Hallo zusammen, ich würde mir gerne einen Solar Notstrom- Generator bauen bzw. kaufen. Der sollte möglichst kostengünstig sein und über folgende Eigenschaften verfügen: 12V Ausgang USB Ladeausgang 230V Sinus Ausgang 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar verschiedene Lademöglickeiten Netz Solar Akku (Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein) gibt es hier etwas zu empfehlenswerten Preisen bzw. gibt es Bauanleitungen um ggf. ein solches Aggregat selbst zu bauen? Vielan Dank für die Info Greif
Mirco K. schrieb: > 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar Also etwa 1000Wh im Akku. > (Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein) Als wartungsfreier Bleiakku über 40kg und ca. € 300,-. Als LiIon-Akku 6-7kg und ca. € 600,-. Dazu dann noch mehrere m² Solarzellen, Solarregler, Netzladegerät, Gehäuse... Hast du dir das so vorgestellt?
Mirco K. schrieb: > Akku > (Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein) Preisgünstig ginge das mit einer Autobatterie wie in einer grossen Limousine - aber von tragbar kann da keine Rede sein. Überhaupt, was soll da tragbar sein? Die ganze Anlage einschliesslich Solarzellen? Akku und 230V-Wandler? Nur der Akku? Georg
hinz schrieb: > Als wartungsfreier Bleiakku über 40kg Man kann ja mehrere Einzel-Akkus nehmen, und die erst am Einsatzort parallelschalten. Dann bleibt das System auch ohne regelmäßigen Muckibudenbesuch tragbar.
Mirco K. schrieb: > Er sollte noch von Hnd tragbar ... sein Alleine von dem Akku kriegst du schon ganz schön lange Arme. Wie weit willst du das Ding denn tragen? Und wie lange darf der Solarteil brauchen, um den Akku nach einem Einsatz wieder aufzuladen?
Wolfgang schrieb: > Und wie lange darf der Solarteil brauchen, um den Akku nach einem > Einsatz wieder aufzuladen? Über Nacht! ;-)
Ihr spekuliert, dass er "von Hand" meinte - aber vielleicht will er das System auch von seinem Hund tragen lassen? Fragen über Fragen!
Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar sein...
Ladezeit sollte bei ca. 4-7 Stunden über Solarpanel liegen...
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Mirco K. schrieb: > Ladezeit sollte bei ca ca. 4-7 Stunden über Solarpanel liegen... hinz schrieb: > Über Nacht! > ;) oder wann?
Also bei 300W für 3h würde ich mal einen 120Ah Akku vorschlagen, ausgehend von 90% Wirkungsgrad beim Wechselrichter und 70% Entladetiefe maximal. Um den wieder aufzuladen würde ich dann wenigstens 3 100 Wp Solarmodule einsetzen, die sollten dann an einem super-sonnigen Tag evtl. ausreichen. Kosten insgesamt so 250 EUR für Akku, ca. 250 EUR für die PV Module, 50 EUR für Kabe, Laderegler und Kleinkram. Wechselrichter sicher auch nochmal rd. 100 EUR wenn es reiner Sinus sein soll.
>Über Nacht, lol
Für das Laden über Nacht bietet sich vielleicht ein Laufrad für den
eigens hierfür angeschafften Hund an, der mir das Teil tagsüber trägt.
Lol ;-)
Gruß Greif
> Ladezeit sollte bei ca ca. 4-7 Stunden über Solarpanel liegen...
Damit sind Bleiakkus schonmal nicht geeignet. Und du brauchst verdammt
große Solarzellen.
Mirco K. schrieb: > Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar > sein... Honda EU10i
> Honda EU10i Den hatte ich mir vorhin auch schon mal überlegt vorzuschlagen. Allerdings habe ich es wegen diesem Satz vom TO verworfen: Mirco K. schrieb: > Der sollte möglichst kostengünstig sein
Der Andere schrieb: >> Der sollte möglichst kostengünstig sein Aber einen Tod wird er sterben müssen, günstig und leicht ergeben einen wunderbaren Zielkonflikt.
Ich würde halt gerne Kraftstoffunabhängig sein..., Bei der Ladezeit würde ich auch notfalls 20h in Kauf nehmen. Könne Ihr den ampfehlen: https://www.conrad.de/de/powerbank-zusatzakku-goal-zero-yeti-400-230v-solar-generator-blei-vlies-agm-33000-mah-1359739.html ? Wenn ich ein paae € sparen kann würde ich mir halt auch selbst einen bauen.. MfG Greif
Mirco K. schrieb: > Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar > sein... Das Konzept leuchtet mir nicht so recht ein: du transportierst einen zig Kilo schweren Akku 1 km irgendwo hin, und dann zum Aufladen wieder zurück? Oder transportierst du die Solarmodule immer mit? Das sind nach der Abschätzung von S R nochmal rund 30 kg plus Elektronik. Vielleicht solltest du einen Vetrag mit einem Stamm Sherpas machen. Oder deine Ansprüche auf ein realistisches Mass zurückschrauben. Übrigens, die üblichen Benzinaggregate möchte ich auch nicht 1 km weit schleppen. Georg
Wer trägt den gerne 300-400W Solarmodule? Ok, wenn das so stürmisch wird wie letzten Sonntag, dann geht das wie von selbst :)
Georg schrieb: > Übrigens, die üblichen Benzinaggregate möchte ich auch nicht 1 km weit > schleppen. Das kleine Honda ist kein übliches.
> Bei der Ladezeit würde ich auch notfalls 20h in Kauf nehmen
Sicher? Das wären in diesem Monat schätzungsweise 3-4 sonnige Tage. Und
bie schlechten Wetter im Winter könnte es einen ganzen Monat dauern.
Mirco K. schrieb: > Ich würde halt gerne Kraftstoffunabhängig sein..., Und dafür zig m² Solarzelllen schleppen...
Mirco K. schrieb: > Könne Ihr den ampfehlen: > > https://www.conrad.de/de/powerbank-zusatzakku-goal-zero-yeti-400-230v-solar-generator-blei-vlies-agm-33000-mah-1359739.html Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Georg
Georg schrieb: > Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht > verrechnet habe. Laut Datenblatt ziemlich genau 396/300h Stunden. Den Bruch kann man sicher noch kürzen.
wenn du auf 230V direkt aus dem Moppel verzichten kannst, wäre das hier http://t-gen.torcman.de/#xl_Gen35 eine transportable und erprobte Variante ;)
Nja, wenn dies das einzige Modell ist das bzgl. Kompaktheit/Gewicht noch zu vertreten ist, würde ich mich mit 1h und 300W zufrieden geben, notfalls würd ich noch nen Zusatzakku nehmen. Gibt es kostengünstigere Alternativen (vielleicht als Eigenbau Variante) hierzu? MfG Greif
Georg schrieb: > Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht > verrechnet habe. Sicher nicht, bestenfalls eine gute halbe Stunde. Aber ich rate mal wozu das ganze dienen soll: Musikanlage in der Pampa, ein echter Notfall halt.
Mirco K. schrieb: > Gibt es kostengünstigere Alternativen (vielleicht als Eigenbau Variante) Haben wir doch oben schon skizziert Wenn's nur eine Stunde sein soll, nimm' halt 40Ah.
Wenn es tragbar sein soll ist es nicht ganz so billig. Dafür aber nur 6,4Kg. http://www.ebay.de/itm/RPower-LiFePO4-Lithium-Eisenphosphat-Batterie-12V-40-Ah-512-Wh-Akku-mit-BMS/351589013699?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36828%26meid%3D79a3c9fa513c4ea1b6dd13308e8be36b%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D6%26mehot%3Dlo%26sd%3D261692799982
hinz schrieb: > Aber ich rate mal wozu das ganze dienen soll: Musikanlage in der Pampa, Oder aufladen aller Smartphones der Partyteilnehmer. Wenn den Dinger der Saft ausgeht können sie doch keine Selfies und Videos der Party mehr ins Netz posten. Oder müssten sich ansehen beim miteinander kommunizieren...
Hallo deine für einen Elektroniker naive Frage erinnert mich an meine Traumvorstellungen aus meiner Kindheit bezüglich der Leistungsfähigkeit von Solarzellen. Fakt ist das sich trotz erstaunlicher Fortschritte in der Akkutechnologie in den letzten 20 Jahren und auch ein auch einen gewissen Fortschritt beim Wirkungsgrad von Solarzellen das was du dir vorstellst einfach nicht machbar ist. Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren. Und trotz der schon (sehr) guten Energiedichte der Lithium Ionen Akkus und deren Verwandten ist diese noch deutlich unter der von flüssigen und gasförmigen Treibstoffen wie z.B. Benzin - ganz abgesehen von den Kosten. Obwohl der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren bestenfalls ca.40% laut https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor beträgt und die weiteren Verlusten des Generators vom Stromerzeuger dazu kommen, ist der Energiegehalt von z.B. Benzin derart hoch das der Stromerzeuger bei gleicher Leistung immer noch deutlich kompakter, leichter und billiger ist als eine Lösung mit Solarzellen und Akkus. Wenn es so einfach wäre wie du es dir vorstellst gäbe es wohl schon seit Jahren nur noch leistungsstarke und preiswerte Elektroautos, Diesel (Benzin) Notstromgeneratoren wären ausgestorben, Akkuwerkzeuge und Gartengeräte wären nicht nur besseres Spielzeug oder sehr teuer und vieles andere mehr. Von den Akkus die du (eigentlich alle) gerne haben möchtest sind wir noch weit entfernt und bei den Solarzellen gibt es Physikalische Grenzen die deine Wünsche im Wege stehen - leider... Howard
Hier mal ein ganz gutes Produkt von SFC http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323 Hat zwar nur 240Wh, dafür leicht, kompakt und relativ günstig als All-in-One-Gerät. Solarpanel kannst du optional anschließen.
Howard schrieb: > Hallo > > deine für einen Elektroniker naive Frage erinnert mich an meine > Traumvorstellungen aus meiner Kindheit bezüglich der Leistungsfähigkeit > von Solarzellen. => Woher willst Du wissen welche Vorstellung ich von der Leistungsfähigkeit von Solarzellen habe? ..... > Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht > tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad > oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur > für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren. => Deswegen waren Solarzellen zeitweise sehr umstritten, weil man mehr Energie benötigte,als diese Zeit ihrer Lebensdauer in der Lage waren Energie abzugeben - welche Neuigkeit aber auch! ... > und deren Verwandten ist diese noch deutlich unter der von flüssigen > und gasförmigen Treibstoffen wie z.B. Benzin - ganz abgesehen von den > Kosten. => Das nützt mir leider gar nichts, wenn für mich in erster Linie die Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht ... > gleicher Leistung immer noch deutlich kompakter, leichter und billiger > ist als eine Lösung mit Solarzellen und Akkus. => s.o. ... > (Benzin) Notstromgeneratoren wären ausgestorben, Akkuwerkzeuge und > Gartengeräte wären nicht nur besseres Spielzeug oder sehr teuer und > vieles andere mehr. => Wiederum eine Unterstellung deinerseits, dass ich die Vorstelliung habe auf diesem Wege die Energieprobleme zu umgehen. Woher nimmst Du diese Aussage? ... entfernt und bei den Solarzellen gibt es Physikalische Grenzen > die deine Wünsche im Wege stehen - leider... => Mir ist sehr wohl klar, dass ich bei einer Solarzellen Lösung Kompromisse eingehen muss. Aber es gibt immerhin Solarstromgeneratoren, die hier einen Kompromiss darstellen. Und niemand hat behauptet, dass ich mit Solarzellen und Akkus einen Benzin/Diesel Stromgenerator ersetzen kann. Woher diese Aussage? > > Howard
4toTakoe schrieb: > Hier mal ein ganz gutes Produkt von SFC > > http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323 > > Hat zwar nur 240Wh, dafür leicht, kompakt und relativ günstig als > All-in-One-Gerät. > > Solarpanel kannst du optional anschließen. Na das sieht doch ganz gut aus.. Danke Gruß Greif
Mirco K. schrieb: > 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar 4toTakoe schrieb: > Hat zwar nur 240Wh Mirco K. schrieb: > Na das sieht doch ganz gut aus.. Halt ganz anders...
Mirco K. schrieb: > wenn für mich in erster Linie die > Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht Du bist abhängig von Tageslicht und von gutem Wetter.
> Er sollte noch von H(a)nd tragbar und möglichst wartungsfrei sein ...
Mit 135 kg Kabel NYM 3*1,5mm² kommt man 1000 Meter weit ...
Nur ist dann leider keine 16 A-Sicherung mehr erlaubt ;-)
hinz schrieb: > Mirco K. schrieb: >> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar > > 4toTakoe schrieb: >> Hat zwar nur 240Wh > > Mirco K. schrieb: >> Na das sieht doch ganz gut aus.. > > Halt ganz anders... Ich sage ja auch BIS 300Watt und CA. 3 Stunden
Der Andere schrieb: > Mirco K. schrieb: >> wenn für mich in erster Linie die >> Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht > > Du bist abhängig von Tageslicht und von gutem Wetter. Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall sein :-) Gruß Greif
Elektrofan schrieb: >> Er sollte noch von H(a)nd tragbar und möglichst wartungsfrei sein ... > > Mit 135 kg Kabel NYM 3*1,5mm² kommt man 1000 Meter weit ... > >Ja, wenn ein HAK, ein Baustellenverteiler o.ä. in der Nähe ist, aber daran will ich mich jetzt nicht binden.... > > Nur ist dann leider keine 16 A-Sicherung mehr erlaubt ;-) Ja, ich weiß, der Spannungfall... Gruß Greif
Mirco K. schrieb: > Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall > sein :-) Im Winter auch gerne mal über Wochen nicht nennenswert. Und auch im Sommer ists nachts dunkel.
Der Andere schrieb: > Mirco K. schrieb: >> Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall >> sein :-) > > Im Winter auch gerne mal über Wochen nicht nennenswert. > Und auch im Sommer ists nachts dunkel. Das wiederspricht meiner Aussage nicht. Aber ich denke ich werde genügend Sonnenstunden für diese Zwecker erwischen. Aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Sonne über mehrere Wochen im Jahr gar nicht scheinen sollte, nehm ich mir ne Taschenlampe mit. LOL ;-) Gruß Greif
> Ja, ich weiß, der Spannungfall... Vielleicht gibt's ja auch einen Wasserfall in der Nähe? Dann geht so etwas: http://www.dielissy.de/start_d/wasserrad/muehlenrad_b400.jpg
Elektrofan schrieb: > Vielleicht gibt's ja auch einen Wasserfall in der Nähe? Da ist man doch vom Wasser abhängig... Soll er sich doch einen RTG kaufen...
So etwas ähnliches wollte ich aber auch schon mal bauen. Damit ich beim Hecke schneiden nicht immer 30 oder 40 Meter Kabel hinter mir her ziehen muss. Ich hätte mir aber etwas mit Räder oder so gebastelt, wo dann der ganze Scheiß draufgeschraubt wird (Akku/Wechselrichter). Tragen ist mir zu altmodisch :-) Als Akku kann man dann auch was schweres aus Blei verwenden. Der Moppel ist mir zu laut. Das mit den Solarmodulen würde ich verwerfen. Gruß Thomas
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Mirco K. schrieb: > 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden <300W ? >300W ? <300W und > 300W ? Du deutsch gut ich auch! Wie groß Deine Budget? Ich Dir machen große 230V boom boom.
Peter lustig schrieb: > Mirco K. schrieb: >> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden > > <300W ? > >>300W ? > > <300W und > 300W ? > > Du deutsch gut ich auch! > > Wie groß Deine Budget? > Ich Dir machen große 230V boom boom. Ich habe nix von >300 Watt geschrieben. Für deinen Boom Boom findest Du bestimmt andere Abnehmer ...
Mirco K. schrieb: > Ich habe nix von >300 Watt geschrieben. Doch. Mirco K. schrieb: > mindestens bis 300 Watt Das schreiben viele auch so: >300 Watt wendelsberg
Mirco K. schrieb: > 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar z.B. Kipor IG770 12 kg Euro 369.00 (geht auch ohne Sonne) http://www.kipor-power.de/index.php?item=kipor-ig770-inverter&action=page&group_id=9&lang=DE
Mirco K. schrieb: >> Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht >> tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad >> oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur >> für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren. > => Deswegen waren Solarzellen zeitweise sehr umstritten, weil man mehr > Energie benötigte,als diese Zeit ihrer Lebensdauer in der Lage waren > Energie abzugeben - welche Neuigkeit aber auch! Warum sollte man Solarmodule zur Energieerzeugung aufstellen, wenn die Energie nie wieder reinkommt. Völliger Schwachsinn!
Hallo ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus. Und für Inselanlagen macht Photovoltaik durchaus Sinn und ist oft sogar die einzig machbare Lösung (auch kleine Windräder sind immer noch recht Groß und der Mechanische Aufwand -Sturmsicherheit- ist hoch). Aber ob Photovoltaik wirklich eine alternative gegenüber der konventionellen Energieerzeugung ist wenn es in den 3 oder 4 Stelligen MW Bereich geht? Also ganze Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke ersetzt werden sollen. Halbleiterproduktion ist nicht nur Energieaufwendig (was sich aber über die Jahre amortisiert) sondern nicht unbedingt Umweltfreundlich - das könnte bei Poduktionsmengen wie sie für den 3 Stelligen MW Bereich oder sogar Terrawattbereich notwendig wären noch als großes Problem herausstellen. Windräder und andere Mechanische Energieerzeugung werden wohl auch bei einer Energiewende die Hauptleistung liefern müssen - nur ich kann schon jetzt das Gemecker von den "Aber nicht bei mir" Leuten und den "Landschaftschutzfundis" hören. Praktiker
Praktiker schrieb: > Hallo > > ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus. > Und für Inselanlagen macht Photovoltaik durchaus Sinn und ist oft sogar > die einzig machbare Lösung (auch kleine Windräder sind immer noch recht > Groß und der Mechanische Aufwand -Sturmsicherheit- ist hoch). > Aber ob Photovoltaik wirklich eine alternative gegenüber der > konventionellen Energieerzeugung ist wenn es in den 3 oder 4 Stelligen > MW Bereich geht? > Also ganze Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke ersetzt werden sollen. > > Halbleiterproduktion ist nicht nur Energieaufwendig (was sich aber über > die Jahre amortisiert) sondern nicht unbedingt Umweltfreundlich - das > könnte bei Poduktionsmengen wie sie für den 3 Stelligen MW Bereich oder > sogar Terrawattbereich notwendig wären noch als großes Problem > herausstellen. > > Windräder und andere Mechanische Energieerzeugung werden wohl auch bei > einer Energiewende die Hauptleistung liefern müssen - nur ich kann schon > jetzt das Gemecker von den "Aber nicht bei mir" Leuten und den > "Landschaftschutzfundis" hören. > > Praktiker Danke :-) MfG Greif
Praktiker schrieb: > ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus. viele = 1 bis 3
Praktiker schrieb: > ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus. Das gilt aber nur für Solar und Wind. Kern- und Kohlekraftwerke sind nach einem Monat energetisch im Plus. Bei der Antisolarlobby werden noch Mitarbeiter gesucht.
Julian B. schrieb: > Kern- und Kohlekraftwerke sind nach einem Monat energetisch im Plus. Das ist so blöd dass das nicht einmal die primitivste Propaganda der Betreiber behaupten würde, weil sie sich damit nur lächerlich machen könnte. Georg
Julian B. schrieb: > Warum sollte man Solarmodule zur Energieerzeugung aufstellen, wenn die > Energie nie wieder reinkommt. Völliger Schwachsinn! Weil die Kosten für das Kabel zur einsamen Berghütte oder die Einspeisevergütung schnell die Kosten für die zusätzlich aufgewendete Energie aufwiegt.
Ja ja der Freitag hat so seine Tücken hier im Forum!? Wenn ich mir zu dem Komplettgerät http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323 die Werte zum Preis so ansehe, ein gleich leistungsfähiger Akku, der garantiert da drin verbaut ist, kostet nur ca. 1/3 = 265,- http://www.battcenter.de/Versorgungsbatterien/Versorgungsbatterien-fuer-Endkunden/Lithium-LiFePO4-Batterien/RPower-LiFePO4-Lithium-Akku-12V-20-Ah-256-Wh--280.html Für das noble Gehäuse und Outfit wie die Elektronik dann ganze 630,- Euro hinzublättern, halte ich für einen SMM (Self-Made-Man) einfach nur Dum- oder Faulheit? Der Einsatzzweck ist bisher auch noch nicht zur Sprache gekommen, das bleibt dann sicher auch das Geheimnis des TO? Ein Kfz steht wohl auch nicht zur Verfügung, welches dann selber den 1 km fahren, und sogar noch Personen transportieren kann? War Vorgestern Nacht etwa wieder Vollmond?
Niemand schrieb: > Ja ja der Freitag hat so seine Tücken hier im Forum!? > > Wenn ich mir zu dem Komplettgerät > http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323 > die Werte zum Preis so ansehe, ein gleich leistungsfähiger Akku, der > garantiert da drin verbaut ist, kostet nur ca. 1/3 = 265,- > > http://www.battcenter.de/Versorgungsbatterien/Versorgungsbatterien-fuer-Endkunden/Lithium-LiFePO4-Batterien/RPower-LiFePO4-Lithium-Akku-12V-20-Ah-256-Wh--280.html > > Für das noble Gehäuse und Outfit wie die Elektronik dann ganze 630,- > Euro hinzublättern, halte ich für einen SMM (Self-Made-Man) einfach nur > Dum- oder Faulheit? > > Der Einsatzzweck ist bisher auch noch nicht zur Sprache gekommen, das > bleibt dann sicher auch das Geheimnis des TO? > > Ein Kfz steht wohl auch nicht zur Verfügung, welches dann selber den 1 > km fahren, und sogar noch Personen transportieren kann? > > War Vorgestern Nacht etwa wieder Vollmond? Endlich wird der Thread wieder lösungsorientiert. ;-) Dann fehlt noch ein Wechselrichter, ein Ladestromregler und die Solarpanels - von dem restlichen Installationszubehör mal abgesehen. Ich bin zwar selbst Elektriker und kann auch gerne selbst recherchieren, wollte aber mal hier nachfragen, ob Leute aus der Praxis schon Erfahrung diesbezüglich gesammelt haben. Danke für deinen Hinweis und eure Tipps. MfG Greif
Was sind die Geräte welche betrieben werden? Lampen, da verwendet man 12v oder baut diese auf 12v um. Laptop, ein step up auf 19v ist da effizienter. Für Fernsehen sowie Rasierapparat reicht ein einfacher 100-150w Inverter. 100W panel mit 72 Zellen oder 2x 32zellen, Mppt lt hat da eine nette Schaltung (an) Bis 40V. 2-4 Autobatterien. Bei 60% Entladung kann man dann auf 80% schnell laden und dann geht es langsam. Angenommen 2 Batt zu 80 A sind dann in 4h auf 80% und in weiteren 8-12 Stunden auf 100%. 72zellen und mppt hat den Vorteil der Ladung auch bei schlecht Wetter und der höheren fast charge Amp bis zu 80%. Ab und zu muss man diese dann Gasen lassen, also mit höherer Spannung Laden., 1x im Monat. Pollin hat einen Tief entlädt Schutz welcher auch als Batterie umschalter zugebrauchen ist. Auch beim Wechselrichter kann man eine Schaltung
Ein 12V 220Ah Akku bekommt man ab 200 Euro. Das Ding auf einen Bollerwagen geklemmt und ab geht die Post. http://www.ebay.de/itm/BSA-Solarbatterie-220Ah-12V-Wohnmobil-Versorgungsbatterie-Solar-Batterie-200AH-/201218407698?hash=item2ed98d3d12:g:4k8AAOSwDFNWEyql Die hohe Kapazität ist von Vorteil, dann muss der Bleiklotz nicht immer ganz leer gesaugt werden. Das erhöht die Zyklenzahl. (Tiefentladeschutz und Wechselrichter nicht berücksichtigt.) PS: Oder eine Nummer kleiner. http://www.ebay.de/itm/BSA-Solarbatterie-12V-120Ah-Wohnmobil-Versorgungsbatterie-Solar-Batterie-100AH-/171331284136?hash=item27e423eca8:g:nioAAOSwQiRUmClg
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Thomas B. schrieb: > Das Ding auf einen Bollerwagen geklemmt und ab geht die Post. Kapazität 220AH C100, 185AH C20, 140Ah C5 Gewicht (Kg) 47,50 Kg 47 kg schafft doch jede Brieftaube locker?
2x 100A C20 sind günstiger aber auch 47.5 kg. Damit sind dann bei C5 360W 2.5 Stunden drin was deiner Vorstellung hinkommt sowie 600 Zyklen. Bei einem 100w panel mit 72 Zellen und mppt dauert es 20-24 Stunden bis die Batt aufgeladen ist. Mit 200w panel die Hälfte.
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