Hallo zusammen, Ich plane auf unserem Grundstück 4 Kameras außen zu installieren. Ich versuche nun zu verstehen wo der Vorteil von Netzwerkrekordern liegt und habe dazu ein paar Fragen. - sind Netzwerkrekorder nur standalone PC's oder haben sie spezielle Prozessoren zur Bildverarbeitung? - was läuft da in der Regel für ein Betriebssystem? Gibt welche mit Linux? - was beschränkt einen 4 Kanal Rekorder auf 4 Kanäle? Die Software? Die Rechenleistung? Die Ethernet Ports? - viele 8 Fach Rekorder mit PoE haben auch 8 Ethernet Ports. Kann ich nun die Kameras nur über diese 8 Ports anschließen, eine an jeden Port? Oder kann ich auch über das Netzwerk Kameras aufzeichnen oder auch mehrere Kameras an einem Port anschließen? -worauf muss ich bei einem Netzwerkrekorder achten? Welche sind gut? Danke für eure Hilfe!
Sorry für die Nachfrage. Ist die Frage zu ungenau, zu kompliziert, zu einfach, falsch Forum oder wo liegt der Fehler? Ich bin auch für Teilantworten dankbar. Die Erste frage konnte ich inzwischen Googeln, bei den anderen komm ich immer noch nicht weiter. Danke nochmals!
Es ist nicht auszuschließen, daß das Thema hier niemanden interessiert, oder hier niemand mit der nötigen Expertise unterwegs ist. Vermutlich werden die technisch etwas fitteren Überwachungsfreunde bei Verwendung von Netzwerkkameras keinen dedizierten "NVR" anschaffen, sondern sich so etwas aus geeigneter Software selbst stricken. Und - noch 'ne Vermutung: Die diversen Einschränkungen, die Du erwähnst, dürften historisch/marketingtechnisch gewachsen sein; als man noch analoge Videosignale aufzeichnete, war klar, daß es eindeutige Hardwarevorgaben gibt, wie z.B. die Anzahl der Kanäle (da für jeden ein eigener Videoeingang nötig ist). Bei Netzwerkaufzeichnung ist das aber, abgesehen von allgemeinen Bandbreitenbetrachtungen, nur noch Marketing - es ist völlig wurscht, ob man zwei, vier oder acht Kameras aufzeichnet (sofern die Gesamtbandbreite des Aufzeichnungssystems nicht überschritten wird, und die Rechenleistung für eine etwaige nachträgliche Kompression ausreicht, wenn die Kameras zu "großzügig" sind). Eine bessere Zielgruppe für derartige Betrachtungen wirst Du vermutlich in einem Heimüberwachungstechnikforum finden (ich kenne so etwas nicht, da so etwas überhaupt nicht in meinen Problemkreis fällt).
Was interessiert dich genau, nicht jeder nvr kann allea recodieren. Auch die qualitatseinstellungen von h264 sind teilweise nicht verwendbar. Bei netzwerkkameras muss man auch entscheiden mjpeg oder nicht. Dass PoE nvr 8port ha ben spielt warscheinlich MIT poe zusammen. Auch ein Entscheidungsgrund: AC/DC Spannungsversorgung, externe Festplatte, unabhangiges Format der Aufnahme bei Fat32 und niedriger Performance, Kopplung von Festplatte, gleichzeitige Aufnahme und wiedergabe, wieviel kameras gleichzeitig wiedergeben, kopieren von Daten auf USB, Qualitativo von Bewegungssensor.
chris schrieb: > Dass PoE nvr 8port ha ben spielt warscheinlich MIT poe zusammen. Das ist der Vorteil, dass die Spannungsversorgung unkompliziert bereitgestellt wird. Aber nimm auch ein Gerät, wo du gleichzeitig analoge Eingänge nutzen kannst. Ich habe hier gerade einen BSV-434. http://www.reichelt.de/Digitale-Rekorder-und-Sets/DVR-BSV-434/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=121307&GROUPID=3489&artnr=DVR+BSV+434 Das Gerät ist auf Linux-Basis und hat eine sehr kleine Platine. Das BS ist im Flash, die HD dient nur zur Aufzeichnung. Eigentlich wenig Geld für die vielen Funktionen. Es soll ein 8 Jahre altes Gerät ersetzen. Die Netzwerkfunktionen brauche ich eigentlich nicht. Sie sind kompliziert und ich blicke da noch nicht durch. Wird aber noch!
Ein Beispiel 1080ahd 70 euro 8 kameras inkl analog. Hat nur ein Netzwerkport ohne poE. Es kann von Vorteil sein wenn man eine WLAN kamera zusatzlich anschliessen kann, und preislich sind 8port nicht wesentlich teurer als 4 port.
Achso alle laufen MIT Linux, und alle sind offen, sprich es gibt e in master password, und sei es nur copyright um beim string dump nicht aufzufallen.
Markus schrieb: > Hallo zusammen, > > Ich plane auf unserem Grundstück 4 Kameras außen zu installieren. Ich > versuche nun zu verstehen wo der Vorteil von Netzwerkrekordern liegt und > habe dazu ein paar Fragen. > - sind Netzwerkrekorder nur standalone PC's oder haben sie spezielle > Prozessoren zur Bildverarbeitung? speziell und speziell, eigendlich nix spezielles nur halt hart verlötet. Willst du später mal "aufrüsten"? Eine Qnap oder Synology NAS kann auch nur als Netzwerkrecorder genutzt werden. > - was läuft da in der Regel für ein Betriebssystem? Gibt welche mit > Linux? Ja. Auch bei den billigen, dann aber vorne voll verrammelt und mit weit offenen Hintertüren und fest ins ROM gebrannt. > - was beschränkt einen 4 Kanal Rekorder auf 4 Kanäle? Die Software? Die > Rechenleistung? Die Ethernet Ports? Alle 3 > - viele 8 Fach Rekorder mit PoE haben auch 8 Ethernet Ports. Kann ich > nun die Kameras nur über diese 8 Ports anschließen, eine an jeden Port? "kommt drauf an" > Oder kann ich auch über das Netzwerk Kameras aufzeichnen oder auch > mehrere Kameras an einem Port anschließen? Bei den Qnap/Synology NAS Lösungen ja, bei den anderen "kommt drauf an". > -worauf muss ich bei einem Netzwerkrekorder achten? Welche sind gut? Wie kommen die Frames zum Recorder? h.264 in 480p 10fps ist heute wohl ein Muss. Für Manche geht unter 4.2.2. in ProRes 4k 60fps gar nix. Wieviele Kameras schafft der Recorder bei welchen Framerates und Auflösungen auf die Platte(n) zu schreiben? Wie billig ist das Schaltnetzteil der Kiste? Aber eigendlich ist die Kameratechnik das Wichtige. Ansonsten zeichnest du nur bunte Schlieren und Schatten auf. Also Ausleuchtung, Objektivwahl.... etc.
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