Hallo zusammen - bräuchte mal einen Denkanstoss von den Profis zu einer Kabelbruchüberwachung. Hierbei geht es um 2 je 3adrige Kabel mit +-24V DC und einer Signalleitung mit ebenfalls 24V bei Ansteuerung. Es sollen alle Leitungen auf möglichen Kabelbruch überwacht werden, hab aber keine so richtige Idee, was gibt es da für eventuelle Realisierungsmöglichkeiten ? Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden, das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist. Vielen Dank für eure Hilfe - VG - Kh.
Für die Signalleitung (einfaches digitales Signal oder=) ist das relativ einfach: Du baust bei deinem (entfernten) Sensor einen Widerstand zwischen GND und Signal ein. Auf deiner Steuerung dann einen Widerstandsteiler zwischen +24V,Signal und GND. Damit hast du im Ruhezustand eine bestimmte Spannung, fehlt der Widerstand vom Sensor, erhöht sich die Spannung an der Sensorleitung, da dieser parallel zum oberen Widerstand ist. Für GND und +24V musst du den Strom messen.
Matthias K. schrieb: > > Für GND und +24V musst du den Strom messen. Oder einfach die Spannung zwischen beiden.
Guest schrieb: > The D. schrieb: >> Oder einfach die Spannung zwischen beiden. > > Zeichne das mal auf! Man muss nur ein Relais mit Umschaltkontakt nehmen und die Spule an die GND/24V Versorgungsleitungen hängen.
Hallo, klassisch macht man das bei Analogsensoren im 4-20mA Modus. Ist die Leitung und der Sensor i.O. fleißen 4mA und der Signalbereich geht dann von 4-20mA. Kommt bei dir aber darauf an, was dein Sensor ist. Wenn der selbstgebaut ist könnte man sowas mit umsetzten und eventuell gleich noch eine Ader einsparen. Bei nem Gekauften kommt es auf die Verwendung drauf an. Bei Notausschaltern findet z.B. keine direkte Überwachung in dem Sinne statt, ist aber trotzdem Ausfallsicher gestaltet, da sich durch die invertierte Logik bei Kabelbruch das gleiche ergibt, wie bei betätigtem Notaus. Von daher solltest du uns dein Problem beschreiben und nicht deinen Lösungsansatz, dann können wir besser helfen. Gruß Kai
Am Anfang der Leitung mit 2 gleichen Widerständen einen hochohmigen Spannungsteiler bauen. Den Sensor So bauen, dass er wenn er die +-24V hat auf der Signalleitung entweder +24V oder 0V gibt. Und dass er bei Unterbrechung der +-24V die Signalleitung Hochohmig wird. +24V oder 0V Leitung Ok 12V eine Ader unterbrochen (oder mehrere) Nachteil der Schaltung: Ein Kurzschluss der +24V(0V) mit der Signalleitung kann man nicht erkennen. 2. Möglichkeit Am Sensor einen Spannungsteiler aus 3 Widerständen. Widerstände in Reihe +24V an den Anfang, 0V ans Ende Sensorleitung zwischen Widerstand 1 und 2. Der Sensor überbrückt den 2. Widerstand als Signal. Damit kann man alle Adern überwachen. Nachteil der Schaltung: Mann muss die Spannung der Signalleitung messen. Eine Spannung für Signal, andere Spannung für kein Signal alle anderen Spannungen für Fehler. Andere Möglichkeit: Sensor meldet sich regelmäßig. Bleibt die Meldung aus, bedeutet es Fehler.
Die Funktion über ein Relais ist vom Ansatz her gut, aber entweder habe ich einen Denkfehler oder ich weiss nicht wie du meinst. Das Problem sehe ich, die 24V Versorgung ist immer gewährleistet und wenn ich die Leitungen am Relais auflege, kann ich dann nicht feststellen, ob danach ein Kabelbruch vorhanden ist oder nicht. Am Ende des Kabels kann ich das Relais nicht einschleifen, da dies ein vergossener Stecker ist.
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Hallo, Kai - es geht um die Überwachung eines Magnetschalterkabels. Dieses ist am Ende, also wo das Kabel auf den Magnetschalter aufgesteckt wird, leider vergossen. Zweck des Magnetschalter ist es, bei einer Bedingung X ein Signal an diesen zu senden, damit dieser anzieht und eine Aktion auslöst. Liegt nun aber ein Kabelbruch vor oder jemand zieht den Stecker ab, wird dies nicht registriert und dies soll überwacht werden. Das heisst, vielleicht ist das auch untegegangen, es soll auch registriert werden, wenn jemand das Kabel abzieht, aber dazu fällt mir einfach nichts ein. Die Spannung an Sensor1 liegt permanent an, somit müsste auch ein geringer Stromfluss vorhanden sein, der evtl. überwacht werden könnte und bei Abzug des Kabels fliesst ja kein Strom mehr dann. Schwieriger wirds bei Sensor2, dieser liegt nicht permanent an 24V, er erhält nur eine kurze Spannungsansteuerung 100ms im Bedarfsfall
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Karlheinz K. schrieb: > Am Ende des Kabels kann ich das > Relais nicht einschleifen, da dies ein vergossener Stecker ist. Der Vorschlag erfordert natürlich dass das Relais am Ende der Leitung angeschlossen wird und fällt somit flach.
Karlheinz K. schrieb: > Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden, > das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist. ---- +24V -----Masse ---- -24V WENNN wir den Verbraucher besser kennen würden, könnten wir einfach die Ströme auswerten und dann das Relais in Selbsthalteschaltung bringen bei Fehler. Frage ist jedoch wie oft überhaupt die Auswertung stattfinden soll. Ständig oder nur z.B. alle 3 Minuten (wegen Dieben)?
Hallo, Oszi40 - ich habe beiliegend noch ein paar Bilder der Verbraucher eingestellt. Der erste Sensor mit der permanent anliegenden Spannung ist an einer Festo-Pneumatikeinheit, Betrieb durch die gelbe LED gekennzeichnet. (Im Bild fälschlicherweise als Sensor 2 gekennzeichnet). Der 2. Sensor ist an einem ebenfalls pneumatischen Magnetventil angeschlossen, dieses wird aber nur im Bedarfsfall angesteuert. Die tatsächliche Belegung des Kabels ist : --- +24V --- GND --- +24V bei Signal
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Karlheinz K. schrieb: > Dieses ist am Ende, also wo das Kabel auf den Magnetschalter aufgesteckt > wird, leider vergossen. Wenn man am anderen Ende der Leitung nichts ändern kann, ist eine Überwachung auf Kabelbruch ziemlich hoffnungslos - es wäre reiner Zufall, wenn der Sensor dafür geeignet wäre, z.B. weil er mit 4..20 mA betrieben wird. Georg
Du solltest die technischen Daten des Magnetschalters besorgen. Wie hoch ist dessen Stromaufnahme und wie sieht das Steuersignal aus? Danach kann man die Stromaufnahme ständig kopntrollieren und auch prüfen, ob der Schalter bei aktivem Signal auch den erwarteten (vermutlich höheren) Strom aufnimmt. Einfach nur ein Kabel überwachen, ohne Wechselwirkung mit der bestehenden Beschaltung ist nicht möglich. Einfach irgendwas an das Kabel anklemmen, ohne die (noch weitgehend unbekannten) Eigenschaften der bestehenden Schaltung zu berücksichtigen, ist sinnlos. Das kannst du gleich einen Hellseher einstellen und den fragen, ob das Kabel noch heile ist. Zudem würde ich mal hinterfragen, welchen Sinn es macht, ein Kabel zu überwachen, wo die Anlage doch aus vielen weitereb Kopmponenten besteht. Eigentlich würde man nicht die Funktion des Kabels überwachen, sondern die des Magnetschalters. Man würde das Steuersignal mit der Auswirkung vergleichen. Also wenn der Schalter zum eispiel eine Lampe einschaltet, dann würde man prüfen, ob bei Signal auch das Licht leuchtet.
Hallo, Stefan - ja ich weiss, da hast du leider recht. Aber es sind halt Herausforderungen, denen ich immer zum Opfer falle. Habe mir heute nochmal die Dinger genau angesehen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen : Das Kabel zu den besagten Sensoren besteht aus drei Adern. Ader 1 und 2 sind mit 24V DC beschaltet, Ader 3 ist nur Erdung. Gemessener Strom zwischen Ader 1 und Ader 2 ist 2,6A - Damit müsste es doch möglich sein, den Stromfluss zu überwachen und somit der Lösung näher zu kommen. Das würde ja dann auslösen sowohl wenn man den Stecker abzieht als auch bei einem Kabelbruch. Die Frage ist nun, wie könnte man sowas aufbauen in Form eines kleinen Gehäuses, wo die Hauptspannungsversorgung 24V 2 x als Eingang vorliegt, weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert wird und Eingang 2 dauernd beschaltet ist. Ich kann die Signaldauer von Eingang 2 noch auf 200ms hochsetzen, hoffe das reicht aus, um auch hier ein Ergebnis zu erzielen. Als Alarmausgang bei Detektion stelle ich mir ein Relais vor, das dann anzieht und mir somit signalisiert. Ich denke auch, dass ich 2 Relais brauche durch die verschiedenen Zustände ? Wie müsste denn so eine Schaltung aussehen ? Danke für eure wertvolle Zeit und Hilfe
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Überwachung des Stroms wäre möglichl, wenn man den Strom irgendwo messen könnTE (z.B. LEM, oder Shunt). Leider garantiert diese Messung noch nicht die sichere Funktion Deiner Magnetventile. Daher wäre ein Druckschalter oder evtl. ein Endkontakt wahrscheinlich nützlicher.
Hallo, Oszi40 - die Sensorkabel werden ganz normal im Schaltschrank an Klemmen aufgelegt, das heisst, wenn ich die 24V Spannung aus dem Schaltschrank auf eine separate Platine abgreife und auf dieser die Ausgänge für die Sensorkabel bereitstelle, kann ich ja in die Leitung (+ oder - ?) einen niederohmigen Widerstand als Shunt einsetzen. Aber wie gehts dann weiter ? Die Funktion selbst der Magnetventile ist aussen vor, es geht mir hier um eine drekte Kabelbruchüberwachung bzw. Missbrauchsüberwachung, ob jemand den Stecker abzieht.
Was man natuerlich machen kann, sofern man die Kontrolle ueber die signale hat, waere den Strom zu ueberwachen, und anstelle des Ventiles mit Null Strom auszuschalten, es mit sehr gerignem Strom zu beaufschlagen, zB ein paar mA, um einen Strom auch bei nicht-Ansteuerung messen zu koennen. Die wuerde erreicht werden durch einen Widerstand ueber die Endstufe. Sodass immer ein minimaler Strom fliesst.
Aller simpelste Lösung wäre ein analoges Einbaumessinstrument z.B. 3A in die 24V-Zuleitung zur Stromüberwachung. Für bessere Lösungen ein Shunt z.B. 0,5 Ohm wo ein OPV/Komparator das Signal überwacht ist noch nicht der Idealfall, da Deine Ansteuerung _-_-- ja auch noch verschieden Zustände haben wird, die ich nicht so genau kenne.
Also haben wir keine Signal-Leitung, sondern einfach nur 24V die direkt das Ventil für weniger als 200ms öffnen. Ich schlage vor, durch eine zusätzliche Schaltung einen geringen Dauerstrom fließen zu lassen. Wenn der ausfällt, ist die Leitung oder die Spule vom Ventil kaputt.
1 | Steuerung |
2 | Ventil |
3 | - o-------------------------------+--------XXXX---+ |
4 | | | |
5 | + o--------------------|>|----+---)---------------+ |
6 | D1 | | |
7 | | | |
8 | 5V | | |
9 | Netzteil R1 D2 | | |
10 | + o-------+---[===]---+--|>|--+ | |
11 | | | | |
12 | | C1 | | |
13 | +----||-----+ | |
14 | | | | |
15 | >\| R2 | | |
16 | |--[===]--+ | |
17 | /| | |
18 | | | |
19 | | | |
20 | X | |
21 | X K1 | |
22 | X | |
23 | | | |
24 | - o-------+-----------------------+ |
D1 = Silizium Diode für mindestens 2,6A D2 = 1N4148 R1 = 470 Ohm 1/4W R2 = 2,2k Ohm 1/4 W T1 = NPN Transistor, z.B. BC337C K1 = Relais mit Spule für 5V C1 = Elko 100µF (rechts ist plus) Das Relais zieht an, solange mindestens 2mA fließen. Bei intakter Leitung und Spule werden ca 10mA fließen. Das Relais fällt ab, wenn die Verbindung zum Ventil unterbrochen wird. Wenn du nicht sicher bist, ob die (-) Leitung zum Ventil auf GND Potential liegt, nimm sicherheitshalber ein 5V Netzteil mit potentialfreiem Ausgang. Zum Beispiel ein gewöhnliches Steckernetzteil. Die beiden Dioden bewirken, dass der Strom von beiden Quellen (Steuerung und Meßeinrichtung) nur in Richtung Ventil fließt. C1 müsste man mal ausprobieren oder berechnen. Er soll bewirken, dass die Überwachung in den kurzen Momenten, wo 24V am Ventil anliegen, nicht fälschlicherweise auslöst.
Hallo, Stefanus - danke für die Hilfestellung - habe nun mal versucht das in Eagle umzusetzen und den Schaltplan mit angehängt. Dabei habe ich ein 2kanaliges Relais (Finder - Arbeitsbereich 3.5 - 7.5V mit Spule bis 3A) verwendet, um beide Kabel damit verwenden zu können. Als 5V Spannungs-referenz habe ich den 7805 mit eingeplant, so spare ich mir das Netzteil und habe garantiert das gleiche Potential. Dies müsste ja so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V Spannungsquelle habe. Schau dir bitte mal die Schaltung an, ist das so korrekt ? Vielen Dank im Voraus
Du irritierst mich extrem mit deinem "Sensor". Ein Sensor misst irgendwas, da kommt ein Signal raus. Du hast aber geschrieben, dass dort ein Magnet mit 24V angesteuert wird. Also wohl eher ein Aktuator. So kann es nicht funktionieren. Solange kein Strom fließt zieht das Relais nicht an. SOlange das Relais nicht angezogen ist, kann kein Strom zum Magnet fließen. Du darfst die Leitung zum Magneten nicht unterbrechen. Die Überwachungsschaltung benötigt eine eigene Spannungsversorgung, die auch dauernd 5V liefert, nicht nur in den kurzen Momenten, wo das Magentventil angesteuert wird. Für die Relais-Spule brauchst du noch eine Freilaufdiode, die ahtte ich vergessen. Der 5V Spannungsregler ist völlig falsch beschaltet. Ein Pin gehört an GND und es fehlen zwei Abblockkondensatoren gemäß Datenblatt. Warum muss man eigentlich in 100% aller Fälle auf diese blöden Kondensatoren hinweisen? Laufen da draußen massenweise Lehrer herum, die "Scheiß auf das Datenblatt" propagieren? Ist die LÖeitung ganz oben, die du mit GND beschriftet hast auch wirklich GND? Bist du sicher, dass die Steuerung die +24V schaltet? Anscheinend nicht. Deswegen rate ich Dir dringend dazu, ein POTENTIALFREIES zusätzliches 5V Netzteil zu verwenden. Sonst machst du womöglich noch die Steuerung kaputt. Weiterhin hast du geschrieben, dass die 24V nur für kurze Impulse anliegen. Wo kommt dann die Stromversorgung für deinen Alarm-Melder her? Deine 24V sind sicher nicht geeignet. Halte dich an meinen Schaltplan (+ Freilaufdiode für das Relais). Und kläre genau, welche Signale und Spannungen auf dem Dreiadrigen Kabel liegen. Du hast dir diesbezüglich nämlich schon mehrmals selbst widersprochen. Es sollte klar sein, dass falsche Angaben zu einer falschen Schaltung führen, die etwas falsches (womöglich mit Materialschaden) macht. > Als 5V Spannungs-referenz Das ist keien Spannungs-referenz. Die Schaltung verwendet die Basis-Emitter Strecke des Transistors als Referenz, und somit eigent sie sich auch für 24V Versotrgungsspannung, wenn du die Widerstände und das Relais entsprechend anpasst. Was Dir aber alles nichts nützt, da du ja ein zusätzliches Netzteil verwenden sollst. >> Dies müsste ja so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V >> Spannungsquelle habe. Nö: > weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des > vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert > Ich kann die Signaldauer... auf 200ms hochsetzen Werde Dir erstmal darüber im Klaren, welche Signale auf dem Kabel liegen, dann fangen wir nochmal ganz von Vorne an. Denn ich denke, du hast davon noch keine Ahnung und meine Schaltung auch noch nicht verstanden.
Zeichne einen Schaltplan vom IST-Zustand. Was kommst aus dem Steuergerät raus, wie ist das Magnetventil damit verbunden und was hat der "Sensor" damit zu tun? Und nenne die Anschlüsse nicht Ausgang 1, Ausgang 2 und so weiter, damit könne weir nichts anfangen. Wir wissen nicht, was die Nummern bedeuten. Außerdem ist des einen Ausgang des anderen Eingang. Also sind auch diese Worte ohne Angabe, aus wessen Sicht du sie beschriftet hast nutzlos. Ich habe deine Beiträge so verstanden:
1 | Steuergerät Magnetventil |
2 | |
3 | PE o-------------------------------------o PE |
4 | |
5 | - o-------------------------------------o----X |
6 | 24V X Spule 24V 2,6A |
7 | + o-------------------------------------o----X |
Ist das richtig? Ist der Minus-Pol gleich GND? Wird also die + Leitung vom Steuergerät geschaltet? Wie lang sind die Impulse, die das Magnetventil ansteuern?
Hallo, Stefan - in der Tat habe ich wohl Defizite mit der Schaltung. Der ist Zustand ist so wie du gezeichnet hast, also Steuergerät Magnetventil PE o-------------------------------------o PE - o-------------------------------------o----X 24V X Spule 24V 2,6A + o-------------------------------------o----X Mit GND meine ich Minus. Ich habe 2 solcher Steuergeräte, eins davon versorgt Magnetventil 1 mit konstanter Spannung und das 2.te schaltet die Spannung 24V plus und minus erst bei einem Zustand ein für die Dauer von max. 200ms am Magnetventil 2 - Ich habe vielleicht fälschlicherweise die Kabel als Sensorleitungen beschrieben, Tatsache ist, dass es reine 3adrige Kabel sind mit nichts anderem belegt als +-24V und PE. Eine Stromstärke zwischen + und minus habe ich gemessen mit meinem Multimeter mit 2,6A bei der konstant anliegenden Spannung. Auf dem Stecker steht etwas mit 3Watt. Der 2.te Magnetschalter hat die gleiche Belegung, aber nur 1,5 Watt auf dem Stecker angegeben. Habe mal 2 Fotos der Stecker mit hochgeladen. Vielen Dank vorab für deine Mühe
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Stefan U. schrieb: > Du irritierst mich extrem mit deinem "Sensor". sorry, ist blöd gewählt von mir die Bezeichnung > > Ein Sensor misst irgendwas, da kommt ein Signal raus. Du hast aber > geschrieben, dass dort ein Magnet mit 24V angesteuert wird. Also wohl > eher ein Aktuator. > > So kann es nicht funktionieren. Solange kein Strom fließt zieht das > Relais nicht an. SOlange das Relais nicht angezogen ist, kann kein Strom > zum Magnet fließen. Das Relais liegt ja an der Leitung wo ich die 24V konstant habe, deshalb ist es ja dann nach Einschalten der Anlage automatisch angezogen oder habe ich da einen Denkfehler ? Sollte aber so sein und wenn, dann wäre zum nächsten Absatz die Leitung ja nicht unterbrochen, sondern durchgeschaltet > > Du darfst die Leitung zum Magneten nicht unterbrechen. > > Die Überwachungsschaltung benötigt eine eigene Spannungsversorgung, die > auch dauernd 5V liefert, nicht nur in den kurzen Momenten, wo das > Magentventil angesteuert wird. Dies wäre durch die dauerhaft anliegende 24V Spannung doch auch der Fall ? > Für die Relais-Spule brauchst du noch eine Freilaufdiode, die ahtte ich > vergessen. > Der 5V Spannungsregler ist völlig falsch beschaltet. Ein Pin gehört an > GND und es fehlen zwei Abblockkondensatoren gemäß Datenblatt. Warum muss > man eigentlich in 100% aller Fälle auf diese blöden Kondensatoren > hinweisen? Laufen da draußen massenweise Lehrer herum, die "Scheiß auf > das Datenblatt" propagieren? > > Ist die LÖeitung ganz oben, die du mit GND beschriftet hast auch > wirklich GND? Bist du sicher, dass die Steuerung die +24V schaltet? > Anscheinend nicht. Deswegen rate ich Dir dringend dazu, ein > POTENTIALFREIES zusätzliches 5V Netzteil zu verwenden. Sonst machst du > womöglich noch die Steuerung kaputt. > > Weiterhin hast du geschrieben, dass die 24V nur für kurze Impulse > anliegen. Nur beim 2.ten Kabel, das erste ist permanent beschaltet > Wo kommt dann die Stromversorgung für deinen Alarm-Melder her? > Deine 24V sind sicher nicht geeignet. Eigentlich direkt vom Netzteil des Schaltschranks parallel zu Kabel 1 > Halte dich an meinen Schaltplan (+ Freilaufdiode für das Relais). > > Und kläre genau, welche Signale und Spannungen auf dem Dreiadrigen Kabel > liegen. Du hast dir diesbezüglich nämlich schon mehrmals selbst > widersprochen. Es sollte klar sein, dass falsche Angaben zu einer > falschen Schaltung führen, die etwas falsches (womöglich mit > Materialschaden) macht. > >> Als 5V Spannungs-referenz (Sorry, meinte Versorgung) > Das ist keien Spannungs-referenz. Die Schaltung verwendet die > Basis-Emitter Strecke des Transistors als Referenz, und somit eigent sie > sich auch für 24V Versotrgungsspannung, wenn du die Widerstände und das > Relais entsprechend anpasst. Was Dir aber alles nichts nützt, da du ja > ein zusätzliches Netzteil verwenden sollst. > >>> Dies müsste ja so möglich sein, da ich ja eine konstante 24V >>> Spannungsquelle habe. > > Nö: >> weil ja Sensor 1 nur bei Signalauslösung des >> vorgeschalteten Geräts kurz mit 24V angesteuert >> Ich kann die Signaldauer... auf 200ms hochsetzen Da haben wir uns missverstanden, wie gesagt habe ich an Kabel 1 eine Konstantspannungsquelle anliegen, nur Kabel 2 wird sporadisch mit Impulsen von 200ms bei Bedarf mit Spannung beschaltet > Werde Dir erstmal darüber im Klaren, welche Signale auf dem Kabel > liegen, dann fangen wir nochmal ganz von Vorne an. Denn ich denke, du > hast davon noch keine Ahnung und meine Schaltung auch noch nicht > verstanden. Siehe vorigen Beitrag
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Also, du meinst, der Schaltplan (überarbeitet dank deinen Hinweisen) ist nicht tauglich ? Die Abblockkondensatoren und die Freilaufdiode habe ich mal reingezeichnet, aber du schreibst ja auch, dass evtl. auf das 5V Netzteil dann verzichtet werden kann und Neuberechnung der Widerstände bei einer konstanten 24V Versorgung oder hab ich da wieder was falsch verstanden ? PS: Minus Leitung liegt auf GND Potential bzw. wenn ich mit meinem Multimeter Spannung zwischen 24V+ und Minus messe oder anstelle des Minus Erdung nehme, habe ich die gleichen Werte, deshalb denke ich, dass das so ist. Zusätzlich im Anhang : Eagle Schaltplan (V7.3)
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Vergiss doch den Spannungsregler und baue das Ganze nicht für 5V sondern für 24V auf. Warum die Spannung runter Regeln, wenn alle Bauteile locker 24V vertragen bzw für 24 erhältlich sind. Mit den neuen Infos kann man das übrigens noch deutlich vereinfachen.
1 | |
2 | GND o-----------------------------------------------+ |
3 | | |
4 | +24V o---------+---|>|--|>|---+-----------XXXX-------+ |
5 | Geschaltet | D1 D2 | MagnetVentil | |
6 | | | | |
7 | | |/< | |
8 | +24V o--[===]--+---[===]----| T1 | |
9 | Dauer R1 R2 |\ | |
10 | | | |
11 | | Relais | |
12 | +------XXXX------------+ |
13 | | | |
14 | +-------|<|------------+ |
15 | D3 |
D1,D2 = 1N5400 D3 = 1N4148 R1 = 2,2kΩ 1/4W R2 = 470Ω 1/4W T1 = BC327C K1 = Relais mit 24V Spule Die Schaltung lässt einen geringen Dauerstrom von ca 10mA durch das Magnetventil fließen. Der Stromfluss wird überwacht. Wenn Strom fließt, zieht das Relais an. Wenn die Leitung unterbrochen wird, fällt das Relais ab. Die Schaltung ist so simpel, dass du dafür nicht einmal eine Platine brauchst. Du kannst sie in ein Steckergehäuse unterbringen oder in Schrumpfschlauch verstecken.
Hallo, Stefan - vielen vielen Dank für deine tatkräftige Unterstützung. Habe das nun in Form eines neuen Schaltplans umgesetzt mit der Bitte, dass du nochmal drüberschaust, ob ich auch alles richtig verstanden, interpretiert und umgesetzt habe. Habe für die Zustände noch 2 LED's eingebaut - grün für ok und rot bei Alarm - für die Ein und Ausgänge werde ich Phoenix-Stecker verwenden. Habe noch nicht ganz verstanden, wie das bei dem geschalteten Ausgang ist mit den 10mA - hoffe das stimmt so ?! Ist die Diode D3 so richtig rum und der BC327 korrekt beschaltet ?
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D3 ist falsch rum. Sie soll normalerweise NICHT leiten. Sie wird beim Abschalten des Relais wirksam. Lies dich mal zum Thema "Freilaufdiode" ein. Deine beiden LED's werden zusammen an/aus gehen, weil beide an die S Kontakte angeschlossen wurden. Du solltest wohl die rote LED an den O Kontakt anschließen. Dein Ausgang "Dauer" wird nur solange 24V haben, wie kein Alarm besteht. War das so gewollt?
Uups, Stefan > du hast natürlich recht wie immer - danke für den Hinweis - anbei korrigierte Form - okay so ? Was ich nicht verstehe, Stefan U. schrieb: > Dein Ausgang "Dauer" wird nur solange 24V haben, wie kein Alarm besteht. > War das so gewollt? Eigentlich nicht, aber das Kabel muss ebenfalls mit überwacht werden. Andererseits spielts aber keine Rolle, weil im Falle der Alarmauslösung , also wenn das Relais abfällt, sowieso die Maschine sofort abstellt.
Die beiden Relais-Kontakte sollen sicher an 24V Dauer und nicht an den Ausgang des 2,2k Ohm Widerstanden angeschlossen werden. Warum hast du jetzt zwei grüne LED's? Und warum willst du ein Relais mit 2xUM verwenden, wo doch 1xUM genügt? Wenn der Ausgang "Dauer" auf Dauer 24V liefern soll, dann muss er direkt mit dem entsprechenden Eingang verbunden werden. EIn Relaiskontakt hat drt nichts zu suchen. Du machst es Dir selbst unnötig kompliziert. Und ich habe das starke Gefühl, dass dein Schaltplan-Program von der eigentlichen Aufgabe zu sehr ablenkt. Zeichen doch erstmal mit Bleistift!
Hallo, Stefan - von der Seite hab ich es noch nicht betrachtet, ich hab gedacht, weil ich ja 2 Kabel überwachen muss, brauche ich auch 2x UM Relais. Wenn das mit nur 1xUM geht, ist das ja umso besser. Ich glaube, so langsam verstehe ich wie du es meinst und hoffe, es jetzt richtig gemacht zu haben (Habs aber nicht mit Bleistift gemacht, geht so übersichtlicher und schneller)- Ist der Plan nun korrekt ? Habe nur noch 1xUm Relais, grüne LED für ok, rote für Alarm und 24V konstant auf Dauerausgang sowie Relaisumschaltung
Jetzt ist die Diode D3 nicht mehr angeschlossen. Den unteren Bereich kann man übersichtlicher zeichnen.
Hat noch einen Schönheitsfehler. Kabelbrüche sind nicht immer gleich 100%ige Unterbrechungen. Oft berühren sich die Bruchstellen und Bewegungen am Kabel bewirkt hier ein wildes Relais-Geklapper. Ein Selbsthaltekontakt oder eine Thyristor-Lösung wären hier wohl vorteilhafter.
@Stefan - ok, aber sonst würde die Schaltung jetzt passen ? @nemesis - wie baue ich sowas ein ? Vielen Dank für all eure Mühe, ist halt nicht jeder Profi......
In der letzten Version wird das Kabel zu dem dauerhaft bestromten Aktuator doch gar nicht mehr überwacht, oder übersehe ich da etwas? +24V und GND werden direkt auf den Ausgang zum Kabel weitergeleitet und es wird nichtmal mehr der Stromfluss auf diesen Leitungen überwacht. Ist das wirklich so gedacht, oder kommt da noch eine zweite Überwachungseinrichtung für das mal als Sensor 1 bezeichnete Gerät dazu? Des weiteren fehlt mir eine Überwachung der Signalleitungen auf Kabelbruch. Die Sensorleitungen werden auch überhaupt nicht mehr betrachtet. Die letzte Version kann allerhöchstens ein Teilbereich einer Gesamtlösung zur Überwachung der beiden Kabel sein. MfG Florian W.
> aber sonst würde die Schaltung jetzt passen ? Ja. > wird das Kabel zu dem dauerhaft bestromten > Aktuator doch gar nicht mehr überwacht Ich habe den TO so verstanden, dass dies auch nicht gewünscht war. Es sollte nur ein Magnetventil überwacht werden. Sonst muss man halt zwei dieser Schaltungen aufbauen. > wie baue ich sowas ein ? Google nach "Relais Selbsthaltung".
Karlheinz K. schrieb: > Kabelbruchueberwachung_V4.PNG > > 16,1 KB, 40 Downloads Hallo, Florian - dann bist du der Meinung dass die V4 Version besser war ? Was müsste hier noch angepasst werden ? VG - Kh.
Ein Hersteller von Audiogeräten macht das so, dass er Rauschen einbaut und wieder abzieht, um die Kabel zu prüfen. Vielleicht wäre das eine Option?
Hallo. Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich benötige eine recht einfache aber fehlerfreie schaltung um ein magnetventil zu überwachen. Ob beim ansteuern ein Strom fließt. So wäre auch bei kabelbruch oder abgezogenen Stecker eine Meldung gewährleistet. Wäre super wenn mir jemand helfen könnte. Die schaltung von Stefan ist glaube ich schon die richtige nur das ich diese Zeichnung vom style her nicht verstehe. Gruß
Siehe Anhang Den Anschluss "24V dauer" brauchst du nur, wenn die Verbindung auch bei abgeschaltetem Magnet überwacht werden soll. Wenn ich nochmal drüber nachdenke, glaube ich, dass die Schaltung fehlerhaft ist. Warte mal, ich reiche gleich eine Korrektur nach.
So soll das sein (ist auch gleich viel übersichtlicher). R1 lässt so wenig Strom durch das Magnetventil fließen, dass es nicht reagiert aber für den Transistor zur Überwachung der Verbindung reicht es aus. Wenn du die Verbindung nur in eingeschaltetem Zustand überwachen willst, lasse R1 weg. D1 und D2 müssen groß genug sein, dem Stromfluss durch das Magnetventil stand zu halten. Welche Typen für deinen Fall passen, musst du selbst herausfinden.
Marcel H. schrieb: > R1 muss aber eine hörere Leistung abklären oder Ja, halte da ein Auge drauf. 1/4 Watt wäre bei der oben gezeigten Dimensionierung so gerade eben noch ausreichend.
Marcel H. schrieb: > Meine Ventile haben 24v 7,45w Leistung Also rund 310 mA. Dann passt der Widerstand wohl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Ventile schon auf 10 mA reagieren.
Marcel H. schrieb: > Danke. > Werde es eindach mal austesten. Relais ist ein 24v relais oder? Ja. Anstelle des Relais kannst du natürlich auch eine LED (mit Vorwiderstand!) verwenden, wenn Dir das reicht.
Einw frage habe ich noch. Kann ich auch statt den BC337 einen BC547B nehmen oder hat es irgendwelche negativen Auswirkungen
Karlheinz K. schrieb: > Hallo zusammen - bräuchte mal einen Denkanstoss von den Profis zu > einer > Kabelbruchüberwachung. Hierbei geht es um 2 je 3adrige Kabel mit +-24V > DC und einer Signalleitung mit ebenfalls 24V bei Ansteuerung. Es sollen > alle Leitungen auf möglichen Kabelbruch überwacht werden, hab aber keine > so richtige Idee, was gibt es da für eventuelle > Realisierungsmöglichkeiten ? > Wenn ein Kabelbruch detektiert wird, soll ein Relais angesteuert werden, > das nicht abfällt, bevor das Kabel repariert ist. > Deine Frage ist unqualifiziert! Mit Kabelbruechen hast Du noch keinerlei Erfahrung gesammelt. Sorry das muss ich leider so direkt sagen.
Hohlheit der Frage? schrieb: > Deine Frage ist unqualifiziert! > > Mit Kabelbruechen hast Du noch keinerlei Erfahrung gesammelt. > > Sorry das muss ich leider so direkt sagen. Das wird aber nach vier Jahren beim TO nicht mehr ankommen. unwichtig
Hohlheit der Frage? schrieb: > Deine Frage ist unqualifiziert! Deine Antwort ist nutzlos, sie enthält nichts, was die betreffende Person irgendwie weiter bringt.
Hallo. Habe doch noch eine Frage. Wieso sind eigendlich zwei Dioden unter der spule eingezeichnet? Würde doch auch eine ausreichen oder habe ich was übersehen? Gruß
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Bearbeitet durch User
Marcel H. schrieb: > ieso sind eigendlich zwei Dioden unter der spule eingezeichnet? Das ist das Kernstück der Schaltung. Wenn Strom fließt, fallen dort 1-2 Volt ab und damit wird der Transistor angesteuert. Eine Diode reicht nicht, da wäre der Spannungsabfall für den nachgeschalteten Transistor nicht ausreichend. Bzw es würde nur mit viel Glück funktionieren und das nicht zuverlässig.
Marcel H. schrieb: > Wieso sind eigendlich zwei Dioden unter der > spule eingezeichnet? Würde doch auch eine ausreichen Weil der Spannungsfall an den 2 Dioden mit Sicherheit ausreicht, um den Transistor aufzusteuern. Mit einer Diode geht es meist auch, aber nicht unter allen Toleranz- und Temperaturbedingungen. Ein Blick in das Datenblatt des Transistors (U be) und der Diode (U f) zeigt dir, was bzw. warum dies relevant ist.
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