solchen Sachen immer so übertreibt, entweder kennt ihr euch auch nicht aus oder wollt ihr eure "geheimen" infos nicht rausrücken.. Ich bin ein Einzelunternehmer der sich in die SMD Welt einarbeiten will und der sich im Vorhinein schon das geeignete und "ordentliche" Equipment zulegen will, damit ich auch weiterhin Platinen von Kunden selber reparieren und diagnostizieren kann, mehr nicht Also wie einige Spaßvögel hier, die nichts besseres zu tun haben als zu provozieren, lasst es sein :) ich lese die Nachrichten sowieso nicht.. Alle anderen danke für die Hilfe und Info, und trotzdem wäre ich sehr erfreut wenn mir jemand der sich auskennt im Preisrahmen von 1000-1500€ einfach das Equipment mal aufzählt das für so etwas benötigt wird. Ich weis leider nicht was da so am Markt gibt und die Auswahl ist auch viel zu groß, zudem spuckt google auch nicht das nötige aus.. Danke schonmal an die normalen Menschen hier
appl_ schrieb: > Ich verstehe nicht wieso man bei solchen Sachen immer so übertreibt Da übertreibt niemand. Du bekommst hier teilweise den Rat von anderen Leuten, die genau wie du sowas als Einzelunternehmer machen (nicht ich, andere hier). Es ist nun an dir, deren Rat zu ignorieren oder zu überlegen, ob nicht doch was dran ist. Du weißt, wer zu billig kauft, kauft zweimal.
appl_ schrieb: > Ich verstehe nicht wieso man bei solchen Sachen immer so übertreibt, > entweder kennt ihr euch auch nicht aus oder wollt ihr eure "geheimen" > infos nicht rausrücken.. Weil du noch nicht unter Beweis gestellt hast, dass du über die Fähigkeiten verfügst, damit klar zu kommen. Nur weil du einen Führerschein hast und Autofahren darfst, kannst du noch keinen Formel-1-Boliden fahren.(Auch wenn der Lappen dafür gar nicht erforderlich ist). > Ich bin ein Einzelunternehmer der sich in die SMD Welt einarbeiten will > und der sich im Vorhinein schon das geeignete und "ordentliche" > Equipment zulegen will, damit ich auch weiterhin Platinen von Kunden > selber reparieren und diagnostizieren kann, mehr nicht Du bist schon, oder du möchtest? Eine wichtige Info, denn es ist durchaus möglich, dass du das gar nicht darfst. Hier in meiner Region haben nämlich einige solcher Spaßvögel Probleme, weil die einen Meister einstellen wollen, oder besser müssen, weil die Gewerbeaufsicht da Druck macht. Muss nicht überall so sein, aber kann. Wenn du dann am Markt plötzlich solche gefahrgeneigten Leistungen anbietest kann das Verhängnis schon am Lauern sein. > Also wie einige Spaßvögel hier, die nichts besseres zu tun haben als zu > provozieren, lasst es sein :) ich lese die Nachrichten sowieso nicht.. Vorher willst du denn wissen, dass eine Nachricht für dich unnütz ist, wenn du die sowieso nicht liest? Da musst du schon intelligentere Argumente bringen. Du nennst die User Spassvögel, wir nennen die Verantwortungsvoll, insbesondere wenn du nur Kleckerinformationen bereit stellst. Zum einen muss so was auch Zielführend sein und zum anderen übernehmen User für ihren Rat ja auch Verantwortung damit Informationen nicht missbraucht werden oder jemanden schaden, je nach Threadthema. > Alle anderen danke für die Hilfe und Info, und trotzdem wäre ich sehr > erfreut wenn mir jemand der sich auskennt im Preisrahmen von 1000-1500€ > einfach das Equipment mal aufzählt das für so etwas benötigt wird. Ich > weis leider nicht was da so am Markt gibt und die Auswahl ist auch viel > zu groß, zudem spuckt google auch nicht das nötige aus.. Wenn du selbständig bist, dann haben deine Konkurrenten meist auch ein Interesse an dir. Wäre also dann nur recht und billig wenn du auch Interesse an deinen Mitbewerbern hast und zeigst. So kann man Marktnischen, die andere Mitbewerber nicht bedienen wollen/können, für sich profitabel zu Nutze machen, aber dafür muss man auch Kaufmännisch/Unternehmerisch denken und handeln. Daher ist es also wirklich kein schlechter Rat sich mit seinen Mitbewerbern auseinander zu setzen wie die das machen und mit welchem Equipment. Pfiffige Selbständige haben so nämlich mehr Erfolg. Zusätzlich gibts auch noch Fachmessen, wo die gewünschte Technik angeboten wird und nicht nur das. Hier Tipps zu bekommen, ist bei der Sachlage nicht zielführend und deshalb gehst du auch leer aus, weil wir nämlich von deinem Konzept einfach nicht überzeugt sind. Hilfe wird hier nur gewährt, wenn man dafür auch Dankbarkeit und Respekt von dir erwarten kann, aber dafür reichen deine Umgangsformen nicht aus. Wenn du solche Feinheiten ignorierst, wirst du eben ignoriert. Alles klar? Wenn Google dir nicht die gewünschten Informationen liefert, muss das nicht an Google liegen, sondern an dem, der vor der Mattscheibe sitzt. Da spielt der IQ nämlich auch eine Rolle. > Danke schonmal an die normalen Menschen hier Zu denen du natürlich gehörst?
appl_ schrieb: > Ich verstehe nicht wieso man bei solchen Sachen immer so übertreibt, > entweder kennt ihr euch auch nicht aus oder wollt ihr eure "geheimen" > infos nicht rausrücken.. Ich übertreibe nicht. Du willst doch ein Mikroskop haben, gleich mit Triokular und Kamera drauf, damit du das ganze dokumentieren kannst. Ich sage dir, was das ganze kostet. Du sagst, du möchtest SMD Komponenten eines iPhone Boards reparieren. Ich sage dir, dass es handwerklich eine der anspruchsvollsten Jobs ist, den man in dem Bereich machen kann. Du möchtest wissen, was wir für eine Ausrüstung verwenden damit du dir etwas "ordentliches" kaufen kannst. Ich sag es dir. Klar gibt es Leute wie z.B. Jörg Wunsch, die sagen, dass das ganze auch etwas günstiger geht, wenn du die Geräte nicht von JBC kaufst sondern von Weller oder ERSA oder Hakko, allerdings ändert es nicht die Größenordnung der Investition.
Dimitri R. schrieb: > etwas günstiger geht, wenn du die Geräte nicht von JBC kaufst Dazu habe ich nicht geraten. ;-) Ich würde meine JBC gegen keine Weller eintauschen, günstiger sind die sowieso kaum. (OK, hatten wir hier schon mal, Weller hat wohl inzwischen auch mit direkt beheizten Patronen nachgezogen, aber die sind dann teurer als JBC.) Bezüglich des Mikroskops war ich nur selbst etwas erstaunt, dass es da mittlerweile auch preiswertere Teile gibt, ohne dass es gleich „Neuschrott“ wäre. Aber ich geb' dir völlig recht, wenn man was dokumentieren will, ist die Variante mit der fest montierten Kamera (trinokular) auf jeden Fall besser, aber eben auch teurer.
Wie wäre es mit einer Betriebsführung beim Leiterplattenbestücker, inkl. Demonstration eines Rework-Arbeitsplatzes? Alternativ bietet sich ein Messebesuch an.
Jörg W. schrieb: > Du bekommst hier teilweise den Rat von anderen Leuten, die genau wie > du sowas als Einzelunternehmer machen (nicht ich, andere hier). Es > ist nun an dir, deren Rat zu ignorieren oder zu überlegen, ob nicht > doch was dran ist. Ich ignoriere nicht, aber ein Heißluftfön für 1200€ ? .. wäre nicht schlecht falls sich jemand auskennt mal zu sagen was man da kauft, und ob ich das dringend benötige. Ich kenne eben Leute die arbeiten mit einem 40€ Heißluftfön und haben eine Erfolgsquote von von 100% beim Alan-Chip Tausch eines iPhone 5 und andere Widerstände auf Platinen.. deswegen ist mir da die Investition zb. beim Heißluftfön irgendwie so wie ein Nike und ein Prada Schuh, beide erfüllen den selben Zweck bestens.. nemesis... schrieb: > Weil du noch nicht unter Beweis gestellt hast, dass du über die > Fähigkeiten verfügst, damit klar zu kommen. Nur weil du einen > Führerschein hast und Autofahren darfst, kannst du noch keinen > Formel-1-Boliden fahren.(Auch wenn der Lappen dafür gar nicht > erforderlich ist). Aber mit nem Führerschein kann ich starten und üben, und genau da liegt der Punkt.. ich brauch einfach das "optimalste" Produkt um einfach nicht doppelt zu kaufen.. aber irgendwo angeben mit den Geräten will ich natürlich auch nicht.. nemesis... schrieb: > Du bist schon, oder du möchtest? Eine wichtige Info, denn es ist > durchaus möglich, dass du das gar nicht darfst. Hier in meiner Region > haben nämlich einige solcher Spaßvögel Probleme, weil die einen > Meister einstellen wollen, oder besser müssen, weil die Gewerbeaufsicht > da Druck macht. Muss nicht überall so sein, aber kann. Wenn du dann > am Markt plötzlich solche gefahrgeneigten Leistungen anbietest kann > das Verhängnis schon am Lauern sein. Ich bin schon, nur das ich Teile austausche und nicht repariere. Reparaturen werden eben an eine externe Firma weitergeleitet, was ich jedoch in Zukunft selber machen möchte.. Ausgebildet bin ich in Österreich als "HTL Ingenieur(nur in Österreich anerkannter Ing. Titel)".. mit Schwerpunkt Mechatronik Dimitri R. schrieb: > Ich übertreibe nicht. > Du willst doch ein Mikroskop haben, gleich mit Triokular und Kamera > drauf, damit du das ganze dokumentieren kannst. Ich sage dir, was das > ganze kostet. > > Du sagst, du möchtest SMD Komponenten eines iPhone Boards reparieren. > Ich sage dir, dass es handwerklich eine der anspruchsvollsten Jobs ist, > den man in dem Bereich machen kann. > > Du möchtest wissen, was wir für eine Ausrüstung verwenden damit du dir > etwas "ordentliches" kaufen kannst. Ich sag es dir. > > Klar gibt es Leute wie z.B. Jörg Wunsch, die sagen, dass das ganze auch > etwas günstiger geht, wenn du die Geräte nicht von JBC kaufst sondern > von Weller oder ERSA oder Hakko, allerdings ändert es nicht die > Größenordnung der Investition. Trotzdem würde ich gern wissen wie man ein "Heißluftfön" mit 1200€ rechtfertigen kann?.. ich sage nicht es sei Blödsinn oder so, sondern wäre nur über eine Erklärung erfreut wieso ich in ein Heißluftfön 1200€ stecken soll.. Marcus H. schrieb: > Wie wäre es mit einer Betriebsführung beim Leiterplattenbestücker, inkl. > Demonstration eines Rework-Arbeitsplatzes? > Alternativ bietet sich ein Messebesuch an. Ich komme aus Österreich.. müsste mal eben schauen ob und wann wir solche Messen überhaupt haben :/
appl_ schrieb: > Alan-Chip Tausch eines iPhone 5 Was ist denn ein Alan-Chip? appl_ schrieb: > Trotzdem würde ich gern wissen wie man ein "Heißluftfön" mit 1200€ > rechtfertigen kann?.. ich sage nicht es sei Blödsinn oder so, sondern > wäre nur über eine Erklärung erfreut wieso ich in ein Heißluftfön 1200€ > stecken soll.. Weil es eben kein Heißluftföhn ist, sondern eine Lötstation. Ich drücke auf einen Knopf am Handteil und ca. 2 Sekunden später kommt vorne die Luft mit der Temperatur raus, die ich gerne hätte. Und zwar gradlinig, sodass sie fast nur das Bauteil erwärmt, auf das ich "ziele" und nicht die ganze Platine drum herum. Die Temperatur und Druck der Luft wird konstant gehalten, egal was ich mache. Die billigen Stationen schließen in der Regel weit über das Ziel hinaus, bevor die runterregeln. Und auch die Schwankungen in der Temperatur sind enorm. appl_ schrieb: > und haben eine Erfolgsquote von von 100% beim > Alan-Chip Tausch eines iPhone 5 und andere Widerstände auf Platinen.. Was sind für dich 100%? 100% Erfolgsquote beim Auslöten und Einlöten eines Chips zu erreichen ist nicht schwer. Nur ob der Chip und alles um den Chip herum funktioniert und wie lange nach der Reparatur das so bleibt, ist entscheidend.
Dimitri R. schrieb: > Was ist denn ein Alan-Chip? Sry automatische korrigierung vom Mac OS.. meine damit "W-Lan Chip".. Dimitri R. schrieb: > Weil es eben kein Heißluftföhn ist, sondern eine Lötstation. Ich drücke > auf einen Knopf am Handteil und ca. 2 Sekunden später kommt vorne die > Luft mit der Temperatur raus, die ich gerne hätte. Und zwar gradlinig, > sodass sie fast nur das Bauteil erwärmt, auf das ich "ziele" und nicht > die ganze Platine drum herum. > > Die Temperatur und Druck der Luft wird konstant gehalten, egal was ich > mache. Die billigen Stationen schließen in der Regel weit über das Ziel > hinaus, bevor die runterregeln. Und auch die Schwankungen in der > Temperatur sind enorm. Ahso, kannst du mir da vll. ein konkretes Beispiel mal zeigen die sowas beinhaltet? bzw. gibt es da einen Begriff wie zb. bei den Mikroskopen "Trinokular".. Dimitri R. schrieb: > Was sind für dich 100%? 100% Erfolgsquote beim Auslöten und Einlöten > eines Chips zu erreichen ist nicht schwer. Nur ob der Chip und alles um > den Chip herum funktioniert und wie lange nach der Reparatur das so > bleibt, ist entscheidend. Ich kann dir wirklich nur sagen das was ich in der Firma zurück bekomme. Also zurückgekommen bis jetzt ist nur ein "reflow" eines Kunden.. die getauschten Chips sind noch nicht zurück gekommen obwohl die Reparatur mit 24 Monaten Garantie gemacht wird. Einige Reparaturen sind schon über 1 Jahr her.. die Quote ist finde ich schon ganz in Ordnung. Auch die bisher reparierten Connector-Chips sind auch noch nicht zurück gekommen.
Ich weis jetzt nicht ob diese Frage dumm ist, aber kann mir jemand von euch erklären welchen Vorteil dieses Mikroskop: https://www.pce-instruments.com/deutsch/index.htm?id=google-fr&_artnr=252710&_p=1545.81&_pmode=0&_pbexkey=59&_date=20160422020602&_pbhash=d2f4a74c76f15fc1b11bda08effd04b8d7a85ae8f0ac929a3ec396eddf042ab2&gclid=Cj0KEQjwjIy5BRClh8m_9Zu64d8BEiQAtZsQf67ils5Cpk5wt9y5kEzinW9-_A_i82seUbzZ-j6E3m4aAvEY8P8HAQ im Gegensatz zu dem: https://www.pce-instruments.com/deutsch/index.htm?id=google-fr&_artnr=28203&_p=532.1&_pmode=0&_pbexkey=59&_date=20160422020602&_pbhash=a02361849dd17400237ff4c9c608f8039f740b561554f7796f46591f05207aa8&gclid=Cj0KEQjwjIy5BRClh8m_9Zu64d8BEiQAtZsQfx42TKbNjIDk02zkuJ837irgvE_Nhij9zCbLcK5cVqkaAuN68P8HAQ für meine Bedürfnisse? .. also wie gesagt normale Macbook, iPad, iPod, iPhone Platinen werden darauf bearbeitet
appl_ schrieb: > Ich weis jetzt nicht ob diese Frage dumm ist, aber kann mir jemand > von > euch erklären welchen Vorteil dieses Mikroskop: > > https://www.pce-instruments.com/deutsch/index.htm?... > > im Gegensatz zu dem: > > https://www.pce-instruments.com/deutsch/index.htm?... > > für meine Bedürfnisse? .. also wie gesagt normale Macbook, iPad, iPod, > iPhone Platinen werden darauf bearbeitet Für Deinen Zweck sind beide nichts. Das erste lässt Dir keine Freiheit um zu löten. Das zweite hat das schon eher, 160x brauchst Du aber nicht. Mit max. 20x bist Du gut bedient. Da drunter sieht der Lötkolben bereits wie die ISS Station aus. Störend ist da auch die Auflage, da kannst Du nicht löten. Schau Dir doch mal die Müller Mikroskope an. Die haben ein gutes Preis Leisungs Verhältnis. Oder überleg Dir ein Binokular Mikroskop und für Doku ein günstiges USB Teil. Edit: Schaue Dich mal da um: http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Langarm-Mikroskope:::1_61.html
appl_ schrieb: > Ahso, kannst du mir da vll. ein konkretes Beispiel mal zeigen die sowas > beinhaltet? https://www.youtube.com/watch?v=fV6wXxfYo-s
appl_ schrieb: > Ich ignoriere nicht, aber ein Heißluftfön für 1200€ ? .. wäre nicht > schlecht falls sich jemand auskennt mal zu sagen was man da kauft, und > ob ich das dringend benötige. Ich kenne eben Leute die arbeiten mit > einem 40€ Heißluftfön und haben eine Erfolgsquote von von 100% beim > Alan-Chip Tausch eines iPhone 5 und andere Widerstände auf Platinen.. > deswegen ist mir da die Investition zb. beim Heißluftfön irgendwie so > wie ein Nike und ein Prada Schuh, beide erfüllen den selben Zweck > bestens.. Ich bin zwar nicht in diesem Segment tätig, muss bei der Entwicklung jedoch öfters das ein oder andere Bauteil auslöten oder ersetzen. Mit dem von der veranschlagten Budget wird es allerdings mit einer halbwegs brauchbaren Ausstattung schwer. Folgende Geräte setze ich ein: Für gröbere Lötarbeiten habe ich eine Ersa Vario 4. Mit der Entlötpinzette (Chiptool) lassen sich schnell zweipolige Bauteile bis hin zu 0402 sowie kleinere SOP und TQFP-Chips auslöten. Wichtig ist hier allerdings auf jeden Fall immer der richtige Aufsatz. Für ein sinnvolle Ausstattung an Aufsätzen ist man hier schnell einmal einige hundert Euro los. Ähnliches gibt es auch von JBC und anderen Herstellern. Solltest du auf deinen Mainboards auch größere Power-Steckverbinder o.ä. tauschen müssen, so könnte auch das X-Tool für dich interessant sein. Allerdings muss man hier immer recht sorgfältig vorgehen, um die Platine dabei nicht zu verkratzen. Laut Werbevideos von Ersa eignet sich dieses anscheinend auch gut zum entfernen von Lot nach dem entlöten von BGAs oder ähnlichem. In der Praxis scheitert dies (zumindest bei meinen Versuchen) allerdings daran, dass die Lötspitze schnell dazu neigt, Kratzer in der Leiterplatte zu hinterlassen. Zum normalen Lötkolben und Heißluft schreibe ich an dieser Stelle einmal nichts. Das wurde meiner Meinung nach schon zu genüge behandelt. Eine entsprechende, vernünftige Ausstattung sollte hier selbstverständlich sein. Ob nun von JBC, Weller, Ersa oder einem anderen der namenhaften Hersteller ist sicher immer geschmackssache. Für Rework-Arbeiten an QFN- oder BGA-Chips sowie größeren "leaded" Chips habe ich eine Martin Expert Rework-Station. Diese erfüllt ihren Zweck und war bei der Anschaffung damals ein guter Kompromiss aus Preis/Leistung. Wenn ich jedoch täglich damit zu tun hätte, würde ich mir aber auf jeden Fall ein komfortableres Gerät zulegen, welches auch immer in gleicher Qualität reproduzierbare Ergebnisse liefert. Ich hatte mir auf einer Messe einmal die Ersa PL 550 demonstrieren lassen und war davon recht angetan. Hier bewegen wir uns allerdings auch preislich wieder auf einem anderen Niveau. Bei Arbeiten mit größeren Fine-pitch BGAs wäre zudem noch ein Röntgeninspektion-Gerät hilfreich. Hier habe ich allerdings leider nur mit Inline-Systemen Erfahrung. Viele Grüße, Marcel
Marcel schrieb: > Bei Arbeiten mit größeren Fine-pitch BGAs wäre zudem noch ein > Röntgeninspektion-Gerät hilfreich. Hier habe ich allerdings leider nur > mit Inline-Systemen Erfahrung. Naja, für eine Reparatur auf der Chip-Ebene kann man ca. 25-30% des Neupreises verlangen. Für das Geld wird dir keiner, der noch alle Tassen beisammen hat, die Platine mit Röntgen inspizieren. Das macht nicht einmal Apple im großen Stil, sodass denen momentan beim iPhone 6 die Touch-ICs abfallen: http://www.port29.net/blog/iPhone6-touch-reagiert-nicht.html
Mit all den Antworten, die bereits gegeben sind, könntest Du schon lange arbeiten, Dich näher informieren, was brauchst Du wirklich etc. Ob es nun ein China Kracher Fön sein wird oder eine JBC musst Du selber entscheiden. Da helfen Dir die Erfahrungen hier nichts! Ich kann Dir aber nur empfehlen, wenn Du täglich damit arbeiten willst, evaluiere gut und exakt. Ich betreibe das Hobby Elektronik nun seit 35 Jahren, habe aber auch Elektotechnik studiert. Für jedes Arbeits- und Messgerät habe ich Wochen evaluiert und (noch) nicht bereut. Es gibt nichts ärgerlicheres, wenn ein Arbeitsgerät nicht das macht/kann was man braucht. So wurden es zwar teure Geräte, aber ich muss mich nicht ärgern. Wenn ich den Preis schätzen müsste, was so rumsteht, würde ich sagen ca. 8000 €. Das sollte in etwa Dein Budget sein. Und ganz ehrlich, eine JBC, wenn sie für Deinen Bedarf zu viel ist oder Du sie sonst nicht mehr brauchst, wirst Du in der Bucht problemlos los und das zu einem fairen Preis. Ein China-Kracher kannst Du nur noch wegschmeissen.
appl_ schrieb: > Ausgebildet bin ich in Österreich als "HTL Ingenieur(nur in Österreich > anerkannter Ing. Titel)".. mit Schwerpunkt Mechatronik Eine praktische Berufsausbildung ist das nicht, sondern nur eine Hochschulbildung mit leichten fachlichen Schwerpunkten. Beispiel: Wer einen Trafo berechnen kann, kann ihn noch lange nicht anfertigen. appl_ schrieb: > Trotzdem würde ich gern wissen wie man ein "Heißluftfön" mit 1200€ > rechtfertigen kann?.. ich sage nicht es sei Blödsinn oder so, sondern > wäre nur über eine Erklärung erfreut wieso ich in ein Heißluftfön 1200€ > stecken soll.. Bringt dir die Erkenntnis etwas? Mal von den schon erwähnten Stabilitätseigenschaften ist das oft eine Glaubensfrage. Kauf dir einfach erst mal was günstiges mit einem guten Support. Später etwas teures und besseres zu kaufen geht immer. Zu dem Zeitpunkt hat man dann auch praktische Erfahrung und braucht sich nichts unbrauchbares aufschwatzen lassen. appl_ schrieb: > Ich komme aus Österreich.. müsste mal eben schauen ob und wann wir > solche Messen überhaupt haben :/ Auch wieder so eine kurzsichtige Denke. Natürlich sucht man sich ein Messe in Deutschland, denn als eine der leistungsstärksten Industriestaaten Europas ist das doch die erste Wahl. Österreich dürfte da kaum zu zählen, hat da aber sicher andere Qualitäten zu bieten. München gab es mal die Produktronica, aber auch die Elektronica könnte interessant sein.
Hallo appl_ Ich löte schon lange, oft und gerne. Solltest du noch mitlesen hier mein Rat: Für alle Bauteile die um 2-3 Pins haben solltest du dir eine gute Lötstation zulegen. Wichtig ist ein normaler Lötkolben mit unterschiedlichen (feinen) Spitzen sowie (ganz wichtig) eine Lötzange mit zwei beheizten Kolben. Damit reparierst du die moisten Bauteile problemlos. Ich nehme allerdings an, dass auf einem iPhone die Widerstände im 0402 Bereich sind (oder kleiner) was schon sehr sportlich ist. Dazu brauchst du vor allem zwei Dinge: Sehr ruhige Hände und ganz viel Übung. Für alle Bauteile mit mehr Pins (sichtbaren Pins) brauchst du ausserdem eine Heissluftstation mit mehreren Düsen sowie ein paar Rollen Kaptonband. Das entfernen ist in der Regel relativ einfach, das auflöten.. naja. Auf jeden Fall solltest du dir eine Hohlspitze zulegen für den Lötkolben, damit kann auch jemand der nicht so geübt ist IC's löten. Nun das Hauptproblem: Alle Bauteile mit vielen (unsichtbaren) Pins. Also BGA's. Ich würde da wohl eine Schulung oder etwas machen, ich glaube nicht dass man sich das vernünftig selbst beibringen kann anhand von Youtube Videos. Zuletzt: Das grösste Problem wird am Anfang die Leiterplatte selbst sein. Beim Entfernen von Bauteilen können beim ungeübten Anwender gerne die Pads mitkommen. Wenn das passiert kannst du eigentlich die LP gleich wegwerfen. Es gibt zwar auch dafür Repairkits aber je nachdem was du abgerissen hast brauchst du auch da ein unglaubliches Fingerspitzengefühl. Alles in allem, ein schwieriges, teures Vorhaben. Ich Weiss nicht was ihr eurem Dienstleister bezahlt aber ich denke, das rechnet sich nicht. Probieren kannst du es, aber eine richtige professionelle Reparatur (die auch noch gängige Normen einhaltet) wirst du wohl so nicht hinkriegen.
Ach ja was ich noch sagen wollte (keine Ahnung ob der Gedanke noch aktuell ist): Vergiss das mit dem USB Mikroskop. Zum Bilder machen Prima, darunter arbeiten kannst du absolut vergessen, da wirst du nie glücklich.
Rene H. schrieb: > Für Deinen Zweck sind beide nichts. Das erste lässt Dir keine Freiheit > um zu löten. > Das zweite hat das schon eher, 160x brauchst Du aber nicht. Mit max. 20x > bist Du gut bedient. Da drunter sieht der Lötkolben bereits wie die ISS > Station aus. Störend ist da auch die Auflage, da kannst Du nicht löten. > > Schau Dir doch mal die Müller Mikroskope an. Die haben ein gutes Preis > Leisungs Verhältnis. Oder überleg Dir ein Binokular Mikroskop und für > Doku ein günstiges USB Teil. > > Edit: Schaue Dich mal da um: > http://www.mueller-optronic.com/Mikroskope/Langarm-Mikroskope:::1_61.html Danke für den Tipp, also ich glaube das es doch ein Binokulares wird und die Dokumentation einfach mit einem guten USB Mikroskop.. Marcel schrieb: > Zum normalen Lötkolben und Heißluft schreibe ich an dieser Stelle einmal > nichts. Das wurde meiner Meinung nach schon zu genüge behandelt. > Eine entsprechende, vernünftige Ausstattung sollte hier > selbstverständlich sein. Ob nun von JBC, Weller, Ersa oder einem anderen > der namenhaften Hersteller ist sicher immer geschmackssache. Ja, nur gibt es da irgendwelche Eckpunkte die ich beachten müsste beim kauf dieser? ich könnte vll. kaufen wo mir später bei der SMD Tätigkeit irgendeine Funktion fehlen würde, aber könnte natürlich auch unnötig Geld in zb. ein Trinokulares Mikroskop stecken obwohl ein Bin.+ gutem USB Mikroskop deutlich günstiger ist.. das meine ich nur als Beispiel, möchte da nur eben das richtige mit dem richtigen Preis/Leistungsverhältnis kaufen.. Marcel schrieb: > Für Rework-Arbeiten an QFN- oder BGA-Chips sowie größeren "leaded" Chips > habe ich eine Martin Expert Rework-Station. Diese erfüllt ihren Zweck > und war bei der Anschaffung damals ein guter Kompromiss aus > Preis/Leistung. > > Wenn ich jedoch täglich damit zu tun hätte, würde ich mir aber auf jeden > Fall ein komfortableres Gerät zulegen, welches auch immer in gleicher > Qualität reproduzierbare Ergebnisse liefert. Ich hatte mir auf einer > Messe einmal die Ersa PL 550 demonstrieren lassen und war davon recht > angetan. Hier bewegen wir uns allerdings auch preislich wieder auf einem > anderen Niveau. > > Bei Arbeiten mit größeren Fine-pitch BGAs wäre zudem noch ein > Röntgeninspektion-Gerät hilfreich. Hier habe ich allerdings leider nur > mit Inline-Systemen Erfahrung. Ich habe etwas nachgeforscht in Google, in welchen Preissegmenten bewegen sich deine Maschinen? Rene H. schrieb: > Ich betreibe das Hobby Elektronik nun seit 35 Jahren, habe aber auch > Elektotechnik studiert. Für jedes Arbeits- und Messgerät habe ich Wochen > evaluiert und (noch) nicht bereut. Es gibt nichts ärgerlicheres, wenn > ein Arbeitsgerät nicht das macht/kann was man braucht. So wurden es zwar > teure Geräte, aber ich muss mich nicht ärgern. Wenn ich den Preis > schätzen müsste, was so rumsteht, würde ich sagen ca. 8000 €. Das sollte > in etwa Dein Budget sein. Genau das ist das Problem, das Angebot ist einfach zu riesig und für meine Bedürfnisse eben iPhone Platinen und einige Macbook Platinen zu bearbeiten möchte ich jetzt nicht irgendwelche Systeme kaufen mit Röntgen oder kA.. die ich nie verwenden werde.. deswegen auch mein genaues nachfragen etc. nemesis... schrieb: > Eine praktische Berufsausbildung ist das nicht, sondern nur eine > Hochschulbildung mit leichten fachlichen Schwerpunkten. Beispiel: > Wer einen Trafo berechnen kann, kann ihn noch lange nicht > anfertigen. Stimmt absolut, nur unser Schwerpunkt war die Lot und Messtechnik.. also ich glaube die Erfahrung bis jetzt reicht aus um sich in dem SMD Bereich ordentlich arbeiten zu können.. nemesis... schrieb: > Bringt dir die Erkenntnis etwas? Mal von den schon erwähnten > Stabilitätseigenschaften ist das oft eine Glaubensfrage. > Kauf dir einfach erst mal was günstiges mit einem guten Support. > Später etwas teures und besseres zu kaufen geht immer. > Zu dem Zeitpunkt hat man dann auch praktische Erfahrung und braucht > sich nichts unbrauchbares aufschwatzen lassen. Genau da ist eben die Pointe wieso ich auch so genau nachfrage, möchte jetzt direkt etwas haben um IC Chips auf den iPhone Platinen damit tauschen zu können und mich nicht über ein Produkt ärgern das mir irgendwie die Arbeit erschwert.. nemesis... schrieb: > Auch wieder so eine kurzsichtige Denke. Natürlich sucht man sich > ein Messe in Deutschland, denn als eine der leistungsstärksten > Industriestaaten Europas ist das doch die erste Wahl. Österreich > dürfte da kaum zu zählen, hat da aber sicher andere Qualitäten > zu bieten. München gab es mal die Produktronica, aber auch die > Elektronica könnte interessant sein. Bin beruflich leider so angebunden das ich nur eher schwer auf Messen fahren könnte in D... höchstens München vll. mr.confused schrieb: > Nun das Hauptproblem: Alle Bauteile mit vielen (unsichtbaren) Pins. Also > BGA's. Ich würde da wohl eine Schulung oder etwas machen, ich glaube > nicht dass man sich das vernünftig selbst beibringen kann anhand von > Youtube Videos. Werde mich mal umsehen ob es dafür ordentliche Schulungen gibt, danke für den tipp mr.confused schrieb: > Alles in allem, ein schwieriges, teures Vorhaben. Ich Weiss nicht was > ihr eurem Dienstleister bezahlt aber ich denke, das rechnet sich nicht. > Probieren kannst du es, aber eine richtige professionelle Reparatur (die > auch noch gängige Normen einhaltet) wirst du wohl so nicht hinkriegen. Naja kommt immer drauf an.. zwischen 20-300€ kommt immer drauf an was und wo.. auf iPhone Platinen ca. 50-60€.. und dies rechnet sich denke ich wenn man es selber erlernt und auf die Jahre rechnet, die Geräte zb. könnte man auch auf die Zeit auf die Firma und auf Raten nehmen, das tut nicht so weh und man zahlt sich gemütlich ab.. aber das erst wenn mal das Wissen und die Erfahrung da sind und sich eine wesentlich höhere Investition Auszahlt (ca. 30.000€)
https://www.youtube.com/watch?v=4Hl7-xPg2Sg http://www.amazon.com/Achi-Ir6500-Infrared-Rework-Station/dp/B00KV86JUQ
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Bearbeitet durch User
Wie findet ihr eig die "Zeiss Stemi DV4" ?.. wäre die empfehlenswert? Hat mir ein Bekannter angeboten, hätte jemand Erfahrung damit?
F. F. schrieb: > Youtube-Video "How to make a homemade BGA reflow soldering station / > home made video chip rework machine" > http://www.amazon.com/Achi-Ir6500-Infrared-Rework-Station/dp/B00KV86JUQ Diese Allexpress Maschinen habe ich schon gehabt :/ die sind irgendwie nicht wirklich zukunftssicher
appl_ schrieb: > Hat mir ein Bekannter angeboten, hätte jemand Erfahrung damit? Wenn es ein Bekannter ist, der dir das angeboten hat, dann schnapp dir mal eine iPhone Platine und gehe zu ihm und probiere mal unter dem Mikroskop zu löten bzw. zu arbeiten. Dann sammelst du deine eigenen Erfahrungen.
appl_ schrieb: > Wie findet ihr eig die "Zeiss Stemi DV4" ?.. wäre die > empfehlenswert? > > Hat mir ein Bekannter angeboten, hätte jemand Erfahrung damit? Das kannst Du nicht brauchen, weil Auflage. Die Platine muss flach aufliegen können, rüttelfrei.
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