Ein kleiner Tipp von mir: Fast niemand kennt die Aufzugsbranche oder hat sie auf dem Schirm. Seit Jahren herrscht ein wirklich krasser Mangel an Fachkräften in diesem Bereich. Überall in den relevanten Firmen wird händeringend nach Leuten gesucht, die Ahnung von Aufzügen/Fahrtreppen haben. Allerdings kann man kaum welche finden, selbst bei wirklich sehr üppigen Gehältern, die angeboten werden. Konzerne, Mittelständler, Beratungs/Consultingfirmen: Keiner findet ausreichend geeignetes Personal. Die Branche schmeißt jedem Techniker (nicht mal studiert, sondern irgendwelche Ausbildungen als Schlosser etc. absolviert) Gehälter hinterher... unglaublich. Jeder kompetente Ingenieur kann sich hier eine goldene Nase verdienen. Grüße, Insider.
Afzg schrieb: > Seit Jahren herrscht ein wirklich krasser Mangel an Fachkräften in diesem > Bereich. Oh ja, in dem Bereich trieben sich besonders viele Volldeppen herum! Mir sind zwei Gebäude bekannt, in denen die Wartung von einem bestimmten Unternehmen durchgeführt wird. Und anschließend gibt es fast immer Ärger, weil irgendetwas an dem jeweiligen Aufzug nicht mehr funktioniert. :-(
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Hier auch an der uni, alle drei wochen sind 2 der 4 aufzüge ausser betrieb gewesen...jetzt gehts seit kurzem wieder mit ner neuen firma
Ja, dann sollen sie halt ausbilden. Gilt übrigens auch für alle anderen Firmen, die so "fieberhaft" und "händeringend" "Fachkräfte" suchen.
Afzg schrieb: > Konzerne, Mittelständler, Beratungs/Consultingfirmen: > Keiner findet ausreichend geeignetes Personal. Was will ne Beratungsfirma mit Aufzugstechnikern? Kann mir kaum vorstellen dass man bei Otis und Co das dicke Geld machen soll, was zahlen die 40.000? Oder doch weniger? Wenns heißt die schmeißen Geld hinterher geht das bei mir ab 65.000 aufwärts los.
M.N. schrieb: > Ja, dann sollen sie halt ausbilden. Die Wartungsbetriebe verdienen doch gut, wenn sie unqualifiziertes Personal einsetzen, denn dadurch stellt kein Betreiber eines Aufzuges die Notwendigkeit eines Wartungsvertrages in Frage. Außerdem fordert der Gesetzgeber die Durchführung von Wartungen. Folglich profitiert niemand von einer besseren Qualifikation, der Einfluss auf die Ausbildung der Techniker hätte. > Gilt übrigens auch für alle anderen Firmen, die so "fieberhaft" und > "händeringend" "Fachkräfte" suchen. Die grundlegende Ausbildung von Arbeitskräften ist eine Aufgabe des Einzelnen sowie des "Staates". Bei der tätigkeitsspezifischen Weiterqualifizierung sind in der Tat die Unternehmen in der Pflicht. Es zeigt sich jedoch, dass es billiger ist, erfahrene Fachkräfte bei der Konkurrenz abzuwerben, da es den eigenen Zeitbedarf senkt und zudem den Konkurrenten schwächt. Diese Sichtweise wird man auch nicht gesetzlich oder durch sonstige Anreize in den Griff bekommen.
Andreas S. schrieb: > Diese Sichtweise wird man auch nicht gesetzlich > oder durch sonstige Anreize in den Griff bekommen. Das würde man nur in den Griff bekommen, wenn BWLer zwingend Grundkenntnisse in VWL nachweisen müssten. Da aber die gesamte Wirtschaft, Politik und mittlerweile auch Bildung nach reinen BWL-Maßstäben handelt wird das wohl nix mehr werden. Ein VWLer weiß z.B. auch, das die Summe von Schulden und Guthaben immer gleich null ist und deshalb nicht alle Sparen können. Aber man kann es ja trotzdem mal versuchen.
Karl schrieb: > Das würde man nur in den Griff bekommen, wenn BWLer zwingend > Grundkenntnisse in VWL nachweisen müssten. Die Grundkenntnisse werden in vielen Fällen durchaus vorhanden sein. Es ist aber keine Aufgabe der Unternehmensführung, nach volkswirtschftlichen Kriterien zu arbeiten, sondern nach betriebswirtschaftlichen. > Da aber die gesamte > Wirtschaft, Politik und mittlerweile auch Bildung nach reinen > BWL-Maßstäben handelt wird das wohl nix mehr werden. Das ist ein grundlegendes Problem, welches man in unserem Gesellschaftssystem besteht. > Ein VWLer weiß z.B. auch, das die Summe von Schulden und Guthaben immer > gleich null ist und deshalb nicht alle Sparen können. Aber man kann es > ja trotzdem mal versuchen. Er weiß aber auch, dass es für ein kooperatives Verhalten geeignete Anreize geben muss.
> Die Branche schmeißt jedem Techniker (nicht mal studiert, sondern > irgendwelche Ausbildungen als Schlosser etc. absolviert) Gehälter >hinterher... unglaublich. Jeder kompetente Ingenieur kann sich hier eine >goldene Nase verdienen. ich hab mir gerade mal die Stellenangebote bei Otis angeschaut - also da sehe ich nichts außer für Informatiker mit mehreren Jahren BE. Hast Du ein paar Links?
Mal gucken: OTIS: 12 Stellenangebote KONE 4 Führungskräfte, Meister, Bauleiter 22 Techniker, Monteure im Service Aus dem Stellenangebot eines Monteurs im Servicebereich "mit flexiblen Arbeitszeiten" - also flexible sein, was Arbeitszeiten angeht. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker.
Lasst euch nicht vom so einem namenlosen anonymen TO verarschen. Für händeringendes Suchverhalten der Aufzugbranche gibt es keinen Beweis, nicht mal einen Link oder die Nennung einer Informationsquelle. In der Jobbörse werden Lokal vielleicht so 20 offene Stellen geführt und das Zeitlich aktuell. Keines davon von 2015, also keine Karteileichen und die wären, vor allem wenn es mehrere wären, ein starkes Indiz, das die Aussage wahr wäre. Dafür hat der TO nichts substanzielles geschrieben, also sollte man sich fragen, was seine Beweggründe sind, hier so einen Beitrag zu schreiben? Die Bewerber sind wohl nicht mehr motiviert? Keine Möglichkeit mal die Einkommen zu drücken? Wie ärgerlich. Tja, dann muss man eben richtige Anreize schaffen und nicht mit so einem Beitrag versuchen zu blenden.
Ich mal wieder schrieb: > "mit flexiblen Arbeitszeiten" - also flexible sein, was Arbeitszeiten > angeht. Ist bei Aufzügen nicht wirklich erstaunlich. Wartungsarbeiten ausschliesslich zu normalen Bürozeiten durchzuführen kommt nicht überall gut an. Ganz besonders nicht, wenn jemand drin ist und raus will. ;-)
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Im Aufzugsbau gibt es glänzende Aufstiegsmöglichkeiten -insbesondere die Notleiter im Schacht. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Im Aufzugsbau gibt es glänzende Aufstiegsmöglichkeiten Auf- und Abstiegschancen halten sich aber die Waage. ;-)
A. K. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Im Aufzugsbau gibt es glänzende Aufstiegsmöglichkeiten > > Auf- und Abstiegschancen halten sich aber die Waage. ;-) Die Alternative bietet der Paternoster, man darf nur nicht die Bodenhaftung verlieren! ;)
A. K. schrieb: > Auf- und Abstiegschancen halten sich aber die Waage. ;-) Wenn auf die Wartung verzichtet wird steigen die Abstiegschancen ;p
A. K. schrieb: > Auf- und Abstiegschancen halten sich aber die Waage. ;-) Je nach dem, welcher Knopf wie oft gedrückt wird. Wenn jemand die Treppe mal benutzt, gerät die Waage schnell aus dem Lot. ;-b
nemesis... schrieb: > Wenn jemand die Treppe mal benutzt, gerät die Waage schnell > aus dem Lot. ;-b Nicht für den Aufzug.
Max schrieb: > Hier auch an der uni, alle drei wochen sind 2 der 4 aufzüge ausser > betrieb gewesen...jetzt gehts seit kurzem wieder mit ner neuen firma Typisch Uni-Student. Kennt die Theorie des Treppensteigens, ist aber praktisch dazu nicht in der Lage.
Andreas S. schrieb: > Oh ja, in dem Bereich trieben sich besonders viele Volldeppen herum! Sei froh, dass du nicht in China lebst. Da sind Aufzüge und Rolltreppen Todesfallen. https://www.youtube.com/watch?v=o67Rlc1LGhk
Von wegen Fachkräftemangel. Ich habe mich in dieser Branche schon als Elektroingenieur beworben - ohne Erfolg. Angeblich fehlt mir die absolut passende Berufserfahrung. Da ich durch viele Gelegenheitsjobs auch praktische Erfahrung in Elektronik und Mechanik habe, habe ich mich da auch als Servicetechniker beworben - ohne Erfolg. Da ich die Branche etwas kenne, weiß ich dass da viele Flaschen ohne richtige Aus/Bildung arbeiten. Aber offenbar ist das so gewollt. Das übliche Getrolle der Arbeitgeberlobby in diesem Forum eben. Mag ja sein, dass irgendwo noch Mitarbeiter benötigt werden. Aber das heißt ja nicht, dass deshalb welche eingestellt werden.
Karl schrieb: > Wenn auf die Wartung verzichtet wird steigen die Abstiegschancen ;p Nur wer hier hoch gestiegen ist kann auch tief fallen.
nemesis... schrieb: > Dafür hat der TO nichts substanzielles geschrieben, also sollte man > sich fragen, was seine Beweggründe sind, hier so einen Beitrag > zu schreiben? Ich vermute, ehrlich gesagt, eine Unterstützungsaktion für eine, eventuell krumme, Sache. Vielleicht in der Richtung wie für angebliche Jobs auf Ölbohrplattformen? Also Verkauf von wertlosem Informationsmaterial oder sinnlosen Umschulungen?
Was sind denn die Innovationen im Aufzugbau der letzten 10 Jahre? Höher, schneller, billiger?
Tipp: Die Aufzugsteuerungen werden nicht unbedingt von den Liftbauern selbst gebaut. Wer sich mehr für die Elektronik als die Mechanik interessiert sollte bei der Münchner Firma "New Lift" vorbeischauen: http://www.newlift.de/?id=172 MfG,
Hier hat man sich gerade ein hübsches, kleines Türmchen für den Test von Aufzügen gebaut: http://testturm.thyssenkrupp-elevator.com/ MfG Paul
Moin fragt doch mal den Manne. weiß alles über diese Branche ohne auch nur eine Schraube zu bewegen. Http://www.ibkock.de www.ibkock.de HolgerR
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Scanhead schrieb: > Was sind denn die Innovationen im Aufzugbau der letzten 10 Jahre? Höher, > schneller, billiger? Mehr Sicherungseinrichtungen die ein "TÜV"-Siegel tragen, und die Anlagen sicherere machen. Also immer dafür sorgen, dass der Aufzug in den sicheren Zustand fährt. Bloß blöd , dss der Aufzug dann fast immer im sicheren Zustand sich befindet! Und warum der sich im sicheren Zustand sich befindet, dafür gibt`s auch keine Erklärung. Feherlcode im Display? Servicemann: "Da können wir nix finden!" Nach 3 Monaten ist dann der "Programmierer" aus CH da. Ein echtes Hipster Original U30 mit Rauschebart und "Holzhackerhemd" und Schwiizertüütsch, und hat seinen "Mist" behoben! Echt toll!
ET Ing schrieb: > Das übliche Getrolle der Arbeitgeberlobby in diesem Forum eben. Meinst du ehrlich der BDI oder der VDI bezahlten professionell Leute, die in Foren gute Stimmung machen? Ich weiß, dass der Staat Israel sowas macht, aber ob die deutschen Arbeitgeberverbände Leute für sowas bezahlen...
Kaktusdildo schrieb: > ET Ing schrieb: > >> Das übliche Getrolle der Arbeitgeberlobby in diesem Forum eben. > > Meinst du ehrlich der BDI oder der VDI bezahlten professionell Leute, > die in Foren gute Stimmung machen? Ich weiß, dass der Staat Israel sowas > macht, aber ob die deutschen Arbeitgeberverbände Leute für sowas > bezahlen... In Foren nicht! Aber die großen Online-Printmedien lassen Lobbyberichte auf jeden fall zu. Kosten ja nix und füllen die Page gratis!
Cha-woma M. schrieb: > Nach 3 Monaten ist dann der "Programmierer" aus CH da. Ein echtes > Hipster Original U30 mit Rauschebart und "Holzhackerhemd" und > Schwiizertüütsch, und hat seinen "Mist" behoben! > Echt toll! Interessant, so einen CH Typen hatten wir auch mal im Projekt als kurzen Einsatz. Total untauglich. Aber auch Hippsta Look, zu nix zu gebrauchen. Schneckenlangsam. So "kei Ahnig. Weiss es nööt wie es goht". Ausbildung, die der hatte, war fraglich.. irgendeine "coole" Leere äh Lehre gemacht und dann ein Schnellsiede bätscheler nebenberuflich oder so.. oder war der noch im Studium.. wissen wir nicht.
Den Beitrag vom Themenersteller kann man getrost in der Kategorie "reichlich viel Bullshit" verbuchen.
>Was sind denn die Innovationen im Aufzugbau der letzten 10 Jahre? Höher,
schneller, billiger?
Das auf alle Faelle. Im 800m Turm zu Oman wird man sich weder alt warten
wollen, noch sieht man Treppensteigen als Alternative.
Damit sich das Warten fuer 800m lohnt muss der Lift mehr als 3 Personen
Platz bieten. Bei so einem Lift sind einiges an Innovationen noetig.
besonders ärgerlich wenn ein System solcher "Experten" dann mit so einem Fehler stehenbleibt ...
.. es waer dann allerdings nicht klar, was passieren wuerde wenn man eine Mouse haette und clicken wuerde.
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Sofern man WLAN oder Mobilfunk hat, kann man doch auf seinem Schlaufernsprecher oder Notebook einen VNC-Client starten und sich auf dem Fahrstuhlrechner einloggen.
Ist bei dem Aufzug wohl nicht möglich. Zumindest fehlt ihm die Netzwerk Verbindung, macht aber nichts denn anderswo steht der VNC Server dafür direkt ohne Passwort im Internet.
Es fehlt die Frage: "In welchem Aufzug bewirbt man sich bei Aufzugsherstellern?" MfG Paul
Paul B. schrieb: > Es fehlt die Frage: > "In welchem Aufzug bewirbt man sich bei Aufzugsherstellern?" > > MfG Paul HeHeHeHe, vllt. im Harlekin Kostüm kopfüber?
Nun mal Butter bei die Fische http://www.........de/auftraege/30995/aufzugsmonteure-gesucht/ Aufzugsmonteure gesucht Gültig bis: 23.06.2016 Für die Installieren und Wartung von Aufzügen verschiedenen Herstellertypen suchen wir selbstständige Aufzugsmonteure für den bundesweiten Einsatz. Bei entsprechenden Ausbildungsnachweisen sowie aussagekräftiger Referenzliste ist eine dauerhafte Zusammenarbeit angestrebt. SCC I INDUSTRIEMONTAGEN GmbH & Co. KG Stiftsstraße 1 | 09130 Chemnitz --- Eine Kl_tschenfirma als PDL auf der Suche nach Profis! Wie geht das eigentlich überhaupt, was die da auf ihrer HP so daherposaunen? Die HWK zu Chemnitz weiß nix von deren fachl. Quali, das Gewerbeamt auch nicht, außer Seelenverkäufer und Abzocker. Die suchen aber laufend nur die Besten, und nur mit deren Referenzen. Wettbewerbsrechtlich sollte man die mal kalt setllen, mal sehen wo dann über all das Personal plötzlich fehlt? Und da sistz jetzt keine Schleichwerbung für diese Bude, eher das Gegenteil, so das zulässig ist!
> suchen wir selbstständige Aufzugsmonteure für den bundesweiten Einsatz. > Bei entsprechenden Ausbildungsnachweisen sowie aussagekräftiger > Referenzliste ist eine dauerhafte Zusammenarbeit angestrebt. Das bedeutet: "suche Freelancer, der auf eigenes Risiko meine Kunden betreut" Und damit das Gegenteil von Arbeitsplätze schaffen. Wie war das nochmal mit Pisa: mangelndes Textverständnis.
Carl D. schrieb: >> suchen wir selbstständige Aufzugsmonteure für den bundesweiten Einsatz. > >> Bei entsprechenden Ausbildungsnachweisen sowie aussagekräftiger >> Referenzliste ist eine dauerhafte Zusammenarbeit angestrebt. > > Das bedeutet: "suche Freelancer, der auf eigenes Risiko meine Kunden > betreut" > Und damit das Gegenteil von Arbeitsplätze schaffen. Arbeitsplatz schaffen heisst doch nicht unbedingt Festanstellungen schaffen. Förderung von Existenzgründungen resp. Geschäftserhalt für Selbstständige/Handwerker zählt genauso dazu. Das was hier beschrieben wird (Auftragsvergabe bei Bedarf an selbstständige Monteure) entspricht doch auch dem Auftragsmodell der ADAC-Abschlepper. Das sind selbstständige KfZ-Werkstätten, die über den ADAC bei Notwendigkeit den Auftrag bekommen den liegengebliebenden Hinz oder Kunz von der Strasse zu holen und dann die erbrachte Leistung abzurechnen. Genauso kann man sich "Lift-Werkstätten" vorstellen, die entsprechend Wartungsverträge mit "Lift-Betreibern" abschliessen und bei Bedarf deren Lifte warten und erbrachte Leistung abrechnen. Natürlich sollte man checken ob da nicht Scheinselbstständigkeit etc. versteckt wird. Aber das sollte man immer im Hinterkopf behalten , nicht nur bei Angeboten aus der Stadt des Ausbeutungspropheten. MfG,
Carl Drexler meinte > ... Und damit das Gegenteil von Arbeitsplätze schaffen. Viel überlegt hast du dir bei dem Vorwurf sicher nicht? Das ändert auch nichts an dem Satz davor! Denn der Freelancer könnte ja einen Arbeitsplatz für einen Angestellten daraus machen, wäre zwar in der Konstellation eher sinnlos, aber theoretisch möglich. Du bist also so ein Typ der auf max. Sicherheit durch Abhängigkeit setzt? Und noch etwas: Arbeitsplätze kann man so schnell aus dem Boden stampfen wie man sie auch wieder platt machen kann! Wenn da nicht genügend weitere Aufwendungen mit dran hängen, die das dann nicht so einfach mehr zulassen oder rechtfertigen. Fpga Kuechle > Arbeitsplatz schaffen heisst doch nicht unbedingt Festanstellungen > schaffen. In gewisser Weise aber schon. Weil geschaffen wird bei Selbstständigen eher gar nichts außer ein Aufttag an diesen, der genauso schnell wieder verschwinden kann. > Förderung von Existenzgründungen resp. Geschäftserhalt für Selbstständige > / Handwerker zählt genauso dazu. Wo kann man das da oben dazu herauslesen? Wie sieht eigentlich so eine Förderung oder Geschäfterhalt in dem Land hier aus? Bitte nicht mit der IHK oder HWK und deren Programmen kommen, oder irgendwas staatliches.
Niemand schrieb: > Wie sieht eigentlich so eine Förderung oder Geschäfterhalt in dem Land > hier aus? Bitte nicht mit der IHK oder HWK und deren Programmen kommen, > oder irgendwas staatliches. Das ist ne Frage in der Art von "Wasch mich aber mach mich nicht nass" - Wie soll man die Förderung von Geschäften darstellen ohne auf die Programme der Handelskammer oder Bundesfördermittel einzugehen? Der gesetzliche Rahmen muss stimmen - Meisterzwang ist da eine Hürde, die angegangen werden sollte. Gründerförderung (Coaching) könnte man noch nennen, etc. pp. Niemand schrieb: > Fpga Kuechle >> Arbeitsplatz schaffen heisst doch nicht unbedingt Festanstellungen >> schaffen. > In gewisser Weise aber schon. Weil geschaffen wird bei Selbstständigen > eher gar nichts außer ein Aufttag an diesen, der genauso schnell wieder > verschwinden kann. Naja ein Auftrag kann auch eine Laufzeitvereinbarung und regelmäßige Zahlung für Bereithaltung von Arbeitsmitteln etc. beeinhalten. Ein Anstellung ist nun auch nicht von ewiger Dauer, in der Probezeit kann in 2 wochen gekündigt sein. Vielleicht gibt es ja eine Statistik darüber wie lange eine neugegründete sich "Existenz" hält. Und im Vergleich dazu wie lange ein (chronischer) Langzeitarbeitsloser durch "Arbeitsplätzeschaffung" selbst die Mittel für sein Auskommen generiert. Meinem Bauchgefühl sagt mir das es da wohl keine grossen Unterschiede gibt, nicht zuletzt weil eine Festanstellung eben keine "Anstellung auf Lebenszeit" ist. Dagegen gibt es etliche Existenzgründungen die bspw. als Familienunternehmen über mehrere Generationen weitergereicht werden. MfG,
Fpga K. schrieb: > Meisterzwang ist da eine Hürde, die > angegangen werden sollte. Hm, der greift doch seit der letzten Reform doch schon gar nicht mehr, wenn der Beruf nicht gefahrgeneigt ist. Oder hab ich da was missverstanden?
nemesis... schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Meisterzwang ist da eine Hürde, die >> angegangen werden sollte. > > Hm, der greift doch seit der letzten Reform doch schon > gar nicht mehr, wenn der Beruf nicht gefahrgeneigt ist. > Oder hab ich da was missverstanden? Nach meinem Kenntnisstand würde ser Meisterzwank 2003 für 53 Gewerke aufgehoben, besteht aber in anderen fort. http://www.buhev.de/img/freibrief_0/Freibrief_2004_1.pdf Ob für das Beispiel Fahrstuhlmontage/Wartung der Meisterzwang aktuell eine Rolle spielt, bspw das man ohne diesen keine selbständigen Auftragsarbeiten in diesem Gewerke annehmen kann, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Nach dieser Liste von 2005, schon: http://www.gruenderblatt.de/meisterpflicht-71.htm (Elektrotechniker, Metallbauer, Brunnenbohrer, ...) es sei den Liftbauer bewegt sich irgendwo ausserhalb der Handwerksordnung. Die verbleibenden Gewerke sind bzgl der Meisterpflicht seitens der EU-Gesetzgebung in der Prüfung/Kritik: http://www.handwerksblatt.de/aus-weiterbildung/35-fortbildung/21833-wie-die-eu-sich-bei-der-meisterpflicht-einmischt.html oder auch nicht: https://www.nord-handwerk.de/region/nordhandwerk-themen/meisterpflicht-hat-bestand-vor-eu MfG,
Fpga kuechle meinte Niemand schrieb: > Wie sieht eigentlich so eine Förderung oder Geschäfterhalt in dem Land > hier aus? Bitte nicht mit der IHK oder HWK und deren Programmen kommen, > oder irgendwas staatliches. > Das ist ne Frage in der Art von "Wasch mich aber mach mich nicht nass" - schlechter Vergleich > Wie soll man die Förderung von Geschäften darstellen ohne auf die > Programme der Handelskammer oder Bundesfördermittel einzugehen? Du hast mich nicht so recht verstanden! > Der gesetzliche Rahmen muss stimmen - nächste Ausrede > Meisterzwang ist da eine Hürde, die angegangen werden sollte. völlig unpassend zu dem Thema > Gründerförderung (Coaching) könnte man noch nennen, etc. pp. Kindergarten für Erwachsene? Mensch komm doch mal auf den Punkt, oder bist du nur abhängig Beschäftigter der ein wenig Bashen will? Mit der Öffnung der Wirtschaftsgrenzen gen Osten udn Süden sind hier in dem Land neuerdings alle möglichen Gestalten am Geschäfte machen. Suche Polen oder Rumänen / Bulgaren zum Bau von Häusern und Werkhallen etc. pp., im E-Technik-Bereich das Selbe, siehe da oben noch so ein paar Schlawiner > Sklaventreiber die nur dumm rum prahlen können aber weder in der GF einen Meister noch Techniker noch Ing. haben, alles nur e.K.! Das Land hier wird regiert und gelenkt von Schauspielern und Verkäufern, die können max. noch etwas kurzsichtiges Mathe und sich selber mit allen möglichen Fremdmitteln > Federn Präsentieren. Lies dir doch mal von dem Laden da oben aus Chemnitz deren Geschäfts-strategie durch, da bekommst du als Laie schon das ganz große Grauen. Einkauf von Werkleistungen von seinen Subs und dann selber Verkauf von Dienstleistungen ohne VOB! Eine Wirtschaftsförderung sieht anders aus, radikal alles was nicht spurt und die Normen > zu erst fachliche und dann rechtliche erfüllt, raus aus dem Kreislauf! Nix staatl. Subventionen oder Fördermaßnahmen oder steuerliche Vergünstigungen! Das Gebashe der HWK und IHK mit ihren PR-Maßnahmen kann man doch auch vergessen, die bringen nämlich nichts wirklich, außer deren Rechtfertigung für ihre Mitgliedsbeiträge und nötige Kammerzugehörigkeit. Mit einem eingetragen HW-Betrieb und Meister kann man legal so viel Murksen, dass es schon nicht mehr feierlich ist das mit anzusehen. Das nennt sich dann Marktwirtschaft und Selbstregelung.
Fpga kuechle weiter > Ob für das Beispiel Fahrstuhlmontage/Wartung der Meisterzwang aktuell > eine Rolle spielt, bspw das man ohne diesen keine selbständigen > Auftragsarbeiten in diesem Gewerke annehmen kann, kann ich nicht mit > Sicherheit sagen. mit ein wenig Gehirneinschalten sage ich dir, dass sobald Personen befördert werden das garantiert nicht nur unter irgend einen Meisterzwang fällt, > Nach dieser Liste von 2005, schon: ach immer wieder nur die Suchmaschinen bedienen ist ja wohl auch etwas zu einfach! Bsp. > 19. Informationstechniker wofür soll das bitte nötig sein? heute macht doch jeder Quereinsteiger ohne fachliche Vorprüfungen oder Abschlüsse einen IT-Shop mit EDVaulern auf und darf an sämtlichen Knöpfle und Mäusen bei jedem Kunden rumspielen, so der den dran lässt!
Niemand schrieb: > Fpga kuechle meinte > Niemand schrieb: >> Wie sieht eigentlich so eine Förderung oder Geschäfterhalt in dem Land >> hier aus? Bitte nicht mit der IHK oder HWK und deren Programmen kommen, >> oder irgendwas staatliches. > >> Das ist ne Frage in der Art von "Wasch mich aber mach mich nicht nass" - > schlechter Vergleich >> Wie soll man die Förderung von Geschäften darstellen ohne auf die >> Programme der Handelskammer oder Bundesfördermittel einzugehen? > Du hast mich nicht so recht verstanden! >> Der gesetzliche Rahmen muss stimmen - > nächste Ausrede >> Meisterzwang ist da eine Hürde, die angegangen werden sollte. > völlig unpassend zu dem Thema >> Gründerförderung (Coaching) könnte man noch nennen, etc. pp. > Kindergarten für Erwachsene? > Mensch komm doch mal auf den Punkt, oder bist du nur abhängig > Beschäftigter der ein wenig Bashen will? ??? Niemand schrieb: >> Nach dieser Liste von 2005, schon: > > ach immer wieder nur die Suchmaschinen bedienen ist ja wohl auch etwas > zu einfach! Sorry, aber such Dir bitte einen anderen der sich dein missmutiges Gebrumme anhören muß - ich bin raus. Alternativ machste dir ne schönen Sonntag und bringst Dich für die anstehende Woche in eine positive Grundstimmung - hat schon mänchen das Lebensglück zurückgebracht. MfG,
>Genauso kann man sich "Lift-Werkstätten" vorstellen, die entsprechend
Wartungsverträge mit "Lift-Betreibern" abschliessen und bei Bedarf deren
Lifte warten und erbrachte Leistung abrechnen. Natürlich sollte man
checken ob da nicht Scheinselbstständigkeit etc. versteckt wird. Aber
das sollte man immer im Hinterkopf behalten, nicht nur bei Angeboten
aus der Stadt des Ausbeutungspropheten.
Der Unterschied zwischen Selbstaendigen und Ausbeutern ist der
Stundensatz. Wenn dir der Fahrstuhlreparierer unter eigener Adresse und
Namen eine Rechnung fuer 2 mal 50 Euro Wegpauschale, bei 5 Minuten
Wegdistanz, sowie 250 Euro fuer die Reparatur, die 5 Minuten gedauert
hat, verechnet, dann weisst du, der Typ wird nicht ausgebeutet.
Wenn dieselbe Rechnung allerdings vom Lifthersteller kommt, weisst du
das war ein Selbstaendiger mit Knebelvertag.
Oh D. schrieb: > Der Unterschied zwischen Selbstaendigen und Ausbeutern ist der > Stundensatz. Wenn dir der Fahrstuhlreparierer unter eigener Adresse und > Namen eine Rechnung fuer 2 mal 50 Euro Wegpauschale, bei 5 Minuten > Wegdistanz, sowie 250 Euro fuer die Reparatur, die 5 Minuten gedauert > hat, verechnet, dann weisst du, der Typ wird nicht ausgebeutet. > Wenn dieselbe Rechnung allerdings vom Lifthersteller kommt, weisst du > das war ein Selbstaendiger mit Knebelvertag. Genau, wobei es klevere "Selbständige" gibt, die einfach mal den Reset drücken und erst nach dem dritten Mal auch ein Teil wechseln! Wobei das Teil dann nochmal was kostete "Relais tausch" für 160 Euronen! Alles schon bei einer Klinik mitbekommen wo "Power" Frauen in der Leitung saßen. (Die hatten aber auch immer an ihr Täschchen gedacht!)
Cha-woma M. schrieb: >> Stadt des Ausbeutungspropheten Interessante Wortschöpfung, gefällt mir ;-) Die erwähnte Firma residiert in Chemnitz Niemand schrieb: > Für die Installieren und Wartung von Aufzügen verschiedenen ... > 09130 Chemnitz Chemnitz hieß bekanntlich zu Zeiten der "DDR" Karl-Marx-Stadt und Karl Marx predigte als selbsternannter Prophet zeitlebens über das Wesen und Ende der Ausbeutung. Sein Schädel ziert heute noch als übergroße "Reliquie" die Innenstadt von Chemnitz https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Marx_Monument_in_Chemnitz#/media/File:Karl-Marx-Monument.jpg
Ordner schrieb: > Chemnitz hieß bekanntlich zu Zeiten der "DDR" Karl-Marx-Stadt und Karl > Marx predigte als selbsternannter Prophet zeitlebens über das Wesen und > Ende der Ausbeutung. Sein Schädel ziert heute noch als übergroße > "Reliquie" die Innenstadt von Chemnitz > https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Marx_Monument_in_Chemnitz#/media/File:Karl-Marx-Monument.jpg Wobei Karl Marx ein Nationalökonom war. Also über die wirtschaftlichen Zusammenhänge gut informiert war die zu seiner Zeit (Mitte des 19. Jhrh.) prägend war! Und die Zustände waren in D-land und Europa damals so wie sie heute noch in Indien, Bangladesh, ..etc. sind!
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