Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Optokoppler für Relais


von André (Gast)


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Hallo,

weiß jemand welchen Optokoppler ich nehmen kann für ein 5V Relais 
(HF115F 005-2ZS4A, 5V DC, 250 V AC, 8A)? Das Relais braucht ca. 90 mA, 
zumindest habe ich diesen Wert gemessen. Mit dem Relais soll dann 230V 
geschaltet werden.

Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister 
angesteuert werden, welches wiederum von einem Arduino gesteuert wird.

Lieben Gruß

von hinz (Gast)


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André schrieb:
> Optokoppler für ein 5V Relais

Gürtel+Hosenträger?

Nimm einfach einen Transistor.

von Harald W. (wilhelms)


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André schrieb:
> Hallo,
>
> weiß jemand welchen Optokoppler ich nehmen kann für ein 5V Relais
> (HF115F 005-2ZS4A, 5V DC, 250 V AC, 8A)? Das Relais braucht ca. 90 mA,
> zumindest habe ich diesen Wert gemessen. Mit dem Relais soll dann 230V
> geschaltet werden.
>
> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
> angesteuert werden, welches wiederum von einem Arduino gesteuert wird.

...und wozu soll der Optokoppler an dieser Stelle gut sein?

von André (Gast)


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Die Spannung des µC und der Relais sind entkoppelt. Oft passiert hier 
schon Mist. Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf 
die µC-Versorgung und schon gibts einen Reset oder was auch immer. Ich 
möchte mit dem Optokopplern jegliche Störungen vermeiden, da ich 230 V 
schalte.

von hinz (Gast)


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André schrieb:
> Die Spannung des µC und der Relais sind entkoppelt. Oft passiert
> hier
> schon Mist.

Einfach keinen Mist bauen.


> Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf
> die µC-Versorgung und schon gibts einen Reset oder was auch immer.

Dann solltest du die Ursache beseitigen, nicht die Symptome.


> Ich
> möchte mit dem Optokopplern jegliche Störungen vermeiden, da ich 230 V
> schalte.

Ist doch nur mäßige Niederspannung.

von André (Gast)


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Die Ursache möchte ich ja beseitigen und zwar mit einem Optokoppler

von Joe F. (easylife)


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André schrieb:
> Oft passiert hier
> schon Mist. Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf
> die µC-Versorgung und schon gibts einen Reset oder was auch immer.

Dann ist die Schaltung schlecht.
Man kann ja eine 2. Versorgung nur für die Relais nehmen, aber trotzdem 
zumindest ein gemeinsames GND.
Dann funktioniert es auch mit dem Transistor.

von André (Gast)


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Ich möchte doch einfach nur wissen, welcher Optokoppler für das 
Einschalten eines Relais geeignet ist. Der EL817 schafft es jedenfalls 
nicht, das Relais vollständig anzuziehen.

von Günter M. (redround)


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das wird auch nix mit einem einfachen Opto-Koppler. Ein CNY17-3 hat zum 
Beispiel ein CTR von 100%. Dem kannst Du aber keine 90 mA durch die LED 
jagen. Deshalb sollte man nach dem Optokoppler noch einen Transistor als 
Treiber verwenden und damit dann das Relais schalten. Zusammen mit dem 
Photo-Transistor im Optokoppler wird daraus eine Darlington-Schaltung. 
Du kannst aber auch mal nach Darlington-Optokopplern suchen ... da ist 
der zweite Transistor dann schon mit drin.

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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André schrieb:
> welcher Optokoppler für das
> Einschalten eines Relais geeignet ist. Der EL817 schafft es jedenfalls
> nicht, das Relais vollständig anzuziehen.

Na dann nimm halt einen Optokoppler UND einen Transistor UND ein Relais. 
Du bist doch hier derjenige der alles so kompliziert wie möglich lösen 
will.

Georg

von Andre (Gast)


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Ne, so wenig Bauteile wie möglich. Denn um so mehr Bauteile ich 
verwende, um so mehr kann ja auch kaputt gehen. Daher wäre ein 
Optokoppler mit Darlington-Schaltung genau richtig, wie der Vorgänger 
geschrieben hat. Werde gleich mal danach suchen :)

von hinz (Gast)


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André schrieb:
> Die Ursache möchte ich ja beseitigen und zwar mit einem
> Optokoppler

Es ist besser die Kopfschmerzen dadurch zu beseitigen, dass man nicht 
ständig gegen die Wand rennt. Aspirin ist einfach die deutlich 
schlechtere Wahl.

von hinz (Gast)


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Andre schrieb:
> Werde gleich mal danach suchen :)

Lies dieses mal die Absolute Maximum Ratings.

von Jörg R. (solar77)


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Hi,

nehme doch ein ELR.
Galvanische Trennung, kein Problem mit der Ansteuerung, leise, ein 
Bauteil, robust....

Gruß
Jörg

von Andre (Gast)


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Was ist ein ELR?

von Jörg R. (solar77)


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Ein ELR ist ein Elektronisches Lastrelais.

von hinz (Gast)


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von Jörg R. (solar77)


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von Harald W. (wilhelms)


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André schrieb:

> Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf
> die µC-Versorgung und schon gibts einen Reset oder was auch immer.

Dann hat man den Relaistreiber falsch ausgelegt. Eine Entkopplung
hat man schon dadurch, das Relais typisch mit >=12V betrieben werden
und die Digitalelektronik mit daraus abgeleiteten 3,3...5V. Falsche
Masseführung kann natürlich auch Störungen erzeugen. Grundsätzlich
wird jedenfalls die Ausfallwahrscheinlichkeit durch die unnötigen
OKs erhöht.

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> André schrieb:
>
>> Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf
>> die µC-Versorgung und schon gibts einen Reset oder was auch immer.
>
> Dann hat man den Relaistreiber falsch ausgelegt. Eine Entkopplung
> hat man schon dadurch, das Relais typisch mit >=12V betrieben werden
> und die Digitalelektronik mit daraus abgeleiteten 3,3...5V. Falsche
> Masseführung kann natürlich auch Störungen erzeugen. Grundsätzlich
> wird jedenfalls die Ausfallwahrscheinlichkeit durch die unnötigen
> OKs erhöht.

Oder eine fehlende Schutzdiode.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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André schrieb:
> weiß jemand welchen Optokoppler ich nehmen kann für ein 5V Relais
> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
> angesteuert werden, welches wiederum von einem Arduino gesteuert wird.

<fingerschnipp> "Ich weiß es, ich weiß es!"

Gar keinen Optokoppler. Einfach einen Transistor und fertig die Laube.

Lies den Artikel Relais mit Logik ansteuern im Wiki!

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> André schrieb:
>> weiß jemand welchen Optokoppler ich nehmen kann für ein 5V Relais
>> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
>> angesteuert werden, welches wiederum von einem Arduino gesteuert wird.
>
> <fingerschnipp> "Ich weiß es, ich weiß es!"
>
> Gar keinen Optokoppler. Einfach einen Transistor und fertig die Laube.
>
> Lies den Artikel Relais mit Logik ansteuern im Wiki!

...und Du list an besten die Beträge die schon vor deinem da waren ?

von Harald W. (wilhelms)


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André schrieb:

> Die Ursache möchte ich ja beseitigen und zwar mit einem Optokoppler

Nein, die Ursache bei Störungen bei Relaistreibern ist die falsche
Schaltung und/oder der falsche Aufbau der Treiberschaltung. Ein OK
ist hier nur doktern an den Symptomen.

von André (Gast)


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Nein, meine Shaltung ist richtig aufgebaut. Zumal man ja nicht viel 
falsch machen kann. 3 Leitungen gehen vom Arduino zum Schieberegister. 
Jeweils eine Leitung ist für den 5V Plus-Pol und eine für den Minus-Pol 
am Schieberegister und am Arduino angeschlossen. Ein Ausgang des 
Schieberegister geht an mein Optokoppler der aber eben zu schwach ist, 
um mein 5V Relais anzuziehen. Und mein Relais hat eine Schutzdiode 
bekommen. Somit ist die Schaltung so aufgebaut, wie es überall im 
Internet beschreieben wird.
Um Störungen seitens des Relais zu vermeinden möchte ich eben die 
Stromkreise galvanisch trennen. Wenn das mit einem Optokoppler keinen 
Sinn macht, Störungen vorzubeugen frage ich mich, wozu zahlreiche 
Relaiskarten mit Optokopplern ausgestattet sind. Sicherlich nicht, weil 
man welche übrig hatte und die eben mal so auf eine Relaiskarte verbaut 
sondern weil man jegliche Störungen zum Mikrocontroller verhindern 
möchte. Und genau das möchte ich eben auch.
Daher war nur meine Frage, welchen Optokoppler ich nehmen kann, der ca. 
200mA durchlässt um das Relais steuern zu können. Nun habe ich bereits 
schon von dem Darligton-Optokoppler gehört und auch vom 
MOSFET-Optokoppler. Beides werde ich mir mal anschauen.

Vielen Dank für die Hinweise :-)

von TestX (Gast)


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@André

Die meisten Leute hier bauen solche Dinge seit Jahren wenn nicht seit 
Jahrzehneten beruflich und wissen (meistens) was Sie tun.

Ein Optokoppler alleine wird dein Problem nicht lösen, da dieser wie 
oben schon beschrieben zu schwach ist!

Wahrscheinlich hast du dir dieses Hirngespinst aus der Arduino-Welt 
abgeschaut, genauer von Relais-Karten diverser im fernen Osten 
angesiedelter Hersteller - diese Teile sind grottenschlecht! Und der 
Optokoppler dient hier viel mehr dazu ein Gefühl von Sicherheit zu 
vermitteln, welche es durch den gemeinsamen Ground jedoch nicht gibt!!!

Seit einigen Jahrzehneten reicht ein Relais+Freilaufdiode (1N4148) 
+Transistor (BC547,548,549) mit Basiswiderstand als Relaistreiber und 
wird so millionenfach gebaut.

Zeig uns doch einmal ein Foto von deinem Aufbau und wenn du hast einen 
Schaltplan. Dein Problem wird bei der Stromversorgung liegen und ist mit 
einfachen Mitteln korrigierbar.

von Jörg R. (solar77)


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TestX schrieb:
> @André
>
> Die meisten Leute hier bauen solche Dinge seit Jahren wenn nicht seit
> Jahrzehneten beruflich und wissen (meistens) was Sie tun.
>
> Ein Optokoppler alleine wird dein Problem nicht lösen, da dieser wie
> oben schon beschrieben zu schwach ist!
>
> Wahrscheinlich hast du dir dieses Hirngespinst aus der Arduino-Welt
> abgeschaut, genauer von Relais-Karten diverser im fernen Osten
> angesiedelter Hersteller - diese Teile sind grottenschlecht! Und der
> Optokoppler dient hier viel mehr dazu ein Gefühl von Sicherheit zu
> vermitteln, welche es durch den gemeinsamen Ground jedoch nicht gibt!!!
>
> Seit einigen Jahrzehneten reicht ein Relais+Freilaufdiode (1N4148)
> +Transistor (BC547,548,549) mit Basiswiderstand als Relaistreiber und
> wird so millionenfach gebaut.
>
> Zeig uns doch einmal ein Foto von deinem Aufbau und wenn du hast einen
> Schaltplan. Dein Problem wird bei der Stromversorgung liegen und ist mit
> einfachen Mitteln korrigierbar.

@TestX
90 % Deiner Meinung
Grundsätzlich ist ja nichts gegen eine galvanische Trennung zu sagen. 
Nur, in seinem Fall ist das nicht nötig.

Er sollte seinen Aufbau und die Schaltung mal zeigen.

Er könnte auch ein ELR nehmen

Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von wendelsberg (Gast)


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André schrieb:
> Um Störungen seitens des Relais zu vermeinden möchte ich eben die
> Stromkreise galvanisch trennen.

Du moechtest also eine extra 5V-Versorgung nur fuer das Relais einbauen?
Wieder ein Haufen Bauteile mehr.

wendelsberg

von Harald W. (wilhelms)


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wendelsberg schrieb:

> Du moechtest also eine extra 5V-Versorgung nur fuer das Relais einbauen?
> Wieder ein Haufen Bauteile mehr.

Ja und für die erhöhte Sicherheit sollte man zur galvanischen
Trennung hinter jedem 230V-Relais noch einen Schutztrenntrafo
einbauen.

von Christian (Gast)


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Man könnte ja mit dem durch einen Optokoppler geschalteten Relais und 
dem anschließenden Trenntrafo, welcher wiederum ein Relais betreibt, den 
Anlasser eines Diesel-Aggregats steuern, welcher dann letztendlich die 
Last versorgt.. ;-)

Sorry, OT.. :-D
Christian

von Jörg R. (solar77)


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Christian schrieb:
> Man könnte ja mit dem durch einen Optokoppler geschalteten Relais
> und
> dem anschließenden Trenntrafo, welcher wiederum ein Relais betreibt, den
> Anlasser eines Diesel-Aggregats steuern, welcher dann letztendlich die
> Last versorgt.. ;-)
>
> Sorry, OT.. :-D
> Christian

Welches Aggregat kannst Du empfehlen, es sollte aber leise sein :-)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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André schrieb:
> Nein, meine Shaltung ist richtig aufgebaut. Zumal man ja nicht viel
> falsch machen kann.

Doch, da kann man sehr viel falsch machen, z.B. auch bei der Auswahl der 
Relais. Befinden sich diese etwa auch auf der Leiterplatte? Wie werden 
die erforderlichen Isolierstrecken realisiert? Wie sieht es aus mit dem 
Berührungsschutz während der Inbetriebnahme? Zugentlastung der 
Anschlüsse?

Mittlerweile bin ich bei Einzelstücken komplett dazu übergegangen, 
externe Relaissockel (eigentlich Relaisfassungen) für die 
Hutschienenmontage zu verwenden. Einige dieser Sockel kann man auch ohne 
Hutschiene direkt auf einer Montageplatte befestigen. Entweder im Sockel 
selbst ist dann die Schutzdiode oder der Varistor enthalten.

> Wenn das mit einem Optokoppler keinen
> Sinn macht, Störungen vorzubeugen frage ich mich, wozu zahlreiche
> Relaiskarten mit Optokopplern ausgestattet sind. Sicherlich nicht, weil
> man welche übrig hatte und die eben mal so auf eine Relaiskarte verbaut
> sondern weil man jegliche Störungen zum Mikrocontroller verhindern
> möchte. Und genau das möchte ich eben auch.

Bei diesen unsäglichen Relaisplatinen aus Fernost sind die Optokoppler 
nahezu wirkungslos, da die Masseverbindungen miteinander verbunden sind. 
Die Isolierabstände auf der Seite der Relaiskontakte sind zudem viel zu 
gering, weil sich bei den häufig eingesetzten Relais von Songle einer 
der Anschlüsse für den Relaiskontakt viel zu dicht bei den 
Spulenanschlüssen befindet. Damit erreicht man zwar locker eine 
Spannungsfestigkeit von 250V AC, ABER nicht die für einen sicheren 
Betrieb erforderlichen Isolationsspannungen.

Die Einsatz von Optokopplern wäre nur dann ansatzweise sinnvoll, wenn 
eine komplett von der uC-Schaltung getrennte Spannungsversorgung der 
Ausgangsseite bzw. Relaisspulen erfolgen würde. Ansonsten genügt es 
völlig, beim Layout der Relaistreiber darauf zu achten, dass die 
Freilaufdioden korrekt eingesetzt werden und dass die Masseführung so 
ausgelegt ist, dass die Spulenströme von der Spannungsversorgung des uC 
einigermaßen entkoppelt sind, d.h. mit Ausnahme des gemeinsamen 
Sternpunktes.

von Christian (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Christian schrieb:
>> Man könnte ja mit dem durch einen Optokoppler geschalteten Relais
>> und
>> dem anschließenden Trenntrafo, welcher wiederum ein Relais betreibt, den
>> Anlasser eines Diesel-Aggregats steuern, welcher dann letztendlich die
>> Last versorgt.. ;-)
>>
>> Sorry, OT.. :-D
>> Christian
>
> Welches Aggregat kannst Du empfehlen, es sollte aber leise sein :-)

Man könnte ja mit der beschriebenen Konstruktion den Riedel-Anlasser 
eines Junkers Jumo 004 betreiben. An das Triebwerk müsste man dann nur 
noch einen passenden Generator anbringen. Vermutlich müsste man dann 
noch nichtmal die Amper hochskillen.. Ob das Ganze aber besonders 
laufruhig ist.. öhm, das konnte ich noch nicht praktisch ausprobieren 
;-) ;-)

Aber um mal wieder On-Topic zu sein: welche "Störungen" verursacht durch 
das Relais möchte der OP denn eigentlich vermeiden? Wenn dies erstmal 
definiert ist, kann man darüber nachdenken, auf welchem Wege diese 
Störungen am Mikrocontroller ankommen und DANN kann man entscheiden, wie 
man das verhindern kann. Den Optokoppler halte ich auch nur für begrenzt 
sinnvoll. Mich würde jedoch auch interessieren, wie die 230V-Geschichte 
rein geometrisch/mechanisch aufgebaut ist im Sinne von 
Isolationsabständen und dem Berührungsschutz..

Grüße
Christian

von The D. (thedaz)


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Ich kenne keinen Optokoppler, der dauerhaft 90mA schalten kann. Dafür 
sind dann wohl eher solid state relais gedacht. Die von dir benutzten 
Relais gibt es aber auch als 12V bzw. 24V Ausführung mit deutlich 
kleineren Strömen, die von einem billigen Optokoppler auch zu bewältigen 
sind. Wenn dir also eine zusätzliche 12V oder besser 24V Versorgung zur 
Verfügung stehen sollte, dann wäre das eine Alternative.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Ich kenne keinen Optokoppler, der dauerhaft 90mA schalten kann.

4N35..37, 4N33  -> 150mA (Collector Current — Continuous)
4N32/33         -> 100mA (Darlington)
CNC82/83        -> 100mA
....

MfG Spess

von Christian (Gast)


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Sind diese Songle-Relais und diese Karten wirklich so unsicher? Wäre 
toll, wenn ihr mehr darüber schreiben könntet. Ich benutze die 
16-Relais-Variante für eine Rolladensteuerung.

von wendelsberg (Gast)


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Christian schrieb:
> ind diese Songle-Relais und diese Karten wirklich so unsicher?

Sieh Dir doch einfach die Karte an, wie eng 230V und Kleinspannung 
nebeneinander liegen. Dann vergleiche mit den Anforderungen (5mm Luft, 
wenn ich mich recht erinnere).

wendelsberg

von spess53 (Gast)


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Hi

>Sieh Dir doch einfach die Karte an, wie eng 230V und Kleinspannung
>nebeneinander liegen. Dann vergleiche mit den Anforderungen (5mm Luft,
>wenn ich mich recht erinnere).

Der TO verwendet aber HF115F-Relais. Da sind 15mm zwischen Spule und 
230V-Kontakten. Kann man nicht vergleichen mit den Teilen auf den 
Relaiskarten, die eigentlich für 'weiße Ware' mit Kondensator-Netzteilen 
konzipiert sind.

MfG Spess

von wendelsberg (Gast)


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spess53 schrieb:
> Der TO verwendet aber HF115F-Relais.

Christian ist aber nicht der TO.

wendelsberg

von Joachim B. (jar)


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wurde AQV252 schon genannt?

Opto PhotoMOS kann bis 2,5A schalten, reicht dicke für die 90mA des 
Relais aus dem Arduino auch für die IR Diode ohne Treiber nur mit 
Vorwiderstand

von wendelsberg (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> wurde AQV252 schon genannt

... es ist eben immer noch unklar, ob der TO eine zusaetzliche 
5V-Versorgung einbauen will. Wenn nicht, ist der OK der falsche Ansatz 
und das Herumdoktern wird nicht helfen.

wendelsberg

von Falk B. (falk)


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@  André (Gast)

>Die Spannung des µC und der Relais sind entkoppelt. Oft passiert hier
>schon Mist.

Den kann man vermeiden.

> Die Relais schalten, die Stromaufnahme gibt einen Puls auf
>die µC-Versorgung

Nö. Eine SPULE läßt den Strom verlangsamt ansteigen.

>und schon gibts einen Reset oder was auch immer. Ich
>möchte mit dem Optokopplern jegliche Störungen vermeiden, da ich 230 V
>schalte.

Das möchtest du, erreichen wirst du es damit aber nicht. Die Störungen 
kommen meistens vom 230V Schaltkontakt per induktiver/kapazitiver 
Kopplung. Ein Snubber ist hier viel hilfreicher.

von spess53 (Gast)


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Hi

>wurde AQV252 schon genannt?

Nein. Aber dann nenne noch gleich den Preis mit dazu.

MfG Spess

von Nitram E. (slexx)


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Christian schrieb:
> Sind diese Songle-Relais und diese Karten wirklich so unsicher? Wäre
> toll, wenn ihr mehr darüber schreiben könntet. Ich benutze die
> 16-Relais-Variante für eine Rolladensteuerung.

Quatsch,  die Dinger sind super. Ich nutze die Teile seit Jahren ohne 
Probleme. Keine Ahnung was manche mit den Dingern machen. Für normale 
230V Verbraucher reicht es völlig aus. Und auch der Abstand von Netz und 
Kleinspannung ist mehr als ausreichend. Die Teile werden in Deutschland 
verkauft, der Hersteller hat eine Gewährleistungspflicht. Also Keep Calm 
and be cool

von Nitram E. (slexx)


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von Jörg R. (solar77)


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Hallo,

eine kleine Schaltung die für so viele Threads sorgt.

Alle stochern im Nebel weil der Thread-Eröffner keine Details seiner
scheinbar geheimen Schaltung preis gibt.

Ich verabschiede mich aus dieser Diskusion.

Tschüss :-)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Christian schrieb:
> Sind diese Songle-Relais und diese Karten wirklich so unsicher? Wäre
> toll, wenn ihr mehr darüber schreiben könntet. Ich benutze die
> 16-Relais-Variante für eine Rolladensteuerung.

Bei Rolladen- und Jalousiesteuerungen reicht auch eine 
Bemessungsspannung von 250V AC für die Relaiskontakte strenggenommen 
nicht aus, da durch die Induktion am nicht verwendeten Motoranschluss 
eine Spannungsdifferenz von fast 400V auftritt.

Da bei dieser Spannung jedoch nicht geschaltet wird, sondern die 
geöffneten Kontakte in ihrer Stellung bleiben, ist das in der Praxis 
nicht allzu schlimm.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Martin T. schrieb:
> Quatsch,  die Dinger sind super. Ich nutze die Teile seit Jahren ohne
> Probleme.

Genau darin besteht das Problem. Natürlich reicht für die meiste Zeit 
auch der kleine Isolationsabstand. Interessant wird es erst, wenn die 
Isolationsstrecke im Laufe der Zeit durch Spannungsspitzen auf dem 
Stromnetz vorgeschädigt wurde. Dann kann es irgendwann zum Durchschlag 
oder zu hohen Kriechströmen kommen.

> Die Teile werden in Deutschland
> verkauft, der Hersteller hat eine Gewährleistungspflicht. Also Keep Calm
> and be cool

Hersteller und Händler geben zwar völlig korrekt an, dass sich damit bis 
zu 250V AC oder so schalten lassen. Bei dieser Spannung funktionieren 
die Relais und Leiterplatten sicher wunderbar. Das bedeutet aber nicht, 
dass sie die Anforderungen an die galvanische Trennung für einen Betrieb 
am öffentlichen Stromnetz erfüllen.

von Joachim B. (jar)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
>>wurde AQV252 schon genannt?
>
> Nein. Aber dann nenne noch gleich den Preis mit dazu.

Preis ist Nebensache wer gut bauen will und wenig Teile (mit 
Fehlerquellen) verbauen will.

Wer billig baut(kauft) baut(kauft) 2x

von Gerald S. (geralds)


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Was hältst davon, das Relais gegen eines mit weniger Verlustleistung zu 
tauschen?
400mW sind recht oben, ... lt. rechng. 80mA; du schon 90mA "misst".
oder Treibertransi - MOSFET nehmen.

Der Opto mit 100mA (SOAR!! ) ist zwar erhältlich, aber wofür?
Trennen auf Trennen auf Trennen (Kontakte trennen schon)??

Oder das Relais auf höherer Spannung setzen, die Logik auf 5V lassen, 
geht eh nicht anders.

Gerald
---

von spess53 (Gast)


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Hi

>Preis ist Nebensache wer gut bauen will und wenig Teile (mit
>Fehlerquellen) verbauen will.

>Wer billig baut(kauft) baut(kauft) 2x

Hast du noch mehr solcher Plattitüden auf Lager?

MfG Spess

von Joachim B. (jar)


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spess53 schrieb:
> Hast du noch mehr solcher Plattitüden auf Lager?

vielleicht, aber warum soll ich Preise nennen, bin ja kein Verkäufer, 
platt war nur dein Beitrag.

spess53 schrieb:
> Aber dann nenne noch gleich den Preis mit dazu

hier gab es eine klare Forderung:
André schrieb:
> weiß jemand welchen Optokoppler ich nehmen kann für ein 5V Relais
> (HF115F 005-2ZS4A, 5V DC, 250 V AC, 8A)? Das Relais braucht ca. 90 mA

André schrieb:
> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
> angesteuert werden

und der AQV252 erfüllt das perfekt.

: Bearbeitet durch User
von spess53 (Gast)


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Hi

>... platt war nur dein Beitrag.

Na ja. Wenn du einen OK vorschlägst, der ca. 3x so teuer wie das Relais 
und 10..20x so teuer wie ein, zwar im Sinne des TO geeigneter, aber 
ebenso unnötiger OK ist, finde ich das schon erwähnenswert.

>> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
>> angesteuert werden

>und der AQV252 erfüllt das perfekt.

Ein 4N32/33 für 0,35€ auch.

MfG spess

von Amateur (Gast)


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Eine Suche nach "Optokoppler mit Darlington-Ausgang" bei Farnell ergab 
167 Treffer.

Würde mich nicht wundern, wenn da auch Dein Teil dabei ist...

von Joachim B. (jar)


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spess53 schrieb:
> Na ja. Wenn du einen OK vorschlägst
>
> Ein 4N32/33 für 0,35€ auch.
>
> MfG spess

ein AQV252 ist kein OK!

ein 4N32/33

Forward current IF 50-60 mA kann vom Schieberegister eh nicht 
aufgebracht werden, gehen wir mal von 5mA aus aus dem Schieberegister 
ohne Steuertransistor dann erreichen wir ein CTR von 0,7 bei 5V? (Fig.1)
http://www.vishay.com/docs/81865/4n32.pdf

So sicher bin ich da nicht ob das klappt beim AQV schon da selber 
gebaut.

: Bearbeitet durch User
von The D. (thedaz)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
>>Ich kenne keinen Optokoppler, der dauerhaft 90mA schalten kann.
>
> 4N35..37, 4N33  -> 150mA (Collector Current — Continuous)
> 4N32/33         -> 100mA (Darlington)
> CNC82/83        -> 100mA
> ....
>
> MfG Spess

Poste doch bitte mal den link auf die Datenblätter, auf die du dich 
beziehst. Für den 4N35 und Kumpanen finde ich nämlich nur welche, in den 
von max. 50mA collector current gesprochen wird, peak 100mA für 10ms 
(siehe http://www.vishay.com/docs/83717/4n35x.pdf)

von Joe F. (easylife)


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Wenn es um mehr als 1-3 Relais geht:

Man könnte auch das Schieberegister in die heisse Zone verlagern und mit 
3 Optokopplern abtrennen.
Die Optokoppler müssen in diesem Fall nicht viel Strom liefern.
Das Schieberegister TPIC6B595 kann die Relais auch direkt treiben (150mA 
per channel).
TPIC6B595 erhältlich bei z.B. hbe-shop.de

Nur so ne Idee...

: Bearbeitet durch User
von spess53 (Gast)


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Hi

>dann erreichen wir ein CTR von 0,7 bei 5V?

Ja, 0,7 * 500. Das macht ein minimales CTR von 350.

Das Relais braucht bei 5V  ca. 80mA ((5V/62R)

Mit 5mA durch den Emitter könnte der OK theoretisch 5mA*350=1,75A 
treiben.

Das sollte langen.

MfG Spess

von Joachim B. (jar)


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spess53 schrieb:
> Mit 5mA durch den Emitter könnte der OK theoretisch 5mA*350=1,75A
> treiben.
>
> Das sollte langen.

und warum lese ich min hfe 13?
Seite2
http://www.vishay.com/docs/81865/4n32.pdf

woher kommt dein 350?

13x5mA wären nur 65mA im schlechtsten Fall.

Klar mit Treiber auf der Opto Seite und Treiber auf der Relais Seite 
wäre vieles möglich, aber mehr Teile, mehr Fehlermöglichkeiten.

OK ist alles machbar, aber nach der Forderung, wenig Teile und direkte 
Ansteuerung vom Relais mit Koppler aus Schieberegister würde ich glatt 
die 8,-€ für den AQV252 nehmen, jedenfalls wenn ich hier solche Aufträge 
bekomme, da gehts bei Einzelstücke nicht um 8,- bis 10,-€

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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OMG!!!

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> OMG!!!

das kannst du besser, ich lerne gerne von dir!

von spess53 (Gast)


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Hi

>Poste doch bitte mal den link auf die Datenblätter, auf die du dich
>beziehst. Für den 4N35 und Kumpanen finde ich nämlich nur welche, in den
>von max. 50mA collector current gesprochen wird, peak 100mA für 10ms
>(siehe http://www.vishay.com/docs/83717/4n35x.pdf)

Da gehen die Meinungen der Hersteller leider etwas durcheinander:

TI sagt   100mA
QT        100mA
Agilent   100mA
Toshiba   100mA
Motorola  150mA
Vishay     50mA


>und warum lese ich min hfe 13?

Wen Interessiert hfe? QTR-> Current Transfer Ratio ist gefragt. Also das 
Verhältnis von Diodenstrom zu maximal theoretisch erreichbaren Strom 
durch den Transistor. Und das ist minimal 500.

MfG Spess

von Falk B. (falk)


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@  Joachim B. (jar)

>das kannst du besser, ich lerne gerne von dir!

Beitrag "Re: Optokoppler für Relais"

Der Optokoppler ist totaler Humbug, ein Photomos für 8 Euro erst recht. 
Ein 5 Cent Transistor + Basiswiderstand reicht aus!

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Der Optokoppler ist totaler Humbug,

das war gewünscht vom TO, das sollte man ohne weitere Kenntnisse seiner 
kompletten Umgebung nicht ignorieren!

Falk B. schrieb:
> ein Photomos für 8 Euro erst recht.
> Ein 5 Cent Transistor + Basiswiderstand reicht aus

da hast du zwar auch Recht, aber ist keine Bedingung vom TO:

André schrieb:
> Auf der anderen Seite soll der Optokoppler durch ein Schieberegister
> angesteuert werden

von Transistor steht da nichts.

Wie gesagt, alles kann man machen, aber wenn die Forderungen klar 
aufgestellt sind und das sind sie dann werde ich doch nicht eine eigene 
Schaltung mit anderen Bauteilen vorschlagen ohne den Hintergrund zu 
kennen.

von Falk B. (falk)


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@Joachim B. (jar)

>> Der Optokoppler ist totaler Humbug,

>das war gewünscht vom TO, das sollte man ohne weitere Kenntnisse seiner
>kompletten Umgebung nicht ignorieren!

Ich bin nicht die gute Fee, die Wünsche erfüllt, sondern ein 
realiätsbezogener Ingenieur.

>Wie gesagt, alles kann man machen, aber wenn die Forderungen klar
>aufgestellt sind und das sind sie dann werde ich doch nicht eine eigene
>Schaltung mit anderen Bauteilen vorschlagen ohne den Hintergrund zu
>kennen.

Der Hintergund ist wie so oft. Angst und Halbwissen. Wer auf diesem 
Standpunkt sthen bleiben will, bitte sehr. Aber dann dürfen sich andere 
Leute um ihn kümmern.

von wutbürger (Gast)


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Das gehört verdammt nochmal ins Analogtechnil Forum!!!!

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Der Hintergund ist wie so oft. Angst und Halbwissen. Wer auf diesem
> Standpunkt sthen bleiben will, bitte sehr.

och nö,

der letzte Auftrag lautete "Logikchip für quadropol"

also viel nachfragen und dann kam raus eine Portkarte soll einen Port 
schalten, ich meinte dann nur, nehmt ne Drahtbrücke, wundern über 
Formulierungen tue ich mich schon lange nicht mehr, mal frage ich nach, 
mal nicht, kommt halt an wie man mir entgegentritt, freundlich oder 
fordernd.

Wäre die Brooklyn Bridge NICHT mit viel Angst und Halbwissen gebaut 
worden, sie würde heute nicht mehr stehen, sieht man ja an unseren 
Brücken die kaum 30 Jahre alt werden.

: Bearbeitet durch User
von John D. (Gast)


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spess53 schrieb:
>
> Ja, 0,7 * 500. Das macht ein minimales CTR von 350.
>
> Das Relais braucht bei 5V  ca. 80mA ((5V/62R)
>
> Mit 5mA durch den Emitter könnte der OK theoretisch 5mA*350=1,75A
> treiben.

LOL. Es sind 500% bzw. 350%. Du liegst also um den Faktor 100 daneben...

von Falk B. (falk)


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@Joachim B. (jar)

>Wäre die Brooklyn Bridge NICHT mit viel Angst und Halbwissen gebaut
>worden, sie würde heute nicht mehr stehen, sieht man ja an unseren
>Brücken die kaum 30 Jahre alt werden.

Bist du Brückenbauingenieur? Oder ist das auch nur wieder dein 
ungesundes Halbwissen, welches dir eine Kompetenz vorgauckelt, die 
Dimensionierung einer Brücke beurteilen zu können?
Das heute bisweilen arg knapp auf Kante dimensioniert wird hat andere 
Gründe, meist krankhafte Kostenminimierung.

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Bist du Brückenbauingenieur? Oder ist das auch nur wieder dein
> ungesundes Halbwissen, welches dir eine Kompetenz vorgauckelt

ne Bauing bin ich nicht, aber lieber Halbwissen als alles von Nichts 
wissen.

Früher war man der Meinung Baustahl/Bewehrungsstahl darf rosten, er ist 
durch den Beton oder den Mörtel geschützt, heute weiss man es besser 
(Schwangere Auster, unsere Balkone), ich lerne auch täglich dazu.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Joachim B. (jar)

>> Bist du Brückenbauingenieur? Oder ist das auch nur wieder dein
>> ungesundes Halbwissen, welches dir eine Kompetenz vorgauckelt

>ne Bauing bin ich nicht, aber lieber Halbwissen als alles von Nichts
>wissen.

FALSCH!!! Halbwissen ist um GRÖßENORDNUGNEN gefährlicher als Unwissen!
Den wer Unwissen hat, hat eher die Einstellung "das laß ich liber die 
Finger von".
Leute mit Halbwissen überschätzen sich regelmäßig, bisweilen mit fatalen 
Folgen.

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> FALSCH!!! Halbwissen ist um GRÖßENORDNUGNEN gefährlicher als Unwissen!

da gebe ich dir auch wieder Recht, aber wer alles von Nichts weiss ist 
auch nicht besser dran.

Trotzdem scheinst du heute miese Laune zu haben und ohne Not Recht 
behalten zu wollen.

Lese den Thread noch mal von Anfang ohne eigene Spekulatius 
reinzubringen.
Du weisst praktisch nix was hinter dem Wunsch steckt, du VERMUTEST Angst 
und Halbwissen, das ist aber DEIN Ding.

von Falk B. (falk)


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Allein das Wort "Arduino" ist ein starkes Indiz ;-)

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Allein das Wort "Arduino" ist ein starkes Indiz ;-)

OK, ich habe zwar nur Halbwissen nutze aber auch Arduinos einfach weil 
sie fertig sind.

Richtige Ingenieure nehmen natürlich einen AVR machen ein Layout, ätzen 
Platinen und sind wenige Wochen und k€ später fertig.

: Bearbeitet durch User
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