Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MOSFET-Beinchen wirklich bis 70A


von Robert V. (malso)


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Hallo,


ich will mir einen primitiven Wechselrichter bauen. Also 
Rechteckspannung mit 50Hz(dem Verbraucher egal). Ich habe bei Pollin die 
IRF2804 Mosfets gesehen, und im Datenblatt entdeckt, dass das Gehäuse 
bis 75A bei 10V aushält (RDSon=0,002Ohm). Das macht 11,25W 
Verlustleistung, ist denke ich händelbar.

Nur halten die Beinchen des TO220 den 75A aus?

Ich will davon 4 Parallel verbauen. Und das ganze an einem 
neubewickelten Trafo, mit Mittelanzapfung auf der Primärseite, 
einsetzen. (Also insgesamt 8 Mosfets)

Die primärseite soll von einem Autoakku gespeißt werden (100A 
Spitzenstrom), welcher zum Tatzeitpunkt nicht im KFZ oder an einer 
Ladeanlage hängen wird! Mit den eben genannten und erschätzten Werten 
fließt pro "Halbwelle" max. 25A durch den Halbleiter.

Die ganze Konstruktion ist gefährlich und wird nur draußen im 
Sekundenbetrieb verwendet. Doch ich wette so einfach wie ich mir das 
Vorstelle geht das nicht. Der Trafo war ein Schweißtrafo aus einem 
billig Einhöll-Baumarktgerät, wo die ALU-Leitungen durch Kupferleitungen 
ersetzt wurden (mit anderer Windungszahl versteht sich).



MfG Robert

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Beinchen messen, Widerstand berechnen, Urteil bilden.
(oh Gott, wenn er wüsste wie dünn die Bondingdrähte sind :)

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Robert V. schrieb:

> Nur halten die Beinchen des TO220 den 75A aus?

Die "Beinchen" ganz sicher, aber ob die Bonddrähte vom Beinchen zum Chip 
das vertragen ist eine gaaanz anderes Frage. Je nach Qualität der 
Fälschung hast Du entweder einen spindeldürren Draht drin oder mehrere 
ordentliche parallel gebondet!

Ach ja: Mit Glück bekommst Du auch ein Original ;-)

Old-Papa

von Robert V. (malso)


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OK, danke daran dachte ich garnicht. RDSon ist eine Lüge?!? Ich werde 
sie vielleicht kaufen und die Schaltung aufbauen. Anschließend 
Spannungsabfall messen und Preis-Leistungsverhältnis beurteilen (<12€ 
insgesamt) Gibt es bewährte KFZ-Mosfets oder Solid-State-Relais für 
solche Zwecke? Bis 30€-40€ würde ich schmerzfrei gehen können.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich hab eine Vollbrücke mit jeweils 4 parallel geschalteten IRFB3077 
(pakage limit 120A) gebastelt und durch den ach so tollen und 
mega-gehypten Scheiß-IC HIP4081 - der genau solche Betriebszustände 
verhindern sollte - kam es beim Testbetrieb mit 48V zu einer 
Fehlsteuerung der Brücke, so daß obere und untere FET-Parallelschaltung 
gleichzeitig leitete. Dabei hat's ein Verbindungskabel zwischen den 
Bleiakkus zerfetzt, die FETs haben das spurlos überlebt obwohl die noch 
nicht mal auf einem Kühlkörper waren. Mit zwei guten alten IR2110 läuft 
das Ding übrigens bis heute fehlerfrei.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Robert V. schrieb:
> RDSon ist eine Lüge?!?
Die Zahl selber lügt nicht. Nur kannst du nicht direkt was anfangen 
damit, denn der RDSon ist der Widerstand zwischen Drain un Source /auf 
dem Die/. Du misst aber außen am Plastik an den Anschlussdrähten...

von Pandur S. (jetztnicht)


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RDSon ist eine Funktion der Gatespannung. Die hervorgehobenen Werte im 
Datenblatt gehen von maximaler Gatespannung aus. Und temperaturabhaengig 
ist der RDSon auch noch

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Robert V. schrieb:
> Mit den eben genannten und erschätzten Werten
> fließt pro "Halbwelle" max. 25A durch den Halbleiter.

Sollte klappen. Die 75A werden nicht erreicht und dafür sollte das 
Gehäuse ja eigentlich spezifiziert sein. Überstromerkennung ist aber 
trotzdem nicht die dümmste Idee.

Ben B. schrieb:
> ach so tollen und
> mega-gehypten Scheiß-IC HIP4081

Ich verwende auch lieber den IR2110, der ist mögl. etwas unmoderner, 
aber läuft und läuft.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> RDSon ist eine Funktion der Gatespannung. Die hervorgehobenen Werte im
> Datenblatt gehen von maximaler Gatespannung aus. Und temperaturabhaengig
> ist der RDSon auch noch

Es geht doch um den Querschnitt der Anschlussbeinchen.
Und der ist < 1mm².

Eigene Erfahrung: Beim TO-220-Gehäuse sind 20 A möglich.

(Beispiel von früher: Der Si-Transistor BUX 20 für 50 A hat ein 
modifiziertes TO-3-Gehaüse mit dickerem Emitteranschluss.)

von Hp M. (nachtmix)


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Robert V. schrieb:
> Doch ich wette so einfach wie ich mir das
> Vorstelle geht das nicht. Der Trafo war ein Schweißtrafo aus einem
> billig Einhöll-Baumarktgerät,

Die Wette dürftest du gewinnen.
Wenn die Halbleiter abgebrannt sind, könntest du erahnen, dass es ausser 
dem Trafo noch andere Induktivitäten gibt und wo sie versteckt sind.

von Fire H. (fireheart)


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Ich hab jetzt auch noch nie Wechselrichter gebaut, aber ich bin mir 
nicht sicher, ob ein Schweißtrafo überhaupt das geeignete Mittel ist. 
Ein Schweißtrafo ist prinzipiell so gebaut, dass er hohe magnetische 
Streuung aufweist, die dazu führt, dass der Kurzschlussstrom relativ 
klein ist. Bei einem Wechselrichter will man das aber unter Umständen 
nicht so wirklich. Es würde dir allerdings im Falle eines Kurzschlusses 
auf der Sekundärseite (in dem Fall die Hochspannungsseite) wiederum 
dienlich sein, da auch dann die Ströme vielleicht nicht völlig aus den 
Fugen geraten.

Wenn die MOSFETs so gut wie nichts kosten, dann würde ich möglichst 
viele davon parallel schalten ... nur um sicher zu gehen und außerdem 
eine Sicherung noch irgendwo platzieren.

Grüße
FireHeart

von M. K. (sylaina)


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70/75 A sind bei den Beinchen durchaus drin. Ich würde mir aber sorgen 
machen, das Gehäuse auch im Betrieb bei 25°C zu halten. Denn genau dafür 
gelten die 70/75 A ja. Ich kenne keinen praktischen Aufbau, der das 
schafft.

von Robert V. (malso)


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@Hp. M: Bitte verrate mir was du meinst?



...Vielleicht, wenn eine Rechteckhalbwelle induziert wird, wird die ja 
auch über den magnetischen Kreis auf der anderen Seite der 
Mittelanzapfung eine Spannung entstehen, oder?

: Bearbeitet durch User
von Detlev S. (drahtbruecke)


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Robert V. schrieb:
> Der Trafo war ein Schweißtrafo aus einem
> billig Einhöll-Baumarktgerät, wo die ALU-Leitungen durch Kupferleitungen
> ersetzt wurden (mit anderer Windungszahl versteht sich).

Hallo Robert!

Zu den Transistoren kann ich dir nicht sagen, aber zum Trafo möchte ich 
dich vorwarnen

Ein "richtiger" Schweißtrafo ist ein Streufeldtransformator und damit 
kein "normaler" Trafo. Der Stromanstieg beim Kurzschluss soll weich 
weitergegeben werden damit nicht jedesmal die Sicherung fliegt. Ein 
Streufeldtrafo macht im Gegensatz zu normalen Trafos alles anders: Hohe 
Leerlaufspannung und begrenzter Kurzschlusstrom.
Ein "normaler" Trafo mit zusätzlicher Drossel kann als Schweißtrafo 
laufen, aber ein Streufeldtrafo ist beides in einem (=kompakter und 
weniger Rohmaterial), oft mechanisch verstellbar oder mit Anzapfungen 
für einstellbaren Strom.
Ob die Aluwicklung mit höherem Leitungswiderstand mithelfen sollte den 
Strom zu regeln oder nur aus Gewichtsgründen statt Kupfer verbaut wurde 
kann ich nicht sagen. Du hast sie ja eh ersetzt.

"Irgendwas" wird jeder Trafo auf der Sekundärseite liefern, aber wundere 
dich nicht wenn die Ausgangsspannung bei Last einknickt.

Trotzdem wünsch ich dir viel Erfolg bei deinem Projekt.

Detlev

von Robert V. (malso)


Angehängte Dateien:

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Danke Detlev. Ich habe eben versucht den Trafo mit FEMM zu simulieren. 
Links die 80A Schweißstromstellung (Obwohl ich der Meinung bin das der 
"Kern" nicht komplett fehlte. Rechts ist die 40A Schweißstromstellung

Der Trafo hatte zwei geblechte Stahlteile, welche man mit der Spindel 
zwischen die Spulen schieben konnte. So wurde der magnetische Fluss 
geteilt. Bei der 80A Stellung(volle power...) waren die Bleche 
rausgezogen. bei 40A waren sie im trafo versenkt. Original waren auf der 
Primärseite ca. 270  Alu-Wicklungen. Durchmesser müsst ich noch mal 
nachgucken. Auf der Sekundärseite sind ca 55 Windungen ~8mm², immerhin 
rechteckig. Alles Kupferoptik. Der Trafo ist aus zwei Blechpackethälften 
welche oben und unten dezent zusammengeschweisst wurden (WIG).  Wenn ich 
den nochmal Wickeln müsste würde ich die Schweißnähte auftrennen.

Ich werde die Tage weitermachen.


Danke schon mal an euch.

: Bearbeitet durch User
von Detlev S. (drahtbruecke)


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Hallo Robert,

Mensch ist das lange her daß ich sowas gemacht habe... Meine 
Elektronikerausbildung ware 1992 zuende, seither nicht mehr als solcher 
gearbeitet, nur ein bischen Hobby. Ich spreche aber aus eigener 
Erfahrung weil ich mal ein längsgeregeltes Netzteil aus einem 
Schweißtrafo bauen wollte. Die hohe Leerlaufspannung zwang mich zur 
Nutzung von Elkos mit sehr hoher Spannungsfestigkeit, die hohe 
Lastabhängigkeit führte am Ende zu einem bescheidenen Netzteil mit 0-20V 
und 0-3 A. LM723 mit vorgeschalteter Längsregelung runter auf 25 Volt... 
eine gute Heizung die das Werkzeug in der Umgebung vor Rost schützte.

2 Blechpakethälften, dann sind das zwei "E" mit den Nasen aneinander 
geschweißt? Die Schweißnaht kann man auftrennen, allerdings sind danach 
die Bleche meist ruiniert weil sie nicht mehr plan sind. Da muß man eher 
mit Feile und 'nem Dremel als mit einer Flex dran.

Ein Freund wollte damals aus einem Schweißtrafo einen Wechselrichter 
machen. Hat dann aber glaube ich den Trafo einer Mikrowelle neu 
gewickelt. Ob er mit den damals üblichen 2N3055 weit gekommen ist weiß 
ich nicht mehr.

von Elektrofan (Gast)


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> 70/75 A sind bei den Beinchen durchaus drin.

Die haben maximal 0,9*0,6mm²=0,54mm² Querschnitt.

Dann fliessen also 130A pro mm².    Sportlich.

von Old P. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
>> 70/75 A sind bei den Beinchen durchaus drin.
>
> Die haben maximal 0,9*0,6mm²=0,54mm² Querschnitt.
>
> Dann fliessen also 130A pro mm².    Sportlich.

Ja und?
Wie hoch wird der zu erwartende Spannungsabfall sein und mit wieviel 
"Watt" wird das Beinchen dann belastet?
Oder habe ich einen Denkfehler?

Old-Papa

von M. K. (sylaina)


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Elektrofan schrieb:
> Sportlich.

Du hast ja meinen Post sicher gesamt gelesen. Dann ist dir sicher nicht 
entgangen, dass ich das auch für sportlich halte ;)

von Elektrofan (Gast)


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> Wie hoch wird der zu erwartende Spannungsabfall sein und mit wieviel
> "Watt" wird das Beinchen dann belastet?

Aus Cu ist der Draht nicht; also mal doppelt soviel Widerstand wie bei 
Cu angenommen; die 130 A fliessen durch 2 Drähtchen à 1 cm, nicht übers 
Gehäuse:

R = 2 * 0,034 Ω*mm²/m * 0,01 m /(0,54 mm²) =  1,26 mΩ

P = I²*R = (130 A)² * 1,26 mΩ = 21 W

Das bleibt also sportlich, die Wärmeausdehnung der Drähtchen wird ggf. 
durch die weich werdenden Lötstellen aufgefangen ...

von Teo D. (teoderix)


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Elektrofan schrieb:
> Aus Cu ist der Draht nicht

Das kann man so pauschal, nicht sagen. Durchzwicken und gugen.

von Elektrofan (Gast)


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Die Rechnung stimmt natürlich nicht, es sind nur 5 W, weil ja auch "nur" 
70 A fliessen - theoretisch geht's also ...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Elektrofan schrieb:
> Aus Cu ist der Draht nicht

Die Anschlüsse und die Kühlkörperplatte sind aus Kupfer (verzinnt
und/oder vernickelt), die Bonddrähte aus Aluminium, was ebenfalls recht
gut leitet.

Elektrofan schrieb:
> Die Rechnung stimmt natürlich nicht, es sind nur 5 W, weil ja auch "nur"
> 70 A fliessen - theoretisch geht's also ...

Ich komme auf 6 W für beide Anschlüsse zusammen, also 3 W pro Anschluss.
Vielleicht hält man die Anschlüsse auch etwas kürzer, bspw. 5 mm, dann
sind es nur noch 1,5 W. Beim Drain-Anschluss ist das unkritisch, da
dieser vom Kühlkörper mitgekühlt wird. Der Source-Anschluss hingegen
wird hauptsächlich durch das Kupfer auf der Platine und die umgebende
Luft gekühlt (ein Bisschen auch noch durch das Kunststoffgehäuse, das
auch kein ganz schlechter Wärmeleiter ist).

Macht man also die Leiterbahnen auf der Platine entsprechend breit und
dick (was man angesichts der 70 A sowieso tun wird), bekommt man die
Verlustleistung an den Drähten schon einigermaßen in den Griff.

Natürlich ist da nicht beliebig viel Reserve übrig, deswegen stehen die
im Datenblatt angegebenen 75 A ja auch in der Tabelle "Absolute Maximum
Ratings". Üblicherweise versucht man, diese Granzwerte deutlich zu
unterbieten.

von Robert V. (malso)


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Kühlkörper und Beinchen sind aus Kupfer. Habe mich wegen örtlicher 
Verfügbarkeit für den IRF3505 entschieden. Heute habe ich mal einen Plan 
gemacht, mit der Hoffnung nicht allzuviele Fehler gemacht zu haben. T5 
und T10 sollen jeweils noch 3 Parallelmosfets kriegen. Damit steigt die 
Gatekapizät auf das Vierfache. Ich kann es nicht einschätzen , ob die 
Schaltung das schafft. T1,T2,T6,T7 sollen verhindern, das ein 
Kurzschluss entsteht. Das ganze soll mit einem AVR angesteuert werden 
und bekommt noch eine Vorstufe, wegen der 5V/12V Pegel.


1
R1,R2,R3,R4      4,7 KOhm  ?
2
3
R5,R6            0 bis 100  Ohm   ? (8x)
4
5
T1,T2,T6,T7      BC337     ?
6
7
T3,T4,T8,T9      STP16NF06L
8
9
T5,T10           IRF3505  (8x)
10
11
                                        .---------------------------------------------------. ,-
12
                                        |                                                   )|(
13
 12V                                    |                                                   )|(
14
 o------------------------o-------------)---------------------------------o-----------------. ,
15
                          |             |                                 |                 )|(
16
                          |             |                                 |                 )|(
17
                       ||-+ T3          |                                 |             .---' '-
18
1An                    ||<-             |                              ||-+             |
19
 o--o------------o-----||-+             |                              ||<- T8          |
20
    |            |        |    R5    ||-+    .----o--------------o-----||-+             |
21
    |            |        |    ___   ||<- T5 |    |              |        |    R6    ||-+
22
    |          |/ T2      o---|___|--||-+    |    |              |        |    ___   ||<- T10
23
    |      .---|          |             |    |    |            |/         o---|___|--||-+
24
    |      |   |>         |             |    |    |          .-|  T7      |             |
25
    |      |     |     ||-+ T4          |    |    |          | |>         |             |
26
1Aus|      |     |     ||<-             |    |    |          |   |     ||-+             |
27
 o--)---o--o-----)-----||-+             |    |    |          |   |     ||<- T9          |
28
    |   |  |     |        |             |    | .--)----o-----)---)-----||-+             |
29
    |   |  |     |        |             |    | |  |    |     |   |        |             |
30
    | |/ T1|     |        |             |    | |  |    |     |   |        |             |
31
    o-|    |     |        |             |    | |  |  |/ T6   |   |        |             |
32
    | |>   |     |        |             |    | |  o--|       |   |        |             |
33
   .-.  | .-.    |        |             |    | |  |  |>      |   |        |             |
34
 R1| |  | | |R2  |        |             |    | |  |    |    .-.  |        |             |
35
   | |  | | |    |        |             |    | | .-.   |    | |  |        |             |
36
   '-'  | '-'    |        |             |    | | | |   |    | |R4|        |             |
37
2An |   |  |     |        |             |    | | | |R3 |    '-'  |        |             |
38
 o--)---)--)-----)--------)-------------) ---' | '-'   |     |   |        |             |
39
2Aus|   |  |     |        |             |      |  |    |     |   |        |             |
40
 o--)---)--)-----)--------)-------------) -----'  |    |     |   |        |             |
41
    |   |  |     |        |             |         |    |     |   |        |             |
42
 0V |   |  |     |        |             |         |    |     |   |        |             |
43
 o--o---o--o-----o--------o--------   --o---------o----o-----o---o--------o-------------o-----o
44
45
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Das sieht der Endstufe meines Trace Engineering Wechselrichters gar 
nicht so unähnlich.
Dir fehlen natürlich noch die dicken Elkos auf der +12V Schiene und es 
lohnt sich, mal die Gegen-EMK des Trafos zu beobachten, denn die 
Abschalterei der Windung könnte ganz nette Spitzen erzeugen.
Es könnte auch sinnvoll sein, die Speisung der Treiber etwas mehr von 
der Leistungsschiene abzukoppeln, denn wenn die Spannung da einbricht, 
sind die Endstufen evtl. im 'linearen' Bereich.
Wenn das alles schön mit fettem Draht und grosszügiger Masse verkabelt 
wird, könnte das klappen. Bei solchen Strömen könnte man auch um die 12V 
Speisung des Trafos einen Hallsensor zur Stromüberwachung legen:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

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