Hallo Eine einstellbare Negativ-Spannung bis max. -40V und ca. 2-3mA Output oder vielleicht auch 10mA aus 3.3VDC erzeugen... welches Bauteil ist dafür ideal? möglichst einfach/ wenige Bauteile? Danke
was steht denn als Spannungsquelle zur Verfügung? Ist schon eine Negative Spannung vorhanden?
epidm schrieb: > Eine einstellbare Negativ-Spannung bis max. -40V und ca. 2-3mA Output > oder vielleicht auch 10mA aus 3.3VDC erzeugen... > > welches Bauteil ist dafür ideal? Grundsätzlich geht das mit einem invertierenden Wandler. Wegen des hohen Übersetzungsverhältnisses ist aber vielleicht ein Trafowandler besser geeignet.
epidm schrieb: > Eine einstellbare Negativ-Spannung bis max. -40V und ca. 2-3mA Output > oder vielleicht auch 10mA aus 3.3VDC erzeugen... > > welches Bauteil ist dafür ideal? möglichst einfach/ wenige Bauteile? Wenn das im Kontext einer µc-Schaltung passieren soll, brauchst du bloß einen freien Pin und drei Bauelemente: eine Speicherdrossel, eine Schottky-Diode und einen Low-ESR-Kondensator. Das gilt übrigens für praktisch jede Hilfsspannung geringer Leistung. OK, wenn die Spannung auch noch geregelt sein soll, kommt dann doch wieder etwas mehr Aufwand dazu. Letztlich ist der Aufwand aber praktisch immer der Gleiche, den du auch mit einem zusätzlich Schaltwandler-IC hättest. Du sparst also im Wesentlichen immer nur diesen Schaltwandler-IC. Ein zusätzlicher Vorteil neben dem eingesparten IC ist aber: du hast aus der µC-Anwendung die direkte Kontrolle über die erzeugte Spannung. Das wird insbesondere dann wichtig, wenn für die Hilfsspannungen bestimmte Ein- und Ausschaltreihenfolgen gefordert sind, was recht häufig der Fall ist.
Lothar M. schrieb: > Woraus werden denn die 3,3V gemacht? vielen Dank schon mal... das sind einfach 3.3VDC auf einem Spannungsregler oder Schaltnetzteil. Am coolsten wär so ein SOT-23-6 piniges Bauteil? .. -20V wär auch schon ok!
epidm schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Woraus werden denn die 3,3V gemacht? > > vielen Dank schon mal... > das sind einfach 3.3VDC auf einem Spannungsregler oder Schaltnetzteil. > > Am coolsten wär so ein SOT-23-6 piniges Bauteil? .. > > -20V wär auch schon ok! Benutze den 555 als Rechteckoszillator und schalte die Ausgangsspannung über eine Komplementär-Endstufe (PNP/NPN-Transistor-Paar) - schon haste deine NEGATIV -3,3 VDC, die Du brauchst.Einfacher gehts kaum - Oder benutz nen MINUS - 5 V- 1 A-Regler-aus der 79XX-Serie und setz zwei Dioden an den Ausgang in Sperrichtung - geht genauso gut.
Lothar M. schrieb: > Woraus werden denn die 3,3V gemacht? Wüsst ich auch gerne - entweder will der bis - 40 VDC am Ausgang haben oder nur nur - 3,3 VDC ???? Was denn nun? Bisschen Deutlicher wäre schon angebracht, wenn man jemandem helfen soll. Geb ich Dir Recht.
epidm schrieb: > Eine einstellbare Negativ-Spannung bis max. -40V und ca. 2-3mA Output > oder vielleicht auch 10mA aus 3.3VDC erzeugen... normalerweise würde ich PWM aus PIC/AVR sagen http://www.holger-klabunde.de/dcdc/picdcdc.htm Pout 3,3V x 10mA = 33mW Pout 40V x 3mA = 120mW Pout aus denen ist begrenzt, rechnen wenn du aber genug Eingangsstrom hast und Treiber nachschaltest könnte es klappen!
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Naja es ist eigentlich schon klar, dass da aus 3,3V eine Spannung von -20V bis -40V auf kleinstem Raum realisiert werden soll. Ich hatte nur deshalb gefragt, weil es evtl. einfacher ist eine höhere negative Spannung in eine kleine positive Spannung zu wandeln. Wenn man also ein Netzteil mit 20V nimmt...
Dieter W. schrieb: > Schau Dir mal den MAX749 an. Genau. c-hater schrieb: > Wenn das im Kontext einer µc-Schaltung passieren soll, brauchst du bloß > einen freien Pin und drei Bauelemente: eine Speicherdrossel, eine > Schottky-Diode und einen Low-ESR-Kondensator. Käse. Der freie Pin schafft niekmals den benötigten Strom, ausserdem schnellt die Spannung am geschalteten Pin ins negtaive, da macht die Schutzdiode nach GND der Invertierung schnell ein Ende. Logisch-hey schrieb: > Benutze den 555 als Rechteckoszillator und schalte die Ausgangsspannung > über eine Komplementär-Endstufe (PNP/NPN-Transistor-Paar) - schon haste > deine NEGATIV -3,3 VDC, die Du brauchst.Einfacher gehts kaum - Käse. Ein NE555 läuft erst mit 4.5V und selbst wenn er laufen würde, mit dem Komplementärpaar macht er niemals aus 3.3V wieder -3.3V, da gibt es einige Verluste, viele Verluste, alles verlustig. Joachim B. schrieb: > normalerweise würde ich PWM aus PIC/AVR sagen > http://www.holger-klabunde.de/dcdc/picdcdc.htm Natürlich nicht. > aber deine Forderung passt nicht > Pin 3,3V x 10mA = 33mW > Pout 40V x 3mA = 120mW > Wirkungsgrad >1 Wenn man lesen könnte passt sie schon: Er will 4-10mA aus seinen 40V, wie viel er dazu auf 3.3V zieht, ist egal. Aber es ist dem uC nicht egal, dessen Ausgangspin liefert natürlich höchstens 20mA was nicht reicht. Logisch-hey schrieb: > Oder benutz nen MINUS - 5 V- 1 A-Regler-aus der 79XX-Serie und setz > zwei Dioden an den Ausgang in Sperrichtung - geht genauso gut. Geile Idee, vorne 3.3V rein (es sollen ja mindestens 3.3V mehr sein als die Ausgangsspsnnung beträgt :-) und dann kommen hinten -5V raus, es ist ja schliesslich ein 79 Negativregler. Hirnloser geht's nicht.
MaWin schrieb: > Wenn man lesen könnte passt sie schon: Er will 4-10mA aus seinen 40V, > wie viel er dazu auf 3.3V zieht, ist egal. och ich kann lesen und hatte es längst korrigiert, du warst zu langsam oder zu vorschnell, je nach dem :)
Von LTC gibt es z. B. den LT1617 oder LT3462. http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/16171f.pdf http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3462af.pdf
irgendwo habe ich "auf" statt "aus" geschrieben... also nochmal: ich habe 3.3V zur Verfügung und damit will ich negativ-Spannungen von -10V bis -30V erzeugen... Ist es jetzt genug logisch klar?
Helmut S. schrieb: > Von LTC gibt es z. B. den LT1617 oder LT3462. > > http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/16171f.pdf > http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3462af.pdf vielen Dank, genau sowas kommt hin
epidm schrieb: > Ist es jetzt genug logisch klar? ja und die Antwort gab es auch: Beitrag "Re: negativ-Spannung mit 3.3V"
epidm schrieb: > Am coolsten wär so ein SOT-23-6 piniges Bauteil? .. Die Abmessungen des IC verkleinern die Schaltung nicht so wesentlich, Induktivität(en) und Kapazitäten fressen mehr Platz. Ich hatte den MAX749 übrigens vorgeschlagen weil im Eingangspost die Rede von "einstellbar" war.
epidm schrieb: > irgendwo habe ich "auf" statt "aus" geschrieben... > > also nochmal: ich habe 3.3V zur Verfügung und damit will ich > negativ-Spannungen von -10V bis -30V erzeugen... > > Ist es jetzt genug logisch klar? wie soll das technisch lösbar sein?? Also, Ohne groß drüber nachdenken zu müssen: Wenn nur 3,3 V zur Verfügung stehen, hilft hier nir ein AUFWÄRTS-Wandler - zB mit nem STM-Chip STM 3624 oder änlich.. Oder auch mit nem 555 als Spannungsverdoppler beschaltet. Obwohl ich ehrlich den ganzen Sinn dieses utopischen Vorhabens nicht verstehe - aber wozu gibts Denker und Wünscher?.. Vielleicht gibts sowas sogar schon als fertigbaugruppe, ich brauch sowas nicht: Wenn ich ne Regelbare Spannung brauch, nehm ich halt genug Eingangsspannung und realisiere sowas mit nem NEGATIV-Regler... Also was für Vorstellungen manche haben.........................................naja, nich drüber nachdenken, wo es sich nicht lohnt ........................................................................ ...
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