Guten Abend, ich bin dabei mich in LTspice einzuarbeiten. Im Moment möchte ich bei einer Transientenanalyse die Cursor in die (phasenverschobenen) Nulldurchgänge von Sinunsschwingungen legen. Allerdings "trifft" man nie genau die 0V. Wie kann man dem Cursor sagen er soll auf 0V "springen"? In der Schule und auf Arbeit nutzen wir Multisim, das hat solch eine Funktion. Wie erreiche ich das mit LTspice? (Version 4.23k, läuft über Wine auf ArchLinux) Edit: sorry, habe nicht darauf geachtet in welchem Forum ich das poste. Das Digitalelektronik-Forum war vorausgewählt.
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Eine solche Positionierung des Cursors im Waveform-Viewer gibt es bei LTSpice nicht. Wenn mich exakte Werte interessieren, verwende ich .meas Kommandos.
Danish B. schrieb: > Im Moment möchte ich bei einer Transientenanalyse die Cursor in die > (phasenverschobenen) Nulldurchgänge von Sinunsschwingungen legen. > > Allerdings "trifft" man nie genau die 0V. Wie kann man dem Cursor sagen > er soll auf 0V "springen"? Hast du es schon mal mit reinzoomen versucht? Damit läßt sich die relative Positioniergenauigkeit des Cursors bezogen auf die Wellenform beliebig steigern.
Wolfgang schrieb: > Danish B. schrieb: >> Im Moment möchte ich bei einer Transientenanalyse die Cursor in die >> (phasenverschobenen) Nulldurchgänge von Sinunsschwingungen legen. >> >> Allerdings "trifft" man nie genau die 0V. Wie kann man dem Cursor sagen >> er soll auf 0V "springen"? > > Hast du es schon mal mit reinzoomen versucht? > > Damit läßt sich die relative Positioniergenauigkeit des Cursors bezogen > auf die Wellenform beliebig steigern. Danke für den Tipp! Damit lässt sich die Genauigkeit zwar steigern, das Ursprungsproblem der exakten Messung bleibt aber erhalten (und darum geht es mir bei der Simulation). mino schrieb: > Eine solche Positionierung des Cursors im Waveform-Viewer gibt es bei > LTSpice nicht. > Wenn mich exakte Werte interessieren, verwende ich .meas Kommandos. Danke, werde mich in den measure-Befehl mal einlesen.
Danish B. schrieb: > Danke für den Tipp! Damit lässt sich die Genauigkeit zwar steigern, das > Ursprungsproblem der exakten Messung bleibt aber erhalten (und darum > geht es mir bei der Simulation). Einer Simulation liegt eine Zeit- und Amplitudendiskretisierung zu Grunde. Den exakten Zeitpunkt wirst du nie erfahren, sondern bist immer auf einen Näherung der Kurve und ein Intervall um deinen Grenzwert angewiesen.
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