Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Visueller XY Schreiber


von Peter H. (wetterpeter)


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Moin Moin und Gruß aus Kiel,

wie fang ich an?
Also, ich habe ein Messkopf der mit einer Spannung von 5 Volt mir ein 
Rechtecksignal liefert dessen Periode proportional zur Messgröße steht.
Die Aufbereitung des Signals etc. steht hier jedoch nicht im 
Vordergrund.

Als Hintergrundinformation: es geht dabei um ein FGM-3 Sensor, den ich 
mit in den Urlaub (Nordschweden) nehmen möchte und dort in den Schnee 
lege. :-).  Neben dem Aufzeichnen auf einer SD Karte (für die spätere 
Auswertung) würde ich gern den zeitl. Verlauf visuell darstellen so das 
ich vor Ort, ohne Internetzugang trotzdem eine Prognose habe.

Frage gibt es da bereits etwas fertiges auf dem Markt das man 
(zweckenfremdet) nutzen kann oder welchen Weg würdet Ihr gehen.

Arduino, Raspberry, Monitor, oder gar aufbereitet und via Bluetooth an 
IPAD senden?

Danke für Eure Hinweise...

Peter

von Karl Käfer (Gast)


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Peter H. schrieb:
> Also, ich habe ein Messkopf der mit einer Spannung von 5 Volt mir ein
> Rechtecksignal liefert dessen Periode proportional zur Messgröße steht.
> Die Aufbereitung des Signals etc. steht hier jedoch nicht im
> Vordergrund.
>
> Als Hintergrundinformation: es geht dabei um ein FGM-3 Sensor, den ich
> mit in den Urlaub (Nordschweden) nehmen möchte und dort in den Schnee
> lege. :-).
> [...]
> Arduino, Raspberry, Monitor, oder gar aufbereitet und via Bluetooth an
> IPAD senden?

Alles möglich. Was ist mit 'nem Aduino BT für die Erfassung und 'ner App 
für das iPad für die Visualisierung? Das dürfte vor allem dann sinnvoll 
sein, wenn Du Deinen Datenlogger per Akku oder Zellen betreiben willst.

Ein RasPi 3 geht natürlich auch, der braucht aber ziemlich viel Strom -- 
aber dafür kann er die Visualisierung selbst übernehmen (Gnuplot, 
Matplotlib) oder gleich einen WLAN-Accesspoint mit Hostap aufmachen und 
die Daten auf einer Webseite plotten, etwa mit einer der 
JavaScript-Plotting-Libraries jqPlot oder Flot.

HTH,
Karl

von Peter H. (wetterpeter)


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Hallo Karl,

ehrlich gesagt gefällt mir der Gedanke, Arduino, SD-Card, Bluetooth 
immer besser.  Auch weil ich dann, wie du schon sagtest, das ganze 
wirklich autonom betreiben kann und nicht noch irgendwelche Netzteil, 
Kabel und das ganze Gedöns brauche.

Testweise wird ich mal, sobald das Bluetoothmodul da ist, das ganze ins 
Eisfach legen, mal sehen was der Arduino oder besser der Akku dazu sagt 
:-)

Die Idee mit dem Raspberry hört sich zwar interessant an dürfte aber 
deutlich mehr ins Geld gehen. Arduino (Nano, Uno und Mega hab ich hier, 
Bluetooth ist bestellt, SD und TFT hab ich auch hier und ganz wichtig, 
ich kenn mich damit besser aus als mit dem Raspberry. Bei dem müsste 
mich mal jemand an die Hand nehmen :-)

Direkt ins WLAN wiederum wird problematisch da dort wo wir sind kein 
WLAN oder Netzwerk zur Verfügung steht und dort erst ne Infrastruktur 
aufbauen... macht keinen Sinn.

Gruß
Peter

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