Halli hallo.. Meine Frage bezieht sich auf FIs Typ B.. Und zwar will ich testen ob der FI auf Gleichfehlerströme reagiert. Vorstellen könnte ich mir das ich eine kleine konstantstromquelle baue und diesen irgendwie dann einpräge nur weiß ich nicht wie man sowas bewerkstelligen könnte.. Wenn jemand eine Idee hätte oder mir erklären könnte wie und warum der FI auf einen Gleichfehlerstrom reagiert wäre ich sehr dankbar :D
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Und wie funktioniert das bei Prüfgeräten die mit z.b. 100mA Gleichstromfehler prüfen
Hermann schrieb: > Wenn jemand eine Idee hätte... Nimm 3 Mignonzellen und schalte sie mit einem Widerstand in Reihe. Wenn du den Stromkreis schießt, fließt ein Gleichstrom. Bei R = 150Ohm fließen ca. 30mA bei R = 47Ohm fließen knapp 100mA Das ist natürlich nur zum probieren gedacht. Eine Prüfung des RCD oder der Schutzmaßnahme nach VDE ersetzt das nicht! > ...oder mir erklären könnte wie und warum der > FI auf einen Gleichfehlerstrom reagiert In den FI (eigentlich RCD) vom Typ B sind Hall-Sensoren, die auch Gleichfelder erkennen.
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Für verlässliche Aussagen nimmt man so etwas: https://www.gossenmetrawatt.com/resources/p1/profitestmaster/pb.jpg oder auch das: https://www.reichelt.de/Isolationsmessgeraete/FLUKE-1654B/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4022&ARTICLE=120971 Mit Bastelgeräten die nicht einmal kalibriert sind, kann man keine verlässliche Aussage zur Funktion eines FisS (neudenglisch auch RCD) treffen sondern allerhöchstens sagen, ob er überhaupt noch auslöst. Frank
> Nimm 3 Mignonzellen und schalte sie mit einem Widerstand in Reihe. > Wenn du den Stromkreis schießt, fließt ein Gleichstrom. > Bei R = 150Ohm fließen ca. 30mA [,] bei R = 47Ohm fließen knapp 100mA Und schon nimmt er drei Mignon-Zellen, 47 Ohm und steckt das ganze Geraffel in die Steckdose um seine FIs im Sicherungskasten zu testen ... Liebe Kinder zuhause ... BITTE NICHT NACHMACHEN!
Und kennt jemand die interne verschaltung, wie da nun das Messprinzip aussieht, um zB 100 kHz Fehlerstrom oder DC Fehlerstrom aufzuprägen? Das Fluke 1654B scheint ja eine 9V Batterie eingebaut zu haben... Klar wird eine solche, unkalibrierte Testung keine Prüfung ersetzen. Aber gehe ich richtig in der Annahme, dass man für eine DC Fehlerstrommessung eine Batterie zwischen N, PE und einen Widerstand schaltet:
1 | +------| R1 |------> N |
2 | | |
3 | ----- |
4 | --- |
5 | | |
6 | +..................> PE |
Nachdem in einem TT oder TN System theoretisch eine ausreichend niederohmige Verbindung zwischen PE und N vor dem RCD-B stattfindet? Stimmt diese Überlegung? (Und ein RCD B wird L1 brauchen, um den Fehlergleichstrom messen zu können, also komplett isolierte verifikation wird damit nicht funktionieren? (Betriebsspannung für den RCD mittels Isolationstrafo, dass man möglichst Potentialfrei arbeitet, und dann über "N" durch den RCD den Gleichstromkreis schliessen - oder eine andere Phase, die nicht gerade Betriebsspannung zur Verfügung stellt...)
1 | +------| R1 |---------+ |
2 | | | |
3 | | +-------------+ |
4 | ----- | L2 L1 N | |
5 | --- +-------------+ |
6 | | | | | |
7 | +----------------------+ | | |
8 | +------+ |
9 | |1:1 Tr| |
10 | +------+ |
11 | | ~ | AC |
Die neuen FI scheinen nicht auf Gleichfehlerströme abzuzielen. Woher sollen die auch kommen? Es gibt aber durch Schaltnetzteile Gleichströme welche den Ringkern im FI vormagnetisieren. Dieser kann dann die im Fehlerfall entstehenden (Wechsel)fehlerströme nicht mehr detektieren weil er bereits in der Sättigung ist.
die Anforderung kommt offensichtlich vom Renault Zoe. Ein normales SNT ist galvanisch getrennt - kein Problem. Der Zoe benutzt zur Gewichtseinsparung die ohnehin vorhandene Motorinduktivität als Step Down Wandler um die Batterie zu laden. Diese ist deshalb im Ladefall direkt am Netz.
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