Hallo zusammen, ich möchte gerne den Betrag des Scheinwiderstands für die Schaltung im Anhang berechnen. Komme leider nicht aus dem Bereich der Elektrotechnik und deswegen fällt mir das sehr schwer. Z = 1/(R+jwL)+jwC Die Formel für den komplexen Widerstand bekomme ich noch hin, aber beim Betrag davon komme ich leider nicht weiter. Danke für die Hilfe. Liebe Grüße Martina
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Danke für die schnelle Antwort. Das ist mir bewusst, da ich aber leider überhaupt nicht aus der technischen Ecke komme, kann ich damit auch nicht viel anfange. LG Martina
Z in Re und Im zerlegen d.h. mit der konjugiert komplexen Zahl erweitern. Dein Z ist übrigens falsch.
Oh, wirklich? Wie du siehst ich kenn mich damit nicht wirklich aus. Könnte ich dich bitten mir das kurz vorzurechnen? Vielen Dank Martina
Moin, |Z|=sqrt((R²+(wL)²)/((1-w²LC)²+(wRC)²)) oder so in der Art... Gruss WK
Martina schrieb: > Danke für die Hilfe. Du musst aber schon versprechen, dass nach dem dir geholfen wurde, du uns auch was erklären musst was "du" gut kannst. (also kochen meine ich nicht ;-)
Conte schrieb: > Martina schrieb: >> Danke für die Hilfe. > > Du musst aber schon versprechen, > dass nach dem dir geholfen wurde, > du uns auch was erklären musst was "du" gut kannst. > (also kochen meine ich nicht ;-) Irgendeiner muss immer frauenfeindlich sein. Wie kommt das? Minderwertigkeitskomplexe?
Mit ein wenig versuchen bin ich nun auch auf das Ergebnis von "Dergute Weka" gekommen. Wie komme ich damit nun auf die Resonanzfrequenz?
Martina schrieb: > Wie komme ich damit nun auf die Resonanzfrequenz? Machst du wenigstens ein Teil deiner Hausaufgaben selber?
Martina schrieb: > Wie komme ich damit nun auf die Resonanzfrequenz? jedes Jahr die gleichen Klausuren und Hausaufgaben :-(
Martina schrieb: > Die Formel für den komplexen Widerstand bekomme ich noch hin Hat ja schon einer angemerkt, dass das so nicht stimmt. Martina schrieb: > Wie komme ich damit nun auf die Resonanzfrequenz? Bei der Resonanzfrequenz ist der Imaginäranteil NULL. Wenn du jetzt also die richtige Formel hast, dann wie auch oben schon erwähnt den Imaginäranteil isolieren...
Joachim schrieb: > Irgendeiner muss immer frauenfeindlich sein. Wie kommt das? > Minderwertigkeitskomplexe? Da kommt der erste wieder aus dem Loch gekrochen. Wo warst du eigendlich beim "Käfer" Thread ? Da war wohl dieser Sepp Heini der einzige der Charakter gezeigt hat und sich vor diese Frau gestellt hat.
Also zunächst einmal, ich komme aus der Wirtschaftsinformatik und bin über Umwege zu dem Problem gekommen. Kann mir denn niemand ausführlich zeigen wie ich Re und Im Teil ordentliche isoliere? Mir fehlen einfach die Mathematischen Grundlagen in der komplexen Rechnung.. Nur weil man über "probieren" auf das gleiche /ähnliche Ergebnis kommt, hat man es ja noch nicht verstanden...
Martina schrieb: > Mir fehlen einfach die Mathematischen Grundlagen > in der komplexen Rechnung.. das ist doch nur Pythagoras, war schon Hauptschule 9 Klasse! der Wirkanteil liegt immer auf der X-Achse, die Imaginärteile immer auf der Y-Achse, Z kann + Winkel nach L bekommen oder - Winkel nach C bekommen Ist XL == XC gibt es keinen Imaginärteil, die Schaltung ist in Resonanz und es gilt nur der ohmsche R. man kann sich das mit j natürlich schwer machen. Bei Reihenschaltung werden die R richtig (Pythagoras a² + b² = c²) addiert bei Parallelschaltung die Leitwerte 1/R 1/X richtig (Pythagoras a² + b² = c²) addiert (mit XC-XL) ach noch was omega ist die Kreisfrequenz 2* PI * F Das reicht eigentlich für jede Berechnung.
Martina schrieb: > Stimmt das so? Sieht sau kompliziert aus ;-) Für die Berechnung der Resonanzfrequenz ist es ja egal, ob der Imaginäranteil von Z oder Y zu Null gemacht wird. Also nimm einfach deine erste Formel und ersetzt Z durch Y. Dann erweiterst du den Bruch konjugiert komplex, um das j im Nenner weg zu bekommen. Dazu braucht man nicht mehr wissen, als die 3. Binomische Formel und das j2 = -1 ergibt. Im Zähler steht dann natürlich eine Summe (die konjugiert komplexe Erweiterung) von der ein Teil ein j enthält. Das kann man jetzt aber sehr einfach auflösen und einfach zwei Brüche daraus machen. Den Bruch mit dem j plus das jwC setzt man =0 und stellt das ganze nach w um. Beachten muss man noch, ob w oder f berechnet werden soll... Versuch das nochmal auf zu schreiben und dann kannst du es ja wieder abphotographieren...
Joachim B. schrieb: > Ist XL == XC gibt es keinen Imaginärteil, die Schaltung ist in Resonanz > und es gilt nur der ohmsche R. > > man kann sich das mit j natürlich schwer machen. Das halte ich persönlich für nicht richtig. Beides ;-)
Volker S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ist XL == XC gibt es keinen Imaginärteil, die Schaltung ist in Resonanz >> und es gilt nur der ohmsche R. >> >> man kann sich das mit j natürlich schwer machen. > > Das halte ich persönlich für nicht richtig. Beides ;-) ok Imaginär gibt es aber Z = R OK?
Joachim B. schrieb: > ok Imaginär gibt es aber Z = R OK? Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, was du damit meinen könntest ;-) In einer "reinen" RLC Reihenschaltung würden sich XC und XL aufheben und übrig bliebe R. Bei einer RLC Parallelschaltung elemenieren sich YC und YL. Jetzt ist es aber eine gemischte Schaltung. Hier würde ich sagen Y|Resonanz = R/(R2 +(wL)2) also Z=(R2+(wL)2)/R
Bzw. jetzt noch j ausklammern und den Ausdruck in der Klammer =0 setzen?
bischen Versteher schrieb: > Wäre das ein Serienschwingkreis ? keine Fangfragen bitte! also klassischer Serienschwingkreis aus der Praxis R ist meist bestimmend vom L falls nicht zusätzliche R verbaut werden! Der Verlustfaktor im C oder auch R parallel vom C ist normalerweise zu vernachlässigen obwohl real vorhanden. Will man das ganze total mathematisch korrekt betrachten, dann hat nicht ideales L einen R in Reihe und ein nicht ideales C hat einen R parallel. Viel Spass. Im Paralleschwingkreis gilt sinngemäß selbiges und wer mag kann alles umrechnen.
Wie ich es schon oben geschrieben habe, mit der konjugiert komplexen Zahl erweitern, fertig Meister :-)
Martina schrieb: > SO? Fast ;-) Wie war das nochmal mit der dritten binomischen und j2? Sieht aber doch s schon wesentlich übersichtlicher aus.
Joachim B. schrieb: > bischen Versteher schrieb: >> Wäre das ein Serienschwingkreis ? > > keine Fangfragen bitte! > > also klassischer Serienschwingkreis aus der Praxis sag ich doch, hat mir das mein Lehrmeister doch richtig erklärt. Aber ich klink mich hier aus - ich muss für meinen Meister noch was zusammelöten.
Martina schrieb: > Stimmt das jetzt so? ??? Die Resonanzfrequenz ist nicht abhängig vom R kann also nicht stimmen! Die Bandbreitenfrequenz ist nicht abhängig vom C kann auch nicht stimmen!
versuche es noch mal für fres mit XL = XC 2*PI*f*L = 1/(2*PI*f*C) stelle nach F um und finde den R
Joachim B. schrieb: > Die Resonanzfrequenz ist nicht abhängig vom R Doch ;-) Martina schrieb: > Da muss ein "+" in den Nenner? ;) Ja.
rofl ihr Miesepeter, glaubt hier wirklich jemand, dass das ein Weibchen ist ;). Das gibts immer wieder hier. Ausser der Anja glaube ich niemandem.
Wer sagt, dass Martina eine Dame ist? Ups,da war ich zu langsam ;-)
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> Die Resonanzfrequenz ist nicht abhängig vom R kann also nicht stimmen! Doch. Solange es sich aber noch um eine "richtige" Resonanz handelt, also eine deutliche Überhöhung gegeben ist, erhält man durch das Rechnen "ohne R" eine gute Näherung. > 2*PI*f*L = 1/(2*PI*f*C) > stelle nach F um und finde den R Interessante Aufgabe ;-)
Elektrofan schrieb: > Solange es sich aber noch um eine "richtige" Resonanz handelt, also eine > deutliche Überhöhung gegeben ist, erhält man durch das Rechnen "ohne R" > eine gute Näherung Darum geht es aber bei diesen Aufgaben gewöhnlich nicht und wenn ist da ein dezenter Hinweis in der Beschreibung. Also verschont die Leute mit euren Praxistips solange bis die Aufgaben einen Praxisbezug bekommen...
Martina schrieb: > Ich glaub ich habs endlich. > Stimmt das jetzt so? jau das ist nun richtig. MfG egonotto
egonotto schrieb: > Martina schrieb: >> Ich glaub ich habs endlich. >> Stimmt das jetzt so? > > jau das ist nun richtig. > > MfG > egonotto Nein. Beachte das + Vorzeichen f0 = (1/(2*pi)) * Wurzel(1/(L*C) + (R/L)^2)
Helmut S. schrieb: > Beachte das + Vorzeichen Bist du sicher? Dann habe ich mich ja auch verrechnet ;-)
Volker S. schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Beachte das + Vorzeichen > > Bist du sicher? Dann habe ich mich ja auch verrechnet ;-) Mein + Vorzeichen war falsch. Ich hatte bei der konjugiert komplexen Erweiterung ein falsches Vorzeichen verwendet. Hier meine korrigierte Formel. f0 = (1/(2*pi)) * Wurzel(1/(L*C) - (R/L)^2)
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Martina schrieb: > Oh, wirklich? Ich sagte es doch bereits in dem harmlosen und gelöschten Beitrag weiter oben. Die Dame (oder TO) hat einen IQ der ist mindestens bei 150 anzusiedeln. Auf jeden Fall mehr ... Nochmals die Dame spielt mit euch. Und euch Gentlemans fällt sowas gar nicht auf.
Rene H. schrieb: > glaubt hier wirklich jemand, dass das ein > Weibchen ist Der erste Frauenversteher meldet sich bereits.
Elektrofan schrieb: > erhält man durch das Rechnen "ohne R" > eine gute Näherung. jedenfalls in der Praxis, in der Praxis hatte bei echter L + C + R Berechnung noch keine Schaltung auf Anhieb funktioniert. Vor allem mit L Rechnung, die verdammten Teile lassen sich nie so wickeln oder kaufen wie man rechnet!
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