Guten Morgen ! :-) Die übliche Transimpedanverstärkerschaltung für Photodioden läßt sich bei RGB Dioden mit gemeinsamer Kathode wohl nicht 1:1 anwenden. Daher habe ich auch die Eingänge des OP anders gewählt. Oder bin ich hier auf dem Holzweg? (siehe Schaltung)Freue mich über jeden Kommentar! :-)
Holzweg. Das sind normale nichtinvertierende Verstärker und die Photodioden arbeiten im Photoelementbetrieb als Spannungsquelle. Das will man nicht wirklich. Wo liegt das Problem? Leg die gemeinsame Kathode auf V+ und schalte normale TIA dahinter. Dann ist zwar deren Ausgangsspannung negativ, aber was solls.
Ah, wenn ich Dich richtig verstanden habe, siehts dann so aus: (s. Bild) oder?
Dein OP wird ja mit 5V versorgt. Deshalb musst Du die + Eingänge auf ein Level höher als GND hängen. Zum Beispiel VCC/2. Bei "dunkel" hast Du dann 2.5V am Ausgang. Und je heller es wird, desto weiter sinkt die Spannung von 2.5V Richtung 0V. Deine Dioden sehen leider nur 2.5V als Sperrspannung. Das ist nicht besonders viel. Dadurch ist die Kapazität relativ hoch und die Bandbreite des ganzen Aufbaus ist etwas geringer. Wenn Du Bandbreite brauchst: Die Dioden auf ein höheres Niveau klemmen. 12V oder mehr. Aber brauchst Du wahrscheinlich nicht. Sonst wäre es ein anderer Verstärker.
and.y. schrieb: > Dein OP wird ja mit 5V versorgt. Wo steht das? Ich sehe in den Schaltbildern überall + und - Versorgungen. and.y. schrieb: > Die Dioden auf ein höheres Niveau klemmen. > 12V oder mehr. Dafür sind die zu verwendenden RGB-LEDs aber nicht spezifiziert. @Felix: LEDs sind für den Betrieb mit Sperrspannung eigentlich gar nicht spezifiziert. In den Datenblättern ist meist nur eine maximal zulässige Sperrspannung, -wichtig für Matrixanordnungen-, und ein dazu gehörender maximaler, relativ hoher, Sperrstrom, der leicht auf den Prüfautomaten kontrolliert werden kann, angegeben. Dioden, die diesen Wert überschreiten, werden als defekt aussortiert. Wenn du die LEDs als Lichtempfänger einsetzen willst, solltest du sie wie elektrostatisch empfindliche Bauteile behandeln, weil die Sperrschichten leicht beschädigt werden können, Ein durch ESD hervorgerufener Sperrstrom von z.B. 1µA wird beim Betrieb als LED kaum interessieren, aber als Lichtdetektor kann solch eine beschädigte LED unbrauchbar sein.
Hp M. schrieb: > Dafür sind die zu verwendenden RGB-LEDs aber nicht spezifiziert. Wieso LED? Bei dem S9702 handelt es sich um einen Farbsensor von Hamamatsu, siehe: https://www.hamamatsu.com/resources/pdf/ssd/s9702_kspd1071e.pdf
>and.y. schrieb: >> Dein OP wird ja mit 5V versorgt. >Wo steht das? >Ich sehe in den Schaltbildern überall + und - Versorgungen. Ist ein Rail2Rail OPV mit max 6V Versorgungsspannung.
Andreas S. schrieb: > Wieso LED? Bei dem S9702 handelt es sich um einen Farbsensor Lesen bildet: Felix schrieb: > Die übliche Transimpedanverstärkerschaltung für Photodioden läßt sich > bei RGB Dioden mit gemeinsamer Kathode wohl nicht 1:1 anwenden and.y. schrieb: >>and.y. schrieb: >>> Dein OP wird ja mit 5V versorgt. > >>Wo steht das? >>Ich sehe in den Schaltbildern überall + und - Versorgungen. > > Ist ein Rail2Rail OPV mit max 6V Versorgungsspannung. Na und? Wenn du genauer hingeschaut hättest, hättest du gesehen, dass er die RGB-LEDs in Sperrrichtung an +5V anschliesst, aber nicht den Opamp.
>Na und? >Wenn du genauer hingeschaut hättest, hättest du gesehen, dass er die >RGB-LEDs in Sperrrichtung an +5V anschliesst, aber nicht den Opamp. Hä? Was willst denn Du da jetzt rumdiskutieren. Dann frag ihn doch, wie er's gemacht hat. Zu 99.9% wird er den an 0V/5V betreiben und nicht an -3V/+3V. Und davon bin ich einfach ausgegangen. Und zu 99.99% wird er die Signale dann in einen µC einlesen. Und zu 99.999% wird es ein Arduino sein. :)
Hp M. schrieb: > Lesen bildet: > > Felix schrieb: >> Die übliche Transimpedanverstärkerschaltung für Photodioden läßt sich >> bei RGB Dioden mit gemeinsamer Kathode wohl nicht 1:1 anwenden Und wo steht dort etwas von LED? Genau, nirgendwo. Das Problem des TE besteht darin, dass die Kathoden der individuellen Photodioden miteinander verbunden sind und nicht die Anoden.
and.y. schrieb: > Zu 99.9% wird er den an 0V/5V betreiben und nicht an -3V/+3V. Und davon > bin ich einfach ausgegangen. Und zu 99.99% wird er die Signale dann in > einen µC einlesen. Und zu 99.999% wird es ein Arduino sein. Wie hast Du diese statistischen Angaben erhoben oder berechnet? Wie groß sie die dazugehörigen Vertrauensintertervalle? Oder hast Du Dir die Zahlen einfach nur ausgedacht, d.h. gelogen, nur um Deine vage Hypothese auf irgendeine Art und Weise zu stützen?
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