Hallo Gemeinde, Ich bin Neu hier und hoffe dass ich direkt richtig bin. Ich möchte anfangen ICs zu programmieren. Erstmal keine bestimmten, sondern die Teile die man in der Heimelektronik so findet und hoffentlich beschreibbar sind. Es sollen zuerst einfache Dinge sein a la if this then else. Habe da schon etwas darüber gelesen und auch ein paar Videos angesehen. Ich weiß allerdings noch nicht welche Art von Chips mir besser zu sagt. Was ich aber auf alle Fälle brauche, um irgendwas machen zu können, ist eine Schnittstelle. Da habe ich mir sagen lassen das ich Sowas brauche plus Adapter: http://www.ebay.de/itm/191727200699 Aber angeblich muss ich schauen weil viel unbrauchbarer Mist dabei ist.Könnt ihr mir da helfen? Grüße
Daniel F. schrieb: > Was ich aber auf alle Fälle brauche, um irgendwas machen zu können, ist > eine Schnittstelle. Guck mal, ob dein Rechner eine USB-Buchse hat
Daniel F. schrieb: > Da habe ich mir sagen lassen das ich Sowas brauche plus Adapter: > Ebay-Artikel Nr. 191727200699 Das ist Zeugs aus Zeiten vor der Erfindung von ISP. Heutzutage braucht das kaum noch einer und kostet, abgesehen von wenigen Ausnahmen, in Relation zum Nutzen einen Haufen Geld.
am besten suchst du mal nach "arduino". Das sind Atmel AVR Mikrocontroller, die bereits einen Bootloader drauf haben. d.h. du brauchst kein programmiergerät sondern steckst es direkt an deinen usb-Port an und kannst es programmieren. arduino.cc und https://www.amazon.de/XCSOURCE%C2%AE-Atmega-Controller-Arduino-TE359/dp/B015MGHH6Q/ref=pd_sim_23_37?ie=UTF8&dpID=514MwhzsBFL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&refRID=PSSFZF31A4BRQ3NA71MY MFG V. Schlegel
Hi, du möchtest mikrocontroller programmieren. Ic sind allgemein diese schwarzen Teile auf einer Platine, die meisten von denen sind gar nicht programmierbar ;) So einen von dir verlinkten Programmieradapter brauchst du nicht unbedingt, außer du willst Unmengen Geld für alte Hardware ausgeben. Heutzutage bieten alle Hersteller sehr günstige demo kits und Programmierer an um den Einstieg zu erleichtern. Was du brauchst hängt davon ab welchen Mikrocontroller du nimmst. Hier wird dir jeder etwas anderes erzählen, im Prinzip such dir einfach einen aus :) Dazu brauchst du dann das Programmiergerät das den jeweiligen Chip unterstützt. Da du anscheinend in C programmieren möchtest brauchen dich die vielen verschiedenen Topologien, Vor-u. Nachteile einzelner Chips am Anfang gar nicht so zu interessiereen, das verunsichert nur und erschwert den Einstieg. Die meisten Aufgaben kannst mit allen Chips lösen. Gängig sind: Firma Microchip - Pic in 8bit,16bit. z.B Pic 18F45K20. Dazu brauchst du das Programmiergerät PicKit 3 (50€) von ST einen stm32, dazu am besten ein stm32discovery demo board für ca. 20€ Der Vorteil hier ist das diese Controller auf einem ARM Kern basieren, wenn du also mal zu Mikrocontrollern von z.B. NXP umsteigst ist das alles ein bisschen ähnlich. Außerdem sind das auch recht moderne Technologien im vergleich zu 8 bit Pic oder AVR, wenn du noch gar nichts damit am Hut hast würd ich damit anfangen. Hier gibts unter Artikel sehr gute Inputs für deine weitere Wahl, z.B: http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32 Arduino - da kenn ich mich nicht aus :) Atmel AVR - ähnlich wie PIC grob gesagt.
Thomas schrieb: > Arduino - da kenn ich mich nicht aus :) Du hast doch gerade von ARM geschärmt -> Arduino Due
Daniel F. schrieb: > rstmal keine bestimmten, sondern die > Teile die man in der Heimelektronik so findet und hoffentlich > beschreibbar sind. Daniel F. schrieb: > Es sollen zuerst einfache Dinge sein a la if this then else. Habe da > schon etwas darüber gelesen und auch ein paar Videos angesehen. Ich weiß > allerdings noch nicht welche Art von Chips mir besser zu sagt. Was ich > aber auf alle Fälle brauche, um irgendwas machen zu können, ist eine > Schnittstelle. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wie alt bist du? Ich schätze, du bist noch recht jung. So "einfach" wie du dir das vorstellst ist das leider alles nicht. Du kannst nicht einfach irgendwas kaufen, irgendwas machen und dann erwarten, dass das funktioniert. Etwas mehr steckt schon dahinter. Welche Kenntnisse hast du denn schon? Kannst irgendwelche Programmiersprachen? Hast du überhaupt Kenntnisse in der Elektronik? Ich würde dir empfehlen, einfach mal ein bisschen zu lesen und mit einfachen Sachen anzufangen. Wenn du noch sehr jung bist, würde ich dir zuerst mal einfache Baukästen ans Herz legen. Ein paar Einstiegsbücher und schon kannst zuerst mal mit ein paar Grundschaltungen loslegen. Später kannst du dann auch komplexere Sachen machen. Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen, aber ein "paar" mehr Grundlagen sind schon nötig. Momentan sieht das so nach einer fixen Idee aus.
Danke für die schnellen und umfassenden Antworten. Ich bin 30 Jahre alt. Also nicht mehr der jüngste. Meine Kenntnisse beschränken sich auf Websprachen wie PHP oder 10 Jahre altes Java. Also ein Grundverständnis ist da. Mein elektronisches Wissen beschränkt sich auf einfache Lötarbeiten, auch smd. Im Prinzip auslöten, durchmessen, einlöten. Das das nicht eben von der Hand geht ist mir schon klar. Aber einfache Dinge sollte ich schon schnell begreifen. Ich bin eher der motorische Lerntyp. Anfassen, try and error. Ich lese mal etwas und schau dann weiter. Wenn ich jetzt ein defektes, relativ modernes Auto Radio zerlege werde ich also nichts brauchbares finden?
John K. schrieb: > Du kannst nicht einfach irgendwas kaufen, irgendwas > machen und dann erwarten, dass das funktioniert. Man kann schon einsteigen in dem man ein Eval-Kit für 25 EUR kauft, wo der Hersteller richtig viele Beispiele und Tutorials dabei hat. Dann kann man mit dem LED-Blink-Beispiel anfangen und das debuggen, sich die Pins und alle Bits in den Registern ansehen, die Seite dazu im Manual anschauen usw. Nachdem was ich bisher gesehen habe sind hauptsächlich die Eval-Kits von NXP und Silicon Labs entsprechend ausgestattet und m.M.n. sogar einfacher nachzuvollziehen als Arduino. Die beiden kleinsten sind: EFM8 (8051): http://de.farnell.com/silicon-labs/slstk2020a/entw-board-efm8bb10f8g-busy-bee/dp/2469338?ost=SLSTK2020A&selectedCategoryId=&categoryNameResp=Alle%2BKategorien&iscrfnonsku=false LPC800 (ARM): http://de.farnell.com/nxp/om13055-598/entwickl-board-lpc812-lpcxpresso812/dp/2471559 Danach kann man dann auch selbst Schaltungen aufbauen, die uC sind als DIP bzw. SO verfügbar.
Daniel F. schrieb: > Wenn ich jetzt ein defektes, relativ modernes Auto Radio zerlege werde > ich also nichts brauchbares finden? Zum Programmieren? Nein!
Lothar schrieb: > Man kann schon einsteigen in dem man ein Eval-Kit für 25 EUR kauft, wo > der Hersteller richtig viele Beispiele und Tutorials dabei hat. Für Arduinos ist das halbe Internet ein Fundus für Beispiele, Projekte und Tutorials. Und man lernt gleichzeitig noch, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Wolfgang schrieb: > Für Arduinos ist das halbe Internet ein Fundus für Beispiele, Projekte > und Tutorials Wenn man sich die Arduino-Foren ansieht, können viele nicht nachvollziehen, was in den Libraries von anderen Leuten vor sich geht. Entweder es geht, oder es geht nicht, dann ist eine Fehlersuche fast unmöglich. Und debuggen kann man auch nicht.
@ Wolfgang (Gast) >Für Arduinos ist das halbe Internet ein Fundus für Beispiele, Projekte >und Tutorials. Ja. >Und man lernt gleichzeitig noch, die Spreu vom Weizen zu trennen. Nein, das können nur Leute mit ordentlichem Wissen, und genau DAS haben die meisten Arduino-Fans NICHT! Nicht mal ansatzweise!
Ich würde dir auf alle Fälle empfehlen ein fertiges Demoboard ala stm32 discovery, oder auch die oben genannten Lothar schrieb: > EFM8 (8051): > http://de.farnell.com/silicon-labs/slstk2020a/entw-board-efm8bb10f8g-busy-bee/dp/2469338?ost=SLSTK2020A&selectedCategoryId=&categoryNameResp=Alle%2BKategorien&iscrfnonsku=false > > LPC800 (ARM): > http://de.farnell.com/nxp/om13055-598/entwickl-board-lpc812-lpcxpresso812/dp/2471559 zu kaufen. Meistens macht man in der Hardware am Anfang mindestens gleich viel Fehler wie in Software, und die Hardwarefehler sind meist fatal. Wenn bei den Demoboards was nicht geht weißt dass es an der Software liegt. Das erspart dir wirklich Unmengen an Fehlersuche:)
Lothar schrieb: > Entweder es geht, oder es geht nicht, dann ist eine Fehlersuche fast > unmöglich. Und debuggen kann man auch nicht. Was hindert einen daran, statt der Arduino "IDE" z.B. Atmel Studio zu benutzen?
Aloha, Ich hätte mir jetzt das bestellt: http://de.farnell.com/silicon-labs/slstk2020a/entw-board-efm8bb10f8g-busy-bee/dp/2469338 Gibt es noch Dinge die es doch lohnt mitzubestellen um auf die 55 Euro (Versandkostenfrei) zu kommen?
Daniel F. schrieb: > um auf die 55 Euro (Versandkostenfrei) zu kommen Du willst die 5,95 € Versandkosten nicht zahlen :-) Natürlich kann man auch gleich zwei Eval-Kits kaufen, kann ja mal runterfallen. Dann würde ich aber zwei verschiedene Versionen nehmen. Die Programmierung ist für alle gleich, der im Link ist der Kleinste und der Größte hat eben mehr Speicher und Peripherie. Allerdings hat Farnell den nicht auf Lager also dann hier: http://de.rs-online.com Versandkostenfrei ab 50 € Nettobestellwert SLSTK2020A SLSTK2030A
Daniel F. schrieb: > Warum dieses? Das Forum ist nicht schlecht: http://community.silabs.com/t5/8-bit-MCU/bd-p/1 Ausserdem siehe hier: 22:30 :-) https://www.youtube.com/watch?v=UYGl0vebWN8
Vielen Dank. Dann bestelle ich aus dem ersten Link ein Raspberry mit. Brauch ich eh einen neuen.
Daniel F. schrieb: > Dann bestelle ich ... ein Raspberry mit Dann kannst Du ja später so Experimente machen wie z.B. :-) - EFM8 Joystick als Pi Maus über I2C - EFM8 LCD vom Pi über SPI was ausgeben Aber Vorsicht: besser 1k Serienwiderstände zwischen Pi und EFM8 Die EFM8 IDE läuft auch auf dem Pi unter Ubuntu ... http://www.silabs.com/products/mcu/Pages/simplicity-studio.aspx
>Was du brauchst hängt davon ab welchen Mikrocontroller du nimmst. Hier
wird dir jeder etwas anderes erzählen, im Prinzip such dir einfach einen
aus :)
Nee, er braucht ganz klar einen Arduino. Weil ohne Händlichen halten
wird das nix mit jemandem der 0 Plan hat und nicht ma weis was ein IC
eigendlich ist.
Hi >Nee, er braucht ganz klar einen Arduino. Weil ohne Händlichen halten >wird das nix mit jemandem der 0 Plan hat und nicht ma weis was ein IC >eigendlich ist. Heisst also auf Deutsch: Arduino ist für die ganz blöden. MfG Spess
spess53 schrieb: > Heisst also auf Deutsch: Arduino ist für die ganz blöden. So sehe ich das auch. Allerdings war ich mal als "Lehrling" auch ganz schon ´blöd´. Nach der Ausbildung nicht mehr!!! Mit einem einfachen Arduino lässt sich gut anfangen! LG Udo
HI
>Mit einem einfachen Arduino lässt sich gut anfangen!
Dann frage ich mich, wie die alle anderen, bevor es Arduino gab,
überhaupt mit Mikrokontroller etwas anfangen konnten.
MfG Spess
@Spess53: Ich habe vor x-Jahren damit angefangen, nur so zum Hobby, aus Interesse daran. Habe mit Pic und Avr auf Experimentierboards die ersten Schritte unternommen, ein STK500 gekauft u.a Prog-Adapter (parallel u. seriell). Mich mit Ponyprog und Yaap beschäftigt und dabei eine Menge gelernt. Ja. Aber ---> Ich hatte nicht immer die nötige Zeit und es vergingen Monate/Jahre bis ich wieder anfing mit meinem (nicht einzigen) Hobby. Dann fiel der Anfang wieder schwer, die parallele Schnittstelle war nicht mehr vorhanden und eins kam zum anderen bis ich mir einen Arduino Uno kaufte. Von da an klappte alles was ich mir vornahm. Fast auf Anhieb. Und das alles für kleines Geld. Daher empfehle ich für Anfänger diesen Kauf. Wenn die Lust (Zeit) nicht reicht, lässt sich dieser Einsatz leicht verschmerzen. Dazulernen kann man auch mit einem Arduino! Sogar mit C++! MFG Udo
spess53 schrieb: >>Mit einem einfachen Arduino lässt sich gut anfangen! > > Dann frage ich mich, wie die alle anderen, bevor es Arduino gab, > überhaupt mit Mikrokontroller etwas anfangen konnten. Früher war alles besser. Heute ist ist noch nicht mal die Zukunft noch das, was sie einmal war. Du kannst die Arduinos lieben, oder hassen, egal. Sie sind JETZT da.
U. F. schrieb: > Du kannst die Arduinos lieben, oder hassen, egal. > Sie sind JETZT da. Ja und. mbed ist auch jetzt da. Damit kann man sich ARM auf Arduino-Niveau nähern, wenn man das denn will. Trotzdem ist der direkte Einstieg zielführender. Arduino AVR ist veraltet und langsam. Der Leistungssprung mit Arduino-Due und Arduino-Zero ist praktisch gescheitert weil inkompatibel. Und da viele ARM Boards jetzt die Arduino-Connectors kopieren, kann man da jeden Arduino-Shield drauf stecken. https://developer.mbed.org/platforms/ Abgesehen davon kann man alle Arduino-Projekte genauso mit einem Raspberry Pi machen. Ein BASIC Interpreter auf dem Pi ist schneller als kompiliertes C++ auf den Arduino AVR
Hi >Du kannst die Arduinos lieben, oder hassen, egal. >Sie sind JETZT da. Warum muss den lieben? Der Arduino mit ATMega2560 lässt z.B. keine UART im SPI-Mode zu. Warum sollte ich etwas ich etwas derart kastiertes mögen MfG Spess
raspberry pi als arduino? weil der ja so schön 5 Volt tolerant ist. weil ich mit avr-gcc ja die pins so schön im microsekundenbereich schalten kann weil der pi ja so lange auf batteriebetrieb durchhält ...
Dödel schrieb: > weil ich mit avr-gcc ja die pins so schön im microsekundenbereich BASIC Interpreter auf dem Pi schafft 20 MHz Pin Toggle. Ist auch kein Wunder bei CLK 1 GHz und PCLK 100 MHz Bit-Bang-SPI auf dem Pi ist schneller als auf Arduino in Hardware
> Arduino AVR ist veraltet und langsam.
Das kann man nicht so pauschal stehen lassen, denn es kommt auf den
Anwendungsfall an.
Stefan U. schrieb: >> Arduino AVR ist veraltet und langsam. > > Das kann man nicht so pauschal stehen lassen, denn es kommt auf den > Anwendungsfall an. Doch das behaupte ich jetzt mal :) Natürlich kann man auch mit Windows95 Textverarbeitung betreiben, man kommt teilweise sogar aufs gleiche Ergebnis. Nur warum sollte man eine alte Technologie nutzen die teilweise nur noch produziert wird für die Ersatzteilversorgung (not recommended for new designs) wenn heute von fast jedem Anbieter Mikrocontroller Demoboards für €10-€50 verkauft werden, man in C programmieren kann, und z.B. die meisten neuen Chips dank kleinerer Strukturen um das x-fache mehr Speicher haben? Wenn man komplett neu einsteigt gibt es überhaupt keinen Grund einen AVR vorzuziehen meiner Meinung nach.
Also mein Pi kann nicht über Monate netzunabhängig die Tageshöchst- und Mindesttemperaturen nebst Uhrzeit an nahezu beliebiger Stelle auf SD-Karte loggen, und das in einem kleinen Taschenlampengehäuse mit Einstechfühler von einer 14500 Li-Zelle. Mein Arduino ProMicro schon. Seit Jahren. Es gibt also durchaus die von Stefan benannten Einsatzgebiete. Typischerweise dort wo die "alte" Leistung locker reicht und ein 32-bitter hoffnungslos überdimensioniert wäre. Nur weil man mit heutiger Technik fast überall hin fliegen und landen könnte wurde das Auto schließlich auch nicht ersetzt. Und es gab eine Zeit, da hat man daran geglaubt der Individualverkehr würde irgendwann auch in die 3te Dimension vordringen...
Langsam = sparsam schrieb: > Also mein Pi kann nicht über Monate netzunabhängig die Tageshöchst- und > Mindesttemperaturen nebst Uhrzeit an nahezu beliebiger Stelle auf > SD-Karte loggen, und das in einem kleinen Taschenlampengehäuse mit > Einstechfühler von einer 14500 Li-Zelle. Mein Arduino ProMicro schon. > Seit Jahren. Und trotzdem bin ich mir sicher dass ein moderner ultralow power ic das noch besser könnte. Wenn du meinen Beitrag gelesen und verstanden hättest dann wüsstest du aber auch das ich auf das nicht rauswill. Natürlich kann man einfache Probleme (die meisten Probleme sind recht einfach) mit alter Hardware lösen. Aber was spricht denn wirklich gegen was neues? Vor allem wenn man mit keinem davon Erfahrung hat. Denn inwiefern ist dass den auch nur irgendwie relevant: > 32-bitter hoffnungslos überdimensioniert wäre. Dann ist er halt überdimensioniert, ja und? Solange ich 32biter <1€ zu kaufen bekomme ist mir das reichlich egal(Und nicht wie manche alte PIC >5€ für das Stück!). Als ob man als Bastler darauf wert legen sollte dass der IC ja nicht zu groß ist... Und tqfp32 ist jetzt auch nicht schwieriger zu löten als was anderes, bzw. nimmt man sonst einfach ein demoboard...
Lothar schrieb: > Bit-Bang-SPI auf dem Pi ist schneller als auf Arduino in Hardware mag ja sein, aber wer sich das OS am PI nicht selber schreibt wird sich wundern das nix dann passiert wenn man es wünscht! der m2560 ist ja nun auch veraltet, mit nur 8KB SRAM, ich nehme liber den mighty mini m1284p mit 16KB SRAM
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Bearbeitet durch User
> Und trotzdem bin ich mir sicher dass ein moderner ultralow power ic > das noch besser könnte. Zweifellos. Und Kaffee-Vollautomaten können besser und komfortabel Kaffee kochen. Dennoch werden immer noch überwiegend einfache Kaffeemaschinen hergestellt und gekauft. Ich würde vorsichtig sein, Sachen als "veraltet" zu bezeichnen, die in aktuellen Produkten eingesetzt werden und sogar noch weiterentwickelt werden. Bei 4-bit Prozessoren würde ich das Attribut "veraltet2 gelten lassen. Aber nicht bei den 8Bit Produkten, deren Anwendung hier diskutiert wird. Bremsklötze sind nach deiner (Thomas) Logik auch veraltet. Ebenso mein Gasherd in der Küche, der DVD Player im Wohnzimmer, die ungeregelte Armatur in der Dusche, die klassische Toilettenschüssel (ohne Musik und Popo-Dusche), die Badewannde ohne Blubberblasen, frische Milch vom Bauer, Motorräder mit Vergaser, Fernseher ohne 3D, Smartphones ohne drahtlose Ladefunktion, und und und. Merkst du was? Die ganze Welt ist vonn von alten Sachen und es wird in großen Mengen gekauft. Warum sollte ich all diese "veralteten" nicht mehr nutzen und entwickeln, wenn sie sich doch sehr gut verkaufen lassen? Was heisst schon veraltet? -
Stefan U. schrieb: > Zweifellos. Und Kaffee-Vollautomaten können besser und komfortabel > Kaffee kochen. Dennoch werden immer noch überwiegend einfache > Kaffeemaschinen hergestellt und gekauft. Ja wegen dem Preis hauptsächlich. Hier kein Argument. Du hast jetzt viel geschrieben, aber was du mir noch nicht gesagt hast ist, warum ich etwas altes kaufen soll, wenn ich auch etwas neues (aber trotzdem erprobtes!) zum selben Preis oder günstiger, mit mehr Funktionen haben kann. Beantworte mir das mal ;) Deine ganzen Beispiele gehen davon aus dass du so etwas wie Stefan U. schrieb: > Gasherd in der Küche, der DVD Player im Wohnzimmer, die ungeregelte > Armatur in der Dusche, schon besitzt und ersetzen willst. Wenn ich mir das aber neu kaufen muss, warum sollte ich mir einen DVD-Player kaufen wenn ich auch um das selbe Geld einen Blu-Ray Player bekomme?...
Thomas schrieb: > Wenn ich mir das aber neu kaufen > muss, warum sollte ich mir einen DVD-Player kaufen wenn ich auch um das > selbe Geld einen Blu-Ray Player bekomme?... und warum sind in allen neuen PCs günstig (gestern geschaut) nur DVD Player drin wenns doch das selbe Geld ist? OK mögli. Brenner, aber wer braucht heute noch DVD Brenner? Da hätte ich leber ein BR LW im neuen PC
Einen Kaffee Vollautomaten kann ich mir durchaus leisten. Jedoch scheue ich den Stromaufwand und die Aufwände zum Pflegen. Das ist natürlich meine persönliche Ansicht, manche andere denken darüber anders und das ist auch so Ok. > was du mir noch nicht gesagt hast ist, warum ich etwas altes > kaufen soll, wenn ich auch etwas neues ... haben kann Ich persönlich nutze bevorzugt Sachen, mit denen ich vertraut bin. Und ich fahre Wege, die ich schon kenne. Jemandem der gerade anbfängt, µC zu programmieren kann man durchaus gleich ARM empfehlen (glaube ich). Habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert, da für meine Anwendungsfälle die mir bekannten AVR's und PIC's mehr als ausreichend waren. Mir ging es mehr um den Begriff "veraltet". Ich würde nur Dinge erst dann als veraltet bezeichnen, wenn sie nicht mehr sinnvoll verwendbar sind. Doch nur weil es besseren Ersatz gibt, ist das Alte noch nicht veraltet, sondern einfach nur älter.
> warum sollte ich mir einen DVD-Player kaufen wenn > ich auch um das selbe Geld einen Blu-Ray Player bekomme? Vielleicht, weil sie schneller starten, weniger Strom verbrauchen und mit kopiergeschützten Audio-CD's seltener Schwierigkeiten haben. Ich habe sogar zwei DVD's, die weder meine Playstation noch der Sony Bluray Player abspielen können. Doch der viel billigere DVD Player kann es. Das sind natürlich nur Ausnahmen. Ich kann aber schon nachvollziehen, dass meine Oma bis zu den 90er Jahren mit einem Holzofen gekocht hat. Damit war sie vertraut, damit hat sie die Besten Ergebnisse erzielt. Egal wie alt oder doof das Ding war.
Stefan U. schrieb: > ....kann ich mir durchaus leisten. Jedoch scheue > ich den Stromaufwand und die Aufwände zum Pflegen. und deswegen nehme ich Kapseln mit Auslass!
Joachim B. schrieb: >> Bit-Bang-SPI auf dem Pi ist schneller als auf Arduino in Hardware > > mag ja sein, aber wer sich das OS am PI nicht selber schreibt wird sich > wundern das nix dann passiert wenn man es wünscht Probier doch mal dieses "OS" mit nur 2 MB: https://www.riscosopen.org/content/sales/risc-os-pico
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