Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Instrumentenverstärker Impedanzwandler


von Thomas R. (ear12)


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Hallo,

ich habe ein Problem bei dem mir einfach keine Lösung einfällt.
Gegeben sind folgende Werte:
Opv µA 741 CN
Ub = +- 15 V
Ue1 = 120mV
Ue2 = 80mV
Ua = -8V
Und zwar soll ich einen Instrumentenverstärker entwerfen mit zwei 
eingangsseitigen Imedanzwandlern und ausgangsseitig einen 
Differenzverstärker.
Ich soll das Netzwerk dimensionieren.In der Angabe steht aber dass in 
diesem Beispiel die Impedanzwandler NICHT gegengekoppelt betrieben 
werden.
Ich habe leider keine Ahnung wie ich das berechnen soll.
Die Verstärkung des Opv beträgt 10^5 bei diesen Eingangsspannungen bin 
ich also weit im Übersteuerten bereich ich hätte also an beiden 
Ausgängen des Impedanzwandlers +15V für mich ergibt in diesem 
Zusammenhang ein nicht gegengekoppelter Opv einfach keinen Sinn zumal.
Hat jemand trotzdem Ideen wie ich das Berechnen kann?
Ich habe leider auch keinen Schaltplan weil ich ihn erst entwerfen 
muss...
Danke für Hilfe im Voraus!

von Wolfgang (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> In der Angabe steht aber dass in diesem Beispiel die Impedanzwandler
> NICHT gegengekoppelt betrieben werden.

Ein Impedanzwandler ist ein Impedanzwandler.

Wie der intern aufgebaut ist und was der OP dadrin macht, steht auf 
einem anderen Blatt. Bestimmt wird der OP nicht mit seiner 
Leerlaufverstärkung betrieben.

Zeig mal die genaue Aufgabe im Wortlaut

von Thomas R. (ear12)


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Es ist ein Differenzverstärker mit eingangs-seitigen Impedanzwandlern 
und davor
geschalteten Spannungsteilern zu entwerfen. Dabei ist zu beachten, dass 
beim
„einfachen“ Instrumentenverstärker die Impedanzwandler nicht 
gegen-gekoppelt
betrieben werden.
Achtung!! Ue2 liegt am nichtinvertierenden Eingang des 
Differenzverstärkers.

1) Dimensionieren Sie das Netzwerk.
2) Für die Messung des Aussteuerungsbereichs ist der 
Eingangsspannungsteiler auf
dem Steckboard so zu dimensionieren, dass für Ue2 ein Bereich von  500 
mV
eingestellt werden kann.
3) Der Schaltplan ist zu zeichnen, die berechneten Werte und die 
beschalteten Pins
sind in die Schaltplanskizze einzutragen.

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