Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Solar Notstromgenerator


von Mirco K. (greif)


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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne einen Solar Notstrom- Generator bauen bzw. kaufen.
Der sollte möglichst kostengünstig sein und über folgende Eigenschaften 
verfügen:

12V Ausgang
USB Ladeausgang
230V Sinus Ausgang
230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar
verschiedene Lademöglickeiten Netz  Solar  Akku
(Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein)


gibt es hier etwas zu empfehlenswerten Preisen bzw. gibt es 
Bauanleitungen um ggf. ein solches Aggregat selbst zu bauen?

Vielan Dank für die Info

Greif

von hinz (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar

Also etwa 1000Wh im Akku.


> (Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein)

Als wartungsfreier Bleiakku über 40kg und ca. € 300,-.

Als LiIon-Akku 6-7kg und ca. € 600,-.


Dazu dann noch mehrere m² Solarzellen, Solarregler, Netzladegerät, 
Gehäuse...


Hast du dir das so vorgestellt?

von Georg (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Akku
> (Er sollte noch von Hnd tragbar und möglichst wartungsfrei sein)

Preisgünstig ginge das mit einer Autobatterie wie in einer grossen 
Limousine - aber von tragbar kann da keine Rede sein.

Überhaupt, was soll da tragbar sein? Die ganze Anlage einschliesslich 
Solarzellen? Akku und 230V-Wandler? Nur der Akku?

Georg

von Planlos (Gast)


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hinz schrieb:
> Als wartungsfreier Bleiakku über 40kg

Man kann ja mehrere Einzel-Akkus nehmen, und die erst am Einsatzort 
parallelschalten.
Dann bleibt das System auch ohne regelmäßigen Muckibudenbesuch tragbar.

von Wolfgang (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Er sollte noch von Hnd tragbar ... sein

Alleine von dem Akku kriegst du schon ganz schön lange Arme.
Wie weit willst du das Ding denn tragen?

Und wie lange darf der Solarteil brauchen, um den Akku nach einem 
Einsatz wieder aufzuladen?

von hinz (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Und wie lange darf der Solarteil brauchen, um den Akku nach einem
> Einsatz wieder aufzuladen?

Über Nacht!

;-)

von Para Noid (Gast)


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Ihr spekuliert, dass er "von Hand" meinte - aber vielleicht will er das 
System auch von seinem Hund tragen lassen? Fragen über Fragen!

von Mirco K. (greif)


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Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar 
sein...

von Mirco K. (greif)


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Ladezeit sollte bei ca. 4-7 Stunden  über Solarpanel liegen...

: Bearbeitet durch User
von S R (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Ladezeit sollte bei ca ca. 4-7 Stunden  über Solarpanel liegen...

hinz schrieb:
> Über Nacht!
> ;)

oder wann?

von S R (Gast)


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Also bei 300W für 3h würde ich mal einen 120Ah Akku vorschlagen, 
ausgehend von 90% Wirkungsgrad beim Wechselrichter und 70% Entladetiefe 
maximal.

Um den wieder aufzuladen würde ich dann wenigstens 3 100 Wp Solarmodule 
einsetzen, die sollten dann an einem super-sonnigen Tag evtl. 
ausreichen.

Kosten insgesamt so 250 EUR für Akku, ca. 250 EUR für die PV Module, 50 
EUR für Kabe, Laderegler und Kleinkram.

Wechselrichter sicher auch nochmal rd. 100 EUR wenn es reiner Sinus sein 
soll.

von Mirco K. (greif)


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>Über Nacht, lol
Für das Laden über Nacht bietet sich vielleicht ein Laufrad für den 
eigens hierfür angeschafften Hund an, der mir das Teil tagsüber trägt. 
Lol  ;-)

Gruß Greif

von Der Andere (Gast)


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hinz schrieb:
> Über Nacht!

Klar, da stellt er das Teil unter eine Straßenlaterne :-)

von Stefan F. (Gast)


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> Ladezeit sollte bei ca ca. 4-7 Stunden  über Solarpanel liegen...

Damit sind Bleiakkus schonmal nicht geeignet. Und du brauchst verdammt 
große Solarzellen.

von hinz (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar
> sein...

Honda EU10i

von Stefan F. (Gast)


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> Honda EU10i

Den wollte ich auch gerade empfehlen.

von Der Andere (Gast)


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> Honda EU10i

Den hatte ich mir vorhin auch schon mal überlegt vorzuschlagen. 
Allerdings habe ich es wegen diesem Satz vom TO verworfen:

Mirco K. schrieb:
> Der sollte möglichst kostengünstig sein

von S R (Gast)


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Der Andere schrieb:
>> Der sollte möglichst kostengünstig sein

Aber einen Tod wird er sterben müssen, günstig und leicht ergeben einen 
wunderbaren Zielkonflikt.

von Mirco K. (greif)


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Ich würde halt gerne Kraftstoffunabhängig sein...,
Bei der Ladezeit würde ich auch notfalls 20h in Kauf nehmen.
Könne Ihr den ampfehlen:

https://www.conrad.de/de/powerbank-zusatzakku-goal-zero-yeti-400-230v-solar-generator-blei-vlies-agm-33000-mah-1359739.html

?

Wenn ich ein paae € sparen kann würde ich mir halt auch selbst einen 
bauen..

MfG
Greif

von Georg (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Naja sollte über eine Strecke von ca. 1KM von Hand trasportierbar
> sein...

Das Konzept leuchtet mir nicht so recht ein: du transportierst einen zig 
Kilo schweren Akku 1 km irgendwo hin, und dann zum Aufladen wieder 
zurück? Oder transportierst du die Solarmodule immer mit? Das sind nach 
der Abschätzung von S R nochmal rund 30 kg plus Elektronik. Vielleicht 
solltest du einen Vetrag mit einem Stamm Sherpas machen. Oder deine 
Ansprüche auf ein realistisches Mass zurückschrauben.

Übrigens, die üblichen Benzinaggregate möchte ich auch nicht 1 km weit 
schleppen.

Georg

von Thomas B. (thombde)


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Wer trägt den gerne 300-400W Solarmodule?

Ok, wenn das so stürmisch wird wie letzten Sonntag,
dann geht das wie von selbst :)

von hinz (Gast)


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Georg schrieb:
> Übrigens, die üblichen Benzinaggregate möchte ich auch nicht 1 km weit
> schleppen.

Das kleine Honda ist kein übliches.

von Stefan F. (Gast)


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> Bei der Ladezeit würde ich auch notfalls 20h in Kauf nehmen

Sicher? Das wären in diesem Monat schätzungsweise 3-4 sonnige Tage. Und 
bie schlechten Wetter im Winter könnte es einen ganzen Monat dauern.

von hinz (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Ich würde halt gerne Kraftstoffunabhängig sein...,

Und dafür zig m² Solarzelllen schleppen...

von Georg (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Könne Ihr den ampfehlen:
>
> 
https://www.conrad.de/de/powerbank-zusatzakku-goal-zero-yeti-400-230v-solar-generator-blei-vlies-agm-33000-mah-1359739.html

Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht 
verrechnet habe.

Georg

von S R (Gast)


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Georg schrieb:
> Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht
> verrechnet habe.

Laut Datenblatt ziemlich genau 396/300h Stunden. Den Bruch kann man 
sicher noch kürzen.

von moppelman (Gast)


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wenn du auf 230V direkt aus dem Moppel verzichten kannst, wäre das hier
http://t-gen.torcman.de/#xl_Gen35
eine transportable und erprobte Variante ;)

von Mirco K. (greif)


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Nja, wenn dies das einzige Modell ist das bzgl. Kompaktheit/Gewicht noch 
zu vertreten ist, würde ich mich mit 1h und 300W zufrieden geben, 
notfalls würd ich noch nen Zusatzakku nehmen.
Gibt es kostengünstigere Alternativen (vielleicht als Eigenbau Variante) 
hierzu?

MfG
Greif

von hinz (Gast)


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Georg schrieb:

> Der leistet aber keine 3 Stunden lang 300W, wenn ich mich nicht
> verrechnet habe.

Sicher nicht, bestenfalls eine gute halbe Stunde.

Aber ich rate mal wozu das ganze dienen soll: Musikanlage in der Pampa, 
ein echter Notfall halt.

von S R (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Gibt es kostengünstigere Alternativen (vielleicht als Eigenbau Variante)

Haben wir doch oben schon skizziert

Wenn's nur eine Stunde sein soll, nimm' halt 40Ah.

von Thomas B. (thombde)


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von Der Andere (Gast)


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hinz schrieb:
> Aber ich rate mal wozu das ganze dienen soll: Musikanlage in der Pampa,

Oder aufladen aller Smartphones der Partyteilnehmer. Wenn den Dinger der 
Saft ausgeht können sie doch keine Selfies und Videos der Party mehr ins 
Netz posten.
Oder müssten sich ansehen beim miteinander kommunizieren...

von Howard (Gast)


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Hallo

deine für einen Elektroniker naive Frage erinnert mich an meine 
Traumvorstellungen aus meiner Kindheit bezüglich der Leistungsfähigkeit 
von Solarzellen.

Fakt ist das sich trotz erstaunlicher Fortschritte in der 
Akkutechnologie in den letzten 20 Jahren und auch ein auch einen 
gewissen Fortschritt beim Wirkungsgrad von Solarzellen das was du dir 
vorstellst einfach nicht machbar ist.
Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht 
tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad 
oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur 
für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren.

Und trotz der schon (sehr) guten Energiedichte der Lithium Ionen Akkus 
und  deren Verwandten ist diese noch deutlich unter der von flüssigen 
und gasförmigen Treibstoffen wie z.B. Benzin - ganz abgesehen von den 
Kosten.

Obwohl der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren bestenfalls ca.40% laut 
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor beträgt und die weiteren 
Verlusten des Generators vom Stromerzeuger dazu kommen, ist der 
Energiegehalt von z.B. Benzin derart hoch das der Stromerzeuger bei 
gleicher Leistung immer noch deutlich kompakter, leichter und billiger 
ist als eine Lösung mit Solarzellen und Akkus.

Wenn es so einfach wäre wie du es dir vorstellst gäbe es wohl schon seit 
Jahren nur noch leistungsstarke und preiswerte Elektroautos, Diesel 
(Benzin) Notstromgeneratoren wären ausgestorben, Akkuwerkzeuge und 
Gartengeräte wären nicht nur besseres Spielzeug oder sehr teuer und 
vieles andere mehr.

Von den Akkus die du (eigentlich alle) gerne haben möchtest sind wir 
noch weit entfernt und bei den Solarzellen gibt es Physikalische Grenzen 
die deine Wünsche im Wege stehen - leider...

Howard

von 4toTakoe (Gast)


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Hier mal ein ganz gutes Produkt von SFC

http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323

Hat zwar nur 240Wh, dafür leicht, kompakt und relativ günstig als 
All-in-One-Gerät.

Solarpanel kannst du optional anschließen.

von Mirco K. (greif)


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Howard schrieb:
> Hallo
>
> deine für einen Elektroniker naive Frage erinnert mich an meine
> Traumvorstellungen aus meiner Kindheit bezüglich der Leistungsfähigkeit
> von Solarzellen.
=> Woher willst Du wissen welche Vorstellung ich von der 
Leistungsfähigkeit von Solarzellen habe?
.....
> Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht
> tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad
> oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur
> für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren.
=> Deswegen waren Solarzellen zeitweise sehr umstritten, weil man mehr 
Energie benötigte,als diese Zeit ihrer Lebensdauer in der Lage waren 
Energie abzugeben - welche Neuigkeit aber auch!

...
> und  deren Verwandten ist diese noch deutlich unter der von flüssigen
> und gasförmigen Treibstoffen wie z.B. Benzin - ganz abgesehen von den
> Kosten. => Das nützt mir leider gar nichts, wenn für mich in erster Linie die 
Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht
...
> gleicher Leistung immer noch deutlich kompakter, leichter und billiger
> ist als eine Lösung mit Solarzellen und Akkus. => s.o.
...
> (Benzin) Notstromgeneratoren wären ausgestorben, Akkuwerkzeuge und
> Gartengeräte wären nicht nur besseres Spielzeug oder sehr teuer und
> vieles andere mehr. => Wiederum eine Unterstellung deinerseits, dass ich die 
Vorstelliung habe auf diesem Wege die Energieprobleme zu umgehen.
Woher nimmst Du diese Aussage?
...
entfernt und bei den Solarzellen gibt es Physikalische Grenzen
> die deine Wünsche im Wege stehen - leider...
=> Mir ist sehr wohl klar, dass ich bei einer Solarzellen Lösung 
Kompromisse eingehen muss. Aber es gibt immerhin Solarstromgeneratoren, 
die hier einen Kompromiss darstellen. Und niemand hat behauptet, dass 
ich mit Solarzellen und Akkus einen Benzin/Diesel Stromgenerator 
ersetzen kann. Woher diese Aussage?

>
> Howard

von Mirco K. (greif)


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4toTakoe schrieb:
> Hier mal ein ganz gutes Produkt von SFC
>
> http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323
>
> Hat zwar nur 240Wh, dafür leicht, kompakt und relativ günstig als
> All-in-One-Gerät.
>
> Solarpanel kannst du optional anschließen.


Na das sieht doch ganz gut aus..

Danke
Gruß Greif

von hinz (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar

4toTakoe schrieb:
> Hat zwar nur 240Wh

Mirco K. schrieb:
> Na das sieht doch ganz gut aus..

Halt ganz anders...

von Der Andere (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> wenn für mich in erster Linie die
> Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht

Du bist abhängig von Tageslicht und von gutem Wetter.

von Elektrofan (Gast)


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> Er sollte noch von H(a)nd tragbar und möglichst wartungsfrei sein ...

Mit 135 kg Kabel NYM 3*1,5mm² kommt man 1000 Meter weit ...

Nur ist dann leider keine 16 A-Sicherung mehr erlaubt   ;-)

von Mirco K. (greif)


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hinz schrieb:
> Mirco K. schrieb:
>> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar
>
> 4toTakoe schrieb:
>> Hat zwar nur 240Wh
>
> Mirco K. schrieb:
>> Na das sieht doch ganz gut aus..
>
> Halt ganz anders...


Ich sage ja auch  BIS 300Watt  und CA. 3  Stunden

von Mirco K. (greif)


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Der Andere schrieb:
> Mirco K. schrieb:
>> wenn für mich in erster Linie die
>> Unabhängigkeit der Energiequelle im Vordergrund steht
>
> Du bist abhängig von Tageslicht und von gutem Wetter.


Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall 
sein :-)

Gruß Greif

von Mirco K. (greif)


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Elektrofan schrieb:
>> Er sollte noch von H(a)nd tragbar und möglichst wartungsfrei sein ...
>
> Mit 135 kg Kabel NYM 3*1,5mm² kommt man 1000 Meter weit ...
>
>Ja, wenn ein HAK, ein Baustellenverteiler o.ä. in der Nähe ist, aber daran will 
ich mich jetzt nicht binden....
>
> Nur ist dann leider keine 16 A-Sicherung mehr erlaubt   ;-)

Ja, ich weiß, der Spannungfall...


Gruß Greif

von Der Andere (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall
> sein :-)

Im Winter auch gerne mal über Wochen nicht nennenswert.
Und auch im Sommer ists nachts dunkel.

von hinz (Gast)


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Ach je, wir sind auf einen Troll reingefallen.

von Mirco K. (greif)


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Der Andere schrieb:
> Mirco K. schrieb:
>> Naja, das soll bei mitteleuropäischen Verhältnissen öfters Mal der Fall
>> sein :-)
>
> Im Winter auch gerne mal über Wochen nicht nennenswert.
> Und auch im Sommer ists nachts dunkel.

Das wiederspricht meiner Aussage nicht.
Aber ich denke ich werde genügend Sonnenstunden für diese Zwecker 
erwischen.

Aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Sonne über mehrere Wochen 
im Jahr gar nicht scheinen sollte, nehm ich mir ne Taschenlampe mit. LOL 
;-)

Gruß Greif

von Elektrofan (Gast)


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> Ja, ich weiß, der Spannungfall...

Vielleicht gibt's ja auch einen Wasserfall in der Nähe?

Dann geht so etwas:
http://www.dielissy.de/start_d/wasserrad/muehlenrad_b400.jpg

von hinz (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Vielleicht gibt's ja auch einen Wasserfall in der Nähe?

Da ist man doch vom Wasser abhängig...

Soll er sich doch einen RTG kaufen...

von Thomas B. (thombde)


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So etwas ähnliches wollte ich aber auch schon mal bauen.
Damit ich beim Hecke schneiden nicht immer 30 oder 40 Meter Kabel
hinter mir her ziehen muss.
Ich hätte mir aber etwas mit Räder oder so gebastelt, wo dann der ganze 
Scheiß draufgeschraubt wird (Akku/Wechselrichter).
Tragen ist mir zu altmodisch :-)
Als Akku kann man dann auch was schweres aus Blei verwenden.
Der Moppel ist mir zu laut.

Das mit den Solarmodulen würde ich verwerfen.

Gruß
Thomas

: Bearbeitet durch User
von Peter lustig (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden

<300W ?

>300W ?

<300W und > 300W ?

Du deutsch gut ich auch!

Wie groß Deine Budget?
Ich Dir machen große 230V boom boom.

von Mirco K. (greif)


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Peter lustig schrieb:
> Mirco K. schrieb:
>> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden
>
> <300W ?
>
>>300W ?
>
> <300W und > 300W ?
>
> Du deutsch gut ich auch!
>
> Wie groß Deine Budget?
> Ich Dir machen große 230V boom boom.


Ich habe nix von >300 Watt geschrieben.
Für deinen Boom Boom findest Du bestimmt andere Abnehmer ...

von wendelsberg (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> Ich habe nix von >300 Watt geschrieben.

Doch.

Mirco K. schrieb:
> mindestens bis 300 Watt

Das schreiben viele auch so:  >300 Watt

wendelsberg

von oszi40 (Gast)


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Mirco K. schrieb:
> 230V Anschluss mindestens bis 300 Watt ca. 3 Stunden Dauerlast belastbar

z.B. Kipor IG770 12 kg Euro 369.00 (geht auch ohne Sonne)
http://www.kipor-power.de/index.php?item=kipor-ig770-inverter&action=page&group_id=9&lang=DE

von Julian B. (julinho)


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Mirco K. schrieb:
>> Bei den Solarzellen gibt es schon aus Physikalischen Gründen eine recht
>> tief liegende Grenze des Möglichen und jedes Prozent an Wirkungsgrad
>> oberhalb von etwa 20% wird sehr (bis extrem) teuer und lohnt sich nur
>> für Weltraumanwendungen bzw. ist noch in den Entwicklungslaboren.
> => Deswegen waren Solarzellen zeitweise sehr umstritten, weil man mehr
> Energie benötigte,als diese Zeit ihrer Lebensdauer in der Lage waren
> Energie abzugeben - welche Neuigkeit aber auch!

Warum sollte man Solarmodule zur Energieerzeugung aufstellen, wenn die 
Energie nie wieder reinkommt. Völliger Schwachsinn!

von Praktiker (Gast)


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Hallo

ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus.
Und für Inselanlagen macht Photovoltaik durchaus Sinn und ist oft sogar 
die einzig machbare Lösung (auch kleine Windräder sind immer noch recht 
Groß und der Mechanische Aufwand -Sturmsicherheit- ist hoch).
Aber ob Photovoltaik wirklich eine alternative gegenüber der 
konventionellen Energieerzeugung ist wenn es in den 3 oder 4 Stelligen 
MW Bereich geht?
Also ganze Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke ersetzt werden sollen.

Halbleiterproduktion ist nicht nur Energieaufwendig (was sich aber über 
die Jahre amortisiert) sondern nicht unbedingt Umweltfreundlich - das 
könnte bei Poduktionsmengen wie sie für den 3 Stelligen MW Bereich oder 
sogar Terrawattbereich notwendig wären noch als großes Problem 
herausstellen.

Windräder und andere Mechanische Energieerzeugung werden wohl auch bei 
einer Energiewende die Hauptleistung liefern müssen - nur ich kann schon 
jetzt das Gemecker von den "Aber nicht bei mir" Leuten und den 
"Landschaftschutzfundis" hören.

Praktiker

von Mirco K. (greif)


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Praktiker schrieb:
> Hallo
>
> ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus.
> Und für Inselanlagen macht Photovoltaik durchaus Sinn und ist oft sogar
> die einzig machbare Lösung (auch kleine Windräder sind immer noch recht
> Groß und der Mechanische Aufwand -Sturmsicherheit- ist hoch).
> Aber ob Photovoltaik wirklich eine alternative gegenüber der
> konventionellen Energieerzeugung ist wenn es in den 3 oder 4 Stelligen
> MW Bereich geht?
> Also ganze Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke ersetzt werden sollen.
>
> Halbleiterproduktion ist nicht nur Energieaufwendig (was sich aber über
> die Jahre amortisiert) sondern nicht unbedingt Umweltfreundlich - das
> könnte bei Poduktionsmengen wie sie für den 3 Stelligen MW Bereich oder
> sogar Terrawattbereich notwendig wären noch als großes Problem
> herausstellen.
>
> Windräder und andere Mechanische Energieerzeugung werden wohl auch bei
> einer Energiewende die Hauptleistung liefern müssen - nur ich kann schon
> jetzt das Gemecker von den "Aber nicht bei mir" Leuten und den
> "Landschaftschutzfundis" hören.
>
> Praktiker

Danke  :-)


MfG
Greif

von hinz (Gast)


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Praktiker schrieb:
> ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus.

viele = 1 bis 3

von Julian B. (julinho)


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Praktiker schrieb:
> ja über viele Jahre gerechnet kommt man Energetisch langsam ins Plus.

Das gilt aber nur für Solar und Wind.
Kern- und Kohlekraftwerke sind nach einem Monat energetisch im Plus.

Bei der Antisolarlobby werden noch Mitarbeiter gesucht.

von Georg (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Kern- und Kohlekraftwerke sind nach einem Monat energetisch im Plus.

Das ist so blöd dass das nicht einmal die primitivste Propaganda der 
Betreiber behaupten würde, weil sie sich damit nur lächerlich machen 
könnte.

Georg

von Wolfgang (Gast)


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Julian B. schrieb:
> Warum sollte man Solarmodule zur Energieerzeugung aufstellen, wenn die
> Energie nie wieder reinkommt. Völliger Schwachsinn!

Weil die Kosten für das Kabel zur einsamen Berghütte oder die 
Einspeisevergütung schnell die Kosten für die zusätzlich aufgewendete 
Energie aufwiegt.

von Niemand (Gast)


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Ja ja der Freitag hat so seine Tücken hier im Forum!?

Wenn ich mir zu dem Komplettgerät
http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323
die Werte zum Preis so ansehe, ein gleich leistungsfähiger Akku, der 
garantiert da drin verbaut ist, kostet nur ca. 1/3 = 265,-

http://www.battcenter.de/Versorgungsbatterien/Versorgungsbatterien-fuer-Endkunden/Lithium-LiFePO4-Batterien/RPower-LiFePO4-Lithium-Akku-12V-20-Ah-256-Wh--280.html

Für das noble Gehäuse und Outfit wie die Elektronik dann ganze 630,- 
Euro hinzublättern, halte ich für einen SMM (Self-Made-Man) einfach nur 
Dum- oder Faulheit?

Der Einsatzzweck ist bisher auch noch nicht zur Sprache gekommen, das 
bleibt dann sicher auch das Geheimnis des TO?

Ein Kfz steht wohl auch nicht zur Verfügung, welches dann selber den 1 
km fahren, und sogar noch Personen transportieren kann?

War Vorgestern Nacht etwa wieder Vollmond?

von Mirco K. (greif)


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Niemand schrieb:
> Ja ja der Freitag hat so seine Tücken hier im Forum!?
>
> Wenn ich mir zu dem Komplettgerät
> http://www.efoy-shop.de/startseite/efoy-go/#cc-m-product-12083357323
> die Werte zum Preis so ansehe, ein gleich leistungsfähiger Akku, der
> garantiert da drin verbaut ist, kostet nur ca. 1/3 = 265,-
>
> 
http://www.battcenter.de/Versorgungsbatterien/Versorgungsbatterien-fuer-Endkunden/Lithium-LiFePO4-Batterien/RPower-LiFePO4-Lithium-Akku-12V-20-Ah-256-Wh--280.html
>
> Für das noble Gehäuse und Outfit wie die Elektronik dann ganze 630,-
> Euro hinzublättern, halte ich für einen SMM (Self-Made-Man) einfach nur
> Dum- oder Faulheit?
>
> Der Einsatzzweck ist bisher auch noch nicht zur Sprache gekommen, das
> bleibt dann sicher auch das Geheimnis des TO?
>
> Ein Kfz steht wohl auch nicht zur Verfügung, welches dann selber den 1
> km fahren, und sogar noch Personen transportieren kann?
>
> War Vorgestern Nacht etwa wieder Vollmond?

Endlich wird der Thread wieder lösungsorientiert. ;-)

Dann fehlt noch ein Wechselrichter, ein Ladestromregler und die 
Solarpanels - von dem restlichen Installationszubehör mal abgesehen.
Ich bin zwar selbst Elektriker und kann auch gerne selbst recherchieren, 
wollte aber mal hier nachfragen, ob Leute aus der Praxis schon Erfahrung 
diesbezüglich gesammelt haben.

Danke für deinen Hinweis und eure Tipps.



MfG
Greif

von chris (Gast)


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Was sind die Geräte welche betrieben werden? Lampen, da verwendet man 
12v oder baut diese auf 12v um.
Laptop, ein step up auf 19v ist da effizienter.
Für Fernsehen sowie Rasierapparat reicht ein einfacher 100-150w 
Inverter.
100W panel mit 72 Zellen oder 2x 32zellen,
Mppt lt hat da eine nette Schaltung (an)
Bis 40V. 2-4 Autobatterien. Bei 60% Entladung kann man dann auf 80% 
schnell laden und dann geht es langsam.
Angenommen 2 Batt zu 80 A sind dann in 4h auf 80% und in weiteren 8-12 
Stunden auf 100%.  72zellen und mppt hat den Vorteil der Ladung auch bei 
schlecht Wetter und der höheren fast charge Amp bis zu 80%. Ab und zu 
muss man diese dann Gasen lassen, also mit höherer Spannung Laden., 1x 
im Monat. Pollin hat einen Tief entlädt Schutz welcher auch als Batterie 
umschalter zugebrauchen ist.
Auch beim Wechselrichter kann man eine Schaltung

von Thomas B. (thombde)


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Ein 12V 220Ah Akku bekommt man ab 200 Euro.
Das Ding auf einen Bollerwagen geklemmt und ab geht die Post.

http://www.ebay.de/itm/BSA-Solarbatterie-220Ah-12V-Wohnmobil-Versorgungsbatterie-Solar-Batterie-200AH-/201218407698?hash=item2ed98d3d12:g:4k8AAOSwDFNWEyql

Die hohe Kapazität ist von Vorteil, dann muss der Bleiklotz nicht immer 
ganz leer gesaugt werden. Das erhöht die Zyklenzahl.

(Tiefentladeschutz und Wechselrichter nicht berücksichtigt.)


PS:
Oder eine Nummer kleiner.
http://www.ebay.de/itm/BSA-Solarbatterie-12V-120Ah-Wohnmobil-Versorgungsbatterie-Solar-Batterie-100AH-/171331284136?hash=item27e423eca8:g:nioAAOSwQiRUmClg

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Das Ding auf einen Bollerwagen geklemmt und ab geht die Post.

Kapazität   220AH C100, 185AH C20, 140Ah C5
Gewicht (Kg)   47,50 Kg
47 kg schafft doch jede Brieftaube locker?

von chris (Gast)


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2x 100A C20 sind günstiger aber auch 47.5 kg. Damit sind dann bei C5 
360W 2.5 Stunden drin was deiner Vorstellung hinkommt sowie 600 Zyklen.
Bei einem 100w panel mit 72 Zellen und mppt dauert es 20-24 Stunden bis 
die Batt aufgeladen ist. Mit 200w panel die Hälfte.

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