Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kabelbruchüberwachung


von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

Hallo zusammen - bräuchte mal einen Denkanstoss von den Profis zu einer 
Kabelbruchüberwachung. Hierbei geht es um 2 je 3adrige Kabel mit +-24V 
DC und einer Signalleitung mit ebenfalls 24V bei Ansteuerung. Es sollen 
alle Leitungen auf möglichen Kabelbruch überwacht werden, hab aber keine 
so richtige Idee, was gibt es da für eventuelle 
Realisierungsmöglichkeiten ?
Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden, 
das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist.

Vielen Dank für eure Hilfe - VG - Kh.

von Matthias K. (mkeller)


Lesenswert?

Für die Signalleitung (einfaches digitales Signal oder=) ist das relativ 
einfach: Du baust bei deinem (entfernten) Sensor einen Widerstand 
zwischen GND und Signal ein. Auf deiner Steuerung dann einen 
Widerstandsteiler zwischen +24V,Signal und GND.

Damit hast du im Ruhezustand eine bestimmte Spannung, fehlt der 
Widerstand vom Sensor, erhöht sich die Spannung an der Sensorleitung, da 
dieser parallel zum oberen Widerstand ist.

Für GND und +24V musst du den Strom messen.

von The D. (thedaz)


Lesenswert?

Matthias K. schrieb:
>
> Für GND und +24V musst du den Strom messen.

Oder einfach die Spannung zwischen beiden.

von Guest (Gast)


Lesenswert?

The D. schrieb:
> Oder einfach die Spannung zwischen beiden.

Zeichne das mal auf!

von The D. (thedaz)


Lesenswert?

Guest schrieb:
> The D. schrieb:
>> Oder einfach die Spannung zwischen beiden.
>
> Zeichne das mal auf!

Man muss nur ein Relais mit Umschaltkontakt nehmen und die Spule an die 
GND/24V Versorgungsleitungen hängen.

von Kai S. (kai1986)


Lesenswert?

Hallo,

klassisch macht man das bei Analogsensoren im 4-20mA Modus. Ist die 
Leitung und der Sensor i.O. fleißen 4mA und der Signalbereich geht dann 
von 4-20mA.

Kommt bei dir aber darauf an, was dein Sensor ist. Wenn der selbstgebaut 
ist könnte man sowas mit umsetzten und eventuell gleich noch eine Ader 
einsparen. Bei nem Gekauften kommt es auf die Verwendung drauf an. Bei 
Notausschaltern findet z.B. keine direkte Überwachung in dem Sinne 
statt, ist aber trotzdem Ausfallsicher gestaltet, da sich durch die 
invertierte Logik bei Kabelbruch das gleiche ergibt, wie bei betätigtem 
Notaus.

Von daher solltest du uns dein Problem beschreiben und nicht deinen 
Lösungsansatz, dann können wir besser helfen.

Gruß Kai

von Dominik J. (d-r-j)


Lesenswert?

Am Anfang der Leitung mit 2 gleichen Widerständen einen hochohmigen 
Spannungsteiler bauen. Den Sensor So bauen, dass er wenn er die +-24V 
hat auf der Signalleitung entweder +24V oder 0V gibt. Und dass er bei 
Unterbrechung der +-24V die Signalleitung Hochohmig wird.

+24V oder 0V Leitung Ok
12V eine Ader unterbrochen (oder mehrere)

Nachteil der Schaltung: Ein Kurzschluss der +24V(0V) mit der 
Signalleitung kann man nicht erkennen.




2. Möglichkeit Am Sensor einen Spannungsteiler aus 3 Widerständen.

Widerstände in Reihe +24V an den Anfang, 0V ans Ende Sensorleitung 
zwischen Widerstand 1 und 2.
Der Sensor überbrückt den 2. Widerstand als Signal.

Damit kann man alle Adern überwachen.
Nachteil der Schaltung: Mann muss die Spannung der Signalleitung messen.
Eine Spannung für Signal, andere Spannung für kein Signal alle anderen 
Spannungen für Fehler.



Andere Möglichkeit: Sensor meldet sich regelmäßig. Bleibt die Meldung 
aus, bedeutet es Fehler.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Die Funktion über ein Relais ist vom Ansatz her gut, aber entweder habe 
ich einen Denkfehler oder ich weiss nicht wie du meinst. Das Problem 
sehe ich, die 24V Versorgung ist immer gewährleistet und wenn ich die 
Leitungen am Relais auflege, kann ich dann nicht feststellen, ob danach 
ein Kabelbruch vorhanden ist oder nicht. Am Ende des Kabels kann ich das 
Relais nicht einschleifen, da dies ein vergossener Stecker ist.

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Kai - es geht um die Überwachung eines Magnetschalterkabels. 
Dieses ist am Ende, also wo das Kabel auf den Magnetschalter aufgesteckt 
wird, leider vergossen. Zweck des Magnetschalter ist es, bei einer 
Bedingung X ein Signal an diesen zu senden, damit dieser anzieht und 
eine Aktion auslöst. Liegt nun aber ein Kabelbruch vor oder jemand zieht 
den Stecker ab, wird dies nicht registriert und dies soll überwacht 
werden. Das heisst, vielleicht ist das auch untegegangen, es soll auch 
registriert werden, wenn jemand das Kabel abzieht, aber dazu fällt mir 
einfach nichts ein. Die Spannung an Sensor1 liegt permanent an, somit 
müsste auch ein geringer Stromfluss vorhanden sein, der evtl. überwacht 
werden könnte und bei Abzug des Kabels fliesst ja kein Strom mehr dann. 
Schwieriger wirds bei Sensor2, dieser liegt nicht permanent an 24V, er 
erhält nur eine kurze Spannungsansteuerung 100ms im Bedarfsfall

: Bearbeitet durch User
von The D. (thedaz)


Lesenswert?

Karlheinz K. schrieb:
> Am Ende des Kabels kann ich das
> Relais nicht einschleifen, da dies ein vergossener Stecker ist.

Der Vorschlag erfordert natürlich dass das Relais am Ende der Leitung 
angeschlossen wird und fällt somit flach.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Karlheinz K. schrieb:
> Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden,
> das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist.

---- +24V
-----Masse
---- -24V
WENNN wir den Verbraucher besser kennen würden, könnten wir einfach die 
Ströme auswerten und dann das Relais in Selbsthalteschaltung bringen bei 
Fehler. Frage ist jedoch wie oft überhaupt die Auswertung stattfinden 
soll. Ständig oder nur z.B. alle 3 Minuten (wegen Dieben)?

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Oszi40 - ich habe beiliegend noch ein paar Bilder der Verbraucher 
eingestellt. Der erste Sensor mit der permanent anliegenden Spannung ist 
an einer Festo-Pneumatikeinheit, Betrieb durch die gelbe LED 
gekennzeichnet. (Im Bild fälschlicherweise als Sensor 2 gekennzeichnet). 
Der 2. Sensor ist an einem ebenfalls pneumatischen Magnetventil 
angeschlossen, dieses wird aber nur im Bedarfsfall angesteuert.

Die tatsächliche Belegung des Kabels ist :

--- +24V
--- GND
--- +24V bei Signal

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


Lesenswert?

Karlheinz K. schrieb:
> Dieses ist am Ende, also wo das Kabel auf den Magnetschalter aufgesteckt
> wird, leider vergossen.

Wenn man am anderen Ende der Leitung nichts ändern kann, ist eine 
Überwachung auf Kabelbruch ziemlich hoffnungslos - es wäre reiner 
Zufall, wenn der Sensor dafür geeignet wäre, z.B. weil er mit 4..20 mA 
betrieben wird.

Georg

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Du solltest die technischen Daten des Magnetschalters besorgen.

Wie hoch ist dessen Stromaufnahme und wie sieht das Steuersignal aus?

Danach kann man die Stromaufnahme ständig kopntrollieren und auch 
prüfen, ob der Schalter bei aktivem Signal auch den erwarteten 
(vermutlich höheren) Strom aufnimmt.

Einfach nur ein Kabel überwachen, ohne Wechselwirkung mit der 
bestehenden Beschaltung ist nicht möglich. Einfach irgendwas an das 
Kabel anklemmen, ohne die (noch weitgehend unbekannten) Eigenschaften 
der bestehenden Schaltung zu berücksichtigen, ist sinnlos.

Das kannst du gleich einen Hellseher einstellen und den fragen, ob das 
Kabel noch heile ist.

Zudem würde ich mal hinterfragen, welchen Sinn es macht, ein Kabel zu 
überwachen, wo die Anlage doch aus vielen weitereb Kopmponenten besteht. 
Eigentlich würde man nicht die Funktion des Kabels überwachen, sondern 
die des Magnetschalters. Man würde das Steuersignal mit der Auswirkung 
vergleichen. Also wenn der Schalter zum eispiel eine Lampe einschaltet, 
dann würde man prüfen, ob bei Signal auch das Licht leuchtet.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

Hallo, Stefan - ja ich weiss, da hast du leider recht. Aber es sind halt 
Herausforderungen, denen ich immer zum Opfer falle. Habe mir heute 
nochmal die Dinger genau angesehen und bin zu folgendem Ergebnis 
gekommen :

Das Kabel zu den besagten Sensoren besteht aus drei Adern. Ader 1 und 2 
sind mit 24V DC beschaltet, Ader 3 ist nur Erdung. Gemessener Strom 
zwischen Ader 1 und Ader 2 ist 2,6A - Damit müsste es doch möglich sein, 
den Stromfluss zu überwachen und somit der Lösung näher zu kommen. Das 
würde ja dann auslösen sowohl wenn man den Stecker abzieht als auch bei 
einem Kabelbruch. Die Frage ist nun, wie könnte man sowas aufbauen in 
Form eines kleinen Gehäuses, wo die Hauptspannungsversorgung 24V 2 x als 
Eingang vorliegt, weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des 
vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert wird und Eingang 2 
dauernd beschaltet ist. Ich kann die Signaldauer von Eingang 2 noch auf 
200ms hochsetzen, hoffe das reicht aus, um auch hier ein Ergebnis zu 
erzielen. Als Alarmausgang bei Detektion stelle ich mir ein Relais vor, 
das dann anzieht und mir somit signalisiert. Ich denke auch, dass ich 2 
Relais brauche durch die verschiedenen Zustände ? Wie müsste denn so 
eine Schaltung aussehen ? Danke für eure wertvolle Zeit und Hilfe

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Überwachung des Stroms wäre möglichl, wenn man den Strom irgendwo messen 
könnTE (z.B. LEM, oder Shunt). Leider garantiert diese Messung noch 
nicht die sichere Funktion Deiner Magnetventile. Daher wäre ein 
Druckschalter oder evtl. ein Endkontakt wahrscheinlich nützlicher.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

Hallo, Oszi40 - die Sensorkabel werden ganz normal im Schaltschrank an 
Klemmen aufgelegt, das heisst, wenn ich die 24V Spannung aus dem 
Schaltschrank auf eine separate Platine abgreife und auf dieser die 
Ausgänge für die Sensorkabel bereitstelle, kann ich ja in die Leitung (+ 
oder - ?) einen niederohmigen Widerstand als Shunt einsetzen. Aber wie 
gehts dann weiter ? Die Funktion selbst der Magnetventile ist aussen 
vor, es geht mir hier um eine drekte Kabelbruchüberwachung bzw. 
Missbrauchsüberwachung, ob jemand den Stecker abzieht.

von Pandur S. (jetztnicht)


Lesenswert?

Was man natuerlich machen kann, sofern man die Kontrolle ueber die 
signale hat, waere den Strom zu ueberwachen, und anstelle des Ventiles 
mit Null Strom auszuschalten, es mit sehr gerignem Strom zu 
beaufschlagen, zB ein paar mA, um einen Strom auch bei nicht-Ansteuerung 
messen zu koennen.

Die wuerde erreicht werden durch einen Widerstand ueber die Endstufe. 
Sodass immer ein minimaler Strom fliesst.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Aller simpelste Lösung wäre ein analoges Einbaumessinstrument z.B. 3A in 
die 24V-Zuleitung zur Stromüberwachung. Für bessere Lösungen ein Shunt 
z.B. 0,5 Ohm wo ein OPV/Komparator das Signal überwacht ist noch nicht 
der Idealfall, da Deine Ansteuerung _-_-- ja auch noch verschieden 
Zustände haben wird, die ich nicht so genau kenne.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Also haben wir keine Signal-Leitung, sondern einfach nur 24V die direkt 
das Ventil für weniger als 200ms öffnen.

Ich schlage vor, durch eine zusätzliche Schaltung einen geringen 
Dauerstrom fließen zu lassen. Wenn der ausfällt, ist die Leitung oder 
die Spule vom Ventil kaputt.
1
Steuerung
2
                                           Ventil
3
- o-------------------------------+--------XXXX---+
4
                                  |               |
5
+ o--------------------|>|----+---)---------------+
6
                       D1     |   |
7
                              |   |
8
5V                            |   |
9
Netzteil       R1        D2   |   |
10
+ o-------+---[===]---+--|>|--+   |
11
          |           |           |
12
          |    C1     |           |
13
          +----||-----+           |
14
          |           |           |
15
          >\|    R2   |           |
16
            |--[===]--+           |
17
           /|                     |
18
          |                       | 
19
          |                       |
20
          X                       |
21
          X  K1                   |
22
          X                       |
23
          |                       |
24
- o-------+-----------------------+

D1 = Silizium Diode für mindestens 2,6A
D2 = 1N4148
R1 = 470 Ohm 1/4W
R2 = 2,2k Ohm 1/4 W
T1 = NPN Transistor, z.B. BC337C
K1 = Relais mit Spule für 5V
C1 = Elko 100µF (rechts ist plus)

Das Relais zieht an, solange mindestens 2mA fließen.
Bei intakter Leitung und Spule werden ca 10mA fließen.

Das Relais fällt ab, wenn die Verbindung zum Ventil unterbrochen wird.

Wenn du nicht sicher bist, ob die (-) Leitung zum Ventil auf GND 
Potential liegt, nimm sicherheitshalber ein 5V Netzteil mit 
potentialfreiem Ausgang. Zum Beispiel ein gewöhnliches Steckernetzteil.

Die beiden Dioden bewirken, dass der Strom von beiden Quellen (Steuerung 
und Meßeinrichtung) nur in Richtung Ventil fließt.

C1 müsste man mal ausprobieren oder berechnen. Er soll bewirken, dass 
die Überwachung in den kurzen Momenten, wo 24V am Ventil anliegen, nicht 
fälschlicherweise auslöst.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Stefanus - danke für die Hilfestellung - habe nun mal versucht 
das in Eagle umzusetzen und den Schaltplan mit angehängt. Dabei habe ich 
ein 2kanaliges Relais (Finder - Arbeitsbereich 3.5 - 7.5V mit Spule bis 
3A) verwendet, um beide Kabel damit verwenden zu können. Als 5V 
Spannungs-referenz habe ich den 7805 mit eingeplant, so spare ich mir 
das Netzteil und habe garantiert das gleiche Potential. Dies müsste ja 
so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V Spannungsquelle habe. 
Schau dir bitte mal die Schaltung an, ist das so korrekt ? Vielen Dank 
im Voraus

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Du irritierst mich extrem mit deinem "Sensor".

Ein Sensor misst irgendwas, da kommt ein Signal raus. Du hast aber 
geschrieben, dass dort ein Magnet mit 24V angesteuert wird. Also wohl 
eher ein Aktuator.

So kann es nicht funktionieren. Solange kein Strom fließt zieht das 
Relais nicht an. SOlange das Relais nicht angezogen ist, kann kein Strom 
zum Magnet fließen.

Du darfst die Leitung zum Magneten nicht unterbrechen.

Die Überwachungsschaltung benötigt eine eigene Spannungsversorgung, die 
auch dauernd 5V liefert, nicht nur in den kurzen Momenten, wo das 
Magentventil angesteuert wird.

Für die Relais-Spule brauchst du noch eine Freilaufdiode, die ahtte ich 
vergessen.

Der 5V Spannungsregler ist völlig falsch beschaltet. Ein Pin gehört an 
GND und es fehlen zwei Abblockkondensatoren gemäß Datenblatt. Warum muss 
man eigentlich in 100% aller Fälle auf diese blöden Kondensatoren 
hinweisen? Laufen da draußen massenweise Lehrer herum, die "Scheiß auf 
das Datenblatt" propagieren?

Ist die LÖeitung ganz oben, die du mit GND beschriftet hast auch 
wirklich GND? Bist du sicher, dass die Steuerung die +24V schaltet? 
Anscheinend nicht. Deswegen rate ich Dir dringend dazu, ein 
POTENTIALFREIES zusätzliches 5V Netzteil zu verwenden. Sonst machst du 
womöglich noch die Steuerung kaputt.

Weiterhin hast du geschrieben, dass die 24V nur für kurze Impulse 
anliegen. Wo kommt dann die Stromversorgung für deinen Alarm-Melder her? 
Deine 24V sind sicher nicht geeignet.

Halte dich an meinen Schaltplan (+ Freilaufdiode für das Relais).

Und kläre genau, welche Signale und Spannungen auf dem Dreiadrigen Kabel 
liegen. Du hast dir diesbezüglich nämlich schon mehrmals selbst 
widersprochen. Es sollte klar sein, dass falsche Angaben zu einer 
falschen Schaltung führen, die etwas falsches (womöglich mit 
Materialschaden) macht.

> Als 5V Spannungs-referenz

Das ist keien Spannungs-referenz. Die Schaltung verwendet die 
Basis-Emitter Strecke des Transistors als Referenz, und somit eigent sie 
sich auch für 24V Versotrgungsspannung, wenn du die Widerstände und das 
Relais entsprechend anpasst. Was Dir aber alles nichts nützt, da du ja 
ein zusätzliches Netzteil verwenden sollst.

>> Dies müsste ja so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V
>> Spannungsquelle habe.

Nö:
> weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des
> vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert
> Ich kann die Signaldauer... auf 200ms hochsetzen

Werde Dir erstmal darüber im Klaren, welche Signale auf dem Kabel 
liegen, dann fangen wir nochmal ganz von Vorne an. Denn ich denke, du 
hast davon noch keine Ahnung und meine Schaltung auch noch nicht 
verstanden.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Zeichne einen Schaltplan vom IST-Zustand. Was kommst aus dem Steuergerät 
raus, wie ist das Magnetventil damit verbunden und was hat der "Sensor" 
damit zu tun?

Und nenne die Anschlüsse nicht Ausgang 1, Ausgang 2 und so weiter, damit 
könne weir nichts anfangen. Wir wissen nicht, was die Nummern bedeuten. 
Außerdem ist des einen Ausgang des anderen Eingang. Also sind auch diese 
Worte ohne Angabe, aus wessen Sicht du sie beschriftet hast nutzlos.

Ich habe deine Beiträge so verstanden:
1
Steuergerät                               Magnetventil
2
3
PE o-------------------------------------o PE
4
5
 - o-------------------------------------o----X
6
24V                                           X Spule 24V 2,6A
7
 + o-------------------------------------o----X

Ist das richtig? Ist der Minus-Pol gleich GND? Wird also die + Leitung 
vom Steuergerät geschaltet? Wie lang sind die Impulse, die das 
Magnetventil ansteuern?

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Stefan - in der Tat habe ich wohl Defizite mit der Schaltung.
Der ist Zustand ist so wie du gezeichnet hast, also

Steuergerät                               Magnetventil

PE o-------------------------------------o PE

 - o-------------------------------------o----X
24V                                           X Spule 24V 2,6A
 + o-------------------------------------o----X

Mit GND meine ich Minus. Ich habe 2 solcher Steuergeräte, eins davon 
versorgt Magnetventil 1 mit konstanter Spannung und das 2.te schaltet 
die Spannung 24V plus und minus erst bei einem Zustand ein für die Dauer 
von max. 200ms am Magnetventil 2 - Ich habe vielleicht fälschlicherweise 
die Kabel als Sensorleitungen beschrieben, Tatsache ist, dass es reine 
3adrige Kabel sind mit nichts anderem belegt als +-24V und PE. Eine 
Stromstärke zwischen + und minus habe ich gemessen mit meinem Multimeter 
mit 2,6A bei der konstant anliegenden Spannung. Auf dem Stecker steht 
etwas mit 3Watt. Der 2.te Magnetschalter hat die gleiche Belegung, aber 
nur 1,5 Watt auf dem Stecker angegeben. Habe mal 2 Fotos der Stecker mit 
hochgeladen. Vielen Dank vorab für deine Mühe

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

Stefan U. schrieb:
> Du irritierst mich extrem mit deinem "Sensor".

sorry, ist blöd gewählt von mir die Bezeichnung
>
> Ein Sensor misst irgendwas, da kommt ein Signal raus. Du hast aber
> geschrieben, dass dort ein Magnet mit 24V angesteuert wird. Also wohl
> eher ein Aktuator.
>
> So kann es nicht funktionieren. Solange kein Strom fließt zieht das
> Relais nicht an. SOlange das Relais nicht angezogen ist, kann kein Strom
> zum Magnet fließen.

Das Relais liegt ja an der Leitung wo ich die 24V konstant habe, deshalb 
ist es ja dann nach Einschalten der Anlage automatisch angezogen oder 
habe ich da einen Denkfehler ? Sollte aber so sein und wenn, dann wäre 
zum nächsten Absatz die Leitung ja nicht unterbrochen, sondern 
durchgeschaltet
>
> Du darfst die Leitung zum Magneten nicht unterbrechen.
>
> Die Überwachungsschaltung benötigt eine eigene Spannungsversorgung, die
> auch dauernd 5V liefert, nicht nur in den kurzen Momenten, wo das
> Magentventil angesteuert wird.

Dies wäre durch die dauerhaft anliegende 24V Spannung doch auch der Fall 
?

> Für die Relais-Spule brauchst du noch eine Freilaufdiode, die ahtte ich
> vergessen.
> Der 5V Spannungsregler ist völlig falsch beschaltet. Ein Pin gehört an
> GND und es fehlen zwei Abblockkondensatoren gemäß Datenblatt. Warum muss
> man eigentlich in 100% aller Fälle auf diese blöden Kondensatoren
> hinweisen? Laufen da draußen massenweise Lehrer herum, die "Scheiß auf
> das Datenblatt" propagieren?
>
> Ist die LÖeitung ganz oben, die du mit GND beschriftet hast auch
> wirklich GND? Bist du sicher, dass die Steuerung die +24V schaltet?
> Anscheinend nicht. Deswegen rate ich Dir dringend dazu, ein
> POTENTIALFREIES zusätzliches 5V Netzteil zu verwenden. Sonst machst du
> womöglich noch die Steuerung kaputt.
>
> Weiterhin hast du geschrieben, dass die 24V nur für kurze Impulse
> anliegen.

Nur beim 2.ten Kabel, das erste ist permanent beschaltet

> Wo kommt dann die Stromversorgung für deinen Alarm-Melder her?
> Deine 24V sind sicher nicht geeignet.

Eigentlich direkt vom Netzteil des Schaltschranks parallel zu Kabel 1

> Halte dich an meinen Schaltplan (+ Freilaufdiode für das Relais).
>
> Und kläre genau, welche Signale und Spannungen auf dem Dreiadrigen Kabel
> liegen. Du hast dir diesbezüglich nämlich schon mehrmals selbst
> widersprochen. Es sollte klar sein, dass falsche Angaben zu einer
> falschen Schaltung führen, die etwas falsches (womöglich mit
> Materialschaden) macht.
>
>> Als 5V Spannungs-referenz

(Sorry, meinte Versorgung)

> Das ist keien Spannungs-referenz. Die Schaltung verwendet die
> Basis-Emitter Strecke des Transistors als Referenz, und somit eigent sie
> sich auch für 24V Versotrgungsspannung, wenn du die Widerstände und das
> Relais entsprechend anpasst. Was Dir aber alles nichts nützt, da du ja
> ein zusätzliches Netzteil verwenden sollst.
>
>>> Dies müsste ja so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V
>>> Spannungsquelle habe.
>
> Nö:
>> weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des
>> vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert
>> Ich kann die Signaldauer... auf 200ms hochsetzen

Da haben wir uns missverstanden, wie gesagt habe ich an Kabel 1 eine 
Konstantspannungsquelle anliegen, nur Kabel 2 wird sporadisch mit 
Impulsen von 200ms bei Bedarf mit Spannung beschaltet

> Werde Dir erstmal darüber im Klaren, welche Signale auf dem Kabel
> liegen, dann fangen wir nochmal ganz von Vorne an. Denn ich denke, du
> hast davon noch keine Ahnung und meine Schaltung auch noch nicht
> verstanden.

Siehe vorigen Beitrag

: Bearbeitet durch User
von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also, du meinst, der Schaltplan (überarbeitet dank deinen Hinweisen) ist 
nicht tauglich ? Die Abblockkondensatoren und die Freilaufdiode habe ich 
mal reingezeichnet, aber du schreibst ja auch, dass evtl. auf das 5V 
Netzteil dann verzichtet werden kann und Neuberechnung der Widerstände 
bei einer konstanten 24V Versorgung oder hab ich da wieder was falsch 
verstanden ?
PS: Minus Leitung liegt auf GND Potential bzw. wenn ich mit meinem 
Multimeter Spannung zwischen 24V+ und Minus messe oder anstelle des 
Minus Erdung nehme, habe ich die gleichen Werte, deshalb denke ich, dass 
das so ist.

Zusätzlich im Anhang : Eagle Schaltplan (V7.3)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Vergiss doch den Spannungsregler und baue das Ganze nicht für 5V sondern 
für 24V auf. Warum die Spannung runter Regeln, wenn alle Bauteile locker 
24V vertragen bzw für 24 erhältlich sind.

Mit den neuen Infos kann man das übrigens noch deutlich vereinfachen.
1
                                        
2
 GND o-----------------------------------------------+
3
                                                     |
4
+24V o---------+---|>|--|>|---+-----------XXXX-------+
5
Geschaltet     |   D1    D2   |       MagnetVentil   |
6
               |              |                      |
7
               |            |/<                      |
8
+24V o--[===]--+---[===]----|    T1                  |
9
Dauer    R1         R2      |\                       |
10
                              |                      |
11
                              |     Relais           |
12
                              +------XXXX------------+
13
                              |                      |
14
                              +-------|<|------------+
15
                                      D3

D1,D2 = 1N5400
D3 = 1N4148
R1 = 2,2kΩ 1/4W
R2 = 470Ω  1/4W
T1 = BC327C
K1 = Relais mit 24V Spule

Die Schaltung lässt einen geringen Dauerstrom von ca 10mA durch das 
Magnetventil fließen. Der Stromfluss wird überwacht. Wenn Strom fließt, 
zieht das Relais an. Wenn die Leitung unterbrochen wird, fällt das 
Relais ab.

Die Schaltung ist so simpel, dass du dafür nicht einmal eine Platine 
brauchst. Du kannst sie in ein Steckergehäuse unterbringen oder in 
Schrumpfschlauch verstecken.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Stefan - vielen vielen Dank für deine tatkräftige Unterstützung. 
Habe das nun in Form eines neuen Schaltplans umgesetzt mit der Bitte, 
dass du nochmal drüberschaust, ob ich auch alles richtig verstanden, 
interpretiert und umgesetzt habe. Habe für die Zustände noch 2 LED's 
eingebaut - grün für ok und rot bei Alarm - für die Ein und Ausgänge 
werde ich Phoenix-Stecker verwenden.

Habe noch nicht ganz verstanden, wie das bei dem geschalteten Ausgang 
ist mit den 10mA - hoffe das stimmt so ?! Ist die Diode D3 so richtig 
rum und der BC327 korrekt beschaltet ?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

D3 ist falsch rum. Sie soll normalerweise NICHT leiten. Sie wird beim 
Abschalten des Relais wirksam. Lies dich mal zum Thema "Freilaufdiode" 
ein.

Deine beiden LED's werden zusammen an/aus gehen, weil beide an die S 
Kontakte angeschlossen wurden. Du solltest wohl die rote LED an den O 
Kontakt anschließen.

Dein Ausgang "Dauer" wird nur solange 24V haben, wie kein Alarm besteht. 
War das so gewollt?

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Uups, Stefan > du hast natürlich recht wie immer - danke für den Hinweis 
- anbei korrigierte Form - okay so ? Was ich nicht verstehe,

Stefan U. schrieb:
> Dein Ausgang "Dauer" wird nur solange 24V haben, wie kein Alarm besteht.
> War das so gewollt?

Eigentlich nicht, aber das Kabel muss ebenfalls mit überwacht werden. 
Andererseits spielts aber keine Rolle, weil im Falle der Alarmauslösung 
, also wenn das Relais abfällt, sowieso die Maschine sofort abstellt.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Die beiden Relais-Kontakte sollen sicher an 24V Dauer und nicht an den 
Ausgang des 2,2k Ohm Widerstanden angeschlossen werden.

Warum hast du jetzt zwei grüne LED's?

Und warum willst du ein Relais mit 2xUM verwenden, wo doch 1xUM genügt?

Wenn der Ausgang "Dauer" auf Dauer 24V liefern soll, dann muss er direkt 
mit dem entsprechenden Eingang verbunden werden. EIn Relaiskontakt hat 
drt nichts zu suchen.

Du machst es Dir selbst unnötig kompliziert. Und ich habe das starke 
Gefühl, dass dein Schaltplan-Program von der eigentlichen Aufgabe zu 
sehr ablenkt. Zeichen doch erstmal mit Bleistift!

von Karlheinz K. (oldmicho)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo, Stefan - von der Seite hab ich es noch nicht betrachtet, ich hab 
gedacht, weil ich ja 2 Kabel überwachen muss, brauche ich auch 2x UM 
Relais. Wenn das mit nur 1xUM geht, ist das ja umso besser. Ich glaube, 
so langsam verstehe ich wie du es meinst und hoffe, es jetzt richtig 
gemacht zu haben (Habs aber nicht mit Bleistift gemacht, geht so 
übersichtlicher und schneller)- Ist der Plan nun korrekt ? Habe nur noch 
1xUm Relais, grüne LED für ok, rote für Alarm und 24V konstant auf 
Dauerausgang sowie Relaisumschaltung

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Jetzt ist die Diode D3 nicht mehr angeschlossen.

Den unteren Bereich kann man übersichtlicher zeichnen.

von nemesis... (Gast)


Lesenswert?

Hat noch einen Schönheitsfehler. Kabelbrüche sind nicht immer
gleich 100%ige Unterbrechungen. Oft berühren sich die Bruchstellen
und Bewegungen am Kabel bewirkt hier ein wildes Relais-Geklapper.
Ein Selbsthaltekontakt oder eine Thyristor-Lösung wären hier
wohl vorteilhafter.

von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

@Stefan - ok, aber sonst würde die Schaltung jetzt passen ?

@nemesis - wie baue ich sowas ein ?

Vielen Dank für all eure Mühe, ist halt nicht jeder Profi......

von Florian W. (florian_w77)


Lesenswert?

In der letzten Version wird das Kabel zu dem dauerhaft bestromten 
Aktuator doch gar nicht mehr überwacht, oder übersehe ich da etwas? +24V 
und GND werden direkt auf den Ausgang zum Kabel weitergeleitet und es 
wird nichtmal mehr der Stromfluss auf diesen Leitungen überwacht. Ist 
das wirklich so gedacht, oder kommt da noch eine zweite 
Überwachungseinrichtung für das mal als Sensor 1 bezeichnete Gerät dazu?
Des weiteren fehlt mir eine Überwachung der Signalleitungen auf 
Kabelbruch. Die Sensorleitungen werden auch überhaupt nicht mehr 
betrachtet.

Die letzte Version kann allerhöchstens ein Teilbereich einer 
Gesamtlösung zur Überwachung der beiden Kabel sein.

MfG
Florian W.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> aber sonst würde die Schaltung jetzt passen ?

Ja.

> wird das Kabel zu dem dauerhaft bestromten
> Aktuator doch gar nicht mehr überwacht

Ich habe den TO so verstanden, dass dies auch nicht gewünscht war. Es 
sollte nur ein Magnetventil überwacht werden.

Sonst muss man halt zwei dieser Schaltungen aufbauen.

> wie baue ich sowas ein ?

Google nach "Relais Selbsthaltung".

von Karlheinz K. (oldmicho)


Lesenswert?

Karlheinz K. schrieb:
> Kabelbruchueberwachung_V4.PNG
>
>           16,1 KB, 40 Downloads

Hallo, Florian - dann bist du der Meinung dass die V4 Version besser war 
? Was müsste hier noch angepasst werden ?

VG - Kh.

von Audiohans (Gast)


Lesenswert?

Ein Hersteller von Audiogeräten macht das so, dass er Rauschen einbaut 
und wieder abzieht, um die Kabel zu prüfen. Vielleicht wäre das eine 
Option?

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Hallo.
Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich benötige eine recht einfache aber 
fehlerfreie schaltung um ein magnetventil zu überwachen. Ob beim 
ansteuern ein Strom fließt.  So wäre auch bei kabelbruch oder 
abgezogenen Stecker eine Meldung gewährleistet.
Wäre super wenn mir jemand helfen könnte. Die schaltung von Stefan ist 
glaube ich schon die richtige nur das ich diese Zeichnung vom style her 
nicht verstehe.

Gruß

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Siehe Anhang

Den Anschluss "24V dauer" brauchst du nur, wenn die Verbindung auch bei 
abgeschaltetem Magnet überwacht werden soll.

Wenn ich nochmal drüber nachdenke, glaube ich, dass die Schaltung 
fehlerhaft ist. Warte mal, ich reiche gleich eine Korrektur nach.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

So soll das sein (ist auch gleich viel übersichtlicher).

R1 lässt so wenig Strom durch das Magnetventil fließen, dass es nicht 
reagiert aber für den Transistor zur Überwachung der Verbindung reicht 
es aus.

Wenn du die Verbindung nur in eingeschaltetem Zustand überwachen willst, 
lasse R1 weg.

D1 und D2 müssen groß genug sein, dem Stromfluss durch das Magnetventil 
stand zu halten. Welche Typen für deinen Fall passen, musst du selbst 
herausfinden.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Hallo. Dank dir.
R1 muss aber eine hörere Leistung abklären oder

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> R1 muss aber eine hörere Leistung abklären oder

Ja, halte da ein Auge drauf. 1/4 Watt wäre bei der oben gezeigten 
Dimensionierung so gerade eben noch ausreichend.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Meine Ventile haben 24v 7,45w Leistung

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> Meine Ventile haben 24v 7,45w Leistung

Also rund 310 mA. Dann passt der Widerstand wohl. Ich kann mir nicht 
vorstellen, dass diese Ventile schon auf 10 mA reagieren.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Danke.
Werde es eindach mal austesten. Relais ist ein 24v relais oder?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> Danke.
> Werde es eindach mal austesten. Relais ist ein 24v relais oder?

Ja. Anstelle des Relais kannst du natürlich auch eine LED (mit 
Vorwiderstand!) verwenden, wenn Dir das reicht.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Ne ein relais ist perfekt.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Einw frage habe ich noch.  Kann ich auch statt den BC337 einen BC547B 
nehmen oder hat es irgendwelche negativen Auswirkungen

von Hohlheit der Frage? (Gast)


Lesenswert?

Karlheinz K. schrieb:
> Hallo zusammen - bräuchte mal einen Denkanstoss von den Profis zu
> einer
> Kabelbruchüberwachung. Hierbei geht es um 2 je 3adrige Kabel mit +-24V
> DC und einer Signalleitung mit ebenfalls 24V bei Ansteuerung. Es sollen
> alle Leitungen auf möglichen Kabelbruch überwacht werden, hab aber keine
> so richtige Idee, was gibt es da für eventuelle
> Realisierungsmöglichkeiten ?
> Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden,
> das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist.
>
Deine Frage ist unqualifiziert!

Mit Kabelbruechen hast Du noch keinerlei Erfahrung gesammelt.

Sorry das muss ich leider so direkt sagen.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> Kann ich auch statt den BC337 einen BC547B nehmen

Der sollte auch gehen.

von unwichtig (Gast)


Lesenswert?

Hohlheit der Frage? schrieb:
> Deine Frage ist unqualifiziert!
>
> Mit Kabelbruechen hast Du noch keinerlei Erfahrung gesammelt.
>
> Sorry das muss ich leider so direkt sagen.

Das wird aber nach vier Jahren beim TO nicht mehr ankommen.

unwichtig

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Hohlheit der Frage? schrieb:
> Deine Frage ist unqualifiziert!

Deine Antwort ist nutzlos, sie enthält nichts, was die betreffende 
Person irgendwie weiter bringt.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Hallo.
Habe doch noch eine Frage.  Wieso sind eigendlich zwei Dioden unter der 
spule eingezeichnet? Würde doch auch eine ausreichen oder habe ich was 
übersehen?

Gruß

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> ieso sind eigendlich zwei Dioden unter der spule eingezeichnet?

Das ist das Kernstück der Schaltung. Wenn Strom fließt, fallen dort 1-2 
Volt ab und damit wird der Transistor angesteuert.

Eine Diode reicht nicht, da wäre der Spannungsabfall für den 
nachgeschalteten Transistor nicht ausreichend. Bzw es würde nur mit viel 
Glück funktionieren und das nicht zuverlässig.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Marcel H. schrieb:
> Wieso sind eigendlich zwei Dioden unter der
> spule eingezeichnet? Würde doch auch eine ausreichen

Weil der Spannungsfall an den 2 Dioden mit Sicherheit ausreicht, um den 
Transistor aufzusteuern.

Mit einer Diode geht es meist auch, aber nicht unter allen Toleranz- und 
Temperaturbedingungen.
Ein Blick in das Datenblatt des Transistors (U be)  und der Diode (U f) 
zeigt dir, was bzw. warum dies relevant ist.

von Marcel H. (spooon82)


Lesenswert?

Super. Vielen Dank für die Informationen

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.