Hallo, Ich bin auf der suche nach einen Baustein der zufällig seine Ausgänge (hintereinander) ansteuert. Hintergrund: Möchte gern ein Reaktionsfeld bauen. Immer wenn eine Led leuchtet muss auf dieses feld geschlagen werden ( Boxtraining) 9 Felder wärn optimal Die Frequenz des Wechsels der Leds sollte einstellbar sein (über ein Poti?) Kann mir jmd weiterhelfen oder gibt es sowas ähnliches schon komplett was nur umgebaut werden müsste? Danke
Markus E. schrieb: > Kann mir jmd weiterhelfen oder gibt es sowas ähnliches schon komplett > was nur umgebaut werden müsste? Vielleicht ein uC, da du im mikrocontroller-elektronik Forum nachfragst ?
Markus E. schrieb: > Reaktionsfeld Sollen Treffer (in einer Zeit) gezählt werden? Oder soll Zeit bis zum Treffer ermittelt werden + Statistik? Soll die folgende Zufallszahl nach einem Treffer erscheinen oder nach einer Zeit (Takt)? Schreibe mal ein Pflichtenheft.
Markus E. schrieb: > Die Frequenz des Wechsels der Leds sollte einstellbar sein (über ein > Poti?) Such mal nach Inkrementalgeber. Ist einiges einfacher als ein Poti. Markus E. schrieb: > zufällig Zufällig gibt es nicht in der Elektronik:)
Martin K. schrieb: > Sollen Treffer (in einer Zeit) gezählt werden? Oder soll Zeit bis zum > Treffer ermittelt werden + Statistik? Soll die folgende Zufallszahl nach > einem Treffer erscheinen oder nach einer Zeit (Takt)? Steht doch da. > Schreibe mal ein Pflichtenheft. Echt jetzt? Für einen Zufallsgenerator? Markus E. schrieb: > Hallo, > Ich bin auf der suche nach einen Baustein der zufällig seine Ausgänge > (hintereinander) ansteuert. Aus Gründen der Erweiterbarkeit würde ich persönlich einen kleinen AVR nehmen. Das hat den Vorteil, dass du alle nötigen Infos hier im Tutorial findest. Du kannst hier und bei Google auch nach "Pseudozufallsgenerator" suchen. Das reicht für deine Zwecke. Es finden sich hier auch fertige Lösungen. Z.B. Beitrag "Quellcode für Pseudozufallsgenerator" > Die Frequenz des Wechsels der Leds sollte einstellbar sein (über ein > Poti?) Dafür nimmst du den ADC des Controllers. Stichwort Analogwertverarbeitung. Gruß Dennis
Dennis S. schrieb: >> Schreibe mal ein Pflichtenheft. > Echt jetzt? Für einen Zufallsgenerator? Vermutlich soll der Erfolg des Trainings dokumentiert werden. Und wie das aussehen soll, gehört ins Pflichtenheft. Wir wissen nicht, ob der TO das Problem nur mit Hardware + Löten erledigen möchte oder ob er einen µC programmieren möchte/kann. Unklar ist mir auch, ob die 9 Felder gleiche Priorität haben sollen. Aber sicherlich denke ich schon wieder zu kompliziert.
Ein einfacher Pseudozufallsgenerator geht mit Schieberegister, das kann auch in einem µC programmiert sein, aber auch in TTL-Technik gebaut werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_r%C3%BCckgekoppeltes_Schieberegister neun LED ist etwas ungünstig, 8 oder 16 wäre einfacher. Ein 1-aus-8-Decoder am Schieberegister sorgt dafür dass nur eine LED leuchtet
TM F. schrieb: > Zufällig gibt es nicht in der Elektronik:) Was ist denn zufälliger als thermisches Rauschen?
Martin K. schrieb: > Vermutlich [...] > Wir wissen nicht [...] > Unklar ist mir auch [...] Richtig... ich halte nichts von Spekulationen. Er möchte einen (Pseudo-)Zufallsgenerator, also liegt es doch nahe ihm Wege aufzuzeigen wie das realisiert werden kann. Wozu über Gott und die Welt philosophieren? > Aber sicherlich denke ich schon wieder zu kompliziert. Konzentration aufs Wesentliche kann man trainieren.. :-P Gruß Dennis P.S.: Ich weiß mein Zynismus ist an der Grenze für zartbesaitete Mitmenschen. Nicht zu Ernst nehmen bitte. :-)
Hallo danke für die ganzen Antworten! Ich möchte nichts erfassen. Es sollten nur 9 LED durcheinander blinken und die Abstände des Blinkens sollten einstellbar sein.. Wegen mir 1 ms - 1 s... uC Erfahrung habe ich leider keine... Nur ein wenig Erfahrung mit Arduino in der Berufsschule.. Freu mich auf eure Antworten Vielen Dank
Markus schrieb: > Nur ein wenig Erfahrung mit Arduino in der Berufsschule.. Das ist doch ein Anfang.. und für so eine einfache Aufgabe vermutlich auch ausreichend. Ein bisschen Transferleistung musst du natürlich erbringen. Schau doch mal hier: http://deskfactory.de/arduino-led-wuerfel-mit-zufallszahlen-generator Gruß Dennis
Markus schrieb: > Nur ein wenig Erfahrung mit Arduino in der Berufsschule.. Das sollte doch reichen. Du brauchst für zwei Dinge jeweils ein Zufallswert: 1. Die Zeit bis zur nächsten Led umgeschaltet wird. 2. Welche Led dann eingeschaltet wird Also schau dir an wie man beim Arduino einen Zufallswert erhält. Normiere den Wert auf den Bereich den du brauchst. Beispiel: Der Zufallswert ist zwischen 0 und 1. Du willst aber eine von 9 Leds auswählen. Also nimmst du den Zufallswert mal 9 und rundest auf (oder ab). Dann hast du einen Zufallswert zwischen 1 und 9 (oder 0 - 8). Der Rest ist dann einfach Ports mit Led ein und ausschalten.
Passt das so? Sollte noch was hinzugefügt werden? Das hat ein Kumpel von mir gemacht... Danke! #define VERZOEGERUNGSOFFSET 0 void setup() { // Arduino Pin für Poti zum Zeit einstellen pinMode(A0,INPUT); // Arduino Pin für Zufallszahlen, muss offen gelassen werden pinMode(A1,INPUT); // Arduino Pins 2 bis 7 als Ausgang für LEDs DDRD |= 0xFC; // Arduino Pins 8 bis 10 als Ausgang für LEDs DDRB |= 0x07; // Zufallsgenerator vorbereiten // (muss nicht unbedingt sein; dadurch werden die Zufälle noch "zufälliger") randomSeed(analogRead(A1)); } void loop() { // Zufallszahl zwischen 2 und 9 erzeugen uint8_t ZufallsLED = (uint8_t)(0xFF & random(2,10)); // Zeitverzögerung von der Potistellung auslesen uint16_t Verzoegerung = analogRead(A0) + VERZOEGERUNGSOFFSET; // alle LEDs ausschalten DDRD &= 0x03; DDRB &= 0xF8; // ZufallsLED einschalten digitalWrite(ZufallsLED,HIGH); // eingestellte Zeitverzögerung abwarten for(int i=0;i<Verzoegerung;i++) delay(1); }
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