Hallo, ich hätte eine Frage ob die Schaltung die ich mir ausgedacht habe so funktionieren sollte: Funktionsbeschreibung: Die Thyristoren sollen eine Last im 230 V / 50 Hz Netz schalten; Der Optokoppler bekommt ein 5-V-Befehl vom Microcontroller und schaltet den durch; Nun fließt ein Strom durch die Gleichspannungsquelle über den Transistor des Optokoppler in die Thyristoren Je nachdem zu welchen Zeitpunkt (Halbwelle) der Impuls am Gate kommmt leitet einer; Der Strom fleißt über Diode 1 bzw. Diode 2 zurück zu Spannungsquelle; Dioden zur Vermeindung eines Kurzschlusses der Netzspannung. "Schaltet" der Mikrocontroller wieder die Spannung am Optokoppler ab, soll Transistor im Optokoppler Sperren und die Thyristoren leiten bis zum nächsten Stromnulldurchgang und sperren dann. Ich habe zwar eine andere Schaltung gefunden gehabt die ohne zusätzliche Spannungsquelle funktionierewn aber, da meine Thyristoren einen hohen Strom vertragen müssen, einen reletiven hohen Gatestrom benötigen und somit mit der schaltung nicht in der nähe des Spannungsnulldurchgang schalten kann. Es wäre super wenn ihr mal ein Feedback oder anregungen zu der Schaltung geben könntet ob ich eventuell total daneben liege oder auf einen gut weg bin. Danke Schonmal
Dirk schrieb: > da meine Thyristoren einen hohen > Strom vertragen müssen welchen? sowas erschlägt man mit nem ssr als bauteil. alternativ nen moc optokoppler und ein daran angeschlossenes triac. das ssr kann man natürlich auch komplett diskret aufbauen. google ist dein freund-->ssr
Dirk schrieb: > Unbenannt.PNG Ganz so einfach gehts dann doch nicht. Ein Glück hat Motorola mal im Datenblatt zum MOC3043 Optotriac eine Applikation veröffentlicht. Für unsere Netzspannungen ist allerdings der MOC3061-63 (mit ZC Detector) oder der MOC3051-53 (ohne ZC Detektor) besser geeignet als der MOC3041-43.
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Matthias S. schrieb: > Dirk schrieb: > Unbenannt.PNG > > Ganz so einfach gehts dann doch nicht. Ein Glück hat Motorola mal im > Datenblatt zum MOC3043 Optotriac eine Applikation veröffentlicht. Für > unsere Netzspannungen ist allerdings der MOC3061-63 (mit ZC Detector) > oder der MOC3051-53 (ohne ZC Detektor) besser geeignet als der > MOC3041-43. Ja Richtig eine srr schaltung. Leider müsste ich aber zu jedem Phasenwinkel schalten.Meine Thyristoren benötigen einen zündstrom von 150 mA. Beim Berechnen der Wiederstände ist mir dan aufgefallen das es sehr schwer wird die zündung kurz nach dem Nulldurchgang durchzuführen. Dies aber von Nöten da ich eventuell eine Kondensatobank zuschalten will und an dieser keinen großen Dämpfungswiderstand vorschalten möchte. Schalten meine Thyristoren erst bei größerer Spannung so ist das du/dt am Kondensator sehr hoch und es fließt ein sehr hoher Ladestrom. An welcher stelle würde meine schaltung den Hacken?
Dirk schrieb: > Leider müsste ich aber zu jedem > Phasenwinkel schalten. Ja und? Deswegen schrieb ich doch, das es MOC mit und ohne ZC Detektor gibt. Du möchtest also einen ohne. Dirk schrieb: > Meine Thyristoren benötigen einen zündstrom von > 150 mA. Das ist aber für den MOC kein Problem. Das Kerlchen kann bis zu 1A. Dirk schrieb: > An > welcher stelle würde meine schaltung den Hacken? Du hast gedacht, das ein Triac das gleiche ist wie 2 Thyristoren, die man am Gate verbindet. So zündet aber ein Thyristor nicht, der andere schon.
Matthias S. schrieb: > > Ja und? Deswegen schrieb ich doch, das es MOC mit und ohne ZC Detektor > gibt. Du möchtest also einen ohne. Verstehe ich okay. > Das ist aber für den MOC kein Problem. Das Kerlchen kann bis zu 1A. > Die stromtragfähigkeit wird nicht das problem sein aber bei einem phasenwinkel von 2 grad zumbeispiel ist die Netzspannung bei ca 11 Volt. Wenn ich nun ein widerstand danach auslege wird es bei 90 grad (325v) kritisch werden. Natürlich ist beim thyristor eine Spanne vorhanden diese ist aber knapp. > > Du hast gedacht, das ein Triac das gleiche ist wie 2 Thyristoren, die > man am Gate verbindet. So zündet aber ein Thyristor nicht, der andere > schon. Deswegen habe ich ja die ja die oberen und unteren mit dem minuspol meiner spannungsquelle über eine diode Verbunden. Sollte doch dann immer der zünden bei dem Anode zu kathode positiv ist.
Dirk schrieb: > An > welcher stelle würde meine schaltung den Hacken? ein triac kann man nicht ohne weiteres durch zwei anti parallel geschaltete thyristoren ersetzen. nen bipolar transi kann man ja auch nicht durch zwei dioden ersetzen. du benötigst nen moc der 600v ab kann und keinen zc hat. der triac sollte auch mindestens 600v abkönnen. hier ne ssr platine mit optokoppler der zc hat. widerstandswerte sind je nach beriebsspannung anzupassen. rc ist ein snubber. wenn du einen varistor einbaust dann muss die temp sicherung ebenfalls eingebaut werden und in thermischen kontakt zum varistor gebracht werden. varistoren fackeln u.u. gerne mal ab.
Dirk schrieb: > Sollte doch dann immer > der zünden bei dem Anode zu kathode positiv ist. Kann schon sein, aber du zündest den einen Thyristor (U1, wenn ich das gerade richtig sehe) in seiner Sperrphase. Das hilft nix, er wird trotzdem nie leiten. Ausserdem sieht dein armer PC817, wenn er sperrt eine Spannung, die weit über dem liegt, die er verträgt. Ausserdem verstehe ich deine Einwände nicht wirklich. Da haben die Jungs von Motorola genau das, was du möchtest, und du bleibst störrisch. Es wird auch keine extra Spannungsquelle benötigt, alles spricht für die Schaltung. Wenn du also unbedingt 2 Thyristoren Back-to-Back steuern willst, die Jungs machen es einfachst möglich.
dolf schrieb: > ein triac kann man nicht ohne weiteres durch zwei anti parallel > geschaltete thyristoren ersetzen. Ja das stimmt deswegen habe ich die ja verschaltet habe mir das so gedacht mit den Gatestromverläufe (Rot) und Laststromverläufe (Grün) wie in der Zeichnung dargestellt. kann natürlich sein das ich irgendwie auffen holzweg bin. Falls ich dies über eine SRR mache müsse ich doch die widerstände so auslegen das kurz nach dem Nulldurchgang ein Gatstrom Igtmin fließt?! Dann müsst ich das nochmal neuausrechnen da ich grad gesehen habe das ich einen Bereich von 65mA bis 150 mA habe vill klappt das durch auswahl der Widerstände das ich dort bleibe. Da ich ja die schaltung schonmal in kopf hatte habe ich den optokoppler BRT 13 H ausgesucht. Thyristoren habe ich von VISHAY VS-180RKI PbF
Matthias S. schrieb: > Ausserdem sieht dein armer PC817, wenn er sperrt > eine Spannung, die weit über dem liegt, die er verträgt. Sorry hätte noch betonen sollen, dass ich das Bild nur als Symbol genommen habe und nicht wegen dem TYP. Ja mir machte es nur Sorgen, dass das zünden nicht so flott geht aber ich werde es dann doch wohl so machen. wäre nur schön wenn ich den Fehler in meiner Zeichnung verstehen würde wegen der verständlichkeit. Aber Danke schonmal an alle :-)
Jetzt nach längerer überlegung ist mir mein fahler auch bewusst geworden. Natürlich werden die Dioden immer dann Sperren wenn ich mein Zündstrom habe... Ab und an erstmal den Kopf einschalten ....
Nun bin Ich auch dahintergekommen das I_gt_max nicht der maximal zulässige gatestrom ist. leider steht der im Datenblatt nicht drin aber er wird ja nur kurzzeitig fließen und denke das er wohl bei 5 A liegt, damit lässt sich ja wohl besser nen widerstand ermitteln. http://www.mouser.com/ds/2/427/vs-180rkipb-53213.pdf Lieg ich damit richtig oder könnte mir jemand sagen wenn der maximal zulässige gatestrom drüber liegt.
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