Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Pegelumsetzer


von Hali H. (ratendix)


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Hallo,

ich möchte einen Pegelumsetzer mithilfe eines Operationsverstärkers 
aufbauen, der mit variablen Spannungen umgehen kann.
Variabel heißt, dass die Spannungs Amplitude nicht konstant ist und sich 
im Bereich von beispielsweise 200 mV und 5 Volt ändern kann.
Der Pegelumsetzer dient als Vorstufe für einen ADC.
Er soll die Spannungssignale in den positiven Bereich verschieben und 
dann auf die Referenzspannung abbilden (entsprechend verstärken oder 
abschwächen wenn die Referenzspannung überschritten wird).
Der OPV müsste also den variablen Offset kompensieren können.
Ich denke da an eine Regelstrecke.

Oder fällt jemandem direkt ein IC ein, der das genau leistet?

Gruß

von Jakob (Gast)


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Was führt denn zum variieren?
+0,2...+5,0 V kann jeder ADC mit 5 V Uref erfassen, bei
kleinerer Uref reicht ein passender Spannungsteiler.

Male mal die möglichen variablen Spannungen auf
und dazu das Signal, dass zum ADC gehen soll.

Vielleicht kann sich dann jemand denken, was du
eigentlich erreichen willst...

von Uwe B. (uwe_beis)


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Hi Ho,

dein Text lässt vermuten, dass du nur wenig mit Elektronik zu tun hast. 
Das ist keine Schande. Ich ahne, was du willst - mehr lässt deine 
ungewöhnliche und undefinierte Wortwahl nicht zu.

Also einen Vorverstärker, dar auch abschwächen kann. Der soll zum 
Eingangssignal eine zum ADC passende Offsetspannung addieren.

Es scheint um AC-Signale zu gehen - oder? Z. B. Audio? Oder was bedeutet 
"den variablen Offset kompensieren"? Wenn ich Recht habe, geht es nur um 
AC-Kopplung, was man mit einem Kondensator macht.

Also: Versuch mal genauer zu beschreiben, was für ein Signal von welchem 
ADC verarbeitet werden soll.

Wie groß soll die Verstärkung/Abschwächung sein? In welchen Stufen 
(geschaltet)?

Wie groß ist der Offset? Das kann man aus dem ADC-Datenblatt entnehmen.

Was soll "den variablen Offset kompensieren" genau heißen? Bitte keine 
Prosa ("Gelaber"), sondern eine Spezifikation oder die gesamte 
Aufgabenstellung.

von MaWin (Gast)


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Hali H. schrieb:
> Ich denke da an eine Regelstrecke.

Auf was willst du denn regeln ?

Du kennst nur den A/D-Wandlerwert, die Eingangsspannung kennst du ja 
nicht, die willst du messen, und dasd erst nach dem OpAmp der unbekannt 
verstärkt.

Soll da immer 590 rauskommen ?

Dann bau doch einen Festwiderstandsspannungsteiler vor den A/D-Wandler

und lass OpAmp und Messignel einfach weg.

Achso, ein LDI A,590 täte es dann auch.

Es gibt natürlich DigitalPotis mit denen man vom uC aus den OpAmp 
definiert steuern könnte (oder gleich PGA OpAmps), aber geregelt wird da 
nix.

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