Hallo, mein 40 Euro Multimeter hat einen Eingangswiderstand von 10M. Ich kann damit aber auch mV messen. Wenn ich aber jetzt 10mV messe, fliesst nur 1nA Strom ins Messgerät. Jetzt haben aber selbst die teuren OpAmps einen Eingangsstrom von +- 20nA. Wie machen die das?
Pan schrieb: > mein 40 Euro Multimeter hat einen Eingangswiderstand von 10M. Ich kann > damit aber auch mV messen. Wenn ich aber jetzt 10mV messe, fliesst nur > 1nA Strom ins Messgerät. Jetzt haben aber selbst die teuren OpAmps einen > Eingangsstrom von +- 20nA. Wie machen die das? Selbst das billige 7106-IC hat solch kleine Eingangsströme. Beüglich OPVs such mal gezielt nach "Elektrometerverstärker".
Pan schrieb: > Jetzt haben aber selbst die teuren OpAmps einen Eingangsstrom von +- 20nA. Eingangsstrom ist keine Frage des Preises. Schon der CA3140 hatte 1.5TΩ Eingangswiderstand. Dann fließen da keine 20nA.
So ein Multimeter braucht nur sehr langsame Verstärker. Zeigen eh nur bis 50Hz korrekt an. Da wäre ein normaler OpAmp reine Verschwendung. Die haben nur einen Chip mit allen analogen und digitalen Komponenten. Einfach mal nach der Typenbezeichnung deines Chips googeln oder die Preise bei Mouser, Digikey... nachschauen.
Pan schrieb: > Wie machen die das? Der übliche ICL7106, schon 40 Jahre alt, hat deutlich über 1GOhm Eingangswiderstand, die 10MOhm entstehen durch einen parallelgeschalteten Widerstand. Keine Frage, das war genial was die damaligen Chipdesigner hinbekommen haben, dank CMOS. Die Firma RCA/Intersil war damals auch weltführend was CMOS Fertigung anlangte, CA3140 wurde schon genannt. Der Chip hat sich auch wunderbar verkauft.
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