Hallo, da die Prüfungen fürs (Fach)abi immer näher rücken und die Bewerbungsphase an den bayerischen Hochschulen begonnen hat, wollte ich mich nach Erfahrungen, inbesondere mit der Hochschule München, erkundigen. Studiengang wäre natürlich was MINT mäßiges (Favourit ist Informatik). Wäre interessant zu hören, was einen da alles erwartet. Wie ist die Atmosphäre, Prüfungen, Dozenten? Ist natürlich alles subjektiv und es gibt auch diverse Portale dafür aber leider nur sehr wenig Erfahrungsberichte mit MINT Fächern umso dankbarer bin ich über Antworten! Grüße
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Das kann man alles nicht pauschal sagen. Die Atmosphäre hängt nicht wirklich von dem Gebäude ab sondern von deinem sozialen Umfeld. Findest du sympathische Freunde und macht auch neben dem Studieren was, ist die Atmosphäre super, schweigt man sich aber an ist sie Scheiße. So geht das mit den Dozenten/Prüfungen weiter. Mache können einfach gar nicht vortragen, andere ein bisschen, wenige können es auch gut. Dann gibt es einfache Prüfungen und welche, bei denen du froh bist, dass sie nicht dein Studium beendet zu haben. Die Prüfungen sind dann unter Studenten bekannt und seit Generationen problematisch. Das ist jetzt zwar weder was du hören wolltest noch auf die Hochschule bezogen, aber die Kernaussage ist: Es kommt drauf an, kann man nicht wirklich sagen. Außerdem solltest du nicht einfach "Elektrotechnik machen, weil da die Atmosphäre besser ist" oder "BWL, weil Frauenquote". Dich muss das Fach interessieren. Darüber informiere dich. Gibt z.B. auf Youtube ein paar Englische Einsteiger Vorlesungen, denn Informatik ist nicht nur Arduino-Programmierung sondern auch Deterministische Endliche Automaten, Berechenbarkeit (NP-Vollständigkeit), Chomsky-Hierarchien und Turingmaschinen. Und das ist natürlich nur eine sehr kleine Auswahl, aber das wird alles zu 100% Pflicht sein.
Danke für deine Antwort, Student schrieb: > Dich muss das Fach interessieren. Darüber informiere dich. Gibt z.B. auf > Youtube ein paar Englische Einsteiger Vorlesungen, denn Informatik ist > nicht nur Arduino-Programmierung sondern auch Deterministische Endliche > Automaten, Berechenbarkeit (NP-Vollständigkeit), Chomsky-Hierarchien und > Turingmaschinen. Ich hab mich schon über Informatik informiert und mir ist auch teilweise / annähernd bewusst, was gefordert wird. Deswegen frage ich auch nicht stoffspezifisch sondern eher 'allgemein', persönliche Erfahrungen eben. Student schrieb: > Es kommt drauf an, kann man nicht wirklich sagen. Soll das heißen, dass keiner die Hochschule aus seiner Sicht bewerten kann? Ich denke es gibt schon gewisse Punkte, die objektiv aus der Masse an Ansichten herausstechen.
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Frage 10 Absolventen und du bekommst 15 Antworten. Maßgebend für ein erfolgreiches Studium sind nicht die Umstände an der Hochschule, sondern alleine du! Deine Interessen, deine Fähigkeiten, deine Kompetenzen und nicht zuletzt deine finanzielle Situation - wohnen&leben in Muc ist deier. Informatik zu studieren heißt, die Nacht zum Tag zu machen und vor allem im Grundstudium Vollgas zu geben. Während eines Semesters hast du vielleicht mal am Sonnntag zwischen Aufstehend und Mittag ein paar Stunden für dich. Das muß man wollen; es gibt wirklich angenehmere Studiengänge. Dabei spielt die "Atmo" an der Hochschule eine untergeordnete Rolle. Dort hörst du den Stoff - mal mehr, mal weniger ansprechend vorgetragen. Zum Lernen und Verinnerlichen ziehst du dich dann eh in deine Wohnhöhle zurück. Man scheitert an einem Informatikstudium nicht wegen der "falschen" TU, sondern nur an sich selber.
nonick schrieb: > Informatik zu studieren heißt, die Nacht zum Tag zu machen und vor allem > im Grundstudium Vollgas zu geben. Während eines Semesters hast du > vielleicht mal am Sonnntag zwischen Aufstehend und Mittag ein paar > Stunden für dich. Das muß man wollen; es gibt wirklich angenehmere > Studiengänge. Ich weis nicht, ist das wirklich so wie man es in diesen Horrorgeschichten immer hört? Es ist ja keine nonick schrieb: > TU ? Das es auf keinen Fall einfach wird ist mir durchaus bewusst. Aber das man nicht mal unter dem Semester Zeit findet, seinen Hobbys nachzugehen kann ich mir fast nicht vorstellen? Vllt. liege ich da falsch, aber aus meinem privaten Umfeld hab ich das anders mitbekommen. Klar, vor den Prüfungen wird Tag & Nacht gebüffelt, aber die ~3.5 Monate davor?
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Geh doch lieber noch ein Jahr auf die BOS und dann an die TUM. Es ist halt so, dass die, dies es an der TUM nicht schaffen zur HS gehen...
Tumler schrieb: > Geh doch lieber noch ein Jahr auf die BOS und dann an die TUM. Und dann? 800+ Studenten und man muss dem Ruf der 'Elite' gerecht werden. Nein danke. Tumler schrieb: > Es ist > halt so, dass die, dies es an der TUM nicht schaffen zur HS gehen... Dann spar ich mir doch den Versuch und das Jahr Schule, oder? Meine Meinung. Nicht jeder muss seine Grenzen ausloten um dann zu scheitern.
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Max M. schrieb: > nonick schrieb: >> Informatik zu studieren heißt, die Nacht zum Tag zu machen und vor allem >> im Grundstudium Vollgas zu geben. Während eines Semesters hast du >> vielleicht mal am Sonnntag zwischen Aufstehend und Mittag ein paar >> Stunden für dich. Das muß man wollen; es gibt wirklich angenehmere >> Studiengänge. > > Ich weis nicht, ist das wirklich so wie man es in diesen > Horrorgeschichten immer hört? > > Es ist ja keine > > nonick schrieb: >> TU > > ? Die TUM ist halt die erste Addresse für die mit Abi vom Gümmmie. Da aber die Anzahlt der Studienplätze proportinal zur Anzahlt der Absolventen ist, muß halt die Anzahl der Erstsemester auf die Zielzahl der Absolvernten reduziert werden! Also mit steigender Zahl der Erstsemester steigt der Stressfaktor! Gilt nun auch für die FH Der FB 07 hat so 44 Prof. was ca. 650 Studienplätze entsprechen würde. Damit dürfen ca. 60-70 Absolventen die Zielzahlt sein die pro Semester hinten rauskomen sollen. Weiste die Erstsemesterzahl, kannste mit der dann die Durchfallerquote bei einer Stitzung auf der "großen Weisen Schüssel" ausrechnen. Ansonsten ist die HTM eine der größten FH`s in D-land, ein Massenbetrieb halt eben! Sowas muß man "mögen".
Cha-woma M. schrieb: > Die TUM ist halt die erste Addresse für die mit Abi vom Gümmmie. Bin ich aber nicht ^^ Cha-woma M. schrieb: > Ansonsten ist die HTM eine der größten FH`s in D-land Aber leider auch die einzige in meiner Nähe die die richtigen Fächer anbietet. Alle anderen Hochschulen hier sind mir zu 'nicht technisch' orientiert. Sei es durch sinnloses BWL/Projektmanagement, soziale Allgemeinwissenschaftsfächer die mich 0 interessieren, aber man wird dazu gezwungen, 4 davon zu belegen oder sogar Physik (in Informatik?). Solange es an der HM nicht ganz so schlimm ist wie an der TUM im Sinn von 'Massenbetrieb' bin ich schon halbwegs zufrieden. Das Gebäude mit dem Würfel ist ja sehr schön von innen. Am liebsten wäre mir eine Mischung aus EInf-Technik ohne Physikanteil (^^) und Informatik (also Vertiefung in µC). Leider gibts sowas nicht :(
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In der Informatik sitzen im ersten Semester ca. 30 Leute in einer Gruppe. Finde ich jetzt keine Masse. Bei Projekten teilweise noch weniger.
Max M. schrieb: > Ich weis nicht, ist das wirklich so wie man es in diesen > Horrorgeschichten immer hört? Ich würde nicht von Horror sprechen wollen. Natürlich kann ich nur aus meiner Zeit berichten. Nach den ersten 3 Semestern waren ~70% entweder rausgeprüft oder mit den Prüfungen so weit hinten an, dass sie noch nicht ins Hauptstudium wechseln durften (= Anschluß verloren = schlecht). Wir hatten eine 30 Studenwoche + 2-3 praktische Übungen (~3 Stunden/Termin) alle 2 Wochen + Tutorien (~ 3 Stunden/Termin). Pro Vorlesungstag habe ich im Schnitt 2 Stunden mit Nach- und Vorbereitung verbracht. Ich würde mal von 50 Stunden/Woche ausgehen. Da bleibt unter dem Semester sicher auch mal Zeit für ein Hobby oder am WE austoben. Die Regel war das bei mir aber nicht. Es galt, im Grundstudium ein paar Hürden zu nehmen. Die Durchfallquoten in diesen Fächern sprachen für sich und mit dem Wissen darum, gönnte ich mir eher selten Auszeiten. Was unter der Woche nicht erledigt war, hat dann brav bis zum WE gewartet = WE im Eimer. Vergleichbares habe ich nach dem Studium nicht mehr erlebt. Sehr intensiv und sehr fixiert. Am Ende jedes Semsters quasi ein Abitur; zumindestens im Grundstudium. Danach wurde es etwas lockerer. Ein Mitbewohner studierte damals Soz.-päd. und der hat definitiv mehr vom Leben gehabt.
nonick schrieb: > Ich würde mal von 50 Stunden/Woche ausgehen. Das hört sich jetzt leider nicht so an, als könnte man nebenbei noch als Werkstudent arbeiten? Das hätte ich doch schon sehr gerne gemacht, nur in den Vorlesungen hocken und über theoretische Sachen nachdenken ist nicht so meins.
Die Streuung von 'erst kurz vor Prüfung gelernt' bis 'ich habe jede Woche 50h gelernt von Tag 1 an' ist sehr gross. Wer konsequent 50h lernen musste, machte was falsch. Wir hatten auch so Vögel dabei. Die 'lernten' durch abschreiben. Also erst mal das Script abgeschrieben, dann nochmal, dann zusammengefasst (wenn sie was begriffen hatten), danach erst die Übungen gemacht,... Also ich dachte ich bin im falschen Film. Am Ball bleiben ist wichtig, es gibt ein paar Fächer wo man es besser nicht schleifen lassen sollte, andere Fächer kann man hingegen komplett abhacken sich gleich alte Klausuren besorgen und diese durcharbeiten.... Das findest du schon selber raus wie der Hase, dein Hase, laufen muss. Lass dich von anderen nicht verrückt machen, das meiste ist eh gelogen "Boah habe das ganze Wochenende gelernt", was dann in der Realität doch nur 2h waren und umgekehrt: "Ich habe gar nix gelernt, war nur saufen und 1 in Theoretischer Informatik".
Bekannter studier Elektrotechnik an der HM Der arbeitet nebenbei 20h und dazu macht er such party. Lernt aber such fleißig wenn es sein muss. Noten im 1er Bereich. Kann aber auch was, abi an der bos war auch 1,1 Ich würde sagen der Zeitaufwand ist je nach Person und Phase so 20 bis 50h.letzeres vor den Prüfungen.
Wurzelpeter schrieb im Beitrag #4568118: > Die Woche hat nach Abzug für schlafen und Pipi/essen/einkaufen knapp > 100h. Ja, hm. Wenn davon dann 70 Stunden Arbeit sind urgs Nachrichten aus der Realität schrieb: > Die Streuung von 'erst kurz vor Prüfung gelernt' bis 'ich habe jede > Woche 50h gelernt von Tag 1 an' ist sehr gross. Okay, es wird einem ja irgendwie immer erzählt, dass das Grundstudium so schlimm sei. Wahrscheinlich ist es dann sinnvoller, erst im 2 bzw. 3. Semester als Werkstudent anzufangen? Wurzelpeter schrieb: > Bekannter studier Elektrotechnik an der HM > Der arbeitet nebenbei 20h und dazu macht er such party. Lernt aber such > fleißig wenn es sein muss. Noten im 1er Bereich. Kann aber auch was, > abi an der bos war auch 1,1 Ja, das ist teilweise wahrscheinlich auch einfach vom Typ abhängig. Einige schnallen den Stoff schnell andere brauchen länger. Welcher Typ ich bin wird sich im ersten Semester rausstellen. Mir ist halt auch die praktische Erfahrung wichtig. In meiner Umgebung gibt es viele Automobilzulieferer und es wäre bestimmt interessant, da mal Hardware zu programmieren / entwickeln, wäre schade, wenn dafür keine Zeit bliebe.
Was ich erstaunlich fand ist, das es Fachhochschulen gibt, die nicht 'mal eine IEEE-Explore und Elsevier Subscription haben. Das wäre für mich heute ein K.O.-Kriterium für die Hochschulwahl (Wie soll man ohne Zugang zu Papern wissenschaftlicg Arbeiten?).
Max M. schrieb: > Am liebsten wäre mir eine Mischung aus EInf-Technik ohne Physikanteil > (^^) und Informatik (also Vertiefung in µC). IST? Gibt es aber nicht in Bayern.
Tumler schrieb: > Was ich erstaunlich fand ist, das es Fachhochschulen gibt, die > nicht > 'mal eine IEEE-Explore und Elsevier Subscription haben. Das wäre für > mich heute ein K.O.-Kriterium für die Hochschulwahl (Wie soll man ohne > Zugang zu Papern wissenschaftlicg Arbeiten?). Schlecht getrollt. FH konzentrieren sich auf Anwendungen, nicht auf wissenschaftliches Arbeiten.
Tom schrieb: > IST? Gibt es aber nicht in Bayern. Hm, ich komm leider nicht auf die Abkürzung. Könntest du mir sagen, was das bedeutet? Tumler schrieb: > Was ich erstaunlich fand ist, das es Fachhochschulen gibt, die nicht > 'mal eine IEEE-Explore und Elsevier Subscription haben. Bestimmt nice 2 have aber ich denke aufs wissenschaftliche Arbeiten konzentriert man sich frühestens in der Bachelorarbeit (?) und ich hoffe mal, dass die Unternehmen bzw. die Hochschule einem dann die erforderlichen Mittel stellen? Hattet ihr Zeit, neben dem MINT-Studium zu arbeiten?
Jay schrieb: > Tumler schrieb: >> Was ich erstaunlich fand ist, das es Fachhochschulen gibt, die >> nicht >> 'mal eine IEEE-Explore und Elsevier Subscription haben. Das wäre für >> mich heute ein K.O.-Kriterium für die Hochschulwahl (Wie soll man ohne >> Zugang zu Papern wissenschaftlicg Arbeiten?). > > Schlecht getrollt. FH konzentrieren sich auf Anwendungen, nicht auf > wissenschaftliches Arbeiten. Mir ist schon bewusst, dass Fachhochschulen keine 'wissenschaftlichen Hochschulen' sind, aber nach der KMK schleißt sowohl der Bachelor als auch der Master mit einer wissenschaftlichen Arbeit ab und in diesen ist es, hoffentlich auch an FHen, üblichen den aktuellen Stand der Forschung zu reflektieren, oder ist das an der FH nicht der Fall?
Max M. schrieb: > Bestimmt nice 2 have aber ich denke aufs wissenschaftliche Arbeiten > konzentriert man sich frühestens in der Bachelorarbeit (?) und ich hoffe > mal, dass die Unternehmen bzw. die Hochschule einem dann die > erforderlichen Mittel stellen? > > Hattet ihr Zeit, neben dem MINT-Studium zu arbeiten? Also m. W. ist es nicht unüblich auch schon vor der Abschlussarbeit mindestens mal eine Seminararbeit geschrieben zu haben und gerade das sich mit aktueller (wissenschaftlicher) Literatur zu beschäftigen gehört doch definitiv zur ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung (Man sollte nicht vergessen das es seitens der KMK zumindest möglich wäre seine Promotion mit den Bachelor zu beginnen).
Max M. schrieb: >> IST? Gibt es aber nicht in Bayern. > > Hm, ich komm leider nicht auf die Abkürzung. Könntest du mir sagen, was > das bedeutet? Informationssystemtechnik. Dass man dieses Wort nicht googlen kann, hatte ich übersehen.
Tom schrieb: > Dass man dieses Wort nicht googlen kann, > hatte ich übersehen. Da mir nach langjähriger Forumserfahrung natürlich bewusst war, dass so eine Aussage kommt, hatte ich vorsichtshalber "IST Studiengang" gegoogelt: https://www.google.de/search?q=IST+studiengang Aber es hätte dich eine Sekunde mehr Zeit gekostet, den Begriff auszuschreiben, wenn es dir das nicht wert war, warum postest du hier überhaupt?
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Physik gehört halt auch dazu. An der HM kannst du dich in EIT auf TI spezialisieren und hast gerade mal 7 Ects reine Physik. Das würde doch sehr gut passen, die Fakultät ist auch sehr gut und angesehen.
Danke für deine Antwort, unter Physik verstehe ich (naiverweiße) auch sowas wie "Funktionsweise einer Diode, Transistors, Spule, Kondensators etc." Mich interessiert eigentlich nur Schaltungsentwurf mit Mikrocontrollern (wahrscheinlich braucht man dafür aber die physikalischen Grundlagen) bzw. Hardwareentwicklung. Bei Informatik hätte ich auch Embedded Systems. Hm... Hattet ihr nun Zeit nebenbei zu arbeiten? Wie sieht es mit Seminaren / Seminararbeiten aus? Wie viele gibts da im EIT bzw. Informatikstudium? Wie ist da der Ablauf?
Max M. schrieb: > Okay, es wird einem ja irgendwie immer erzählt, dass das Grundstudium so > schlimm sei. Wahrscheinlich ist es dann sinnvoller, erst im 2 bzw. 3. > Semester als Werkstudent anzufangen? Im Bac.-Mastersystem gibt`s kein Grundstudium! Gesiebt wird immer dort so Erstsemester/Studienplätze auseinanderlaufen! z.B. im fällt bei Katholischer Theologie fast niemand durch, oder Geoökologie. Bei Humanmedizin wird im Vorfeld ein NC gelegt, damit man schon damit die Leute rausschmeißt die gesellschaftlich nicht geeignet sind! Manche Leute werden es halt nie kapieren wie Hochschule funktioniert! Und wie die Selektion in der 10% Gesellschaft läuft!
Moin, OK, bei mir ist die ganze Sache schon 20 Jahre her, wird sich also was zwischenzeitlich geaendert haben... Aber, um rauszufinden, wie's so zugeht an einer Hochschule, gibts nen ganz einfachen Weg: Halt 'mal hingehen und sich das selber anschauen fuer ein paar Stunden oder einen Tag. Also so aehnlich wie analoges Youtube in 3D. Frueher (es war ja kurz nach dem Krieg, wir hatten ja nix) gabs Vorlesungsverzeichnisse als dicke Buecher, es gab andere dicke Buecher, wo drinnenstand, welche Faecher,-kobinationen fuer welche Studiengaenge mit wieviel Erfolg belegt werden muessen. Sowas angucken. Vor Ort gibt's immer irgendwo (Raucher)Ecken mit Kaffeeautomaten und Langhaarigen. Dort vielleicht mal rumhaengen... Ansonsten nicht zuviele Hoffnungen auf "Schaltungsentwurf mit Microcontrollern" oder so machen. Sowas macht man daheim, nebenher. Waehrend meines Studiums hatte ich z.b. eine Vorlesung ueber Halbleiter, die zog sich ueber 3 Semester. Danach kannte zwar jeder jedes Elektron und Loch in jeder Halbleiterzone mit Namen, aber haettest du eine Kiste mit elektronischen Bauteilen dabeigehabt und die Aufgabe waere gewesen: Such' die Transistoren raus - da waeren viele gescheitert. Es sind auch viele gescheitert, allerdings eben an Mathe, Physik, Grundlagen Elektrotechnik im Vordiplom; und im Hauptstudium gibt's ueblicherweise auch immer ein Fach, wo sehr spaet viele Leute dran scheitern. Ueblicherweise Mathelastig; also gerne was mit elektrischen/magnetischen Feldern oder Informations/Signalverarbeitung. Gruss WK
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