Beim Betrieb eines einfachen DC Motors ist mir aufgefallen daß der Motorstrom einen Ripple überlagert hat der genau der Drehzahl x 10 entspricht. Das kommt vermutlich so von der Kommutierung? Der Faktor 10 hängt dann wohl mit der Polzahl zusammen. Ist sowas als Messgröße zur Geschwindigkeitsregelung geeignet? Die übliche Sensorlose Methode über die Generatorspannung kenne ich. Dort muß man den Motor ja immer mal wieder kurz frei drehen lassen um die Spannung messen zu können. Beim Strom würde sich das erübrigen. Ich kann ja kaum der erste sein dem das auffällt. Muß irgendeinen Haken haben, daß das keiner so macht...
Günther L. schrieb: > Ich kann ja kaum der erste sein dem das auffällt. > Muß irgendeinen Haken haben, daß das keiner so macht... Es wird durchaus gemacht. Allerdings muss es auf jeden Motor angepasst werden. Es ist zudem vom Verschleiß des Kollektors und der Schleifen/Kohlen abhängig...
Ahh... Ripple Counting war das Schlagwort. Natürlich ein paar Patente drauf. Ich finde die Idee ja eigentlich trivial (Sonst wäre ich nicht drauf gekommen :-) Aber so ist das mit Patenten. Naja, die Idee mag trivial sein, die zuverlässige Umsetzung stelle ich mir dann aber etwas anspruchsvoller vor. Wens interresiert, das habe ich noch aufgestöbert: http://www.patentsencyclopedia.com/app/20090254300 http://manuscript.jpe.or.kr/ltkPSWeb/pub/pubfpfile.aspx?ppseq=907 (PDF) Dann behauptet noch so eine Fa Elmos ein Patent darauf zu haben, schreibt aber die Nummer nicht dazu.
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