Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Selbstbau Projekt VU Meter


von Elektro_Freak (Gast)


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Hallo liebe Mikrocontroller-Gemeinde,

Ich bin momentan dabei meinen eigenen VU Meter zu bauen, wie in dem
verlinkten Video (https://www.youtube.com/watch?v=Jyrpx9rEGMI),
allerdings realisiere ich mein Projekt mit einem Arduino Mega 2560. Ich
möchte mein VU Meter mit meiner HI-FI Kompaktanlage FMW387 von Philips
(http://www.philips.de/c-p/FWM387_12/hifi-minisystem) verbinden können.

Ich muss irgendwo innerhalb der Kompaktanlage ein Audio-Signal abgreifen
ODER ich könnte hinten am Ausgang das verstärkte Ausgangssignal das zu
den Boxen führt nutzen um den VU-Meter zu betreiben. Das Audiosignal
soll zum Arduino geführt und ausgelesen werden.

Wenn ich das Signal am Ausgang zu den Boxen abgreife ist aber die
Spannung abhängig von der eingestellten Lautstärke an der Kompaktanlage
und das sollte meinen Wünschen nach nicht der Fall sein. Die
Empfindlichkeit des VU-Meters soll einstellbar über einen Potentiometer
sein. Zudem habe ich keine Ahnung wieviel Spannung am Ausgang anliegt
wenn die Lautstärke bis aufs Maximum gedreht wird. Hierbei könnte dann
evtl. der Arduino kaputt gehen wenn zu viel Spannung anliegt oder nicht?

Wo würdet ihr das Audio-Signal abgreifen??
Habt ihr irgendwelche Tipps, oder Vorschläge wie ich mein Problem vllt.
besser lösen könnte?

Bin sehr dankbar um eure Hilfe!

Gruß Elektro_Freak

von Volker S. (sjv)


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Hallo,

ein VU Meter zeigt allgemein die Ausgangsleistung an, dazu mußt Du es an 
den Boxen anschließen. Die Spannung am Arduino kannst Du durch einen 
Spannungsteiler herabsetzen. Für die Leistung gilt P=U^2/R.

MfG

von Elektro_Freak (Gast)


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Danke für deine Antwort Volker :)

Wie kann ich dann die Empfindlichkeit des VU-Meters realisieren?

Ein Widerstand des Spannungsteilers durch einen Potentiometer 
austauschen?

von Volker S. (sjv)


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Das Teil auf You Tube ist eher ein Effektgerät als ein VU-Meter.
Du kannst ein 10k Poti als Spannungsteiler nehmen. Als Schutz für den 
Arduino kann man Dioden in Sperrrichtung gegen GND u. Vcc schalten.
Du solltest eine logarithmische Kennlinie für die Leds vorsehen.

MfG

von MaWin (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Wo würdet ihr das Audio-Signal abgreifen??

Kommt drauf an was man anzeigen will:

Aussteuerung, also vor dem Lautstärkepoti: Anzeige bei jeder Lautstärke 
immer sichbar und "zitterig".

Oder Lautheit (falls man die Lautsprecher nicht hört weil sie in einem 
anderen Raum wären): Nach dem Lautstärkepoti, oder am 
Lautsprecherausgang falls der kein BTL Brückenverstärkerausgang ist. 
Anzeige bei leiser Musik nicht sichtbar, erst sichtbar wenn man sie auch 
im Nachbarzimmer hört.

Die Schaltung von Scott ist eine einzige Katastophe. Direkt parallel 
geschaltete LEDs an harter Betriebsspannung ohne Vorwiderstand, Unmengen 
an Bauteilen weil er die falschen Bauteile wählt, ein Audiogleichrichter 
der nicht den phase reversal eines LM324 beachtet, die Notwendigkeit von 
2 Versorgungsspannungen (12V für die OpAmps und 2.4V für die LEDs).

Sei schlauer, bau's einfacher:
http://www.aaroncake.net/circuits/vumeter.gif
Dort siehst du nur 1 LED pro Strang (dafür 10 Stränge).
An 12V kannst du 5 grüne LEDs in Reihe anschliessen,

LM3915 |--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|-- +12V

an 24V bis 11, aber dann sollten im anderen Sträng nicht bloss 2 oder 3 
LEDs haben, wie das manchmal der Fall wäre. Füge dann dort, wo es 
weniger LEDs sind, jeweils noch einen Widerstand ein, an dem beim 
LED-Strom ein Spannungsabfall von 2V pro fehlender LED auftritt (also 
z.B. bei 10mA und 4 fehlenden LEDs so 800 Ohm) als Ausgleich:

       |--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|-- +24V
LM3915 |
       |--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|--|<|----------------800R-- +24V

Das MUSIC von Scott hat aber manchmal mehr als 5 bzw. 11 in einer Reihe.
Man kann an den LM3915 nicht einfach mehrere LEDs (bzw. LED-Stränge) 
parallel anschliessen. Daher hier ein Beispiel, wie man an 12V statt 
bloss 5 in einer Reihe auch 14 LEDs anschliessen kann, das kannst du 
entsprechend der benötigten LED-Anzahl anpassen.
1
                              +-------+-------+-- +12V
2
                              |       |       |
3
                             100R    100R    100R
4
                             E|       |E      |E
5
                              >|--+--|<   +--|< 3 x BC557
6
                              |   |   |   |   |
7
LM3915 |--|<|--|<|--|<|--|<|--+---+---(---+   |
8
                                      |       |
9
Masse ----|<|--|<|--|<|--|<|--|<|-----+       |
10
                                              |
11
Masse ----|<|--|<|--|<|--|<|--|<|-------------+

von Elektro_Freak (Gast)


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MaWin schrieb:
> Aussteuerung, also vor dem Lautstärkepoti: Anzeige bei jeder Lautstärke
> immer sichbar und "zitterig".

Genau so sollte das ganze sein. Empfindlichkeit einstellbar durch einen 
Poti.

MaWin schrieb:
> LM3915

Allerdings hatte ich vor das ganze nur mit dem Arduino und ein paar 
Transistoren zu schalten und nicht mit einem IC.
Siehe Schaltplan im Anhang

von Christian M. (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Schaltplan_VU_Meter.png

Da hast Du ja wirklich alle "unnötigen" Teile wegoptimiert :-)

Chregu

von MaWin (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Siehe Schaltplan im Anhang

Kann man machen, aber nicht so.

Vor die LEDs gehört ein Vorwiderstand (z.B. bei einer grünen 2.1V LED an 
5V ein 270 Ohm Widerstand), wobei es aber schlauer wäre, die LEDs an 12V 
anzuschliessen und je 4 in Reihe zu schalten und 330 Ohm dazu.

In die Leitung vom Arduino zum Transistor gehört ein Widerstand, z.B. 
330 Ohm. Der Transistor (z.B. BC337) kann dann 10 Reihen von LEDs 
parallel schalten, also maximal 40 LEDs.

Das Musiksignal musst du für den Arduino aufbereiten, z.B. mit der 
Transistorschaltung aus meinem Link.

von alter Knacker (Gast)


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Damals (TM) haben wir dafür den UAA180 genommen.
schau mal

von MaWin (Gast)


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alter Knacker schrieb:
> Damals (TM) haben wir dafür den UAA180 genommen.

Damals hast du damit auch keine MUSIC 72 LEDs zum Leuchten gebraucht, 
weil der UAA180 dazu eine völlig ungeeignete Basis mit sher komplexer 
Ansteuerung der Leuchtdioden ist. Deswegen hat der LM3914 überlebt und 
der UAA180 ist ausgestorben.

von alter Knacker (Gast)


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MaWin schrieb:
> alter Knacker schrieb:
>> Damals (TM) haben wir dafür den UAA180 genommen.
>
> Damals hast du damit auch keine MUSIC 72 LEDs zum Leuchten gebraucht,
> weil der UAA180 dazu eine völlig ungeeignete Basis mit sher komplexer
> Ansteuerung der Leuchtdioden ist. Deswegen hat der LM3914 überlebt und
> der UAA180 ist ausgestorben.

Das ist auch eine möglichkeit, Ich gebe zu, eine bessere!

von Elektro_Freak (Gast)


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Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Lösungen :)



MaWin schrieb:
> Vor die LEDs gehört ein Vorwiderstand (z.B. bei einer grünen 2.1V LED an
> 5V ein 270 Ohm Widerstand), wobei es aber schlauer wäre, die LEDs an 12V
> anzuschliessen und je 4 in Reihe zu schalten und 330 Ohm dazu.
>
> In die Leitung vom Arduino zum Transistor gehört ein Widerstand, z.B.
> 330 Ohm. Der Transistor (z.B. BC337) kann dann 10 Reihen von LEDs
> parallel schalten, also maximal 40 LEDs.

@MaWin: Mein Schaltplan war nur sehr vereinfacht, natürlich hätte ich an 
die Basis der Transistoren ein Widerstand geschalten, sowie einen 
Vorwiderstand an die LEDs und mehrere LEDs in Reihe, so wie du es 
geschrieben hast :)
Hab sowas schon öfter gemacht, mir ging es nur um das Musiksignal aber 
trotzdem danke der Rückmeldung ;)

von Elektro_Freak (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das Musiksignal musst du für den Arduino aufbereiten, z.B. mit der
> Transistorschaltung aus meinem Link.

Bezüglich jetzt des Musiksignals, wieso ist es nötig dies aufzubereiten?
Was verändert die Schaltung zur Aufbereitung die MaWin gezeigt hat am 
Spannungs- bzw. Stromverlauf?

von Mani W. (e-doc)


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Elektro_Freak schrieb:
> Wo würdet ihr das Audio-Signal abgreifen??

Spätestens an den Cinch-Out Buchsen...

Volker S. schrieb:
> ein VU Meter zeigt allgemein die Ausgangsleistung an, dazu mußt Du es an
> den Boxen anschließen.

Ein VU Meter ist kein Leistungsmesser, sondern kann nur annähernd die
Leistung erahnen, ob 4 oder 8 Ohm - ein VU Meter war immer noch
eine Aussteuerungsanzeige...

Volker S. schrieb:
> Das Teil auf You Tube ist eher ein Effektgerät als ein VU-Meter.

Eben!


https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwimzLGPgZLOAhWMFSwKHbMwCb0QFggdMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FVu-Meter&usg=AFQjCNGKIFWUl1g0iRur-nHD06tzaIuvJA&sig2=sSypmMG-458BEaBX-mie-Q

: Bearbeitet durch User
von Elektro_Freak (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Volker S. schrieb:
>> Das Teil auf You Tube ist eher ein Effektgerät als ein VU-Meter.
>
> Eben!

Da muss ich euch Recht geben, habe es aufgrund der optisch gleichen 
Funktion für ein VU-Meter gehalten. Im Endeffekt ist mein/e 
Projekt/Schaltung dazu da um einfach nur die Musik zu visualisieren 
mithilfe von LEDs.

von MaWin (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Was verändert die Schaltung zur Aufbereitung die MaWin gezeigt hat am
> Spannungs- bzw. Stromverlauf?

Sie richtet gleich und bildet die Hüllkurve.

von Elektro_Freak (Gast)


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MaWin schrieb:
> Sie richtet gleich und bildet die Hüllkurve.

http://www.aaroncake.net/circuits/vumeter.gif
Okay hättest du bereits passende Werte der Kondensatoren und Widerstände 
für die Schaltung? Und welcher Transistor eignet sich am besten für 
diese Schaltung?

von Mani W. (e-doc)


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Elektro_Freak schrieb:
> Im Endeffekt ist mein/e
> Projekt/Schaltung dazu da um einfach nur die Musik zu visualisieren
> mithilfe von LEDs.

Dann lass sie eben in Abhängigkeit von der Spannung und mit
Vorwiderständen aufleuchten...

von Mani W. (e-doc)


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Elektro_Freak schrieb:
> Und welcher Transistor eignet sich am besten für
> diese Schaltung

Es wird kein Transistor benötigt, wenn die "Schaltung" am
LS- Ausgang hängt - nur Rv...

von Homo Habilis (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Okay hättest du bereits passende Werte der Kondensatoren und Widerstände
> für die Schaltung? Und welcher Transistor eignet sich am besten für
> diese Schaltung?

Hmmm... allgemein kann man bei solchen Sachen versuchen, zuerst mal die 
Endung .gif, sowie falls nötig noch etwas mehr, zu entfernen, und zu 
gucken, wo man dabei landet... das als Info für zukünftige Probleme 
dieser Art.

Ich tat´s, löschte alles nach "circuits/" weg, und nach etwas Suche:

http://www.aaroncake.net/circuits/vumeter.asp

...mit kompletter Beschreibung.

von Mani W. (e-doc)


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Homo Habilis schrieb:
> das als Info für zukünftige Probleme
> dieser Art.

Kannst Du das Problem des TE lösen???

von MaWin (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> hättest du bereits passende Werte der Kondensatoren und Widerstände
> für die Schaltung?

Für ein langsames (normgerechtes) VU Meter wäre C2=C3=1uF MKS, R3=1k, 
R4=10k, R2=330k, R5=470k, aber du willst schnelleres Flackern der LEDs 
wie beim PPM, also R2=R5=100k.

> Und welcher Transistor eignet sich am besten für diese Schaltung?

Ein BC557 und D1=1N4148 aber am elegantesten ein Doppeltransistor wie 
BC856S und den zweiten als Diode verwenden.

von Homo Habilis (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Kannst Du das Problem des TE lösen???

Was genau meinst Du? Geht nicht aus meinem Post hervor, daß das von 
mir genannte Problem - nur Bild-Adresse vorhanden, mehr Infos 
gewünscht, siehe:

Elektro_Freak schrieb:
> http://www.aaroncake.net/circuits/vumeter.gif
> Okay hättest du bereits passende Werte der Kondensatoren und Widerstände
> für die Schaltung? Und welcher Transistor eignet sich am besten für
> diese Schaltung?

...gemeint war? Falls nicht - jetzt weißt Du´s.

von Homo Habilis (Gast)


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So ein Mist - hatte übersehen, daß MaWin eine andere Schaltung als im 
Bild postulierte, und merkte es vorm Schreiben nicht. Noch dazu konnte 
ich vor meiner letzten Antwort nur noch Deinen Post, Mani, nicht die 
weiteren laden (Netzprobleme). Sonst hätte ich es evtl. noch gemerkt, 
nach MaWins letztem Post.

Natürlich ist das dann alles Unsinn. Sorry.

von Homo Habilis (Gast)


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Die Vorgehensweise allgemein funktioniert natürlich schon sehr häufig. 
(letzte Wörter und Endungen bei Bild- oder anderen Adressen löschen, 
wenn man anders nicht auf eine höhere Unterseite kommt o.ä.) Aber das 
stellt keine Lösung dar, wenn der TO was anderes als dort beschrieben 
bauen will.

Ich halt jetzt die Schnauze, und leg mich hin... ;-)

von Mani W. (e-doc)


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Homo Habilis schrieb:
> Ich halt jetzt die Schnauze, und leg mich hin... ;-)

Vielleicht auch eine gute Entscheidung?

von Elektro_Freak (Gast)


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MaWin schrieb:
> Für ein langsames (normgerechtes) VU Meter wäre C2=C3=1uF MKS, R3=1k,
> R4=10k, R2=330k, R5=470k, aber du willst schnelleres Flackern der LEDs
> wie beim PPM, also R2=R5=100k.

Homo Habilis schrieb:
> http://www.aaroncake.net/circuits/vumeter.asp

Das heißt ich kann mit den Werten "fast" beliebig variieren um den 
gewünschten Effekt zu erhalten?



Volker S. schrieb:
> Die Spannung am Arduino kannst Du durch einen
> Spannungsteiler herabsetzen.

Nach der oben genannten "Aufbereitungsschaltung" benötige ich keinen 
Spannungsteiler mehr davor um das Signal direkt zum Arduino zu führen, 
richtig??

von MaWin (Gast)


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Elektro_Freak schrieb:
> Das heißt ich kann mit den Werten "fast" beliebig variieren um den
> gewünschten Effekt zu erhalten?

Naja, ich hab's mit LTSpice simuliert um passende Bauteilwerte zu 
bekommen.
Die Originalwerte reagieren VIEL schneller.
Die 0.1uF statt 1uF hat er durch R4=100k und R5=1M ausgeglichen, aber 
damit steigt die Spannung ohne Signal von 0.25V auf 0.65V an. Das war 
mir zu viel daher die anderen Werte.
Mit 1V Eingangssignal steigt dann in beiden Fällen das Signal um knapp 
1V, aber bei mir so langsam wie im VU-Meter Standard gefordert, bei ihm 
rasend schnell.
Auch ist die Frage, wie hoch die Betriebsspannung des Anlaogteils ist, 
ich habe mit 12V gerechnet, und durch 330k+470k kommen maximal 5V raus.

Er schreibt von 3V bis 12V,was natprlich völlig unterschiedliches 
Verhalten je nach Spannung ergibt.

Ein Spannungsteiler muss an den Eingang, wenn man kein 
Chinch-Linepegelsignal einspeist, sondern ein Lautsprechersignal.

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