Hallo, ist diese Induktivitätenserie von Reichelt http://www.reichelt.de/L-PISR-47-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=73068&artnr=L-PISR+47%C2%B5&SEARCH=l-pisr+47 für den Bau von einem Tiefsetzsteller geeignet? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es da doch große Unterschiede gibt. Wäre über eine Aufklärung dankbar. Grüße Thomas
Steht doch in der Artikelbeschreibung : "bevorzugt für Sschaltnetzteile" was willst Du noch hören? ichbin
Thomas P. schrieb: > ist diese Induktivitätenserie von Reichelt > http://www.reichelt.de/L-PISR-47-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=73068&artnr=L-PISR+47%C2%B5&SEARCH=l-pisr+47 > für den Bau von einem Tiefsetzsteller geeignet? Ja. Wenn die passende Frequenz gewählt wird. > Wäre über eine Aufklärung dankbar. Ganz pauschal: es geht um Verluste im Spulenkern. Bei hohen Frequenzen steigen die bei Eisenpulverkernen sehr stark an und der Kern wird heiß.
ichbin schrieb: > Steht doch in der Artikelbeschreibung : "bevorzugt für Sschaltnetzteile" > was willst Du noch hören? Es gibt einen Unterschied zwischen normalen Induktivitäten und welche für die direkte Anwendung am Schaltregler. Ich meine das hat irgendwas mit der Güte zu tun. Bevorzugt für Schaltnetzteile kann auch bedeuten als normaler Filter. Mir geht es jedoch um die Spule direkt nach dem SR Lothar M. schrieb: > Ganz pauschal: es geht um Verluste im Spulenkern. Bei hohen Frequenzen > steigen die bei Eisenpulverkernen sehr stark an und der Kern wird heiß. Danke Daher eignen sich nicht normale "Festinduktivitäten" für oder? Denn da ist es ja gewollt, dass die Störungen den Kern "erwärmen"? Grüße
Thomas P. schrieb: > Daher eignen sich nicht normale "Festinduktivitäten" für oder? Denn da > ist es ja gewollt, dass die Störungen den Kern "erwärmen"? Tendenziell ja. Insbesondere, wenn die Schaltfrequenzen über 100kHz steigen. Oder andersrum: so ein alter 50kHz Schaltregler wird auch mit Eisenpulverkern noch halbwegs annehmbar funktionieren...
Thomas P. schrieb: > Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es da doch große Unterschiede gibt. > Wäre über eine Aufklärung dankbar. Schau Dir doch mal das Datenblatt an. Dort ist der Verlauf der Induktivität zur Frequenz aufgeführt. Daraus kann man schon schliessen, dass es sich nicht um Eisenpulver handelt. Du kannst diese Kerne weit über 100 kHz einsetzen.. mfg klaus
Lothar M. schrieb: > Thomas P. schrieb: >> Daher eignen sich nicht normale "Festinduktivitäten" für oder? Denn da >> ist es ja gewollt, dass die Störungen den Kern "erwärmen"? > Tendenziell ja. > Insbesondere, wenn die Schaltfrequenzen über 100kHz steigen. Oder > andersrum: so ein alter 50kHz Schaltregler wird auch mit Eisenpulverkern > noch halbwegs annehmbar funktionieren... Das ist mir ein bißchen zu pauschal. "Eisenpulverkern" ist ein weites Feld. Jenseits von Material #26 (weiß-gelb) gibt es da durchaus auch Kerne, die bis in den deutlich zweistelligen MHz-Bereich geringe Verluste haben. Am besten würde man sich sich einfach mal den Katalog von z.B. Magnetics oder Arnold ansehen und Materalien vergleichen. So ganz grob über den Daumen hat man heute ca. 3 Möglichkeiten 1. billiges Eisenpulver (#26, #52 etc.) bis 100kHz, eher um 50kHz 2. MPP und Verwandte bis einige 100kHz 3. Ferrit ab 150kHz aufwärts wobei Eisenpulver und MPP ein deutlich gutmütigeres Sättigungsverhalten zeigen. Ferrit ist von Baugröße und Preis/Leistung gern überlegen, zerzeiht Überziehung der Flußdichte aber so gar nicht.
Klaus R. schrieb: > Daraus kann man schon schliessen, > dass es sich nicht um Eisenpulver handelt. Übrigens auch daraus:
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