Guten Tag die Herren Kann mir vieleicht jemand helfen, ich benötige eine OP schaltung an der eine Ue Spannung von Umin 1,5V und Umax 1.9V anliegt. Am Ausgang sollte die Spannung Umin 0V -Umax 3.3V betragen. Also wenn Ue 1.5V ist muss Ua 0V betragen usw. Benötige sozusagen eine höhere Auflösung für das Eingangssignal. Freundliche Grüsse Maro
Verschalte drei OpAmps als Instrumentation Amplifier oder kauf Dir gleich einen, ist weniger Arbeit. Am negativen Eingang legst Du 1.5V. Gain stellst Du bei einem Instrumentation Amplifier in der Regel mittels eines Widerstandes ein. Der sollte den Gain auf 8.25 stellen (3.3V / 0.4V). Warscheinlich willst Du mit dem Ausgang in einen Analog-Digital Converter eines Mikrocontrollers, richtig? Dann solltest Du hinter den Ausgang noch zur Sicherheit einen Widerstand (10k) und eine 3.3V Zeener Diode vorsehen, damit der Ausgang wirklich nicht signifikant über die 3.3V springen kann.
Einen nichtinvertierenden Verstärker aufbauen(siehe Wikipedia) mit V = 8.25(Dabei einen Widerstand selber wählen), den negativen Eingang mit Spannungsteiler auf 1,5V. edit: Andere waren schneller:)
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TM F. schrieb: > den negativen Eingang mit > Spannungsteiler auf 1,5V. Was so einfach nicht geht, weil man den negativen Eingang ja für die verstärkungsbestimmende Rückkopplung benötigt. Also entweder wie Nils sagt einen Instrumentenverstärker oder ein nichtinvertierender Verstärker mit Offset: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_mit_Offset
> Spannungsteiler auf 1,5V
Die 1.5V stimmen nicht. Es muss etwas mehr sein. Die genaue Zahl verrate
ich nicht. :-)
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Ist am Ausgang -3,3 oder +3.3V ?? Je nach Spannung brauchst du den invertierenden oder nichtinvertierenden OPV.
Maro schrieb: > Am Ausgang sollte die Spannung Umin 0V -Umax 3.3V betragen. Welche Versorgung bietest du den OP-Amps?
Man kann es so ungefähr wie im Anhang machen. Wenn VCC tatsächlich nur 3,3V ist und an den Ausgang ein ADC kommt, musst du als Opamp einen Rail-to-Rail-Typ nehmen. Des Weiteren solltest du dann als Ausgangsspannungsbereich nicht 0 bis 3,3V ansteben, sondern etwas weniger, also bspw. 0,1V bis 3,2V. Dann bist du sicher, dass das Ausgangssignal am unteren und oberen Ende nicht verfälscht wird. Entsprechend müssen dann die Widerstände anders dimensioniert werden.
Yalu X. schrieb: > Dann bist du sicher, dass das Ausgangssignal am unteren und oberen > Ende nicht verfälscht wird. ..und man kann die Werte <0,1V und >3,2V als Fehlerindikator verwenden.
Ich versuche hier gerade wie blöd Maschengleichungen aufzustellen, um Yalu's Schaltung zu verstehen und dimensionieren zu lernen. Stelle mich etwas doof an. Vielleicht kann mir da einer auf die Sprünge helfen wie das berechnet wird? Wäre nett. Ich hätte Schleifen versucht: (1) -V2 + I1*R1 + 3.3 = 0 (2) -3.3 - I1*R1 + T3*R3 = 0 (3) -V2 - R2*R2 + Vout = 0 und I2 = I1 + I3 Muss ich noch irgendeinen Trick nehmen und V2 in dem Sollbereich 1.5..1.9 annehmen? Ich tue mich da etwas schwer, hatte mich zuerst über die 'Übungsaufgabe' gefreut, aber jetzt...
Andi schrieb: > Muss ich noch irgendeinen Trick nehmen und V2 in dem Sollbereich > 1.5..1.9 annehmen? Wo ist das Problem? Du hast 4 Gleichungen (mit ein paar Tippfehlern ;-)) und die 4 Unbekannten Vout, I1, I2, I3. Dieses Gleichungssystem löst du und hast damit Vout in Abhängigkeit von V2. Setzt du nun die Werte 1,5V und 1,9V in diese Lösung ein, kommen für Vout 0,03V bzw. 3,32V heraus. Ich löse aber solche Aufgaben meist mit dem Knotenpunktverfahren. Das führt in diesem Fall zu einer einzigen statt 4 Gleichungen.
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