Hallo, die Anschlussdrähte meiner Metalloxidwiderstände sind 0,4 mm dick, was für mich zu dünn ist für meine Breadboards Ich habe schon Metalloxidwiderstände mit 1 mm dickem Draht gesehen, obwohl es nicht nach 1W Widerständen aussieht. Siehe Foto Weiss wer wo ich die herbekomme ?
Bei einigen bedrahteten Widerständen sind mittlerweile ziemlich dünne Anschlüsse dran, das ist mir auch schon aufgefallen. Die "klassischen" Drähte sind aber nicht 1mm dick. Das haben selbst 5W Zementwiderstände nicht. Es hilft wohl nur, im Elektronikladen die Ware anzuschauen. Ich habe einen Elektronik Adventskalender vom "grossen C" geschenkt bekommen, wo auch diese Sparwiderstände drin waren. Da hatte wohl wieder ein Finanzkasper eine Idee zur Gewinnmaximierung...
Die meisten großen Distributoren bieten Datenblätter an, einfach mal suchen Auf die Schnelle z.B. die hier: https://www.reichelt.de/0-6W-1-1-00-Ohm-9-10-Ohm/METALL-E-12/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3075&ARTICLE=12049 Die haben laut Datenblatt Anschlussdurchmesser von 0,5 bzw. 0,6 mm
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Helmut v. schrieb: > die Anschlussdrähte meiner Metalloxidwiderstände sind 0,4 mm dick, was > für mich zu dünn ist für meine Breadboards -Mit Lötszinn kann man die Dsähte etwas dicker machen -bei halb so dünnen Drähten hilft mglw. Umknicken und quasi doppelt stecken -neues Breadboard zulegen evt. ist deins zu "ausgeleiert"
Naja, wenn Transistoren im TO92 Gehäuse ordentlich Kontakt haben sollten Widerstände mit 0,5mm Draht ausreichen.
Dieter W. schrieb: > Naja, wenn Transistoren im TO92 Gehäuse ordentlich Kontakt haben sollten > Widerstände mit 0,5mm Draht ausreichen. Das ist allerdings völlig richtig... Evtl. ist da wirklich das Breadboard ausgeleiert.
Helmut v. schrieb: > was für mich zu dünn ist für meine Breadboards Deine abgebildeten Widerstände und Transistoren und Kabel sind völlig in Ordnung für das Breadboard weil die Kontaktbleche normalerweise aufeinander aufliegen. Wackelkontakt gibt es nur dann, wenn du zuvor ein Bauteil mit viel zu dicken Anschlüssen (über 1 mm, z.B. TO220 Pins) mit Gewalt in das Breadboard reinrammst, so dass die Kontaktfedern dauerhaft aufgebogen sind.
Die Kontakte in den Breadboards dürften doch für 0,8-mm Drähte ausgelegt sein. Warum murkst Du dann mit 1mm herum? Kauf Dir einen Ring 1mm-versilberten Kupferdraht. Stücke davon kannst Du an die Widerstände anlöten. Zusätzlich kannst Du sogar die Drahtstücke am Anfang spitz schleifen, sodass sie besser ins Breadboard gedrückt werden können. Möglicherweise liegts auch daran dass die Drahtenden beim Zurechtschneiden an der Spitze einen Grat bekommen, weil sie gequetscht anstatt geschnitten werden. Dann können sie die Kontaktschienen verbiegen, sodass sie locker werden. Einfach auf einem 600-er Schleifpapier die Drahtenden entgraten, sodass sie sich wie Steckerspitzen verhalten.
1mm ist für normale Breadboards viel zu dick. Das dürfte noch nicht mal durch das Loch in der Plastik-Abdeckung passen. Standard-Stiftleisten mit 0.8mm im Quadrat passen gerade durch, sind aber zu dick für die Federkontakte und leiern sie aus. Normal dicke Beinchen von Widerständen sind perfekt passend. Ebenso die Beinchen von TO-92 Transistoren und von DIP-IC.
Helmut v. schrieb: > die Anschlussdrähte meiner Metalloxidwiderstände sind 0,4 mm dick, was > für mich zu dünn ist für meine Breadboards Dann ist Dein Steckbrett wohl schon ausgeleiert. Da wirds Zeit für ein Neues.
vielleicht habe ich mit 1mm überschätzt. Ich werde nochmal zu dieser Werkstatt gehen und messe mal die Dicke aus. Sicher ist nur dass die viel dicker sind als meine Widerstände.
Axel S. schrieb: > Das dürfte noch nicht mal durch das Loch > in der Plastik-Abdeckung passen Du musst, glaube ich, öfter ins Fitnessstudio gehen. :-) Ansonsten natürlich ACK!
Helmut v. schrieb: > zu dünn ist für meine Breadboards Wie hast du das festgestellt? Was funktioniert denn nicht?
Die Widerstände werden oft versehentlich durch meine Kleinfinger rausgerissen und der Schaltplan ist dadurch zerstört.
In ein normales Steckbrett kann man so herunter bis z.B. AWG29 stecken. Beispiel: http://www.farnell.com/datasheets/1751665.pdf?_ga=1.140469109.776803670.1468353316 Das sind ungefähr 0,3mm Minimaldurchmesser. So ein typischer 0207-Widerstand bei Reichelt wäre der hier: http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/METALL%23YAG.pdf Auf S3. Hätten 0,5 +-0,02 mm Beindurchmesser. --> Die Widerstände von Reichelt sollten hervorragend in ein normales Steckbrett passen. Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Natürlich gibt es verschiedene Steckbretter. Möglicherweise auch solche, wo man wirklich 1mm Durchmesser braucht.
Steckomat schrieb: > Natürlich gibt es verschiedene Steckbretter. Möglicherweise auch solche, > wo man wirklich 1mm Durchmesser braucht. Ja, alle die, in die man einmal einen 1mm-Draht gesteckt hat, sind in Zukunft für Drähte mit kleinerem Durchmesser nicht mehr brauchbar.
Übrigens die Idee mit dem Verzinnen finde ich höchst mittelprächtig. Nach mehrmaligem Eini-Duun schabt sich das Zinn ab. Dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du anschließend unter Verstopfung, oder chronischen Kurzschlüssen, leidest.
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