Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Eingangsspannung Buck/Boost konstant halten


von Christoph (Gast)


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Hallo Leute,vielleicht kann mir ja hier wer helfen bin schön langsam am 
verzweifeln.

Und zwar geht es um folgendes:

Ich bräuchte einen Wandler vorzugsweise Buck/Boost der sowohl die 
Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung konstant hält.

Am Eingang sitz nämlich eine aufgeladenen Spule, an der die Spanung 
konstant gehalten werden muss.

Falls jemand eine andere Lösung hat ich bin offen für jedes Feedback

Danke

: Verschoben durch Moderator
von Max D. (max_d)


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Christoph schrieb:
> der sowohl die
> Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung konstant hält

Das geht schon per Definition nicht. Wenn an beiden Seiten plötzlich zu 
wenig Spannung anliegt, wo soll dann die Energie herkommen um beide 
hochzuboosten....

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> Am Eingang sitz nämlich eine aufgeladenen Spule, an der die Spanung
> konstant gehalten werden muss.
Was ist "eine aufgeladene Spule"?
Woher kommt die Versorgung? Stellt die beliebig viel Strom zur 
Verfügung? Welche Last hängt an diesem Wandler hier?

von Christoph (Gast)


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Der Ausgang muss nicht unbedingt konstant gehalten werden, nur weiß ich 
nicht was passiert wenn ich die FB-Schleife für den Ausgang offen lassen

von Christoph (Gast)


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Im Prinzip geht es darum:
Die Spule wird mit einer konstanten Spannung beaufschlagt und somit 
aufgeladen.
Nun soll diese Spule wieder gezielt entladen werden, denn ich möchte die 
selbe Steigung die ich vorher in positiver Richtung hatte dann mit 
negativer Steigung

von Max D. (max_d)


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Jetzt doch nicht ?
Nagut, dann erklär mal bitte was die "aufgeladene Spule" ist.
Das klingt irgendwie so als hättest du Kondensatoren und Spulen 
verwechselt...

€dit: Zweiter post vom to kam während ich getippt hab...

: Bearbeitet durch User
von Christoph (Gast)


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Ja sorry wenn ma ganz korrekt sind sind die wörter aufladen und entladen 
nicht richtig

von Kräftig ziehen (Gast)


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Würmer, Nase, ...
Christoph, komm bloß nicht auf die Idee, das Gesamtproblem zu 
beschreiben. Das wäre ja langweilig und man müsste auf viele nutzlose 
Spekulationen verzichten.

Christoph schrieb:
> Ja sorry wenn ma ganz korrekt sind sind die wörter aufladen und
> entladen nicht richtig

Vielleicht ist an deinem Plan überhaupt nichts richtig, wer weiß das 
schon.

von MaWin (Gast)


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Christoph schrieb:
> Am Eingang sitz nämlich eine aufgeladenen Spule, an der die Spanung
> konstant gehalten werden muss.

Wie willst du mit einer Spule eine Spule konstant halten ? Da müsste die 
eine Spule schon 100 mal grössere Induktivitäöt haben als die andere.

> Falls jemand eine andere Lösung hat ich bin offen für jedes Feedback

Wie wäre es mit einer Z-Diode ?

von Achim S. (Gast)


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Christoph schrieb:
> Nun soll diese Spule wieder gezielt entladen werden, denn ich möchte die
> selbe Steigung die ich vorher in positiver Richtung hatte dann mit
> negativer Steigung

Mit Steigung meinst du di/dt? Wie wäre es dann mit einer 
Brückenschaltung, die die Spannung an der Spule umpolt? Deine 
Spannungsquelle muss dann natürlich in der Lage sein, die Energie auch 
wieder aufzunehmen (über ausreichend große Kondensatoren oder über 
Mehrquadranten-Betrieb).

von Christoph (Gast)



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Ja mit Steigung mein ich di7dt
Also folgendes Konzept hab ich bereits die Spule wird in einer 
Brückenschaltung betrieben.
ja nun stellt sich die Frage wie die zweite Spannungsquelle genug 
Energie aufnehmen kann

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> Die Spule wird mit einer konstanten Spannung beaufschlagt und somit
> aufgeladen.
Spulen werden mit Strom aufgeladen. Kondensatoren werden mit Spannung 
augfgeladen...

Max D. schrieb:
> Nagut, dann erklär mal bitte was die "aufgeladene Spule" ist.
In jedem Schaltregler wird eine Spule bzw. ein Trafo mit Strom geladen 
und so Energie im Magnetfeld gespeichert (Stromfluss->Magnetfeld). 
Nachdem der "Ladestrom" unterbrochen wurde, bricht das Magnetfeld 
zusammen und erzeugt solange weiter einen Strom wie noch Energie 
vorhanden ist (Magnetfeld->Strom).

Christoph schrieb:
> ja nun stellt sich die Frage wie die zweite Spannungsquelle genug
> Energie aufnehmen kann
Die Richtung ist falsch. Normalerweise braucht irgendwas Energie, und 
die muss bereitgestellt werden. Du drehst den Spieß augenscheinlich 
(wenigstens mental) um...

: Bearbeitet durch Moderator
von Christoph (Gast)



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Hab vergessen die Ergebnisse anzuhängen.
Ziel ist es einen definierten Stromrippel an der Spule zu erzeugen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> Ziel ist es einen definierten Stromrippel an der Spule zu erzeugen.
Jetzt warte ich aber erst mal ab, wie oft sich die Anforderungen noch 
ändern, denn vor kurzem war es so, dass
Christoph schrieb:
>>> Und zwar geht es um folgendes:
>>> Ich bräuchte einen Wandler vorzugsweise Buck/Boost der sowohl die
>>> Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung konstant hält.

von Christoph (Gast)


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Mein Fehler hätte gleich auf das gesamt Konzept eingehen sollen und 
nicht nur auf das einzige Problem für das ich noch keine Lösung habe.

Denn wenn ich als zweiten Wandler einen Wandler habe der mir die 
Eingangsspannung und somit die Spannung an der Spule konstant hält hab 
ich ein definiertes di/dt und somit einen konstanten Rippel.
Außer ich hab da einen Denkfehler

von Achim S. (Gast)


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äh - interessante Schaltung.

Christoph schrieb:
> ja nun stellt sich die Frage wie die zweite Spannungsquelle genug
> Energie aufnehmen kann

passende Spannungsquelle kaufen. Es muss übrigens nicht eine zweite 
Spannungsquelle sein, es darf die selbe sein, wie die erste (man darf 
die selbe Spannungsquelle an beide oberen Anschlüsse der 
Brückenschaltung hängen).

Christoph schrieb:
> Ziel ist es einen definierten Stromrippel an der Spule zu erzeugen.

Ach so, langsam aber sicher kommt sogar raus, was du eigentlich willst.

Wenn es dir um einen definierten Stromripple geht: mach die 
Ausgangskondensatoren deiner Spannungsquelle groß genug, dann können die 
die überschüssige Energie aufnehmen und beim nächsten Umschalten 
wiederverwenden. Den Buck-Boost vergisst du einfach, und die Brücke 
polst du alle halbe µs einmal um.

von Christoph (Gast)


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Danke das könnte funktionieren :)

Ja das ich eine Spannungsquelle an die Brückenschaltung hängen kann war 
mir schon klar aber bis jetzt war mein Ansatz immer beim Umpolen die 
Spule als "Eingangsspannung" für die rechte Spannungsquelle zu verwenden 
und die Energie mittels Spannungsquelle verbrauche

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Ist ein definierter Rippel auf einer Spule soetwas wie ein Oszillator 
g? Es mag bescheuert klingen, aber ein die Spule an einem Schwingtisch 
ist auch nichts anderes als ein ziemlich wuchtiger Tieftöner, den man 
auch mit einer Klasse-A-Endstufe ansteuern kann. Nur brauchst du eine 
aktive Last, d.h. eine solche, die verschiedene Anstiege für Speicherung 
und Entnahme ermöglicht? Klingt nach regelbarer Stromquelle (in eine 
Heizung, damit es Leistung wegschafft).

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