Hi! Ich habe mir ein programmierbares Soundmodul gekauft, das WT588D-U, welches ich über den DAC Ausgang an einen Verstärker anschließen wollte, um den Sound anschließend an 2 Lautsprecher auszugeben. Habe nach dem Datenblatt einen Spannungsteiler gebaut mit einem 1.2K Widerstand und 100nf Kondensator. Ist erstmal nur grob als Test zusammengelötet. Nun habe ich aber das Problem, dass ich trotz auf 0 gestelltem Verstärker den Sound durch die Boxen höre, wenn dieser getriggert wird und bei jedem Ein und Ausschalten des Sounds ein lautes Klacken der Boxen kommt und die Membran vor und zurück "poppt". Ich habe die Masse am Widerstand an die Masse des Klinkensteckers und die Leitung abgehend vom Kondensator an "L" des Klinkensteckers temporär geklebt. Muss ich zusätzlich noch irgendwo Masse anschließen und wie bekomme ich das "Klacken" weg? Ich habe 1 Bild von meinem Aufbau des Spannungsteilers und das Diagramm aus dem Datenblatts des Soundmodul, eines Beispiels zum Anschluss an einen Verstärker, hochgeladen. PS: Mein Verstärker ist ein Kinter MA700 und NICHT der, der im Diagramm gezeigt ist! Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank! Mario
MarioM schrieb: > Muss ich zusätzlich noch irgendwo Masse anschließen und wie bekomme ich > das "Klacken" weg? Mit einem Relais. C11 muss beim Einschalten erst einmal auf UCC/2 geladen werden. Beim Ausschalten wird er entladen. mfg klaus
Mein Aufbau hört ja schon bei C6 auf und dann kommt mein Verstärker für den ich nur 2 Cinch Eingänge habe und endet wieder in 2 Lautsprechern.
Dann verwende ein Relais (mit Timer-Schaltung), um den Lautsprecher erst verzögert mit dem Verstärker zu verbinden. Oder nimm einen anderen Verstärker, der nicht ploppt.
Sobald man den DAC einschaltet, wird dessen Ausgang auf ~2,5V springen und das hört man. Statt R2 sollte man besser einen Spannungsteiler zu VCC nehmen, der schon die Ruhespannung des DAC anlegt. Wenn das Signal bei Potistellung 0 noch durchkommt, ist die Verstärkung der Endstufe viel zu hoch. Du mußt noch einen Spannungsteiler davorschalten oder einen unempfindlicheren Eingang nehmen.
MarioM schrieb: > 100nf Kondensator Unabhängig von deinem "Klacken": an der Stelle nimmt man keinen Keramikkondensator, sondern Folie.
Eine Verzögerung kommt leider nicht in Frage, da die Sounds direkt getriggert werden müssen, quasi wie eine Midi Taste. und in einen einen Mixer zusammen mit dem Musik Audiosignal in den Cincheingang des Verstärkers gehen. Ich hatte das Problem mit dem "Ploppen" beim PWM Ausgang nicht. Kann ich nicht dort den Spannungsteiler einbauen? @Peter Danneger: Kann ich um den Spannungsteiler zu "verdoppeln" dann einfach 2 Widerstände 1.2k und 2 Kondenstatoren 100nf zusammendrehen? Oder reicht die Regulierung am Mixer (10K Poti und 1K Widerstand pro Kanal)? Die Eingangs Impendanz vom Verstärker hat 47K Ohm.
MarioM schrieb: > Spannungsteiler zu "verdoppeln" Miss erst wie hoch die Gleichspannung am Ausgang ist während da was abgespielt wird.
Dazu steht noch im Text:"PWM output can directly promote 0.5W/8Ω speakers and plenty of current."
Paint hat den Titel verschluckt.
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