... hätten besser mal Schaltungstechnik studiert. Da gibts das Geld und die Frauen! Sagt zumindest der Partyprof: http://m.sz-online.de/nachrichten/der-party-prof-3406982.html Have fun ;)
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Horst schrieb: > ... hätten besser mal Schaltungstechnik studiert. Da gibts das > Geld und > die Frauen! > Sagt zumindest der Partyprof: > http://m.sz-online.de/nachrichten/der-party-prof-3... > > Have fun ;) Schaltungstechnik kann man nicht studieren, da es ein Modul oder meist nur eine Veranstaltung im E-Technik-Studium ist. Und in den Hochschulen wird nur die graue Theorie gelehrt anhand von theoretischen Modellen. Die Praxis ist haarsträubend. Wer Schaltungstechnik beherrschen will, sollte das bei praxiserfahrenen Profis lernen, die tagtäglich damit zu tun haben und schon viele (verzweifelte) Erfahrungen gemacht haben und die "schwarze Magie" und vor allem die unzähligen Bauelemente und Entwicklungstools (EAGLE, ALTIUM, XILINX, etc.) kennen. Schaut in eurem örtlichen Ingenieurbüro rein und bitte um Einlass.
Nota bene schrieb: > Schaltungstechnik kann man nicht studieren, da es ein Modul oder meist > nur eine Veranstaltung im E-Technik-Studium ist. Das sind mehrere Module: -Grundlagen ET (Strom/spannung/parallel/reihe) -Bauelemente/Halbleiterphysik -Analoge Schaltungstechnik -Digitale Schaltungstechnik Was an der Uni fehlt ist jegliche Praxis im Schaltungsaufbau, die hat man bei der Lehre. > Und in den Hochschulen wird nur die graue Theorie gelehrt anhand von > theoretischen Modellen. Die Praxis ist haarsträubend. Die Uni's unterrichten nur ein/zwei Methoden des Schaltungsentwurfs (händische Berechnung, evtentuell noch SPICE-Simualtion) die Praxisrelevanten Methoden (AppNote kopieren, Breadboard bestücken und ausmessen/variieren bis passt/Internet abkupfern, benutzte Schaltung adaptieren) sind da eher verpönnt wenn nicht gar verachtet. > Wer Schaltungstechnik beherrschen will, sollte das bei praxiserfahrenen > Profis lernen, die tagtäglich damit zu tun haben und schon viele > (verzweifelte) Erfahrungen gemacht haben und die "schwarze Magie" und > vor allem die unzähligen Bauelemente und Entwicklungstools (EAGLE, > ALTIUM, XILINX, etc.) kennen. Vollste Zustimmung. Amateurfunk bspw Vorbereitung auf die Klasse-A Prüfung ist auch eine Gelegenheit in den Schaltungsentwurfs reinzuschnuppern. MfG,
Fpga K. schrieb: > Was an der Uni fehlt ist jegliche Praxis im Schaltungsaufbau, die hat > man bei der Lehre. Das hängt wohl von der Uni ab. Wir hatten Schaltungsaufbau. >> Und in den Hochschulen wird nur die graue Theorie gelehrt anhand von > die > Praxisrelevanten Methoden (AppNote kopieren, Breadboard bestücken und > ausmessen/variieren bis passt/Internet abkupfern, benutzte Schaltung > adaptieren) sind da eher verpönnt wenn nicht gar verachtet. An welcher Uni warst Du? Also bei uns war das nicht so. Wir haben Schaltungen in SPICE simuliert, hinterher aber auch aufgebaut und vermessen, um die Unterschiede zu finden. PCBs wurden ebenfalls zur Übung gemacht. Später in der Studienarbeit wurde ein komplettes Geräte mit Elektronik und etwas Mechanik gefertigt. Dasselbe in der DA, nur noch mehr mit Anspruch. Ehrlich gesagt wundere ich mich immer, wenn manche so tun, als würde an Universitäten weltfremdes geleert. Die Inhalte sind doch immer dieselben. Und wenn da zu wenige Praktika gemacht werden, einfach ne andere Uni suchen.
Uni Ingenieur schrieb: > Ehrlich gesagt wundere ich mich immer, wenn manche so tun, als würde an > Universitäten weltfremdes geleert. Ganz normale Bier- und Colaflaschen, wie überall sonst auch. MfG Paul
Uni Ingenieur schrieb: > Später in der > Studienarbeit wurde ein komplettes Geräte mit Elektronik und etwas > Mechanik gefertigt. Dasselbe in der DA, nur noch mehr mit Anspruch. Das kommt stark auf Uni und Eigeninitiative an, gerade an Elite-Unis wie die TU Dresden hat's viele Doktoranden die eher akademische Teilaufgaben an Abschlussarbeiten weitergeben. Wenn man da nicht hinterher ist praktische Themen wie Schaltungsaufbau zu bearbeiten endet man schnell als unpromoirrter Theorie-Ingenieur der meint mit solchen Ohrwürmer wie miller effect is a bandwidth killer zum ESB geträllert wäre er fit fürs Berufsleben - vielleicht als StandUp CoMädchen für Nerds, aber nicht für den Schaltungsentwurf!