Forum: Offtopic RIPA-Act und die Einreise in die USA / GB


von Frank H. (horni)


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Hallo Leute,

vor dem Brexit wollte ich mal nach England fliegen. Jetzt stellt sich 
mir die Frage, wie das jetzt bei der Einreise ist. Nach dem RIPA-Act 
dürfen die Sicherheitsleute bei der Einreise den Rechner oder ein Handy 
durchsuchen. Habe ich verschlüsselte Daten auf dem Gerät und gebe ich 
den Schlüssel nicht heraus, dann können die das Gerät beschlagnahmen. 
Und mit richterlichem Beschluss sogar in Untersuchungs- bzw. 
Erzwingungshaft nehmen.

Nun, die für mich spannende Frage ist allerdings, wie die Leute darauf 
kommen wollen, dass man verschlüsselte Dateien auf dem Rechner hat.

Die Herausforderung von modernen Algorithmen ist doch, dass 
verschlüsselte Daten sich nicht oder kaum von Zufallszahlen 
unterscheiden. Wenn ich also eine Festplatte nehme und die mit 
/dev/urandom überschreibe (um z.B. Daten zu vernichten), dann würde die 
sich kaum von einer Festplatte unterscheiden, die verschlüsselt ist.

Interessant wäre auch, wie die Kontrolle überhaupt stattfindet. Kann da 
jemand was zu schreiben?

von (prx) A. K. (prx)


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Frank H. schrieb:
> Nun, die für mich spannende Frage ist allerdings, wie die Leute darauf
> kommen wollen, dass man verschlüsselte Dateien auf dem Rechner hat.

Nicht eigens steganografisch arbeitende Verschlüsselungsprogramme 
dürften schon zum Selbstschutz wie andere Programme auch eine Signatur 
haben, an der man deren Datenfiles erkennt.

> Wenn ich also eine Festplatte nehme und die mit
> /dev/urandom überschreibe (um z.B. Daten zu vernichten), dann würde die
> sich kaum von einer Festplatte unterscheiden, die verschlüsselt ist.

Pech für dich, wenn du den Schlüssel dafür nicht rausrückst. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Kaj G. (Firma: RUB) (bloody)


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Du stellst die falsche Frage.

Beispiel:
Wenn du in die U.S.A. einreist, wirst du gefragt, ob du vorhast einen 
Terroranschlag zu verüben.

Jeder normale Mensch wird sich jetzt denken:
"Was für ein Blödsinn. Jeder wird die Frage mit 'Nein' beantworten."

Die Frage hat aber einen, und nur einen einzigen Zweck:
Wenn du Verhaftet wirst, wegen etwas, dass wie ein Terroranschlag 
gewertet werden könnte (und das ist den U.S.A. ja so ziemlich alles...), 
dann können dich die dortigen Behörden wegen Falschaussage viel leichter 
festhalten.
Das ist der einzige Sinn und Zweck hinter dieser Frage.

Und das wird mit den Verschlüsselten Daten nicht anders sein.
Am Flughafen oder sonstwo wird kaum eine weitere Kontrolle stattfinden, 
solange du nicht mit "Ja" antwortest.
Die Kontrolle wird erst statt finden, wenn du verhaftet wirst.

Jetzt kann man natürlich darüber streiten, wie das z.B. mit aktuellen 
Smartphones ist, wo die FS-Verschlüsselung standardmäßig eingeschaltet 
ist.
Bei Laptops, wo die ganze Platte vershclüsselt ist, müsste ja beim 
Booten irgendwann mal ein Dialog kommen, wo du das Passwort eingeben 
musst.

Und das kann sehr wohl passieren, dass du die Funktionsfähigkeit des 
Gerätest nachweisen musst, sprich: Du musst das Gerät einmal 
einschalten.


Frank H. schrieb:
> Die Herausforderung von modernen Algorithmen ist doch, dass
> verschlüsselte Daten sich nicht oder kaum von Zufallszahlen
> unterscheiden.
Das gilt aber meines erachtens nach mehr für die Datenübertragung, als 
für das speichern dieser Informationen.


Frank H. schrieb:
> Nun, die für mich spannende Frage ist allerdings, wie die Leute darauf
> kommen wollen, dass man verschlüsselte Dateien auf dem Rechner hat.
>
> Die Herausforderung von modernen Algorithmen ist doch, dass
> verschlüsselte Daten sich nicht oder kaum von Zufallszahlen
> unterscheiden. Wenn ich also eine Festplatte nehme und die mit
> /dev/urandom überschreibe (um z.B. Daten zu vernichten), dann würde die
> sich kaum von einer Festplatte unterscheiden, die verschlüsselt ist.
Was glaubst du, wie die Polizei verschlüsselte, versteckte Partitionen 
mit KiPo findet? Mit Sicherheit nicht, weil der Beschuldigte denen das 
freundlich gesagt hat.

Wenn Du eine Partition/Platte verschlüsselt hast, muss irgendwo auf der 
Platte ein Header mit Informationen dazu liegen, damit das Programm 
weiß, wie groß der verschlüsselte Bereich ist, mit welchem Verfahren 
verschlüsselt wurde, mit welchem Programm das ganze gemacht wurde, usw.
Irgendwo müssen Meta-Informationen liegen. Macht ja schon einen 
Unterschied ob das ganze mit Truecrypt/Veracrypt, dm-crypt, vom FS 
eingebaute verschlüsselung, Bitlocker, oder sonstwas ist.
Hat man die Meta-Informationen gefunden, ist alles klar.

Beispiel:
Erstell dir eine Zip-Datei, und entferne die Dateiendung.
Jetzt weiß niemand außer dir, der die Datei sieht, das es eine Zip-Datei 
ist. Voll clever oder?
Ach mist, die Meta-Informationen...
Wenn du die Datei z.B. unter Linux mit mcedit öffnest, dann steht ganz 
am anfang ein PK. Und damit weiß wieder jeder, das eine Zip-Datei ist.
Doofe Meta-Ifnormationen aber auch :-/

Vielleicht interessiert dich aber ein sehr aktueller Fall dazu:
Lauri Love

Britischer Hacker muss Passwörter nicht den Behörden übergeben
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Britischer-Hacker-muss-Passwoerter-nicht-den-Behoerden-uebergeben-3202637.html
1
Nach dem britischen Anti-Terror-Gesetz (Regulation of Investigatory
2
Powers Act, RIPA) können die Behörden Verdächtige nur zur Herausgabe
3
von Passwörtern zwingen, wenn konkrete Hinweise auf einen
4
terroristischen Hintergrund vorliegen.


Grüße

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Wenn du dir Sorgen um verschlüsselte Information machst, dann könnte es 
sinnvoll sein, sie nicht im Phone/Notebook persönlich mitzunehmen, 
sondern per Post auf Datenträger vorher auf die Reise zu schicken. Gegen 
Routinekontrollen dürfte das schon helfen, nicht aber, wenn sie dich 
oder den Adressaten der Sendung schon auf dem Kieker haben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank H. schrieb:
> Jetzt stellt sich mir die Frage, wie das jetzt bei der Einreise ist.

Die Sicherheitskontrollen sind nicht mal in Ansätzen mit denen bei der 
Einreise in die USA oder Kanada zu vergleichen.

Tatsächlich gibt es eine Kontrolle nur am jeweiligen Abflughafen, bei 
der Einreise musst Du nur einen Pass/Ausweis vorlegen. Eine Gepäck- oder 
sonstwaskontrolle findet für Dich als EU-Bürger nicht statt ("Go 
green").

Zwar gibt es den RIPA Act, aber der ist für EU-Flugreisen nicht 
relevant.

Die Kontrollen am Abflughafen sind die normalen Sicherheitskontrollen, 
wie sie auch für andere Flugziele innerhalb der EU oder auch inenrhalb 
Deutschlands üblich sind.

Bei anderen Arten der Einreise nach Großbritannien gibt es neben der 
Pass/Ausweiskontrolle gar keine weitere Überprüfung - das würde den 
Fähr- oder Zugbetrieb auch zu sehr aufhalten.

von Mac G. (macgyver0815)


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Kaj G. schrieb:
> Beispiel:
> Erstell dir eine Zip-Datei, und entferne die Dateiendung.
> Jetzt weiß niemand außer dir, der die Datei sieht, das es eine Zip-Datei
> ist. Voll clever oder?
> Ach mist, die Meta-Informationen...
> Wenn du die Datei z.B. unter Linux mit mcedit öffnest, dann steht ganz
> am anfang ein PK. Und damit weiß wieder jeder, das eine Zip-Datei ist.
> Doofe Meta-Ifnormationen aber auch :-/


In Truecrypt/Veracrypt Containern steht aber sowas eben nicht.
Das ist nur Zufallszahlengewirr, und nein auch Truecrypt weiss erstmal 
nicht ob das nun ein passender Container ist.
Behaupten es wären (stark verrauschte ;-P) Messdaten die direkt in eine 
Datei geschrieben wurden, fertig ;-)

Man kann ja sogar einen versteckten Container im Container anlegen. Den 
kann niemand nachweisen und man kann eins der zwei Passwörter problemlos 
rausgeben.

von Frank H. (horni)


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Kaj G. schrieb:
> Was glaubst du, wie die Polizei verschlüsselte, versteckte Partitionen
> mit KiPo findet? Mit Sicherheit nicht, weil der Beschuldigte denen das
> freundlich gesagt hat.

Ich denke schon, dass viele das Passwort einfach verraten, weil die 
Polizei einfach Druck macht. Im Übrigen wird die Polizei in der Regel 
den Rechner nicht untersuchen, sondern ein Forensiker, der Ahnung davon 
hat, was er macht. Ich würde auch damit rechnen, dass ein 
Otto-Normalnutzer (egal ob ihm jetzt KiPo vorgeworfen wird oder 
Steuerbetrug oder andere Straftaten) nicht wirklich kreativ bei dem 
verwendeten Kennwort ist und es auch für andere Dienste verwendet.

Kaj G. schrieb:
> Erstell dir eine Zip-Datei, und entferne die Dateiendung.
> Jetzt weiß niemand außer dir, der die Datei sieht, das es eine Zip-Datei
> ist. Voll clever oder?
> Ach mist, die Meta-Informationen...
> Wenn du die Datei z.B. unter Linux mit mcedit öffnest, dann steht ganz
> am anfang ein PK. Und damit weiß wieder jeder, das eine Zip-Datei ist.
> Doofe Meta-Ifnormationen aber auch :-/

Nun, eine Zip-Datei hat auch nicht den Anspruch von plausible 
deniability. Aber andere Verschlüsselungsprogramme schon. Deshalb 
befindet sich auf dem Datenträger auch keine unverschlüsselte 
Meta-Information.

A. K. schrieb:
> Wenn du dir Sorgen um verschlüsselte Information machst, dann könnte es
> sinnvoll sein, sie nicht im Phone/Notebook persönlich mitzunehmen,
> sondern per Post auf Datenträger vorher auf die Reise zu schicken. Gegen
> Routinekontrollen dürfte das schon helfen, nicht aber, wenn sie dich
> oder den Adressaten der Sendung schon auf dem Kieker haben.

Ich mache mir eher sorgen, dass die Herren etwas für eine 
Verschlüsselung halten, was tatsächlich keine ist.

von Johannes O. (jojo_2)


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Frank H. schrieb:
> Nun, die für mich spannende Frage ist allerdings, wie die Leute darauf
> kommen wollen, dass man verschlüsselte Dateien auf dem Rechner hat.

Ganz einfach: Weil beispielsweise am Anfang der (verschlüsselten) 
Partition der LUKS Header steht, sofern du die gleichnamige Software 
verwendest.

Natürlich gibt es auch Lösungen mit deniability, wo du die Existenz 
verschlüsselter Daten komplett abstreiten können sollst. Da gibts dann 
keinen Header, die Daten schauen zufällig aus.
Allerdings ist auch das irgendwo verdächtig:
- Du hast Software auf deinem Rechner zur Verschlüsselung
- Du hast unpartitionierte Bereiche bzw. große Dateien mit 
Zufallsdaten...
- Es könnten sich verweise auf verschlüsselte Daten im unverschlüsselten 
Bereich finden (temporäre Dateien, Referenzen/Verknüpfungen, die letzten 
geöffneten Dateien etc.)

Außer du verschlüsselst dein System komplett, aber dann ist es wieder 
offensichtlich.

Kurz gesagt: Wenn du LANGE GENAU schaust, siehst du mit hoher 
Wahrscheinlichkeit, ob der Rechner verschlüsselte Daten enthält.

Grundsätzlich: Nehme keine wichtigen Daten mit ins Ausland. Auch 
Virenbefall des Rechners, Installation von Schadsoftware etc. ist 
denkbar. Da hilft dir die Verschlüsslung dann gar nix mehr.

Es hat einen guten Grund, weshalb ich auf Dienstreise auch mal einen 
extra Reise-Laptop bekomme, auf dem keine Arbeitsdaten sind, außer das 
wirklich benötigte (PDF-Reader + PDF der Präsentation).


Die einzige Möglichkeit durch die Kontrolle zu kommen, ohne Daten 
herauszurücken ist folgendermaßen (auch wenn das wenig praktikabel ist):
- Du benutzt LUKS (andere gehen auch)
- Das (verschlüsselte) Keyfile (=Schlüssel für die Daten) ist auf einer 
micro-SD-Karte  USB-Stick  (empfindlichem) externen Medium 
gespeichert, das du NIE aus der Hand gibts
- Sobald sie wollen, dass du ihnen etwas übergibst/das Passwort raus 
rückst, zerstörst du den USB Stick (wobei du hier den SpeicherIC 
zwingend erwischen musst).
Ok, deine Daten sind dann sicher, der Aufwand, diesen Stick zu 
rekonstruieren ist zwischen unmöglich bis hin zu extrem teuer.
(Wobei die Folgen für dich auch hier katastrophal sein werden...)


Was oft schon reichen dürfte: Die haben keine Lust+Zeit sehr lange mit 
dir beschäftigt zu sein. Auf den ersten Blick brauchst du nur ein 
einfaches System zu haben das uninteressant aussieht. Dann hast du noch 
eine (versteckte) Option im Bootloader, mit der du das "richtige" System 
aufrufst.


Vermutlich ist eine andere Lösung noch besser:
Du lässt die Daten zuhause. Sobald du gut angekommen bist, rufst du 
zuhause an und jemand schiebt dir diese Daten auf dein NAS. Dann greifst 
du per VPN darauf zu und holst dir die Daten auf den Rechner.
- Was, falls dir der VPN-Zugang bei der Einreise kopiert/abgenommen 
wird? Nicht passiert, du rufst nicht an, Daten werden nie aufs NAS 
geschoben.
Oder, was auch öfters gemacht wird: Du nimmst die Daten gar nicht mit, 
sondern arbeitest nur per Remote-Desktop über VPN.


Eine Mischung der hier beschriebenen Methoden verwende ich, am Flughafen 
o.Ä. wurde ich aber noch nie genauer unter die Lupe genommen, obwohl ich 
in problematischeren Ländern (außerhalb Europa/"dem Westen") unterwegs 
war und in einem "interessanten" Bereich arbeite.

von Purzel H. (hacky)


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Es gibt da ein spezielles Feriencamp auf einer Tropeninsel, wo sich dich 
bei Sonne und Wasser ueberlegen lassen was du rausruecken willst ...

von (prx) A. K. (prx)


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Zwölf M. schrieb:
> Es gibt da ein spezielles Feriencamp auf einer Tropeninsel, wo sich dich
> bei Sonne und Wasser ueberlegen lassen was du rausruecken willst ...

Die Insel, um die es hier geht, ist bisher nicht als tropisch und sonnig 
bekannt. Aber vielleicht nutzen die Einwohner die passende Gelegenheit, 
und rudern ihre Insel in eine angenehmere Region.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Frank H. schrieb:
> ...reise in die USA / GB
Es gibt doch noch viele andere schöne Länder der dritten Welt. Warum 
müssen es genau die beiden mit Überwachungsfetisch sein?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Die Insel, um die es hier geht, ist bisher nicht als tropisch und sonnig
> bekannt.

Du kennst den Süden Englands nicht, insbesondere Cornwall nicht.

Das liegt südlicher als Frankfurt/Main. Sie bauen dort durchaus 
genießbaren Wein an.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Der Poster etwas weiter oben dachte eher an Kuba..

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Du kennst den Süden Englands nicht, insbesondere Cornwall nicht.

War schon mal da, aber nicht Cornwall, hauptsächlich Wales und 
Schottland. Als tropisches Gefilde ist mir das nicht in Erinnerung.

> Das liegt südlicher als Frankfurt/Main. Sie bauen dort durchaus
> genießbaren Wein an.

Weinberge waren mir da keine aufgefallen. Ist aber schon verdammt lang 
her.

von (prx) A. K. (prx)


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Oh D. schrieb:
> Der Poster etwas weiter oben dachte eher an Kuba..

Schon klar, aber da haben die Briten keine Aktien. Und um die geht es in 
diesem Thread.

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Frank H. schrieb:
> Nun, die für mich spannende Frage ist allerdings, wie die Leute darauf
> kommen wollen, dass man verschlüsselte Dateien auf dem Rechner hat.

Nun, Du hast sie mit diesem Post gerade selbst darauf gebracht. Rechne 
also damit, daß sie Dir am Flughafen einen Ausdruck unter die Nase 
halten und wissen wollen, wo die Daten sind.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Rechne also damit, daß sie Dir am Flughafen einen Ausdruck unter die
> Nase halten und wissen wollen, wo die Daten sind.

An welchem Flughafen bei welcher Kontrolle?

Aufwachen, es geht hier um die Einreise nach Großbritannien. Da wird bei 
EU-Bürgern nur der Pass/Ausweis kontrolliert. Die einzige größere 
Kontrolle findet am Abreiseflughafen statt, und die ist die übliche 
Flughandgepäcksicherheitskontrolle. Außer bei El-Al-Flügen ist die recht 
einheitlich.

von Timm T. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Aufwachen, es geht hier um die Einreise nach Großbritannien. Da wird bei
> EU-Bürgern nur der Pass/Ausweis kontrolliert.

Ähm guten Morgen, nur weil das "meistens" so ist, kann man ja durchaus 
Ausnahmen machen. Die Briten haben auch schon Leute aus dem Transit 
rausgezogen: 
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-08/greenwald-poitras-miranda-nsa

von Anja Zoe C. (zoe)


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A. K. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> Du kennst den Süden Englands nicht, insbesondere Cornwall nicht.
>
> War schon mal da, aber nicht Cornwall, hauptsächlich Wales und
> Schottland. Als tropisches Gefilde ist mir das nicht in Erinnerung.

Auch in Schottland gibt es Gärten in denen Zitrusfrüchte, Palmen etc 
gedeihen, und nicht zu schlecht. Der Golfstrom macht es möglich.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Bei der Menge an Daten, die in einen 1/10 Kubikzentimeter passen, ist 
das Ganze ohnehin ein schlechter Witz.

MicroSDs gibt es bis 256GB, ab 16-32GB sind die so billig, das man sie 
quasi als Wegwerfware betrachten kann. Daten mit AES verschlüsseln und 
eine Postkarte aus dem Urlaub mit SD-Karte unter der Briefmarke schicken 
und niemand merkt was.

Stattdessen machen die Idioten den normalen Leuten das Leben schwer.

von (prx) A. K. (prx)


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Anja zoe C. schrieb:
> Auch in Schottland gibt es Gärten in denen Zitrusfrüchte, Palmen etc
> gedeihen, und nicht zu schlecht. Der Golfstrom macht es möglich.

Hier auf der Mainau auch. Mit Glas drum herum im Schmetterlingshaus hat 
man dann auch das noch fehlende Tropengefühl, d.h. heiss und feucht. Und 
ist froh, wenn man da wieder raus kommt.

: Bearbeitet durch User
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