Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wechselrichter Sinus Form


von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

ich habe mir einen Wechselrichter gebaut, der aus 325VDC und bis zu 
400mA 230VAC 50Hz machen soll.
Verwendet wird eine Vollbrücke aus IRF840 MOSFETs, die durch 2 IR2113 
angesteuert wird (20kHz PWM, Sinustabelle). Als LC Ausgangsfilter habe 
ich erstmal 2mH und 2µF benutzt.
Bei einem Test mit 11VDC ist der Sinus aber lastabhängig sehr verzerrt 
verglichen mit dem Artikel Wechselrichter (siehe Bilder, Belastung 
mit 10kOhm, 1kOhm und etwa 23Ohm). Daher die Frage an die Erfahrenen: 
Ist das normal? Liegt es evtl. an den Werten des Ausgangsfilters? Leider 
habe ich nichts anderes zur Verfügung. Mit 4µF statt 2 ändert sich das 
Verhalten nicht merklich.
Reicht eine Sinustabelle normalerweise oder muss nachgeregelt werden?
Die Gatesignale liegen trotz Lochrasteraufbau sauber an den MOSFETs an.

von Al3ko -. (al3ko)


Lesenswert?

Leg mal ne höhere DC Spannung an (z.B. 30V oder 50V) bei 23Ohm 
Lastwiderstand?

von Hp M. (nachtmix)


Lesenswert?

Thomas W. schrieb:
> Als LC Ausgangsfilter habe
> ich erstmal 2mH und 2µF benutzt.

Das ergibt eien Resonanzfrequenz von 2,5kHz.
Welch großartige Wirkung erwartest du da bei den ersten paar Oberwellen 
vonn 50Hz?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Zeig uns mal bitte den Schaltplan von Endstufe und der Treiber. Es ist 
nämlich mit den IR2110/2113 nicht ganz trivial, eine Brückenendstufe 
aufzubauen, die die Ladungspumpe in den Dingern berücksichtigt.
Auch hat der IRF840 für heutige Verhältnisse ganz schön viel RdsON mit 
0,85 Ohm.

Lass auch zuerst mal das Filter weg und belaste den puren PWM Ausgang 
der Endstufe für den Fall, das deine Drossel einfach keine hohen Ströme 
verträgt.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ich habe es mal mit 29V probiert, ohne Veränderung. Wenn gewünscht kann 
ich noch ein Bild hochladen.

Da die PWM-Frequenz mit 20kHz deutlich höher als 2,5kHz ist habe ich 
erwartet, dass es so passt. Im Artikel Wechselrichter sieht es auch 
nicht so aus, als wären größere Kondensatoren benutzt worden.

Anbei der Schaltplan. Zum RdsON kann ich sagen, dass sich die MOSFETs 
selbst bei den maximalen 0,4A Eingangsstrom kaum erwärmen (ohne 
Kühlkörper).
Die Drossel konnte ich ausschließen, sie ist für 1A ausgelegt.

Durch nochmaliges Messen habe ich herausgefunden, dass die 
Gatespannungen auf der Highside doch nicht passen. In der 2. Hälfte der 
Welle ist das Gate teilweise durchgehend auf 0V (siehe Bild). Der 
Treiber erhält allerdings die richtigen Signale vom µC. Also muss da der 
Fehler liegen.
Wie man im Bild rechts sieht gibt es auch Störungen auf dem Gate, 
allerdings sollte das ja erst bei höheren Spannungen einen Einfluss 
haben wenn dann der MOSFET ungewollt schaltet und einen Kurzschluss 
erzeugt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Wenn das Schaltbild dem Aufbau entspricht, ist die Verschaltung der 
Ladungspumpe leider völlig falsch.
Der Ladekondensator muss zwischen Vb und Vs liegen (plus an Vb), und die 
Diode geht mit der Kathode an Vb. Dazu gibts aber auch ein Bild im 
Datenblatt, siehe oben.

von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Tut mir leid, da war ich gerade zu schlampig.
Hier ein veränderter Schaltplan.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Thomas W. schrieb:
> Hier ein veränderter Schaltplan.

Das habe ich mir gedacht.
Das funktioniert so aber nicht, denn die Ladungspumpe in beiden Treiber 
IC muss immer wieder LIN aktiviert bekommen, damit sie pumpen kann. 
Deswegen sinkt auch die Gatespannung in deinem Oszillogramm immer weiter 
ab.

Zeig bitte mal Oszillogramme deiner OC1A und OC1B Signale über die Dauer 
eines kompletten Wellenzuges mit 40ms. Die Sache kann nur dann 
funktionieren, wenn du beide Signale mit komplementären Sinus PWMs 
beschickst. Im Prinzip wie bei meinem 3-Phasen Umrichter, nur eben mit 2 
Phasen.
https://www.mikrocontroller.net/articles/3-Phasen_Frequenzumrichter_mit_AVR

von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ich habe erst zu spät gemerkt, dass 2µF für den Bootstrapkondensator bei 
50Hz sehr wenig sind. Aber da die Spannung am Ende der Periode noch 8V 
beträgt, sollte das keine Auswirkungen haben, oder?

Anbei die Spannungsverläufe von OC1A und OC1B. Da ich nur 2 Hände habe 
musste ich bei einem Tastkopf die Krokoklemme benutzen, deshalb hat das 
eine Signal scheinbar Störungen.
Bemerkenswert ist, dass es keinen Bereich mit dauerhaft 0V gibt, wie bei 
den Highsidegates. Woher das kommt kann ich mir immer noch nicht 
erklären.
Schönes Projekt der 3-Phasen Umrichter. Leider habe ich (noch ;)) keinen 
Drehstrommotor, sonst würde ich das mal nachbauen.

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Thomas W. schrieb:
> Aber da die Spannung am Ende der Periode noch 8V
> beträgt, sollte das keine Auswirkungen haben, oder?

Doch, hat es. 8V detektiert der IR2113 als Undervoltage, und der 
Highside-Treiber stellt die Arbeit ein.

Thomas W. schrieb:
> Bemerkenswert ist, dass es keinen Bereich mit dauerhaft 0V gibt, wie bei
> den Highsidegates. Woher das kommt kann ich mir immer noch nicht
> erklären.

Na weil die Low-Sides dauerhaft mit 12V versorgt werden - kein Grund 
dafür, dass deren Undervoltage-Lockout anspricht.

von Thomas W. (ratos)


Lesenswert?

Dagegen spricht aber, dass der IR2113 nach dem Bereich mit 0V nochmal 
eine Zeit lang arbeitet, ohne dass sich der Kondensator in der 
Zwischenzeit aufgeladen hat.

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Tja, dann hat sich halt die Schwelle für den UV-Lockout ein wenig 
verschoben oder es ist doch noch ein bisschen Ladung aus dem Kondensator 
gekrochen gekommen oder... .

Jedenfalls schaltet der Treiber ab ~8V ab, und bei dir bleiben die Pulse 
ab ~8V aus. In meinen Augen ist der UV-Lockout die Erklärung, aber wenn 
du es für einen Zufall hältst kannst du natürlich gerne weiter nach 
anderen Erklärungen suchen.

von Thomas W. (ratos)


Lesenswert?

Bei nächster Gelegenheit werde ich mal den Kondensator vergrößern und 
dann berichten.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

So wird das nicht zuverlässig funktionieren. Ähnlich wie in meinem 
Projekt wirst du die Treiber mit 4 Leitungen ansteuern müssen und jede 
Seite der H-Brücke mit komplementären, sich nicht überlappenden PWMs 
ansteuern müssen.
Die Signale sind 2 Sinusmodulationen, und das eine ist das invertierte 
andere.

Nur dann ist jederzeit gewährleistet, das die Ladungspumpe nicht 
abrutscht und genügend Reserve für die Gates vorhanden ist.

Übrigens kommt aus meinem 3-Phasen Dings auch 2-phasiger Wechselstrom 
raus, du kannst ja eine Phasenendstufe weglassen und zwischen den 
anderen 2 Phasen Wechselstrom abzapfen.

: Bearbeitet durch User
von Jens W. (jensw)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe mir auch gerade deinen Schaltplan angeschaut.
Ich bin etwas verwundert über dein Ausgangsfilter am Ausgang.
Ist es richtig, dass der Kondensator in Reihe zwischen den beiden 
Anschlüssen liegen muss?
Muss der Kondensator nicht mit einem Anschluss auf Masse liegen?
Oder verstehe ich den Wandler noch nicht?

Gruß, Jens

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> So wird das nicht zuverlässig funktionieren. Ähnlich wie in meinem
> Projekt wirst du die Treiber mit 4 Leitungen ansteuern müssen und jede
> Seite der H-Brücke mit komplementären, sich nicht überlappenden PWMs
> ansteuern müssen.

das wäre natürlich der saubere Ansatz, zumindest wenn dieser "aktive 
Freilauf" zu Last passt (bei kapazitiven Lasten wird es nicht so 
lustig).

Ausprobieren würde ich es mit der Erhöhung von 2µF auf 4µF aber trotzdem 
auch mal ;-) Die Schaltung/Programmierung liegt ja schon vor, und man 
muss nur mal ein paar Caps parallel auflöten.

Überschlägig gerechnet könnte es sich grade ausgehen: der Fet hat laut 
Datenblatt eine total Gate Charge von 63nC (in der aktuellen Beschaltung 
wohl etwas weniger, weil der Miller-Effekt weniger zuschlägt). Bei einer 
20kHz PWM muss in den aktiven 10ms 200mal umgeladen werden -> 12,6µC.
Mit einem 2µF Kondensator sinkt die Versorgung dabei um 12,6µC/2µF=6,3V 
(und der Treiber schaltet ziemlich sicher ab).
Mit einem 4µF Kondensator sinkt die Versorgung um 12,6/4=3,2V. Am Ende 
der 10ms bleiben also grob gerechnet 12V-0,7V - 3,2V= 8,1V, und der 
Treiber könnte grade so durchhalten.

"Zuverlässig funktionieren" ist natürlich was anderes ;-)

Jens W. schrieb:
> Ist es richtig, dass der Kondensator in Reihe zwischen den beiden
> Anschlüssen liegen muss?

parallel zum Kondensator musst du dir noch die Last denken.

Du kannst dir den Filterkondensator auch als zwei doppelt so große 
Kondensatoren vorstellen, die in Serie geschaltet sind. Der Knoten 
zwischen den beiden liegt dann rechnerisch auch auf einem festen 
Potential (der halben Brückenspannung). Das ist fast dasselbe als würde 
die Mitte der beiden gedachten Kondensatoren auf GND liegen.

Jens W. schrieb:
> Oder verstehe ich den Wandler noch nicht?

Na ja, es soll ja kein Spannungswandler sein sondern eine H-Brücke

von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also ich habe es jetzt in die andere Richtung übertrieben und je 22µF 
eingelötet. Nun funktioniert auch die Highsideansteuerung, es lag also 
wie von Achim S. vermutet am UV-Lockout.
Leider ist der Sinus dadurch nicht deutlich schöner geworden. 
Zusätzliche 10µF am Filter machen die Form auch nicht sinusähnlicher, im 
Gegenteil.
Eine Ansteuerung mit 4 Leitungen ist sicherlich sauberer, aber da ich 
jetzt bereits einen anderen Aufbau habe, würde ich ihn ungerne ändern. 
Oder denkt ihr dass eine solche Ansteuerung sich stark auf den Sinus 
auswirkt?

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Hast du denn eine Last dranhängen, die den Filterkondensator auch mal 
entlädt?

von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ja, wieder 1kOhm wie im Anfangspost.
Bei höherer Last gibt es kaum eine Änderung. Zum Vergleich mal 68Ohm mit 
und ohne 10µF.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Zeig doch mal deine Sinustabelle - oder besser noch, diese zusammen mit 
der Kernroutine der PWM Erzeugung.

Thomas W. schrieb:
> Oder denkt ihr dass eine solche Ansteuerung sich stark auf den Sinus
> auswirkt?

Die Frage ist, wie sich die andere Seite der H-Brücke jeweils verhält. 
Du schaltest ja nur abwechselnd und die Gegenseite sollte dazu 
eigentlich genau komplementär reagieren. Das kann sie mit deiner 
derzeitigen Ansteuerung aber nicht. Eigentlich müssen immer beide 
Halbbrücken aktiv sein - wenn die eine die obere Halbwelle generiert, 
sollte die andere gerade die untere erzeugen usw.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Das Programm ist recht klein und sollte deshalb auch ohne Kommentare 
selbsterklärend sein. Der ATmega läuft mit 20MHz und dual slope PWM, 
somit hat die Sinustabelle 200 Einträge (eine Halbwelle) und 499 als 
Maximalwert. Zuerst wird die eine Halbwelle erzeugt, dann die andere.

Vielleicht missverstehe ich dich, aber bei meiner Schaltung sind immer 
beide Halbbrücken aktiv, bei einer die Lowside und bei der anderen die 
Highside (siehe Schaltplan).

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Der Quelltext ist soweit OK. Schau dir mal die beiden PWMs am Controller 
nach einem passenden RC-Tiefpass an, der sollte um die 1kHz Bandbreite 
haben.

Ach ja, nutzt die fertigen _delay_ms() Funktionen vom avr gcc, die 
funktionieren so wie man es erwartet und man muss sie nicht mit 
mysteriösen Zahlen füttern.

von Thomas W. (ratos)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Die PWMs vom µC sehen aus wie im Bilderbuch. Die MOSFET Gates übrigens 
auch.

von Achim S. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

zumindest sehen deine Kurven nicht so ganz viel anders aus, als das 
simulierte Einschwingverhalten bei sinusmodulierter PWM. Vielleicht 
hilft dir ja das asc beim Optimieren deines Systems...

von hi (Gast)


Lesenswert?

@ thomas w.
hi ich hab zu der messung von wechselspannung eine frage. kann ich dir 
irgendwie privat schreiben oder so? weil du dich ja eh mit 
wechselrichtern etc  beschäftigst

von Le_Bassiste (Gast)


Lesenswert?

Thomas W. schrieb:
> Die PWMs vom µC sehen aus wie im Bilderbuch. Die MOSFET Gates
> übrigens
> auch.

also wenn das die tiefpass-gefilteren PWM signal sind, so wie falk es 
dir empfohlen hat, dann kann dein umrichter einfach keinen sauberen 
sinus abliefern.
versuche die modulation so umzustellen, dass du vollwellen-sinus 
modulierst, also die PWM aus dem prozessor nach einer tiefpass-filterung 
den vollen sinus darstellt, und zwar U=VDD für PWM = 100%, U= VDD/2 für 
PWM=50% und U=0V für PWM=0%.

von Achim S. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

ups, sorry: ich hatte beim letzten mal eine andere Simu angehängt als im 
Screenshot gezeigt. Deshalb nochmal zum Vergleich:

In pwmsine_2steuersignale wird der aktuelle Modus vom TO gefahren. Pro 
Halbwelle sind nur zwei FETs aktiv per PWM angesteuert, die anderen 
beiden sind in der Halbwelle inaktiv. Der Sinus wird offensichtlich 
nicht gar zu hübsch, die "Knicke" kommen z.B. an den Stellen, bei denen 
die Filterinduktivitäten vom lückenden zum kontinuierlichen Stromfluss 
übergehen.

In pwmsine_4steuersignale sind alle FETs in allen Halbwellen aktiv, wie 
es Matthias schon weit oben beschrieben hat. Der obere und untere FET 
eines Brückenzweigs werden jeweils komplementär angesteuert.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Le_Bassiste schrieb:
> also wenn das die tiefpass-gefilteren PWM signal sind, so wie falk es
> dir empfohlen hat, dann kann dein umrichter einfach keinen sauberen
> sinus abliefern.

Das sehe ich auch so.

> versuche die modulation so umzustellen, dass du vollwellen-sinus
> modulierst,

Richtig. Der TE hat einfach die andere Seite der Brücke vergessen. 
Einseitiger Sinus ist nur die Hälfte.

Achim S. schrieb:
> Clipboard01.png

Danke Achim, das macht es gut sichtbar.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@ Thomas W. (ratos)

>    wechselrichter.c (1,71 KB, 25 Downloads) | Codeansicht

>Das Programm ist recht klein

Und eben weil das so ist und wir im Jahr 2016 leben, lohnt es sich auch 
nicht mehr, mit einer halben Sinustabelle und Fallunterscheidungen zu 
arbeiten. Speichere volle 0-2Pi und gut. Die paar hundert Byte tun 
keinem weh, dafür hast du eine kürzere und einfachere PWM-Ausgabe. Das 
könnte man bei moderneren uCs dann sogar mit DMA machen.

Ach ja.

Sinus Tabelle

von Thomas W. (ratos)


Lesenswert?

hi schrieb:
> kann ich dir irgendwie privat schreiben oder so?
Klar kannst du, aber wahrscheinlich ist es zielführender, wenn du 
einfach im Forum nachfragst.

Ich glaube, ich habe das Problem nun verstanden.
Herzlichen Dank an alle für die ausführliche Hilfe und die investierte 
Zeit.

: Bearbeitet durch User
von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

bei induktiven Lasten ergibt übrigens auch deine Methode der Ansteuerung 
einen Sinus (im Stromverlauf): die Induktivität sorgt dort dafür, dass 
die von dir nicht angesteuerten FETs in der PWM-off Phase ebenfalls zum 
Stromfluss beitragen (über ihre Substratdiode).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?


Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.