Forum: HF, Funk und Felder Audionempfänger mit Darlingtonstufen als Hüllkurvendetektor.


von Mast (Gast)


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Auf den webseiten hierunter gibt es Audionempfänger in den 
Darlingtonstufen als Hüllkurvendetektor benützt werden.

* http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=4037 "Are Darlington 
pairs suitable for using in regen receivers?"
* http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=7063 "SW REGEN USING 
BASE-EMITTER AND MILLER CAPACITANCE FOR FEEDBACK"
* http://oernst.f5lvg.free.fr/rx/vv1/vv1.html "RECEPTEUR A REACTION 
SPECIAL BLU"
* "Junkbox Regen" auf 
https://circuitsalad.com/2014/12/06/another-excellent-performing-regen-circuit-coming-shortly
* "Variation on Junk Box Bipolar Regenerative Receiver" 
https://circuitsalad.com/2015/01/22/variation-on-junk-box-bipolar-regenerative-receiver.

von Elektrolurch (Gast)


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Ja und weiter ??

von Mast (Gast)


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Darlingtonschaltungen als Audion-Detektor benützt, sind für 
Audionempfänger sehr geeignet weil sie eine sehr hohe Eingangsimpedanz 
haben. Das ermöglicht um diesen Schaltungen am heisen Ende des 
Schwingkreises zu verbinden. Anzapfungen oder Kopplungswindungen sind 
nicht mehr notwendig.

In einem Darlington-Audion ist der erste Transistor ein Impedanzwandler, 
der zweite Transistor ist die tatsächliche Detektor in dem der Kollektor 
HF-mäsig an der Masse kurzgeslossen ist von einer Kapazität von 10 nF 
bis 100 nF.

Aber wie ist das Demodulationsverfahren des Darlington-Audions auf 
höheren frequenzen im Kurzwellenbereich? Dies vorausgesetzt daß 
HF-tauglichen Transistoren wie BF494, BF495, BF240, usw. benützt werden.

von B e r n d W. (smiley46)


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Hallo Mast

Nachträglich muss ich dir aus einem etwas anderen Blickwinkel zustimmen.

Das aktive Bauteil am oberen Ende des Schwingkreises anzuschließen, kann 
eine große Drift beim Verstellen der Rückkopplung verursachen. Der Grund 
ist die sich verändernde Eingangskapazität.

Der 1. Transistor kann die Belastung am Schwingkreis im Verhältnis 
seiner Stromverstärkung reduzieren. Seine Basis verursacht einen eigenen 
kapazitiven Belag, welcher jedoch konstant ist. Er kann die kapazitive 
Kopplung des 2. Transistors vom Schwingkreis isolieren und zwar 
ebenfalls im Verhältnis seiner Stromversorgung.

Dazu sollte jedoch die 1. Stufe in seinem Arbeitspunkt nicht geändert 
werden, er wirkt dann nur als Pufferstufe. Am zweiten Transistor, dem 
Detektor, wird dann der Arbeitspunkt verändert, um die Rückkopplung 
einzustellen. Ungefähr wie hier:
http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=4037#p44125

Meine Erkenntnisse:
https://groups.yahoo.com/neo/groups/regenrx-simulations/conversations/topics/390

> Aber wie ist das Demodulationsverfahren des Darlington-Audions auf
> höheren frequenzen im Kurzwellenbereich?

Solange die Empfangsfrequenz noch mindestens Faktor 10 von der 
Transitfrequenz entfernt ist, sollte die Empfindlichkeit kaum 
nachlassen.

Gruß, Bernd

: Bearbeitet durch User
von Mast (Gast)


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Hier gibt es einen Rückkoplungsempfänger mit einer Darlingtonstufe als 
Detektor, aber hier habe ich die Detektorstufe und die Entdämpfungsstufe 
getrennt mit nur der Schwingkreisspule gemeinschaftlich. Viel besser als 
Detektor und Entdämpfung in einer Stufe zu kombinieren.

von Günter Lenz (Gast)


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Mast schrieb:
>mit einer Darlingtonstufe als
>Detektor,

Der wird aber nicht gut, oder auch garnicht funktionieren.
Die Gegenkopplung mit R8 linearisiert die Verstärkerstufe,
Ein linearer Verstärker kann nicht gleichrichten.
Schalte zwischen T4 und den Tiefpaß einen
Spannugsverdopplungsgleichrichter, dann funktioniert es
besser. Und C11 weglassen, sonst kann sich C14 nicht
entladen. C11 gehört zwischen P3 und J1.

von Mast (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Mast schrieb:
>>mit einer Darlingtonstufe als
>>Detektor,
>
> Der wird aber nicht gut, oder auch garnicht funktionieren.
> Die Gegenkopplung mit R8 linearisiert die Verstärkerstufe,
> Ein linearer Verstärker kann nicht gleichrichten.
> Schalte zwischen T4 und den Tiefpaß einen
> Spannugsverdopplungsgleichrichter, dann funktioniert es
> besser. Und C11 weglassen, sonst kann sich C14 nicht
> entladen. C11 gehört zwischen P3 und J1.

Es funktioniert wohl gut zum Detektieren, der Audion-Detektor T4 ist 
nicht-linear eingestellt. Der Kollektorwiderstand R7 von 18k hat wie 
einen Wert von 18k das ein kleine Strom durch T4 fließt und damit 
zusammen mit R8 von 100k die Basis-Emitterspannung von T4 auf dem 
krümmen Teil der Basis-Emitter Kennlinie eingestellt ist und das 
AM-signal demoduliert wird.

Warum sollte C14, der ein Teil des Tiefpassfilters R9/C11 ist, sich 
entladen können?

von Günter Lenz (Gast)


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Mast schrieb:
>Warum sollte C14, der ein Teil des Tiefpassfilters R9/C11 ist, sich
>entladen können?

Weil die Spannung an C14 dann nicht der Hüllkurve
der Amplitudenmodulation folgen kann.
Das Ergebnis einer AM-Demodulation kann man als
Gleichspannung mit überlagerter NF-Wechselspannung
betrachten. Durch einen Kondensator kann kein Gleichstrom
fließen.

von Mast (Gast)


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Hier gibt es ein Schaltbild eines Geradeausempfängers mit einer 
separaten Darlingtonstufe wie ein Detektor. T3 ist tatsächlich ein 
sogenannte Infinite Impedance Detector. Das demodulierte AF signal wird 
mit einem Tiefpassfilter R10 und C14 vom Emitter T3 abgenommen und von 
T4 weiter verstärkt. T1 und T2 sind eine Entdämpfungsstufe.

von Günter Lenz (Gast)


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Die hier bislang vorgestellten Beispiele von
Hüllkurvendetektoren sind Fehlkonstruktionen.
Ich habe mal ein Beispiel eines Hüllkurvendetektors,
der auch funktioniert. Der Transistor Q8 neben
den NF-Verstärker TDA1013B, ist der Hüllkurvendetektor.
Die Bezeichnungen sind etwas verschwommen.

http://archiv2.funkamateur.de/download/article/41999050505005

Das letzte Beispiel von  "Mast (Gast)" könnte funktionieren
wenn man C12 weglässt und die Gegenkopplung R8 nur an T4
anschließt und die Basis T4 einen Koppelkondensator bekommt.

von Kurt B. (kurt-b)


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Günter Lenz schrieb:
> Die hier bislang vorgestellten Beispiele von
> Hüllkurvendetektoren sind Fehlkonstruktionen.
> Ich habe mal ein Beispiel eines Hüllkurvendetektors,
> der auch funktioniert. Der Transistor Q8 neben
> den NF-Verstärker TDA1013B, ist der Hüllkurvendetektor.
> Die Bezeichnungen sind etwas verschwommen.
>
> http://archiv2.funkamateur.de/download/article/41999050505005

Hm, ich sehe da eher eine Störaustastung.


>
> Das letzte Beispiel von  "Mast (Gast)" könnte funktionieren
> wenn man C12 weglässt und die Gegenkopplung R8 nur an T4
> anschließt und die Basis T4 einen Koppelkondensator bekommt.

Wenn man C12 weglässt kann der Transistor T3 nicht mehr arbeiten.

 Kurt

von Günter Lenz (Gast)


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Kurt Bindl schrieb:
>Hm, ich sehe da eher eine Störaustastung.

Dann hast du die Schaltung nicht verstanden.
Wo ist dann deiner Meinung nach der AM-Demodulator?

>Wenn man C12 weglässt kann der Transistor T3 nicht mehr arbeiten.

> Kurt

T3 macht dann genau das, was man bei einem AM-Demodulator
braucht, nämlich gleichrichten.

von Kurt B. (kurt-b)


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Günter Lenz schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>>Hm, ich sehe da eher eine Störaustastung.
>
> Dann hast du die Schaltung nicht verstanden.
> Wo ist dann deiner Meinung nach der AM-Demodulator?
>

Sorry, ich habe Q9 als Q8 angeschaut.


Anderer Plan:
>>Wenn man C12 weglässt kann der Transistor T3 nicht mehr arbeiten.
>
>> Kurt
>
> T3 macht dann genau das, was man bei einem AM-Demodulator
> braucht, nämlich gleichrichten.

Schon, aber dazu braucht er auch einen Arbeitspunkt bei dem das geht.
Nimmst du den C12 raus dann liegt seine Basis an Masse. Das kanns doch 
dann nicht sein, oder?

 Kurt

von Günter Lenz (Gast)


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Kurt Bindl shrieb:
>Schon, aber dazu braucht er auch einen Arbeitspunkt bei dem das geht.
>Nimmst du den C12 raus dann liegt seine Basis an Masse. Das kanns doch
>dann nicht sein, oder?

Die Basis liegt nicht an Masse, sie ist an der Schwingkreisspule.
Ab etwa 0.6V fängt der Transistor an gleichzurichten,
wenn er es darunter auch schon machen soll, kann man ihn
eine kleine Vorspannung geben. Schau wie Ten-Tec es gemacht
hat. D12 C34

von Mast (Gast)


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Kurt B. schrieb:
> Schon, aber dazu braucht er auch einen Arbeitspunkt bei dem das geht.
> Nimmst du den C12 raus dann liegt seine Basis an Masse. Das kanns doch
> dann nicht sein, oder?

Es händelt hier sich um eine Darlingtonstufe in der der Arbeitspunkt von 
Gegenkopplung mit R8 stabilisiert wird. T3 und R10 nehmen auch Teil in 
der Gegenkopplungsschleife mit R8.

Daß T3 demoduliert, wird verursacht von einer nicht-linearen Einstellung 
des Arbeitspunktes von T3. Die beiden Seitenbänder des AM-Signals 
mischen sich in T3 mit der Trägerwelle und somit entsteht das NF.

von Kurt B. (kurt-b)


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Günter Lenz schrieb:
> Kurt Bindl shrieb:
>>Schon, aber dazu braucht er auch einen Arbeitspunkt bei dem das geht.
>>Nimmst du den C12 raus dann liegt seine Basis an Masse. Das kanns doch
>>dann nicht sein, oder?
>
> Die Basis liegt nicht an Masse, sie ist an der Schwingkreisspule.
> Ab etwa 0.6V fängt der Transistor an gleichzurichten,

Alle HF-Signale unter 0.6V gehen dann leer aus.
Und eine AM-Information ebenfalls, denn der Transistor klemmt ja auf 
0.6V.

> wenn er es darunter auch schon machen soll, kann man ihn
> eine kleine Vorspannung geben.

Wie willst ihm eine Vorspannung geben wenn die Spule diese gleich gegen 
Masse kurzschliesst.


 Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Mast schrieb:
> Kurt B. schrieb:
>> Schon, aber dazu braucht er auch einen Arbeitspunkt bei dem das geht.
>> Nimmst du den C12 raus dann liegt seine Basis an Masse. Das kanns doch
>> dann nicht sein, oder?
>
> Es händelt hier sich um eine Darlingtonstufe in der der Arbeitspunkt von
> Gegenkopplung mit R8 stabilisiert wird.

So sehe ich das auch.
(und der C12 entkoppelt von Masse die durch L1 gebildet ist)

 Kurt

von Günter Lenz (Gast)


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Kurt Bindl schrieb:
>Wie willst ihm eine Vorspannung geben wenn die Spule diese gleich gegen
>Masse kurzschliesst.

Wie Ten-Tec es gemacht hat, D12 C34.

von Kurt B. (kurt-b)


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Günter Lenz schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>>Wie willst ihm eine Vorspannung geben wenn die Spule diese gleich gegen
>>Masse kurzschliesst.
>
> Wie Ten-Tec es gemacht hat, D12 C34.

Das heisst also dass C12 da bleibt wo er ist und die Darlingtonschaltung 
schon demodulieren kann.


 Kurt

von Günter Lenz (Gast)


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Kurt Bindl schrieb:
>Das heisst also dass C12 da bleibt wo er ist und die Darlingtonschaltung
>schon demodulieren kann.

Nein, schau den Anhang an.

von Kurt B. (kurt-b)


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Günter Lenz schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>>Das heisst also dass C12 da bleibt wo er ist und die Darlingtonschaltung
>>schon demodulieren kann.
>
> Nein, schau den Anhang an.

Der interessiert aber nicht.
Wenn du in der Schaltung um die es hier geht den C12 rausnimmst dann
hängt die Basis vom T3, dem BF240, direkt an L1.
Damit sich da überhaupt was tut muss die Spannung an L1 > 0.6V werden.
Eine brauchbare Hüllkurvendemodulation ist damit nicht zu machen.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/309747/RegenEmitterfollowerdetector.gif


 Kurt

von Bernd F. (appaloosa)


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Kurt, am besten du fängst bei der Funktionsweise eines 
Detektorempfängers an. Der funktioniert komischerweise komplett ohne 
Strom.

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd F. schrieb:
> Kurt, am besten du fängst bei der Funktionsweise eines
> Detektorempfängers an.

Warum?
Weil ich sage dass der gezeigte Darlington_Hüllkurver_Detektor ohne den 
C12 nicht funktioniert?


> Der funktioniert komischerweise komplett ohne
> Strom.

Was ist da dran komisch?
Oder anders gesagt: wieso kommt dir das komisch vor?


 Kurt

von Mast (Gast)


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Hier gibt es einen Imfinite Impedance Detector T5 der gepuffert ist von 
der Pufferstufe T4. T4 isoliert den Schwingkreis L1/C4 von 
Impedanzänderungen aus der Detektorstufe T5 wenn die Entdämpfungsstufe 
rund T1, T2 und T3 in und aus Schwingen geht. Wenn die Detektorstufe T5 
direkt auf das heiße Ende
des Schwingkreises verbunden ist, verursachen diesen Impedanzänderungen 
eine Hysterese (Backlash) wann man die Rückkopplung einstellt. R5 von 
220 Ohm ist ein Stopper-Widerstand zum Unterdrücken von parasitären 
(UKW) Schwingungen in der Pufferstufe T4. Emitter- und SourceFolger sind 
sehr anfällig für parasitären Schwingungen aufgrund Streukapazitäten, 
die einen kapazitiven Spannungsteiler bilden und so einen unerwünschten 
Colpitts-Oszillator machen. Solche unerwünschten Schwingungen 
manifestieren sich als Knacken, Brummen, Jaulen, Empfängst von 
unerwünschten UKW-Rundfunksendungen, usw.

von Günter Lenz (Gast)


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Wie soll T1 ohne Betriebsspannung und ohne Arbeitswiderstand
funktionieren? Basis von T1 ist galvanisch über die Spule
mit Kollektor verbunden, T1 verhält sich dadurch wie eine
Diode.

von Hasel (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Wie soll T1 ohne Betriebsspannung und ohne Arbeitswiderstand
> funktionieren? Basis von T1 ist galvanisch über die Spule
> mit Kollektor verbunden, T1 verhält sich dadurch wie eine
> Diode.

Wohl war.
Vielleicht ein Zeichenfehler und es sollte so aussehen:

von Mast (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Wie soll T1 ohne Betriebsspannung und ohne Arbeitswiderstand
> funktionieren? Basis von T1 ist galvanisch über die Spule
> mit Kollektor verbunden, T1 verhält sich dadurch wie eine
> Diode.

Es ist eine ähnliche Schaltung wie Kainka benützte auf 
http://b-kainka.de/bastel3.htm. Es händelt sich hier um ein sogenanntes 
"Short Circuit Biasing" indem die Basis-Kollektor Diode von der Spule 
gleichspannungsmäßig kurzgeschlossen ist. Siehe auch 
https://web.archive.org/web/20140707225801/http://www.wehner.org/electro/short/ 
"The Short-Circuit Amplifying Technique. By Charles Douglas Wehner".

Auch das Emitterfolger-Audion auf http://b-kainka.de/bastel117.htm hat 
eine von der Spule kurzgeschlossene Basis-Kollektor Diode

von B e r n d W. (smiley46)


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Nichts!

von Mast (Gast)


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Das Entdämpfungsglied T1/T3 ist basiert auf dem MC-1648 IC. Siehe 
"MC1648 Regen" auf http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=6870 
und auf "VCO: Ultra Negtive 100kHz-100Mhz" 
https://sites.google.com/site/linuxdigitallab/low-noise-crystal-experiment/diff-neg-vco-1mhz-30mzh

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