Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Microcontroler Schaltet sich nicht selber ab


von Sascha F. (sascha_f28)


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Erstmal kurz zur Erklärung ...
DIe Schaltung soll 2 x 12V 7,2A Bleizellen Parallel bewachen.
Wenn eine Spannung von 10.8V Unterschritten wird soll sich die Schaltung 
selber Runterfahren ...

Ich hatte bereits eine ähnliche schaltung mit 5V Relais die sich super
selber abgeschaltet hat wenn die spannung zu gering war ..

Aus Kosten, gewichst und Größen gründen wollte bzw. habe ich die Ralis 
gegen IRLZ44 MOSFETs ausgetauscht ...

Grundsätzlich funktioniert das auch super nur das sich die Schaltung 
nicht mehr selber abschalten kann ...

aus irgendeinem Grund läuft die Schaltung sobald am Battery Eingang 
Spannung anliegt ...

Die Jumper 1(A) und 3(B) Sollten eigentlich zum starten dienen in dem 
der MOSFET per Taster kurz überbückt wird bis die schaltung selber 
schauen konnte ob noch genug Saft in der Batterie ist. Dann sollte Sie 
den MOSFET Durchschalten und alles läuft ... wenn nicht mehr genug saft 
da ist soll Sie Schaltung den MOSFET Sperren und alles geht aus ...

Aber aus irgendeinem Grund Funktioniert es nicht ..
ich bin mir aktuell aber auch nicht sicher ob ich beim Löten was Versaut 
habe oder ich schon einen logischen Fehler gemacht habe ....

Auf die 4 Junper unten Rechts wird ein kleines Stepdown Modul gesteckt 
das aus den 12V Batterie die 5V für den 368 macht ....

also könnt ihr erkennen was ich falsch gemacht habe ?
wich könnte euch noch das PCB Layout hochladen wenn es helfen würde :-)

ich danke schon mal im Vorraus ...

lg

von Sascha F. (sascha_f28)


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hier noch das layout

von wendelsberg (Gast)


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Sascha F. schrieb:
> Aus Kosten, gewichst und Größen gründen wollte bzw. habe ich die Ralis
> gegen IRLZ44 MOSFETs ausgetauscht ...

Kannst Du das mal in oeffentlichkeitskonformes Deutsch uebersetzen?

wendelsberg

von Thomas E. (picalic)


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Der Minus-Pol der Batterie lässt sich so nicht durch den MOSFET trennen, 
weil in dieser Richtung die Body-Diode des MOSFETs leitet (Kathode = 
Minus der Spannungsquelle!). Du solltest einen P-Kanal FET zum Schalten 
des Pluspols nehmen und benötigst noch einen weiteren NPN-Transistor 
oder N-Kanal FET zur Ansteuerung des P-Kanal FETs durch den µC.

von Mani W. (e-doc)


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Sascha F. schrieb:
> Aus Kosten, gewichst und Größen gründen wollte bzw. habe ich die Ralis
> gegen IRLZ44 MOSFETs ausgetauscht ...

Gute Aussage! Leider nicht verständlich...

von W.A. (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> ..., gewichst ...
>
> Kannst Du das mal in oeffentlichkeitskonformes Deutsch uebersetzen?

Zumindest dieses Wort, wenn auch vielleicht eher umgangssprachlich und 
nicht dudenkonform, sollte dir doch klar sein ;-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Der Minus-Pol der Batterie lässt sich so nicht durch den MOSFET
> trennen,
> weil in dieser Richtung die Body-Diode des MOSFETs leitet (Kathode =
> Minus der Spannungsquelle!). Du solltest einen P-Kanal FET zum Schalten
> des Pluspols nehmen und benötigst noch einen weiteren NPN-Transistor
> oder N-Kanal FET zur Ansteuerung des P-Kanal FETs durch den µC.

ja sowas habe ich mir schon gedacht ...
wirklich verstehen tue ich das aber noch nicht
hast du mal ne Beispielschaltung ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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wendelsberg schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> Aus Kosten, gewichst und Größen gründen wollte bzw. habe ich die Ralis
>> gegen IRLZ44 MOSFETs ausgetauscht ...
>
> Kannst Du das mal in oeffentlichkeitskonformes Deutsch uebersetzen?
>
> wendelsberg

Ich wollte damit zum ausdruck bringen das das

Gewicht, die Größe und die Kosten eines MOSFET'S deutlich geringer sind 
als die eines Ralis

von Dennis K. (scarfaceno1)


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Der Beitrag war trotz unglücklicher Rechtschreibfehler deutlich 
verständlich.

Und Thomas hat das Problem auch schon mit einer guten Hilfestellung in 
Agriff genommen...

Ihr Korinthen Kacker...

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> wirklich verstehen tue ich das aber noch nicht
> hast du mal ne Beispielschaltung ?

z.B. so...
(Lade Dir LTSpice herunter, damit kannst Du auch experimentieren)

von aSma>> (Gast)


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Servus,
die Basiswiderstände für die Bipolartransistoren müssen überarbeitet 
werden. Oder besser du lässt die Bipolar Transistoren weg, da der 
Transistor in der Basis dengleichen Strom  wie im Kollector ausweist. 
Verstärkung 1:1 lol. Der ATmega schafft die paar Leds auch ohne 
Transistor.

Pullupwiderstände des i2c Buses mit 1k bei 5V und 100khz ist nicht 
busnormgerecht. Diese gehören in die nähe des Maters. Hier wird mir 
nicht klar, ob du jetzt die internen Pullups des ATmega nutzt?

Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen 
ADC Pin könnte ich mir vorstellen.

Sicherung fehlt.

Tastenentprellung fehlt.

von Sascha F. (sascha_f28)


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aSma>> schrieb:
> Servus,
> die Basiswiderstände für die Bipolartransistoren müssen überarbeitet
> werden. Oder besser du lässt die Bipolar Transistoren weg, da der
> Transistor in der Basis dengleichen Strom  wie im Kollector ausweist.
> Verstärkung 1:1 lol. Der ATmega schafft die paar Leds auch ohne
> Transistor.
>
> Pullupwiderstände des i2c Buses mit 1k bei 5V und 100khz ist nicht
> busnormgerecht. Diese gehören in die nähe des Maters. Hier wird mir
> nicht klar, ob du jetzt die internen Pullups des ATmega nutzt?
>
> Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen
> ADC Pin könnte ich mir vorstellen.
>
> Sicherung fehlt.
>
> Tastenentprellung fehlt.


Also da das meine Erste Schaltung mit einem reinen ATMEGA ist (Also ohne 
das Arduino) Verzeiht mir bitten den einen oder anderen Anfänger Fehler 
:-)


> die Basiswiderstände für die Bipolartransistoren müssen überarbeitet
> werden. Oder besser du lässt die Bipolar Transistoren weg, da der
> Transistor in der Basis dengleichen Strom  wie im Kollector ausweist.
> Verstärkung 1:1 lol. Der ATmega schafft die paar Leds auch ohne
> Transistor.

Den Basiswiederstand hatte ich nach einem Tutorial (hier von der Seite) 
Berechnet das Beispiel war sogar auch mit einem BC 547 und laut dem 
sollte der Basis wiederstand bei rund 375 Ohm liegen was habe ich 
falasch gemacht?
Wirklich gut leuchten tun die LEDs nämlich nicht :-)

> Pullupwiderstände des i2c Buses mit 1k bei 5V und 100khz ist nicht
> busnormgerecht. Diese gehören in die nähe des Maters. Hier wird mir
> nicht klar, ob du jetzt die internen Pullups des ATmega nutzt?

1k Wird in den Meißten beispielschaltungen Benutzt ...
also für das RTC Modul :-) was wäre den Besser als 1KOhm ?
was meinst du mit Maters ...?

> Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen
> ADC Pin könnte ich mir vorstellen.

Hier wirst du etwas genauer ausholen müssen ?!!?!?!

> Sicherung fehlt.

Hatte ich bisher noch nicht gemacht ...
meinst du eine SIchrung für die lastseite ?
oder den mC?

> Tastenentprellung fehlt.
Der Taster überbrückt doch nur den FET und wird nicht vom mC gelesen 
trotzdem entprellen ?

lg

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> wirklich verstehen tue ich das aber noch nicht
>> hast du mal ne Beispielschaltung ?
>
> z.B. so...
> (Lade Dir LTSpice herunter, damit kannst Du auch experimentieren)

also den FET IRL7404 finde ich irgendwie nicht ...
weder Segor hat ihn noch kennt ihn Eagel ....
:-) Welche FETs kommen den hier in Frage ?

ich denke mal PORT in deiner schaltung ist der mC Pin ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> wirklich verstehen tue ich das aber noch nicht
>> hast du mal ne Beispielschaltung ?
>
> z.B. so...
> (Lade Dir LTSpice herunter, damit kannst Du auch experimentieren)

Kann ich anstatt eines BC 847 auch einen BC 547 Benutzen ?

von aSma>> (Gast)


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> Den Basiswiederstand hatte ich nach einem Tutorial (hier von der Seite)
> Berechnet das Beispiel war sogar auch mit einem BC 547 und laut dem
> sollte der Basis wiederstand bei rund 375 Ohm liegen was habe ich
> falasch gemacht?
> Wirklich gut leuchten tun die LEDs nämlich nicht :-)

Wenn du Transistor als Schalter nutzt dann gilt die Formel: IC=10*IB 
(siehe Datenblätter).
Dann reicht auch ein 2.2k aus um 20mA zu liefern. Wenn deine LEDS zu 
dunkel sind, dann senke den Vorwiderstand. Die ATmega Pins schaffen 
irgendwas bis zu 40mA und 150mA zusammen. Guck dir die Datenblätter an.

> 1k Wird in den Meißten beispielschaltungen Benutzt ...
> also für das RTC Modul :-) was wäre den Besser als 1KOhm ?
> was meinst du mit Maters ...?

Ich meinte "Master". Welchen Widerstandswert du brauchst kannst du in 
den Datenblätter nachlesen! Viele I2C-Bussysteme sind bis 3mA und 400pF 
begrenzt. Generell ist da mit deinen RTC Modul nicht Koscher. Da hast du 
SDA1 und SDA2.... Also 2 Bussysteme? Interne Pullups des ATmegas sind 
sehr hochohmig...

>> Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen
>> ADC Pin könnte ich mir vorstellen.
>
> Hier wirst du etwas genauer ausholen müssen ?!!?!?!

Das finde ich lustig.

> Hatte ich bisher noch nicht gemacht ...
> meinst du eine SIchrung für die lastseite ?
> oder den mC?
Das wirst du schon dann merken. Wenn dir µC paar mal abgebrannt ist oder 
die Leitungen bei 7,2A alle durchschmoren.

>> Tastenentprellung fehlt.
> Der Taster überbrückt doch nur den FET und wird nicht vom mC gelesen
> trotzdem entprellen ?
Es gibt Taster und Schalter. Was hast du?

mfg

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> also den FET IRL7404 finde ich irgendwie nicht ...

und

Sascha F. schrieb:
> Kann ich anstatt eines BC 847 auch einen BC 547 Benutzen ?

die Auswahl der Bauteile musst Du nicht so eng sehen - ich habe hier 
einfach irgend einen passenden aus der Library genommen. Du kannst hier 
so ziemlich jeden beliebigen P-Kanal FET einsetzen, der Strom und 
Spannung Deiner Schaltung verträgt, und auch der NPN-Transistor muss nix 
spezielles können. AFAIK ist der 847 auch nur ein 547 im SMD-Gehäuse.

von Sascha F. (sascha_f28)


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aSma>> schrieb:
>> Den Basiswiederstand hatte ich nach einem Tutorial (hier von der Seite)
>> Berechnet das Beispiel war sogar auch mit einem BC 547 und laut dem
>> sollte der Basis wiederstand bei rund 375 Ohm liegen was habe ich
>> falasch gemacht?
>> Wirklich gut leuchten tun die LEDs nämlich nicht :-)
>
> Wenn du Transistor als Schalter nutzt dann gilt die Formel: IC=10*IB
> (siehe Datenblätter).
> Dann reicht auch ein 2.2k aus um 20mA zu liefern. Wenn deine LEDS zu
> dunkel sind, dann senke den Vorwiderstand. Die ATmega Pins schaffen
> irgendwas bis zu 40mA und 150mA zusammen. Guck dir die Datenblätter an.
>
>> 1k Wird in den Meißten beispielschaltungen Benutzt ...
>> also für das RTC Modul :-) was wäre den Besser als 1KOhm ?
>> was meinst du mit Maters ...?
>
> Ich meinte "Master". Welchen Widerstandswert du brauchst kannst du in
> den Datenblätter nachlesen! Viele I2C-Bussysteme sind bis 3mA und 400pF
> begrenzt. Generell ist da mit deinen RTC Modul nicht Koscher. Da hast du
> SDA1 und SDA2.... Also 2 Bussysteme? Interne Pullups des ATmegas sind
> sehr hochohmig...

die frage ist doch erstmal reden wir von dem ROM oder DEM RTC Modul ?
ist ja beides I2C .. aber die 2 1K Wiederständer sind für das ROM,
das habe ich bisher auch noch nicht versucht das RTC Modul läuft das ist 
getestet, das ROM
ist eine Bauvorleistung und soll mal den Ladezustand der Batterie 
Speichern !
also die wiederständer raus oder einfach nur kleiner ?

>
>>> Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen
>>> ADC Pin könnte ich mir vorstellen.
>>
>> Hier wirst du etwas genauer ausholen müssen ?!!?!?!
>
> Das finde ich lustig.

wieso ?

>
>> Hatte ich bisher noch nicht gemacht ...
>> meinst du eine SIchrung für die lastseite ?
>> oder den mC?
> Das wirst du schon dann merken. Wenn dir µC paar mal abgebrannt ist oder
> die Leitungen bei 7,2A alle durchschmoren.

du meinst im falle eines Kurzschlusses ?
die frage ist vermutlich was man da a,s sicheurng nehmen kann ...
Sicherungshalter für Feinsicherung habe ich glaube ich sogar :-)
vermute mal was F 1 A oder so muss ich mal ausrechnen ...

>
>>> Tastenentprellung fehlt.
>> Der Taster überbrückt doch nur den FET und wird nicht vom mC gelesen
>> trotzdem entprellen ?
> Es gibt Taster und Schalter. Was hast du?

Taster, ein Schalter macht ja keinen sin !

>
> mfg

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> also den FET IRL7404 finde ich irgendwie nicht ...
>
> und
>
> Sascha F. schrieb:
>> Kann ich anstatt eines BC 847 auch einen BC 547 Benutzen ?
>
> die Auswahl der Bauteile musst Du nicht so eng sehen - ich habe hier
> einfach irgend einen passenden aus der Library genommen. Du kannst hier
> so ziemlich jeden beliebigen P-Kanal FET einsetzen, der Strom und
> Spannung Deiner Schaltung verträgt, und auch der NPN-Transistor muss nix
> spezielles können. AFAIK ist der 847 auch nur ein 547 im SMD-Gehäuse.

ahh okay ...
die 547 habe ich nämlich da und sind auch überall günstig beschaffbar ..
kannst du mir einen P-Channel FET empfehlen ... irgednwas was genauso 
typisch ist wie der 547 :-)
 und bitte kein SMD :-)

dann würde ich nämlich heute nochmal zu SEGOR Fahren :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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so ich habe jetzt mal IRF9540 FETs besorgt ...
nur leider ist keine EAGLE LIB zu finden :-(
werde dan wohl mit der IRLZ44 weiterarbeiten (also in Eagle)
muss nur checken ob die Anschlüsse gleich sind....

von Forist (Gast)


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Dennis K. schrieb:
> Ihr Korinthen Kacker...

Bei solchen Vorlagen ...

von Sascha F. (sascha_f28)


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So hier mal meine Überarbeitete Schaltung...

wie schon geschrieben habe ich mir für  einen IRF9540 P-Channel FET 
entscheiden der von einem BC547 angesteuert wird,
schaut doch vielleicht nochmal rüber und sagt mir ob ich eurer 
Anmerkungen
so ausreichend umgesetzt habe ...

die 2 Transistoren der LED habe ich entfernt
eine Sicherung kommt direkt in das Kabel (Hatte ich noch aus dem Auto)

mit den 2 x 1 KOhm wiederständen für den I2C bus habe ich noch nichts 
gemacht, da mir aktuell noch nicht klar ist was ich da falsch gemacht 
habe
zu groß zu klein ..,. !?!?!?!

was auch noch eine Frage ist,
sollte ich den umbau mit dem FET auch für die 2 Ausgangskanäle machen 
oder spielt es da keine Rolle ?

lg

von Sascha F. (sascha_f28)


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aSma>> schrieb:
> Serienwiderände zum Schutz der Pins fehlen. Tiefpassfilter für deinen
> ADC Pin könnte ich mir vorstellen.

ich habe mal versucht über google rauszufinden was du damit meintest ...
wirklich was finden tue ich nicht ...

unter

"Tiefpassfilter für Mikrocontroller "

oder

"Tiefpassfilter ATMEGA 368"

ist nicht wirklich was zu finden ...

kannst du mir da einen Tip geben ?

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> wie schon geschrieben habe ich mir für  einen IRF9540 P-Channel FET
> entscheiden der von einem BC547 angesteuert wird,
> schaut doch vielleicht nochmal rüber und sagt mir ob ich eurer
> Anmerkungen
> so ausreichend umgesetzt habe ...

Beim MOSFET im Schaltplan ist S und D vertauscht - S muss an den Akku, D 
ist die geschaltete Spannung. Außerdem ist das Symbol eins vom N-Kanal 
FET (ja, ich weiß, daß Du in der Eagle Library keinen IRF9540 gefunden 
hast, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es da keinen P-Kanal FET 
geben soll!?)

Sascha F. schrieb:
> mit den 2 x 1 KOhm wiederständen für den I2C bus habe ich noch nichts
> gemacht, da mir aktuell noch nicht klar ist was ich da falsch gemacht
> habe
> zu groß zu klein ..,. !?!?!?!

ich, denke, die 1k Widerstände sind ein wenig zu klein (5mA Strom bei 
5V!).
Bei kurzen I2C-Bussen mit nur wenig Teilnehmern reicht bestimmt auch 2,2 
oder 4,7 kOhm.

Der andere I2C-Bus (zwischen RTC und µC) hat gar keine Pull-Ups (oder 
ist am RTC-Modul der Bus durchverbunden?)

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> Tiefpassfilter für deinen
>> ADC Pin

Üblicherweise schließt man einen Kondensator (1..100nF, je nach Frequenz 
des zu messenden Signals, hier: DC -> großer Kondi, z.B. 100nF) direkt 
parallel zum AD-Wandler Pin. Das PCB-Layout dürfte hier aber für Nutzen 
oder gar Schaden des Kondensators wichtiger sein, als die Kapazität.

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> Tiefpassfilter für deinen
>>> ADC Pin
>
> Üblicherweise schließt man einen Kondensator (1..100nF, je nach Frequenz
> des zu messenden Signals, hier: DC -> großer Kondi, z.B. 100nF) direkt
> parallel zum AD-Wandler Pin. Das PCB-Layout dürfte hier aber für Nutzen
> oder gar Schaden des Kondensators wichtiger sein, als die Kapazität.

du meinst also zwischen PIN 28 (A0) und +5V ?
wie genau meinst du das mit dem PCB Layout ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> wie schon geschrieben habe ich mir für  einen IRF9540 P-Channel FET
>> entscheiden der von einem BC547 angesteuert wird,
>> schaut doch vielleicht nochmal rüber und sagt mir ob ich eurer
>> Anmerkungen
>> so ausreichend umgesetzt habe ...
>
> Beim MOSFET im Schaltplan ist S und D vertauscht - S muss an den Akku, D
> ist die geschaltete Spannung. Außerdem ist das Symbol eins vom N-Kanal
> FET (ja, ich weiß, daß Du in der Eagle Library keinen IRF9540 gefunden
> hast, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es da keinen P-Kanal FET
> geben soll!?)

ja gibt es sicher :-)
werde das gleich korregieren wenn ich die Anschlüsse Korrigiere ..

>
> Sascha F. schrieb:
>> mit den 2 x 1 KOhm wiederständen für den I2C bus habe ich noch nichts
>> gemacht, da mir aktuell noch nicht klar ist was ich da falsch gemacht
>> habe
>> zu groß zu klein ..,. !?!?!?!
>
> ich, denke, die 1k Widerstände sind ein wenig zu klein (5mA Strom bei
> 5V!).
> Bei kurzen I2C-Bussen mit nur wenig Teilnehmern reicht bestimmt auch 2,2
> oder 4,7 kOhm.

gut dann nehme ich hier 4k7

>
> Der andere I2C-Bus (zwischen RTC und µC) hat gar keine Pull-Ups (oder
> ist am RTC-Modul der Bus durchverbunden?)

der Sollte durchverbunden sein, ich werde das aber nochmal mit dem Multi
durchmessen :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Der andere I2C-Bus (zwischen RTC und µC) hat gar keine Pull-Ups (oder
> ist am RTC-Modul der Bus durchverbunden?)

Ja sind Sie ..
Multi Zeigt 000 an bei der durchgangsprüfung :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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Sascha F. schrieb:
> du meinst also zwischen PIN 28 (A0) und +5V ?

ich meinte natürlich PIN 23 (A0) und +12V

: Bearbeitet durch User
von Sascha F. (sascha_f28)


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So hier nochmal die "Verbesserte Version"  :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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und das enstsprechende Layout

von Prem (Gast)


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Hallo Sascha,

als stiller mitleser dieses Forum und ebenfalls als nicht Profi, fallen 
mir bei deinem Layout noch einige stellen auf, die du ggf. noch einmal 
überarbeiten solltest bevor du dein Layout zum Ätzen oder in die 
Fertigung gibst :)

So ist es z.B. möglich das Layout sofern es soweit bereits vollständig 
ist, einlagig zu gestalten und einige / nahezu alle "Brücken" zu 
vermeiden:

Ein Beispiel:
R3 ein stück nach links und die Leitung oberhalb von R4 im Bottom 
"durch" den Atmega leiten.

Oder:
Die schräge TOP Leitung über JP8 nach Links verschieben und als Bottom 
durch R5 routen.

Des Weiteren könntest du noch einige Winkel die deine Leiterbahnen 
nehmen anpassen oder diese kleiner gestalten...

Dies soll gewiss keine Kritik sein, sondern nur eine überlegung um deine 
Platine wartungsfreundlicher zu gestalten.

Gruß,
Prem

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Prem schrieb:
> Des Weiteren könntest du noch einige Winkel die deine Leiterbahnen
> nehmen anpassen oder diese kleiner gestalten...
Und auf jeden Fall mal den DRC-Button anklicken (gelber Kringel).

> eine überlegung um deine Platine wartungsfreundlicher zu gestalten
Schalte einfach mal zwischendurch nur den Top-Layer und danach nur den 
Bottom-Layer aktiv. Dann fallen dir solche Sachen wie ich lila 
reinskizziert habe, sofort ins Auge...

: Bearbeitet durch Moderator
von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
>> du meinst also zwischen PIN 28 (A0) und +5V ?
>
> ich meinte natürlich PIN 23 (A0) und +12V

Weder, noch, sondern zwischen ADC0-Eingang (Pin 23) und AGND (Pin 22).
Ist für das Layout hier schon optimal, da die Pins nebeneinander liegen.
Der Kondensator soll ja irgendwelche dynamischen, hochfrequenten 
Störungen wegfiltern, indem er sie gegen Masse ableitet. Zwischen +12V 
und Pin 23 bewirkt er das Gegenteil.

von Sascha F. (sascha_f28)



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So freunde der Nacht :-)
ich habe mir mal eure anmerkungen zu gemüte geführt und versuht 
umzusetzen ..
ich denke es ist mir ganz gut bekommen, ich habe die meisten Brücken 
gekillt bekommen, bis auf die eine aber da ist kaum was zu machen ...

Leider kann ich die Buttom Seite nicht Killen da ich sonst den 
Groundfill nicht verbunden bekomme ...
aber ich denke das sieht jetzt schon deutlich anders aus ...

Sonst noch Anmerkungen bevor ich das Morgen Herstelle ?

An dieser Stelle da wir uns Hoffentlich dem Ende nähern einen Riesen 
Dank
an euch für eure Hilfe aber vor allem für eure Gedult !

lg

von Thomas E. (picalic)


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Beim MOSFET sieht es immer noch nach vertauschtem S und D aus!

von Sascha F. (sascha_f28)



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ja war auch so, obwohl ich die eigentlich getauscht hatte ...
vielleicht beim austausch des Bauteils Passiert :-)

Hier die Hoffentlich wirklich letzte Version :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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Soooo...
ich habe die letzten Tage genutzt und habe die schaltung Aufgebaut
PCB ist Fertig und auch schon bestückt ....
leider kann ich keine neuen Programme Hochladen ....
1
WARNUNG: Kategorie '' in der Bibliothek UIPEthernet ist ungültig und wird auf 'Uncategorized' festgelegt
2
Build-Optionen wurden verändert, alles wird neu kompiliert
3
4
Der Sketch verwendet 9.550 Bytes (29%) des Programmspeicherplatzes. Das Maximum sind 32.256 Bytes.
5
Globale Variablen verwenden 300 Bytes (14%) des dynamischen Speichers, 1.748 Bytes für lokale Variablen verbleiben. Das Maximum sind 2.048 Bytes.
6
7
avrdude: arduino_read_sig_bytes(): (a) protocol error, expect=0x10, resp=0xfc
8
avrdude: error reading signature data for part "ATmega328P", rc=-3
9
avrdude: error reading signature data, rc=-1
10
Problem beim Hochladen auf das Board. Hilfestellung dazu unter http://www.arduino.cc/en/Guide/Troubleshooting#upload.

keine ahung was er hat ...
Per Seriel bekomme ich aber Daten ....
habe auch die FTDI Pins durchgeklingelt hier scheint alles i.o. zu sein
bis auf de  Reset pin, der kann ich durch den Kondensator nicht Prüfen 
aber vom Pin zum Kondensator OK
und von Kondensator zum mC auch alles OK

Kurzschluss zwischen + und GND liegt auch nicht vor
das Multi Zeigt knapp 600 im Diodenmodus

ich verwende einen ATMEGA 328P mit Arduino (bzw OPtiboot) Bootloader
den Chip hatte ich auch schon in den Ersten Versionen meiner schaltung
mit dem Sollte also alles i.o. sein ....

der FTDI Adapter Funktioniert auch, das habe ich mit einem Arduino Pro 
mini getestet .... da kann ich Programme Hochladen !

habe ich was übersehen ?
habt ihr eine idee wo ich den Fehler noch suchen könnte ?

lg

von Sascha F. (sascha_f28)


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So keines UPDATE:

Also FTDI Connection Funktioniert ...
War denke ich ein PC Problem ...

Aber:
Der Eingang schaltet irgendwie nicht durch ...
habe mal mit dem Ossi, an der Basis des 547 gemessen ...
da kommt auch ein Signal an .. aber ich denke das Hat einfach nicht 
genug
bums um durchzuschalten ...
kann das an dem 10k wiederstand an der Basis liegen ?

wenn ich das Ossi richtig lese liegen an der Basis nur ca. 1 V an ...
das kann doch nicht stimmen oder ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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also habe hier im Forum nochmal geschaut und mir den Basiswiederstand 
für den 547 angesehen ...


Auszug:
Beispiel Transistor BC547B (von NXP) mit max. 40 mA Last[Bearbeiten]

NXP Datenblatt: 
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BC847_BC547_SER.pdf

h_{FE} ist minimal 200 (Datenblatt) bei 2 mA Kollektorstrom. Ein Blick 
ins Kennlinienfeld verrät, dass h_{FE} auch bei 40 mA Kollektorstrom 
noch in diesem Bereich liegt. Aber, etwas versteckt bei den Daten und 
der Kennlinie zu V_{CEsat} (der Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung) 
findet man, dass \frac{I_C}{I_B} = 20 bei Sättigung ist, und das ist der 
gewünschte Zustand. Also rechnet man mit einer Stromverstärkung in 
Sättigung von 20.

Daraus folgt: I_b=\frac{40\,\mathrm{mA}}{20} = 2\,\mathrm{mA}

Der Mikrocontroller sei vom Typ ATmega oder ATtiny und liefert bei einer 
Versorgungsspannung von 5 V abzüglich 10 % Toleranz mindestens 4,5 Volt 
bei 2 mA. Etwa 0,78 V fallen an der BE-Strecke ab (Datenblatt des 
BC547B, aus Kennlinie geschätzt), also bleiben ca. 3,75 V.

Rb = \frac{3,75\,\mathrm{V}}{2\,\mathrm{mA}} = 1875\,\Omega

Man wird hier also einen Basiswiderstand von < 1,8 kΩ, beispielsweise 
1,5 kΩ wählen.

Dem nach ist doch 10K viel viel zu groß oder ?
aber die knapp 1V scheinen zu stimmen ....

von Sascha F. (sascha_f28)


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okay irgendwas schein wirklich nicht mit dem 547 zu stimmen ...
wenn ich mir den Emitter ansehe (Ossi) sieht man Drückt man den Taster 
brechen die 3,75V ein aber es gibt immer wieder Spitzen, ich denke mal 
die werden reichen um den FET abzuschalten ..

hat jemand ne idee woher diese Sptizen kommen ?

Nebenbei ...
die schaltung klickt auch ab und an wie eine alte Uhr .. :-(
konnte das aber bisher nicht reproduzieren !

: Bearbeitet durch User
von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> okay irgendwas schein wirklich nicht mit dem 547 zu stimmen ...
> wenn ich mir den Emitter ansehe (Ossi)

Wenn Du mit dem Oszi die Spannung am Emitter misst, dürfte da nur eine 
0V-Linie erscheinen, da Emitter laut Deinem Schaltplan an Masse 
angeschlossen ist.

Deine Rechnungen und Schlussfolgerungen kapiere ich auch nicht ganz: mit 
dem 10k Widerstand zwischen Kollektor(BC547) und 12V (+)Akku kommst Du 
im durchgeschalteten Zustand nur 1,2mA Kollektorstrom. 1/20 davon (für 
die Sättigung) ist 0.06 mA, da fließt durch den 10k Basiswiderstand 
schon ein Vielfaches. Davon abgesehen: selbst wenn der Transistor nicht 
in die Sättigung getrieben wird und z.B. noch eine C-E-Spannung von 2V 
am Transistor abfallen würde, wäre das völlig wurscht! Der FET bekäme 
dann mit 10V trotzdem noch genug Ugs, um einzuschalten.

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> okay irgendwas schein wirklich nicht mit dem 547 zu stimmen ...
>> wenn ich mir den Emitter ansehe (Ossi)
>
> Wenn Du mit dem Oszi die Spannung am Emitter misst, dürfte da nur eine
> 0V-Linie erscheinen, da Emitter laut Deinem Schaltplan an Masse
> angeschlossen ist.
>
> Deine Rechnungen und Schlussfolgerungen kapiere ich auch nicht ganz: mit
> dem 10k Widerstand zwischen Kollektor(BC547) und 12V (+)Akku kommst Du
> im durchgeschalteten Zustand nur 1,2mA Kollektorstrom. 1/20 davon (für
> die Sättigung) ist 0.06 mA, da fließt durch den 10k Basiswiderstand
> schon ein Vielfaches. Davon abgesehen: selbst wenn der Transistor nicht
> in die Sättigung getrieben wird und z.B. noch eine C-E-Spannung von 2V
> am Transistor abfallen würde, wäre das völlig wurscht! Der FET bekäme
> dann mit 10V trotzdem noch genug Ugs, um einzuschalten.

ja das mit dem Emitter vergiss mal wieder :-)
da hatte ich einen Denkfehler ....
ab RB liegt es scheinbar auch nicht, habe in zwischen einen 4k7 
eingebaut ...
gleiche Problem !

ich schnalls einfach nicht ....
man sieht im Ossi das die Spannung (die ja abfällt wenn der 547 
Schaltet)
Immer wieder Spitzen hat, ziemlich Gleichmäßig eigentlich
gemessen habe ich das natürlich am Collector (nicht emitter)

kann das ggf. was mit PWM zu tun haben ...
vielleicht hat der mC in zwischen doch eins weg ...
PIN4 (PCINT20) ist ja ein PWM Pin ....

ich werde jetzt nochmal an der BASIS messen, vielleicht sehe ich da mehr 
aber wirklich schalu werde ich nicht draus ,.,.

solangsam bescheleicht mich das gefühl ich sollte mir ein anderes Hobby 
suchen !

wo könnte ich den Fehler den noch suchen ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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So hier gemessen am Collector des 547
Man sieht das Drücken des Tasters ...
und die Spannungsspitzen ....

12V liegen auch an ...

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> wo könnte ich den Fehler den noch suchen ?

Vor Allem: systematisch suchen! Guck Dir erstmal die Versorgungsspannung 
des AVRs an, dann das Signal am Port (PD4). So regelmäßig, wie die 
Signal-Peaks kommen, scheint mir das eher ein Software-Problem zu 
sein...

von Christian B. (luckyfu)


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Ich hab sowas auch schon versucht und bin schon 2 mal auf das Problem 
gestoßen, daß sich die Schaltungen nicht komplett abschalten, wenn doch 
waren aber immer noch größere Kriechströme zu messen.
Ich mache das nun anders und nehme einen Optokoppler bzw einen Fotomos 
um abzuschalten. Das funktioniert sicher und zuverlässig.
Hier ist eine Schaltung um einen NiCD Akkupack durch einen Li-Ionen Akku 
zu ersetzen. Durch Knopfdruck wird der Controller mit Spannung versorgt, 
sofern diese noch genug ist wird daraufhin PB1 aktiv geschalten und 
übernimmt somit die Funktion des Tasters. Nach Ablauf einer Zeit, in der 
kein Strom floß (Dafür ist der OPA 335 zuständig) oder bei zu niedriger 
Eingangsspannung Vbat wird PB1 deaktiviert und die Versorgung bricht 
zusammen. Der Optokoppler kann diese Schaltung problemlos mit Spannung 
versorgen, für größere Schaltungen muss man dann eben auf einen Fotomos 
ausweichen, die sind aber dann auch deutlich teurer.

von Sascha F. (sascha_f28)


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Thomas E. schrieb:
> Sascha F. schrieb:
>> wo könnte ich den Fehler den noch suchen ?
>
> Vor Allem: systematisch suchen! Guck Dir erstmal die Versorgungsspannung
> des AVRs an, dann das Signal am Port (PD4). So regelmäßig, wie die
> Signal-Peaks kommen, scheint mir das eher ein Software-Problem zu
> sein...

Grün ist die Versorgungsspannung nach dem Stepdown Modul ....
Also OK

Lila, PD4 du scheinst recht zu haben das es ein Programm Fehler sein 
könnte,
das werde ich jetzt als nächstes checken, beim Überfliegen vom Code, 
konnte ich aber nix finden (Wie gesagt überflogen)
1
void loop() 
2
{
3
  float BatteryVoltage = 0.0;
4
  float BatteryCurrent = 0.0;
5
  
6
  BatteryVoltage = getBatteryVoltage();
7
  BatteryCurrent = getBatteryCurrent();
8
  temp1 = getTemp(adresseOfTopSensor1);
9
  
10
  
11
  
12
  if (BatteryVoltage >= 10.5)
13
  {
14
    
15
    digitalWrite(RelayINPin, HIGH);
16
    
17
    if (temp1 >= 35 && temp1 < 40)
18
    {
19
      showErrorCode(1);
20
      digitalWrite(RelayOut1Pin, HIGH);
21
      digitalWrite(RelayOut2Pin, HIGH);
22
      digitalWrite(redLEDPin, LOW);
23
      digitalWrite(greenLEDPin, HIGH);
24
    }
25
    else if (temp1 >= 40)
26
    {
27
      showErrorCode(2);
28
      digitalWrite(RelayOut1Pin, LOW);
29
      digitalWrite(RelayOut2Pin, LOW);
30
      digitalWrite(redLEDPin, HIGH);
31
      digitalWrite(greenLEDPin, LOW);
32
    }
33
    else
34
    {
35
      digitalWrite(RelayOut1Pin, HIGH);
36
      digitalWrite(RelayOut2Pin, HIGH);
37
      digitalWrite(redLEDPin, LOW);
38
      digitalWrite(greenLEDPin, HIGH);
39
    }
40
    
41
  }
42
  else
43
  {
44
    digitalWrite(RelayINPin, LOW);
45
    digitalWrite(redLEDPin, HIGH);
46
    digitalWrite(greenLEDPin, LOW);
47
    digitalWrite(RelayOut1Pin, LOW);
48
    digitalWrite(RelayOut2Pin, LOW);
49
  }
50
51
  Serial.print(String(BatteryVoltage) + " V / ");
52
  Serial.print(String(BatteryCurrent) + " A / ");
53
  Serial.println(String(temp1) + " C");
54
  //delay(500);
55
}

das werde ich mir also mal genau reinziehen müssen

von Sascha F. (sascha_f28)


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mal ne ganz blöde Frage ...

Kann es sein, das wenn der mC auf PIN4 ein HIGH bekommt, obwohl es schon 
HIGH ist kurz einbricht ?

von Sascha F. (sascha_f28)


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Christian B. schrieb:
> Ich hab sowas auch schon versucht und bin schon 2 mal auf das
> Problem
> gestoßen, daß sich die Schaltungen nicht komplett abschalten, wenn doch
> waren aber immer noch größere Kriechströme zu messen.
> Ich mache das nun anders und nehme einen Optokoppler bzw einen Fotomos
> um abzuschalten. Das funktioniert sicher und zuverlässig.
> Hier ist eine Schaltung um einen NiCD Akkupack durch einen Li-Ionen Akku
> zu ersetzen. Durch Knopfdruck wird der Controller mit Spannung versorgt,
> sofern diese noch genug ist wird daraufhin PB1 aktiv geschalten und
> übernimmt somit die Funktion des Tasters. Nach Ablauf einer Zeit, in der
> kein Strom floß (Dafür ist der OPA 335 zuständig) oder bei zu niedriger
> Eingangsspannung Vbat wird PB1 deaktiviert und die Versorgung bricht
> zusammen. Der Optokoppler kann diese Schaltung problemlos mit Spannung
> versorgen, für größere Schaltungen muss man dann eben auf einen Fotomos
> ausweichen, die sind aber dann auch deutlich teurer.

WOW ...
Coole schaltung ....
Aktuell stecke ich aber langsam in einer zeitlichen Zwickmühle ...
ich brauche die Batterie am nächsten Freitag ...
und ich würde ungerne die schaltung neu layouten müssen
zumal ich die bauteile aktuell auch nicht da habe ....
da sich das Problem, bei mir aktuell umgekehrt verhält (Die schaltung 
schaltet ab nur bleibt sie halt nicht an ...) werde ich jetzt erstmal 
den Code checken und hoffen das du mit deiner Prohezeinung nicht recht 
behälst
wenn doch muss ich halt Montag zu Segor und ne neue Schaltung Layouten 
:-(

von Sascha F. (sascha_f28)


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WOW ...
es Funktioniert
das Problem war tatsächlich ein Software Problem, das OneWire Protokoll 
hing noch auf PIN4 .... JETZT GEHT ES !!!!!!!!


ICh weiss ehrlich gesagt nicht wie ich mich bedanken kann bei euch ..
vor Allem bei dir Thomas .. !

von Thomas E. (picalic)


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Sascha F. schrieb:
> ICh weiss ehrlich gesagt nicht wie ich mich bedanken kann bei euch ..
> vor Allem bei dir Thomas .. !

Passt schon - freut mich, daß es funktioniert!
Danke auch für die Rückmeldung (oft genug hört man hier ja leider nichts 
mehr von den Themenstartern...)

von Sascha F. (sascha_f28)


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ja das finde ich auch immer schade ...
wigentlich wollte ich / werde ich noch ein Foto des Fertigen Produktes 
Posten
aber ich muss jetzt erstmal den Rest Checken ...

Spannungsmessung
Strommessung
Einschaltung

Funktioniert schon mal
jetzt noch Temp / Funk und automatische Abschaltung dan bin ich 
zufrieden :-)

von Sascha F. (sascha_f28)


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Aber leider ist mein Upload Problem zurück und ich habe ehrlich gesagt
keinen wirkliche ahnung was er will ...
Erste google ergebniss scheinen auf ein Problem mit dem OptiBootLoader 
zu deuten ... aber keinen plan...
das gehört hier auch einfach nicht mehr Her ich werde dafür mal einen 
neuen Thread aufmachen :-)

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