Hallo, ich lerne im Moment für meine Matura. Ein Sub-Thema ist das Parseval'sche Theorem. Dabei geht es hauptsächlich um die Herleitung über die Autokorrelation. Ich verstehe den Ansatz der Herleitung nicht wirklich. Zuerst wird die Autokorrelierte fourier-transformiert. Wieso wird hier überhaupt die Autokorrelierte verwendet? Was hat das mit dem Energiegehalt des Spektrums zu tun? Beim Bild ansatz.png verstehe ich Gleichung 3 nicht... Wieso ergibt dieses Integral X-quer? Was bedeutet X-quer in diesem Zusammenhang (das wird in meinem Skript nicht erklärt (ELV)). Anschließend wird das Betragsquadrat der Transformierten wieder rücktransformiert. Ist die Energie eines Spektrums als iFT des Betragsquadrats definiert? Vielen Dank für die Hilfe!
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Hallo Samuel J. schrieb: > Zuerst wird die Autokorrelierte fourier-transformiert. Wieso wird hier > überhaupt die Autokorrelierte verwendet? Was hat das mit dem > Energiegehalt des Spektrums zu tun? Naja, die Spektrale Leistungsdichte ist als die Fouriertransformierte der Autokorrelationsfunktion eines Signales definiert. Samuel J. schrieb: > Beim Bild ansatz.png verstehe ich Gleichung 3 nicht... Wieso ergibt > dieses Integral X-quer? Was bedeutet X-quer in diesem Zusammenhang (das > wird in meinem Skript nicht erklärt (ELV)). X-quer ist die komplex konjugierte von X. Wenn du die Fouriertransformierte X(j\omega) konjugierst, ändert das nur das vorzeichen vor i im Integral. Grüsse Pascal
Samuel J. schrieb: > Anschließend wird das Betragsquadrat der Transformierten wieder > rücktransformiert. Ist die Energie eines Spektrums als iFT des > Betragsquadrats definiert? > > Vielen Dank für die Hilfe! Naja, es wurde nur nochmal zusammenfassend dargestellt, dass die Fouriertransformierte der Autokorrelation dem Leistungsdichtespektrum entspricht und natürlich auch die inverse Fouriertransformierte des Leistungsdichtespektrums der Autokorrelation entspricht. Durch die im anderen Bild hergeleitete Tatsache, dass das Leistungsdichtespektrum dem Betragsquadrat des Amplitudenspektrums entspricht (d.h. Autofaltung im Zeitbereich bedeutet Quadratur im Frequenzbereich) kann man so weitere Zusammenhänge erkennen. (Und in etwaigen Prüfungsaufgaben dezent nichttrivial-lösbare Faltungen über die quadratur des Spektrums und anschließendes rücktransformieren lösen ;) ) Gruß
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