Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einem Schrittmotortreiber für den 42BYGHM810 Schrittmotor von Wantai. Der hält 2.4A aus und hat 0.8Ohm. Hab da den TB6600 ins Auge gefasst. Jedoch hat der einen Rdson Wert von 0.4Ohm. Das währe 1/3 Verlust oder hab ich da einen Denkfehler. Währe es den nicht sinnvoller einen externen Fet mit einem Treiberchip zu kombinieren. Der FDD8424H (Dual N&P Channel FET) hat gerade mal 78mOhm Rdson. Das würde doch die Verluste extrem reduzieren oder gibts noch woanders Verluste? Währe dankbar für Vorschläge LG Denis
Denis V. schrieb: > ich bin auf der Suche nach einem Schrittmotortreiber für den 42BYGHM810 > Schrittmotor von Wantai. Der hält 2.4A aus und hat 0.8Ohm. > Hab da den TB6600 ins Auge gefasst. Bring doch das Ganze erstmal überhaupt zum Laufen. Wenn alles komplett funktioniert, bei Schrittmotoren steckt der Teufel im Detail, kannst du dir noch mal Gedanken über den Wirkungsgrad von Schrittmotoren im Allgemeinen und deiner Ansteuerung im Besonderen machen. MfG Klaus
Denis V. schrieb: > Wieso nicht gleich richtig machen? Was heißt "richtig", fertiges Modul oder nur Treiber-IC?
Denis V. schrieb: > Das währe 1/3 Verlust oder hab ich da einen Denkfehler. Informier Dich über die Stromregelung der passenden Treiber und vielleicht auch, wie Schaltregler funktionieren (im Gegensatz zu Linearreglern).
Denis V. schrieb: > Wieso nicht gleich richtig machen? Weil du Mühe haben wirst, daß es überhaupt funktioniert, daß du mit dem TB6600 klar kommst, mit Resonanzen und Schrittverlusten etc. Wenn du damit anfängst, einen fertigen Treiberbaustein verbessern zu wollen, wird nie was draus. "richtig" heißt erstmal "es funktioniert". MfG Klaus
Erstmal danke für eure Antworten Tany schrieb: > Was heißt "richtig", fertiges Modul oder nur Treiber-IC? Ich meine damit eine nachhaltige Lösung. Ich mag es nicht Müll zu produzieren. Am liebsten wäre mir natürlich ein fertiges Modul, aber eine Lösung aus Treiber-ic mit einer externen H-Brücke wäre für mich auch realisierbar. m.n. schrieb: > Informier Dich über die Stromregelung der passenden Treiber und > vielleicht auch, wie Schaltregler funktionieren (im Gegensatz zu > Linearreglern). Was haben Schaltverluste mit der Spannungsversorgung zu tun? Klaus schrieb: > Weil du Mühe haben wirst, daß es überhaupt funktioniert, daß du mit dem > TB6600 klar kommst, mit Resonanzen und Schrittverlusten etc. Wenn du > damit anfängst, einen fertigen Treiberbaustein verbessern zu wollen, > wird nie was draus. > > "richtig" heißt erstmal "es funktioniert". :D naja, richtig ist für mich eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Ich will ja nicht den Treiberbaustein verbessern. Ich suche nach einer besseren Lösung. Das TB6600 Modul hat nicht viel an Innenleben und wenn der IC die H-Brücke nicht intern hätte, würde ich bereits eine Lösung haben. Ist das so kompliziert?
Denis schrieb: > Ich meine damit eine nachhaltige Lösung. Ich mag es nicht Müll zu > produzieren. Am liebsten wäre mir natürlich ein fertiges Modul Dann kann ich dir empfehlen: http://www.ti.com/tool/boost-drv8711 Die verwendete MOSFETs haben 12 mOhm. Selbst bei 24V 5A kein Problem. Kostet bißchen mehr, aber viele Einstellungsmöglichkeiten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.