Hallo, folgende Idee ist mir grade gekommen: 1.) Mit PVA (Wasserlösliches Filament) eine Form ausdrucken. 2.) Die Form mit einer zu definierenden "Töpfermasse" bestreichen 3.) "Töpfermasse" etwas festwerden lassen. 4.) Alles ins Wasser stellen und warten bis PVA sich aufgelöst hat 5.) Die Form fertig im Ofen brennen Frage: Macht das Sinn? Welche "Töpfermasse" eignet sich und wird im Wasser nicht beschädigt? Ich nehme an Ton wird nicht gehen... Grüße, Fips
Nachtrag zu Punkt 2: Alternativ kann die Form auch mit der "Töpfermasse" gefüllt werden statt sie zu bestreichen.
dann definiere mal "töpfermasse". wenns ton o.ä. werden soll, dann wird das viele verdampfende wasser der "streichfähigen masse" risse in dieser hinterlassen. außerdem löst wasser neben pva (was übrigens dauert) auch wasserlösliche "töpfermasse". druck doch gleich mit "töpferpaste" ;) https://www.youtube.com/watch?v=x8ILdNDrXrc
Wenn man die Teile später brennen will, sollte man aber geschlossene Hohlräume vermeiden.
Lurchi schrieb: > Wenn man die Teile später brennen will, sollte man aber geschlossene > Hohlräume vermeiden. Peng
Woher willst Du intelligentes Wasser bekommen? Ich kenne nur sehr demokratisch eingestelltes. Also solches, das die Töpfermasse genauso verflüssigt wie das Material der Stützform. Zumindest wird Toni unter Wasser schnell weich und ohne seelische Unterstützung in dieser schweren Zeit...
Warum druckst Du nicht den Ton direkt wie der Chinese, der ganze Häuser baut? Der Typ kam letztens im Fernsehen und baut die Wände auf Bestellung in der gewünschten Grösse. Der spritzt die in leichten gegenläufigen Schlangenlinien.
Fimo ist laut Hersteller wasserfest, aber halt 'ne ganze Stange teurer als Ton. Wäre es nicht auch möglich ein Trennmittel (Talkum?) zu verwenden? Oder mit dem 3D-Druck (positiv) erst einmal eine Wachsform (negativ) zu erstellen welche man dann mit dem Ton, Salzteig, Beton oder was auch immer "bestreicht"? Die könnte man anschliessend leicht zerstören oder wegschmelzen.
Wenn das Ziel ist, Keramik zu drucken: Es gibt die Möglichkeit, organischen Binder in Keramikpulver zu drucken. Das ganze wird danach gesintert. Geht halt nicht mit so einem Würstchen-Drücker... ;-)
Besucher schrieb: > Oder mit dem 3D-Druck (positiv) erst einmal eine Wachsform > (negativ) zu erstellen Und wie bekommen wir dann das Objekt wieder raus? Das schränkt "3D" massiv ein. Verjüngende Strukturen wären nicht mehr möglich,
Geht nicht schrieb: > Und wie bekommen wir dann das Objekt wieder raus? Die Tonform wird zerschlagen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_Form
Bei einem Wachskern wird dieser im Ofen ausgeschmolzen. Eine der ältesten Methoden um Schmuck zu giessen.
Hp M. schrieb: > Die Tonform wird zerschlagen. Das ist aber normalerweise andersherum: Die Form besteht aus Ton und läßt sich daher leicht zerschlagen.
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