Habe das selbe Problem: altes Ladegerät. Lädt mit nur 120 mA. Jedoch ist hinten eine Tabelle. Das war mal ein sehr sehr gutes Ladegerät. Es hat 4 Anschlüsse für Mignon & Co. sowie einen Steckplatz für einen 9V-Block. Eine (Rot, Orange, Grün-)Anzeige mit Pfeil (frühe bis Mitte 90er?). Auf der Rückseite ist bereits vermerkt, dass es ausdrücklich für Ni-Mh geeignet ist. "Problem": Die dort angegebenen Mengen für eine Ni-Mh Mignon Zelle liegen nicht bei über 2.000 mAh sondern bei 500 bis 1.000. Habe das bei meiner Mutter stehen das Ladegerät (ist das einzige zu welchem ich "Zugriff" habe), ich habe so super tolle "Panasonic Eneloop" mit minimaler Selbstentladung, extremst langer Lebensdauer (eigentlich ka wieso ich sowas gekauft habe, das reicht einem Typen der es für Wifi-Maus/Tastatur nützt für ein ganzes Leben... bis zu 2.100x lässt es sich laden, die Kapazität hingegen ist ähnlich hoch in mAh aber iwie etwas "ungenau", "bis zu", vlt. schwankt das von Zelle zu Zelle... egal, die Akkus sind toll, jedoch bei den 120 mA, ich habe das bisher immer durch ein über 24-stündiges Laden geregelt (ich meine man kann ja bekanntlich nicht den Akku-Gehalt in mAh nehmen und durch den Ladestrom teilen durch Verluste usw, in der Regel wird immer mit mind. 20% mehr kalkuliert, habe hier einen beim Einkaufen zufällig bei Edeka gesehen oben bei den (Nicht-Akku)-Batterien, selbst produziert, Baujahr 2013, 2300 mAh, empfohlen wird ~4 Stunden bei 690 mA, womit wir bei über 2700 mAh wären). Muss ich mir da Sorgen machen oder geht auch "langsam" wenn das Verfahren korrekt ist? Wie gesagt es ist eben für 500 bis 800 mAh Ni-Mh Akkus ausgelegt welche damals normal waren...
Ich meinte bei Edeka im Restmüll (größte Edeka Berlins, 2. größte Deutschlands, verkauft Konsolen, Spiele, Elektronik aller Art usw... E-Center mit 4.500 m² inkl. einer eigenen Bäckerei im Laden, die Bäckerei-Marke hatte früher das Gebäude hier in Moabit, dann wurde das Teil kurz nach der Wende gesprengt und man hat da eben ein "Center" hingebaut unweit vom Berliner Ring, habe meine Lebensmittel-Pappe weggeworfen und ein Kollege war dabei der hat iwie so eine Meise, der schaut überall nach, aber in dem Fall... hat mich immer gefragt ob Akku, und in der Tat als ich fertig mit Verpacken war hatte er 3 Ni-Mh Akkus mit 2 x 2.300 mAh und 1 x 2.100 mAh... der 2.100er wurde getestet, die 2 x 2.300 habe ich eben gefunden, daher der Thread, bin am WE wieder beim Ladegerät ;)
Hallo, > Kilon schrieb: > dass es ausdrücklich für Ni-Mh geeignet ist. wenn es ein ordentliches Ladegerät für NiMH-Akkus ist, dann spielt die Kapazität der Zellen keine so große Rolle, außer dass es eben länger dauert. Laden mit geringem Strom ist eher schonend als schnelles Laden mit hohem Strom. Die Erkennung der Ladeendspannung sollte trotzdem korrekt erkannt werden. Gruß Öletronika
Kilon schrieb: > bei Edeka im Restmüll Nicht jeder Akku hat die Kapazität, die auf seinem Etikett steht. Kauf Dir ein gescheites Ladegerät wie das BC700 und schone damit Deine Akkus. Anleitung siehe http://www.elv.de/ladegeraet-bc-700.html
Gibt inzwischen auch neuzeitliche Ladegeräte, die die Akkus korrekt laden und weitere Chemie wie LiIon bedienen können. Ich bin äußerst angetan vom Liitokala Lii-500. Schont meint Eneloops bei 500mA Ladestrom (könnte auch 700 oder 1000mA einstelle; sowie 300 ;) ). Und eben die ganzen LiIons ebenfalls damit laden. Liefert jeweils korrektes Ladeverfahren und korrekte Ladeenderkennung/-abschaltung ab. Anbei ein NiMH-Ladegraph davon.
Dirk K. schrieb: > Liitokala Lii-500 https://www.youtube.com/watch?v=NHlMMRGsW-8&spfreload=10 Durchaus nützlich wie man sieht, hat aber keine dauerhafte Einzelschachtanzeige im Vergleich zum BC700 wo man einzelne kranke Akkus sofort an der Anzeige erkennt.
Kilon schrieb: > Muss ich mir da Sorgen machen oder geht auch "langsam" wenn das > Verfahren korrekt ist? Gute Ladegeräte enthalten eine der Akkukapazität angepasste zeitliche Notabschaltung falls der Akku-Voll-Zustand nicht erkannt wird. Wenn du also einen 2000mAh Akku in ein elektronisches Ladegerät einlegst, das nur für 1000mAh Akkus ausgelegt ist, wird das vorher abbrechen udn der Akku ist nicht voll. Schädlich ist das nicht. Will man einen vollen Akku, sollte man ihn ein zweites mal aufladen. Möglichst nicht sofort, sondern erst am nächsten Tag. Da du aber NATÜRLICH keine Typennummer angegeben hast oder Link, weiss man nicht ob dein als Kilon schrieb: > Das war mal ein sehr sehr gutes Ladegerät. beworbenes Gerät wirklich gut ist oder bloss so tut als ob.
Dirk K. schrieb: > 2016-01-15-ADS1115-10mR-Lii500-NiMH-Duracell2400mAh.png Interessant, die Spannung in dem Pausen steigt kaum. Du hast ja offenbar den Spannungsverlauf gemessen, weisst du ob der Strom in dem Pausen 0 ist oder misst (und zeigt an) dein Messgeräte keinen negativen Strom ? Macht das Gerät Reflex-Entladeimpulse wie ICS1700, oder nimmt es nur den Ladestrom weg ? Daß die Zellspannung unter Ladestrom bis auf 2.2V steigt, ist auch ungewöhnlich, die meisten NIMH-Lader schalten bei 1.6 bis 1.9V ab weil sie denken der Akku wäre kaputt.
U. M. schrieb: > wenn es ein ordentliches Ladegerät für NiMH-Akkus ist, dann spielt die > Kapazität der Zellen keine so große Rolle, außer dass es eben länger > dauert. > Die Erkennung der Ladeendspannung sollte trotzdem korrekt erkannt > werden. Für die Delta-U-Erkennung wird ein gewisser Mindeststrom von typisch 1/3C benötigt. Bei kleineren Strömen entsteht nicht genug Druck in der Zelle. > Laden mit geringem Strom ist eher schonend als schnelles Laden mit hohem > Strom. Auch mit geringen Strömen kann man einen Akku überladen.
Michael B. schrieb: > Du hast ja offenbar den Spannungsverlauf gemessen, weisst > du ob der Strom in dem Pausen 0 ist oder misst (und zeigt > an) dein Messgeräte keinen negativen Strom ? Nee, das Ladegerät geht auf 0mA und misst selber die erreichte Leerlaufspannung (daher sind die 2,2V unter Lade-Last auch egal). Das finde ich geschickt gelöst für hohe Übergangswiderstände zum Beispiel. > Macht das Gerät Reflex-Entladeimpulse wie ICS1700, > oder nimmt es nur den Ladestrom weg ? Das Lii-500 nimmt nur den Strom weg. Defekte Akkus habe ich bislang nur den 0V-Fall gesehen. Erst ab ~0,6V fängt es an zu laden, darunter geht es von einem Defekt aus. So eine Zelle kann man aber kurz mit Widerstand anladen, bis die Zellspanung hoch genug ist, dass das Gerät die Zelle erkennt. Die defkte Zelle, die ich so getestet hatte, nahm auch nur noch wenige 100mA auf - das Gerät schätzt die eingeladene Kapaztität ab, natürich etwas zu viel, da NiMH mit Verlusten lädt, anderas als LiIon mit rund 99% Effizienz.
Dirk K. schrieb: > das Gerät schätzt die eingeladene Kapaztität ab.... Das Lii 500 hat aber auch einen Modus in dem es die entnehmbare Kapazität mißt.
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