http://www.ebay.fr/itm/Rare-regulateur-pour-compter-la-farine-Eugene-Boussion-constructeur-Paris-/391440077658?hash=item5b23a5935a:g:YlYAAOSwlfxXGjFx Diese Uhr ist überteuert und der Rückdeckel fehlt auch. Also kein Kaufkandidat. Aber, wozu ist dieser Rechner gut? Ich will nicht dumm sterben. ( Die Patente dieses Herrn geben da leider nichts her.) Da wird was multipliziert oder dividiert. Allerdings mit recht seltsamen Werten. Hat jemand eine Idee? Grüße Bernd
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Kenn die Uhr zwar nicht aber wenn du schon nach Ideen fragst. "Farines" (franz.) der Text oben in der Mitte bedeutet "Mehl" also vielleicht irgendeine Tabelle welche die Mehlmenge für die Baguette Herstellung angibt ;)
Auf " Mehl" sind wir auch schon gekommen. Eventuell geht es um Feuchte des Produktes(Mehl) und Trockengewicht? Großes Rätselraten. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Auf " Mehl" sind wir auch schon gekommen. Damit kannst du die Koordinaten für WARP-Sprünge berechnen. Und wenn du richtig gerechnet hast und folglich nicht im Kern eines Planeten rauskommst, dann hast du MEHL gehabt...
Meine Vermutung: Das ist eine äußerst seltene Uhr, die nur für eine bestimmte, nicht unvermögende Klientel produziert wurde. ( Eventuell Mühlenbesitzer ) Der Rechner sollte eine aufwändige Rechnerei auf Papier ersetzen. Die Uhr stammt etwa von 1890. Also eine Rechnerei, die für Einkauf oder Verkauf relevant ist. Nun sind Mühlenbesitzer weder hier, noch im Taschenuhrforum vertreten, das wird wohl ungeklärt bleiben. Oder es hat nichts mit Mehl zu tun. Grüße Bernd
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Nun, man müsste sich mit der Geschichte der Mahlgrade und/oder Mehlspezifikation in Frankreich beschäftigen und sehen, ob dort die auf der Uhr als Skala aufgedruckten Zahlen als "typische" Werte auftauchen. Das könnte etwas den heutigen "Typen" vergleichbares sein. https://fr.wikipedia.org/wiki/Farine#Classification_fran.C3.A7aise_des_farines Auch diese Zahlen tauchen da nicht auf. --- Aha. Auf der Uhr steht auch "bareme boussat". Barème ist ein Tarif oder eine Tariftabelle. Leider kann man durch die Reflexion auf dem Uhrenglas die interessanteren oberen Details nicht klar erkennen. Boussat und ainé (ältere, älterer) könnte ein Eigenname sein; breveté s.g.d.g. hingegen heißt "Patentiert ohne Garantie der Regierung". Ich würde so aus dem Bauch meinen, daß das eine Tariftabelle für Mehle in Abhängigkeit irgeneiner diffusen Eigenschaft und der Menge ist. Wozu auch immer man so etwas gebraucht haben mag.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nun, man müsste sich mit der Geschichte der Mahlgrade und/oder > Mehlspezifikation in Frankreich beschäftigen und sehen, ob dort die auf > der Uhr als Skala aufgedruckten Zahlen als "typische" Werte auftauchen. > Das könnte etwas den heutigen "Typen" vergleichbares sein. > > https://fr.wikipedia.org/wiki/Farine#Classification_fran.C3.A7aise_des_farines > > Auch diese Zahlen tauchen da nicht auf. > > --- Aha. > > Auf der Uhr steht auch "bareme boussat". > > Barème ist ein Tarif oder eine Tariftabelle. Leider kann man durch die > Reflexion auf dem Uhrenglas die interessanteren oberen Details nicht > klar erkennen. Boussat und ainé (ältere, älterer) könnte ein Eigenname > sein; breveté s.g.d.g. hingegen heißt "Patentiert ohne Garantie der > Regierung". > > Ich würde so aus dem Bauch meinen, daß das eine Tariftabelle für Mehle > in Abhängigkeit irgeneiner diffusen Eigenschaft und der Menge ist. > > Wozu auch immer man so etwas gebraucht haben mag. So richtig durchgesetzt hat sich dieser Rechner anscheinend nicht, sonst wäre er nicht so selten. Zu der Zeit wurden aber durchaus Taschenuhren mit Sonderfunktionen hergestellt, die nur einen kleinen Kundenkreis hatten. Der Chronograph für Lokführer . Ein Umlauf des Stoppzeigers in 4 Min war noch recht häufig. Damit ließ sich die Lokomotivgeschwindigkeit zwischen 10 und 140 km/h! direkt ablesen. Exotischer sind da schon Stoppuhren, die auf die Fließgeschwindigkeit des französichen Kanalsystem geeicht sind. Oder Uhren mit speziellen Skalen für Textilmaschinen. Natürlich gibt es auch Taschenuhren, die einen kompletten Rechenschieber zusätzlich mit eingebaut haben. ( Kleines Extra für Ingenieure :) Grüße Bernd
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Zu der Zeit wurden auch Messgeräte in Taschenuhrgehäuse verpackt. Ein Sammelgebiet, dass ich bisher vernachlässigt habe. Thermometer, Hygrometer, Barometer, Voltmeter, Amperemeter, Ohmmeter, Drehzahlmesser usw. Da fehlt die Uhr, aber.... Grüße Bernd
Der alte Boussat hat wohl mit Maschinenteilen für Mühlen gehandelt: http://images-02.delcampe-static.net/img_large/auction/000/347/127/384_002.jpg http://images-00.delcampe-static.net/img_large/auction/000/059/515/391_001.jpg Vielleicht hat er für gute Kunden beim Boussion in Paris eine Kleinserie dieser Taschenuhr mit dem speziellen Gimmick herstellen lassen. Das Zahlengrab stellt einfach eine Multiplikationstafel dar, die die Prozentzahlen auf dem feststehenden Teil mit den Zahlen am äußeren Rand der drehbaren Scheibe multipliziert. Die Prozentzahlen (100, 159, 157, 125, 124, 122,5, 121,5, 106 und 79,5) könnten irgendeiner Norm entstammen und irgendwelche Zusammenstzungsverhältnisse des Mehls definieren. Seltsam dabei ist nur, dass die Abstände zwischen den einzelnen Werten stark variieren. Bei den Zahlen am Rand der Scheibe (18 bis 33,75) verwundert etwas, dass bei den kleinen Zahlen (bis 23) die Auflösung 0,5, bei den großen aber 0,25 ist. Normalerweise gibt man doch kleine Zahlen mit einen höheren Auflösung an und nicht umgegkehrt.
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> Zu der Zeit wurden auch Messgeräte in Taschenuhrgehäuse verpackt. > [..] Amperemeter, [..] Du meinst wenn er Elektriker Phase-Phase anpackt, kann man an seiner Uhr die Stromstärke ablesen? Glaub ich eher nicht, weil der zittert zu sehr.
Yalu X. schrieb: > Der alte Boussat hat wohl mit Maschinenteilen für Mühlen gehandelt: > > http://images-02.delcampe-static.net/img_large/auction/000/347/127/384_002.jpg > > http://images-00.delcampe-static.net/img_large/auction/000/059/515/391_001.jpg > > Vielleicht hat er für gute Kunden beim Boussion in Paris eine Kleinserie > dieser Taschenuhr mit dem speziellen Gimmick herstellen lassen. > > Das Zahlengrab stellt einfach eine Multiplikationstafel dar, die die > Prozentzahlen auf dem feststehenden Teil mit den Zahlen am äußeren Rand > der drehbaren Scheibe multipliziert. Die Prozentzahlen (100, 159, 157, > 125, 124, 122,5, 121,5, 106 und 79,5) könnten irgendeiner Norm > entstammen und irgendwelche Zusammenstzungsverhältnisse des Mehls > definieren. Seltsam dabei ist nur, dass die Abstände zwischen den > einzelnen Werten stark variieren. Bei den Zahlen am Rand der Scheibe (18 > bis 33,75) verwundert etwas, dass bei den kleinen Zahlen (bis 23) die > Auflösung 0,5, bei den großen aber 0,25 ist. Normalerweise gibt man doch > kleine Zahlen mit einen höheren Auflösung an und nicht umgegkehrt. Yalu, so ganz genau muss ich das ja nicht wissen. Deine Erklärungen sind aber wirklich hilfreich. Immerhin versuchen wir hier mehr als 100 Jahre zurückzudenken. Wie bereits geschrieben, ist der geforderte Preis deutlich zu hoch. Aber, falls mir noch mal so ein Teil begegnet ( unwahrscheinlich), weiß ich, worum es geht. Das erinnert mich an einen Beitrag im Netz über die Restauration eines äußerst selten Chronometers (Taschenuhr). Das Teil wurde heftig malätriert, weil es "ungenau" ging. Die Uhr zeigte aber siderische Zeit an, ( interessiert die Astronomen), die ging nicht falsch. Jetzt würde man Suchmaschinen bemühen und in Foren fragen, bevor man sinnlos rumschraubt. Irgendwie sind die heutigen Möglichkeiten des Informationsgewinns schon toll. (Sicher ist da viel Müll dabei, aber das Filtern funktioniert. Wenn freie Energie kommt, sofort :) Danke und viele Grüße Bernd
Ben B. schrieb: >> Zu der Zeit wurden auch Messgeräte in Taschenuhrgehäuse verpackt. >> [..] Amperemeter, [..] > > Du meinst wenn er Elektriker Phase-Phase anpackt, kann man an seiner Uhr > die Stromstärke ablesen? Glaub ich eher nicht, weil der zittert zu sehr. Diese Messgeräte in Taschenuhrform waren für DC 6-24 V. Also Automobilsektor. Selten auch mal für 110 V. ( DC ?). Das hat wohl auch funktioniert. Zeitraum 1890-1920. http://www.ebay.de/itm/VOLT-METER-IN-POCKET-WATCH-DESIGN-/131810795523?hash=item1eb0892003:g:UMAAAOSwWntXMxw0 Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Der Chronograph für Lokführer . Ein Umlauf des Stoppzeigers in 4 Min > war noch recht häufig. Damit ließ sich die Lokomotivgeschwindigkeit > zwischen 10 und 140 km/h! direkt ablesen. Wie funktioniert das?
Bernd F. schrieb: > Wie bereits geschrieben, ist der geforderte Preis deutlich zu hoch. Woran machst du das fest?! Ich sehe da ein einmaliges Artefakt! Sozusagen die Scheibe von Nebbra unter den Taschenuhren. Oder denk mal an den jetzt teuersten Teppich der Welt, der ging erst für 900€ weg und ist jetzt bei 8,5*10^6€...
So etwas ähnliches wie Ebay-Artikel Nr. 131810795523 hatte ich auch allerdings in Bakelite. Mitte der 50er Jahren habe ich bei RIM in München ein Voltmeter mit zwei Meßbereichen gekauft. Marke Neuberger. Oben ein Stückchen Meßstrippe und unten zwei Pinne (ähnlich dem verlinkten), einer für 12V der andere für 250V. War aber nicht ganz nach VDE. Wenn man am Netz gemessen hat lag am 12V-Pin auch Spannung an.
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Uhu U. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Der Chronograph für Lokführer . Ein Umlauf des Stoppzeigers in 4 Min >> war noch recht häufig. Damit ließ sich die Lokomotivgeschwindigkeit >> zwischen 10 und 140 km/h! direkt ablesen. > > Wie funktioniert das? Eigentlich recht einfach: Neben der Bahnstrecke sind deutlich sichtbare Kilometersteine gesetzt. Der Lokführer stoppt die Zeit von einem Stein zum nächsten Stein. Da hier der Stoppzeiger einen Umlauf in 4 min macht, ergibt sich eine schön übersichtliche Skala. Logischerweise mit 60 km/h bei der 3. Grüße Bernd
Diese Tachymeterskala gab es früher oft auch bei ganz gewöhnlichen Armbanduhren für kleine und große Jungs, nur mit dem Unterschied, dass sie dort an den Sekundenzeiger gekoppelt ist und somit eine volle Umdrehung des Zeigers nicht 15 (wie bei der Lokführeruhr), sondern 60 km/h bzw. mph entspricht. https://de.wikipedia.org/wiki/Tachymeter_%28Uhr%29
Yalu X. schrieb: > Diese Tachymeterskala gab es früher oft auch bei ganz gewöhnlichen > Armbanduhren für kleine und große Jungs, Stimmt. Und dann gab es noch welche, die eine Skale in Meter bzw. km hatten. Da konnte man die Zeit zwischen Blitz und Donner stoppen und die Entfernung des Gewitters auf dem Ring ablesen.
Ich finde es ja witzig, dass Geschwindigkeiten über 120 km/h schon außerhalb des Vorstellbaren waren :) Dann gab es natürlich noch eine Berufsgruppe, da war jede Minute Gold wert. Damit da auch keine Sekunde verschwendet wird, wurde dies entwickelt. Innerhalb 20 Sekunden ( + - 10 ) war der Puls bestimmt. ( Über 30 Sekunden war verdächtig :) Grüße Bernd
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Damals war der Begriff "Elektronik" noch nicht erfunden. Also musste feinste Mechanik diesen Part erledigen. ( Durchmesser ca. 40 mm) Nullstellhebel und Rückstellherz = Reset auf Werkseinstellung :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Nullstellhebel und Rückstellherz Kannst du die mal im Bild markieren?
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Hallo Uhu, ich hoffe, das hilft. ( Es ist recht einfach nachzuvollziehen, wenn man so ein Teil in der Hand hat) Die beiden Rückstellherzen sind zum größten Teil verdeckt. So ein Teil hat aber wirklich Herzform. Da gibt es 3 fast gleiche Zahnräder mit Feinverzahnung. Das untere Rad ist fest mit dem Uhrwerk verbunden und dreht sich 1/min. Das mittlere Rad ist beweglich und kuppelt den zentralen Zeiger ein und aus. Es gibt diese Schaltvorgänge: 1.Uhrwerk läuft, aber mittlerer Zeiger steht. 2.Mittlerer Zeiger dreht mit. 3.Stopp. mittlerer Zeiger bleibt auf Position. Uhrwerk läuft natürlich weiter. 4.Nullstellung: Der große zentrale Sekundenzeiger und der Minuten- zähler gehen auf Nullstellung. Grüße Bernd
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So, und wer jetzt meint, das wäre alles ganz simpel. Hier noch eine sehr exotische Variante. Diesmal mit 4 Kuppelrädern. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > ich hoffe, das hilft. Das bringt Licht in das Hebel und Rädergewirr, vielen Dank. Wenn man bedenkt, dass das ohne Computerhilfe konstruiert wurde - Hut ab... Wie wird eigentlich die Unruhe ausgewuchtet?
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Uhu U. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> ich hoffe, das hilft. > > Das bringt Licht in das Hebel und Rädergewirr, vielen Dank. > > Wenn man bedenkt, dass das ohne Computerhilfe konstruiert wurde - Hut > ab... > > Wie wird eigentlich die Unruhe ausgewuchtet? Ziemlich einfach. Es gibt ein kleines Teil mit 2 Schneiden aus Stahl oder Saphir . Mit ein paar Einstellschrauben. Die Unruh wird mit den fein polierten Wellen ( So 0,2 - 03 mm Durchmesser) aufgelegt und rollt Richtung Schwerpunkt. Die äußeren Schrauben der Unruh haben ein schwergängiges Gewinde. Nun muss nur noch die richtige Schraube rein oder raus, fertig. So ganz einfach ist es dann auch wieder nicht, da die Masse der Unruh ( abhängig vom Durchmesser), für die Ganggenauigkeit ent- scheident ist. Also kamen auch mal leichtere oder schwerere Schrauben zum Einsatz. Und wegen Hebelgewirr noch ein Bild. Die Uhr gehört mir leider nicht. Grüße Bernd
Uhu U. schrieb: > Wenn man bedenkt, dass das ohne Computerhilfe konstruiert wurde - Hut > ab... Das war "Früher" kein Problem, da gab es " Brain 1.0 ". Grüße Bernd
Uhu U. schrieb: > Das bringt Licht in das Hebel und Rädergewirr, vielen Dank. > > Wenn man bedenkt, dass das ohne Computerhilfe konstruiert wurde - Hut > ab... Dabei ist das noch relativ unkompliziert. Schau dir mal die Konstruktion eines alten Fernschreibers an, bei dem Kodierung/Dekodierung rein mechanisch gelöst sind. Da kommst du aus dem Staunen nicht mehr raus. Nachtrag: http://www.elektronikbasteln.pl7.de/prinzip-des-fernschreibers.html
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Icke ®. schrieb: > Dabei ist das noch relativ unkompliziert. Oder mechanische Rechenmaschinen... nur dass die sich nicht unbedingt mit mechanischer Miniaturisierung amüsiert haben.
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Mit Strom geht da viel. Diese mechanischen Wunderwerke stammen aus der Zeit zwischen 1800 - 1910. Da gab es schon eine "Tasterentprellung" ( Alles- oder Nichts- Schaltung ) Das Schlagwerk, das akustisch die Uhrzeit angab, war damals wichtig. Schnell mal Licht einschalten, um auf die Uhr zu schauen? Nun wurde das Schlagwerk mechanisch gespannt und bimmelte dann Stunden, Viertelstunden oder sogar Minuten. Wenn es acht Uhr war, und der Schieber wurde eventuell nicht ganz gedrückt, bimmelte es halt nur sechs mal. Um das zu vermeiden, gab es eine trickreiche mechanische Lösung. Nur wenn alle Hebel den Grund der Steuerscheiben erreicht hatten, lief das Schlagwerk los. Grüße Bernd
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