Huhu an alle Löt Freunde. Bin neu hier. Also zu meinem Problem. Ich habe von meinem OPA (Elektro Meister) eine WECP-20 geerbt. Als ich sie einschalten wollte ging nicht mal die Grüne LED an mhhh. Ich in die Betriebs Anleitung geguckt und habe da gesehene wo mann messen kann und welche Spannungen vorhanden Sein müssen also von oben nach unten durch gearbeitet. Als erstes war mir dann aufgefallen das nur 0,2 Volt am Messpunkt 2.Anlagen obwohl nach dem Spannungsregler 5 V anliegen müssten. So Spannungsregler getauscht. Siehe da sie Leuchtet die LED und der Kolben Heizt. Aber er hört nicht auf zu Heizen er wird sogar Rot glühend. Alle anderen Messwerte Stimmen so wie in der Anleitung steht. Anderen Kolben ausprobiert und immer noch das Selbe Problem er hört nicht auf zu heizen. Woran kann das Liegen??? Nach dem Tausch des Spannungsreglers Liegen da auch Komischerweise 6,3 Volt an. Habt ihr eine Ahnung ungefähr
Ein Schaltbild wäre aussagekräftiger. Zumindest kannst du das Poti mal durch auf plausible Werte messen und ob der Widerstand im Lötkolben seinen Wert bei Temperaturerhöhung verändert. Ansonsten wird man ohne Schaltbild nicht viel mehr machen können.
Poti ist in Ordnung. Regelt von 2,5 kOhm - 0 kOhm 0 kOhm - 2,5 kOhm Schalt Bild finde ich nicht. Wieder Stände im Kolben sind auch einwandfrei.
Falls du die nicht repariert bekommst, hätte ich günstig eine andere. Bei Interesse PN Andreas
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Magnus M. schrieb: > OPAMP (LM358) tauschen Aber da sind Ja die Mess werte auch alle in Ordnung. Darf den So ein Festspannungsregler eine Abweichung von 1,3 Volt Haben Weil wenn ich das Poti ganz nach rechts drehe Blinkt die LED ja auch so wie sie soll. Das wären Ja 26 % Abweichung.
Jonas!!! schrieb: > So Spannungsregler getauscht. Hm, im Schaltplan ist aber kein Spannungsregler verbaut. Jonas!!! schrieb: > Als ich sie einschalten wollte ging nicht mal die Grüne LED an mhhh. Jonas!!! schrieb: > Nee Laut Oszi Okay Schaltet Einwand frei. Passt aber nicht zusammen. Was für Signale bekommt denn der Triac? Der Gatestrom wird da über die LED geleitet. Evtl. ist die LED defekt. Mal so im Groben wie die Schaltung wohl funktioniert. Zunächst würde ich mal die Versorgungsspannungen checken. Versorgt wird der Lastteil und die Grundversorgung der Regelung mit 24Volt. Wenn der Triac schaltet, muss auch die LED (etwas links vom Triac) leuchten. Das Steuersignal dafür kommt vom Optokoppler (Pfeile zum Transistor, bzw. von der LED unten neben dem 5568 symbolisieren den Optokoppler). Die 24V werden gleichgerichtet und mit einer 12V-Z-Diode begrenzt und als Versorgung dem OP und dem 5568 zugeführt. Der 5568 macht daraus dann eine stabilisierte 8,6V für die Messbrücke, wo die der Temperatur proportionale Spannung vom Fühler dem OP zuführt und mit der Führungsgröße die mit dem Poti eingestellt wird vergleicht. Am OP-Ausgang muss bei Verstellung des Potis eine veränderliche Spannung messbar sein. Diese Spannung wird dem 5568 zugeführt, der daraus dann ein PWM-Signal generiert, dass am Pin 7 messbar sein muss. Von hier geht das Signal dann über den Optokoppler zur Triac-Leistungsstufe. Ist kein PWM-Signal messbar, sollte man prüfen ob der interne Generator des 5568 (Pin5) schwingt. Der Kondensator vom Generator kann hier seinen Wert verloren haben oder der Chip ist defekt. Andere Kondensatoren in der Schaltung sollten auch auf ihre aufgedruckten Werte überprüft werden.
nemesis... schrieb: > Hm, im Schaltplan ist aber kein Spannungsregler verbaut So dann hier auch noch mal das Foto für dich also Ich habe die Liste abgearbeitet so wie sie da oben im Foto Steht ist direkt von Weller. nemesis... schrieb: >Passt aber nicht zusammen. Was für Signale bekommt denn der Triac? So wie es in der Anleitung Steht. Ich bin auch Einsteiger.
Magnus M. schrieb: > Mach doch mal bitte ein Foto von der Platine. Würde ich gerne tun aber die Station steht in meiner Werkstatt und da komme ich heute nicht mehr so leicht hin. Sieht aber genau So aus wie in der Beschreibung von Weller Ganz genauso. Morgen mach ich ein Foto.
nemesis... schrieb: > Jonas!!! schrieb: >> So Spannungsregler getauscht. > > Hm, im Schaltplan ist aber kein Spannungsregler verbaut. Vergiss den von Jonas geposteten Schaltplan und nimm den hier angehängten.
Magnus M. schrieb: > Vergiss den von Jonas geposteten Schaltplan und nimm den hier > angehängten. Mal von einigen fehlenden Linien abgesehen, scheint die LED falsch gepolt gezeichnet zu sein. Viel anders ist die Schaltung aber auch nicht.
Die 6.2V hinterm 7805 stimmer von daher und die LED leuchtet bei den negativen Halbwellen, sofern der Triac durchsteuert. Auch ok, denke ich. Daher auch die (Schutz)diode in Reihe zur LED... Axelr. DG1RTO
Hallo Axel, kannst du mir sagen wieso Ausgangsseitig am Festspannungsregler 6.2V OK sind anstatt 5V ? Ich habe bei meiner Station ein ähnliches Problem. Gruß Daniel
... kannst du mir sagen wieso Ausgangsseitig am Festspannungsregler 6.2V OK sind anstatt 5V Weil der 7805 seine Masse nicht an der Schaltungsmasse hat, sondern 2 Dioden (=2 x 0.6V) höher.
Genau, D2 und D3 ziehen für den Regler 7805 am Masseanschluss die Spannung um zweimal 0,6...0,7 V hoch, eben um genau den Spannungsabfall an der Diode.
Ok ich danke euch für die schnelle Antwort. Also stimmt das so nicht, was oben in der Anleitung steht unter Punkt 2 bei Versorgungseinheit ? "bei fehlender oder zu großer Spannung Regler tauschen"? Direkt hinter der Festspannungsregler gegen dessen GND gemessen liegen nämlich auch 5V an. Am Eingang des Potis gegen die Masse gemessen, wie in der Anleitung oben beschrieben liegen dementsprechend die 6,2V. an. Was könnte den sonst der Fehler sein ? Meine Lötstation heizt halt auch meist nicht bis zum Maximum auf (450°C sollten ca. 55 Ohm entsprechen am Fühler die auch hin und wieder erreicht werden...). Was wir aufgefallen ist, das Potentiometer habe ich mal ausgebaut und Maximalwert ist 2300 Ohm. Den Eingangsseitigen Kondensator habe ich testweise auch mal ausgelötet, dieser hat komischerweise anstatt der 220 uF -> 290uF (wie kann es sein das der Wert höher ist, ich kenne es nur, das der Wert sinkt?) Danke und Gruß Daniel
Elkos haben üblicherweise +/-20% Toleranz. Da du ja nicht weißt wo der Ursprüngliche Wert lag, kannst du doch gar nicht sagen ob er gesunken ist. Gruß DS
Daniel schrieb: > Was wir aufgefallen ist, das Potentiometer habe ich mal ausgebaut und > Maximalwert ist 2300 Ohm. Wenn sich am Poti nicht mehr der Maximalwert einstellen lässt, kann die Regelung für den Kolben natürlich auch nicht die Maximale Temperatur ansteuern. Gruß DS
Daniel schrieb: > Was könnte den sonst der Fehler sein ? nemesis... schrieb: > Zunächst würde ich mal die Versorgungsspannungen checken. > Versorgt wird der Lastteil und die Grundversorgung der Regelung > mit 24Volt. Wenn der Triac schaltet, muss auch die LED (etwas > links vom Triac) leuchten. Das Steuersignal dafür kommt vom > Optokoppler (Pfeile zum Transistor, bzw. von der LED unten neben > dem 5568 symbolisieren den Optokoppler). > Die 24V werden gleichgerichtet und mit einer 12V-Z-Diode begrenzt > und als Versorgung dem OP und dem 5568 zugeführt. Der 5568 macht > daraus dann eine stabilisierte 8,6V für die Messbrücke, wo die > der Temperatur proportionale Spannung vom Fühler dem OP zuführt > und mit der Führungsgröße die mit dem Poti eingestellt wird > vergleicht. Am OP-Ausgang muss bei Verstellung des Potis eine > veränderliche Spannung messbar sein. Diese Spannung wird dem 5568 > zugeführt, der daraus dann ein PWM-Signal generiert, dass am Pin 7 > messbar sein muss. Von hier geht das Signal dann über den Optokoppler > zur Triac-Leistungsstufe. > Ist kein PWM-Signal messbar, sollte man prüfen ob der interne > Generator des 5568 (Pin5) schwingt. Der Kondensator vom Generator > kann hier seinen Wert verloren haben oder der Chip ist defekt. > Andere Kondensatoren in der Schaltung sollten auch auf ihre > aufgedruckten Werte überprüft werden. Das hatte ich vor einigen Minuten schon so ins Forum einzustellen versucht. Klappte offenbar nicht. Weil ich keinen eigenen Text dazu geschrieben hatte?
Daniel schrieb: > Ok ich danke euch für die schnelle Antwort. Also stimmt das so nicht, > was oben in der Anleitung steht unter Punkt 2 bei Versorgungseinheit ? > "bei fehlender oder zu großer Spannung Regler tauschen"? Direkt hinter > der Festspannungsregler gegen dessen GND gemessen liegen nämlich auch 5V > an. Am Eingang des Potis gegen die Masse gemessen, wie in der Anleitung > oben beschrieben liegen dementsprechend die 6,2V. an. Ich kann das Bild zwar nicht betrachten, aber: Egal, was dort drinsteht. Anleitungen können fehlerhaft sein, auf Datenblätter (seltene Ausnahmen bzw. gibt es dann eine korrigierte Version) und meßbare Eigenschaften von ICs (sehr bekannten ICs) ist schon eher Verlaß. Fakt ist und bleibt darum: Wenn da ein 7805 mit 2 Dioden "angehoben" wurde, wird zw. 7805-out und 7805-GND weiter auf 5V geregelt - incl. der Dioden aber eben auf 6,2V. Wäre es anders ... davon abweichend nach oben oder unten ganz egal, dann bestünde ein Problem.
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