Forum: Platinen Wie Vergussmasse entfernen?


von Lothar (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe hier einen Frequenzumrichter (SEW Eurodrive), der einen Defekt 
hat.
Offenbar funktioniert das integrierte Schaltnetzteil nicht mehr und
ich denke, ich kann den Defekt auf das hier als Bild angehängte 
Hybrid-Modul eingrenzen.
Leider komme ich jetzt nicht weiter, da es mir nicht gelingt, die 
keramikartige Vergussmasse des Moduls zu entfernen.
Sie lässt sich mit dem Schraubenzieher ankratzen, ist aber gegen 
Lösemittel resistent.
Getestet habe ich Aceton und THF.
Beim Erhitzen schwitzt die Masse kleine Mengen einer wachsähnlichen 
Flüssigkeit aus, lässt sich aber nicht wegbröseln.

Hat jemand eine Idee, wie ich die Masse entfernen könnte, ohne die 
Schaltung schwer zu beschädigen?

Im Netz habe ich nur Hinweise für die Entfernung von Silikon und 
Epoxy-Vergussmassen gefunden.

Die Webseite des Herstellers liefert keine Ersatzteillisten für das 
defekte
(und auch etwas ältere) Gerät und ich bezweifle auch, dass das Modul 
einzeln
zu bekommen wäre. Wenn überhaupt wird es wohl nur die komplette Platine 
zu einem Preis geben, bei dem sich die Reparatur nicht lohnt.

Hat jemand eine Idee?

Danke!
  Lothar

von Lothar (Gast)


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Hier noch ein Bild von der Rückseite des Moduls.
Google spuckt zu den aufgedruckten Zahlen erwartungsgemäß leider nichts 
brauchbares aus.

Lothar

von Konstantin (Gast)


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Hallo,

hast du mal beim Hersteller nachgefragt?

In der Regel sind sie sehr hilfreich und auch kompetent. Wir arbeiten 
viel mit deren Produkten und hatten bislang keine großen Probleme bei 
Support-Fragen.

Viele Grüße,

Konstantin

von Lothar (Gast)


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Hallo Konstantin,

bisher habe ich davon abgesehen, den Hersteller zu kontaktieren, weil 
das Gerät (MOVITRAC 1008) doch schon etwas älter ist und scheinbar nicht 
mehr supported wird.
Auch denke ich, dass ich kaum das Hybridmodul einzeln bekommen werde, 
sondern
nur die komplette Leistungs-Platine. Und die wird nicht so billig sein, 
dass sich der Austausch lohnt.
Immerhin bekommt man gebrauchte Geräte dieser Art komplett mit etwas 
Glück schon ab etwa 70 Euro.

Es wäre halt einen Versuch wert gewesen, zu schauen ob vielleicht ein 
Standard Schaltnetzteil Chip verbaut wurde, den man tauschen könnte.

Den Umrissen nach befindet sich auf dem Modul ein 8-pin Schaltregler, 
etwas Hühnerfutter und der Optokoppler für's Feedback.

Lothar

von Burnus (Gast)


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Vielleicht blöde Ideen:

Ließe sich ggf. mit einer elektrischen Zahnbürste (nur das vibrierende 
Metall, also ohne Bürsten-Kopf) der "Kram" entfernen? Das wäre dann so 
eine Art von Mini Presslufthammer. Ist aber vermutlich zu schwach.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Kram recht brüchig ist? Vielleicht 
ließe sich die Platine auch etwas biegen, sodass der Kram bricht und 
sich bruchstückhaft entfernen lässt? Wenn man mal einen Anfang hat, wird 
es sicher leichter gehen. Oder mal mit der Kombizange eine Ecke 
abbrechen.

Auch ein leichter gezielter Schlag mit Hammer und Körner könnte das 
Material zum reißen bringen.

Vielleicht ja ein Ansatz. Aber wenn es eh defekt ist, hättest du nichts 
zu verlieren, wenn es kaputt geht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Burnus schrieb:
> Auch ein leichter gezielter Schlag mit Hammer und Körner könnte das
> Material zum reißen bringen.

Das ist oft ein Keramikträger, auf dem die Bauteile aufgebracht sind 
(evtl. zusammen mit Dickfilm Widerständen). Sobald das bricht, ist da 
nix mehr zu restaurieren.

von Burnus (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das ist oft ein Keramikträger, auf dem die Bauteile aufgebracht sind
> (evtl. zusammen mit Dickfilm Widerständen). Sobald das bricht, ist da
> nix mehr zu restaurieren.

OK, dass kannte ich bisher noch nicht. Aber damit dürfte sich auf die 
Frage des TO erübrigt haben, den somit dürfte sich das nicht trennen 
lassen.

PS: Welchen Sinn hat so etwas? Bessere Kühlung? Keine kalten Lötstellen 
bzw. bessere Verbindung? Mechanische Stabilität bzw. Schutz kann dann ja 
ausgeschlossen werden.

von MaWin (Gast)


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Lothar schrieb:
> Hat jemand eine Idee, wie ich die Masse entfernen könnte, ohne die
> Schaltung schwer zu beschädigen?

Nein, das kannst du bei dieser Masse vergessen.

Ist quasi wie Zement. Abflexen entfernt auch die Bauteile.

von Hp M. (nachtmix)


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Lothar schrieb:
> Hier noch ein Bild von der Rückseite des Moduls.

Hersteller dürfte Murata sein.
Vielleicht mit dem Bild dort mal anfragen.

von und jetzt (Gast)


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Was hält Dich denn ab den Hersteller zu kontaktieren?

Nur Deine Meinung, das Ding bekommst Du sowieso nicht? Nicht, oder?
Kontaktscheu bist Du ja nicht.

Ich hab schon viel erlebt, sogar, daß mir was geschenkt wurde.

von Markus W. (dl8mby)


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Hallo Lothar,

auf 80 bis 100 °C mit Heißluft oder Kochplatte aufheizen
und dann in flüssigen Stickstoff tauchen, oder versuchsweise
mit Kältespray traktieren und auf Temperaturrise hoffen.

Oder mit Ultraschalreiniger im Wasserbad behandeln.

Nur so eine Idee - ob es was bringt kann ich nicht sagen.

Gruß
Markus

von Lothar (Gast)


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Ich werde am Montag mal den Hersteller anrufen und nachfragen.
Vielleicht habe ich ja tatsächlich Glück und die haben noch Teile 
vorrätig.
Ich find's halt nur immer ein wenig daneben, nach einem Teil für ein 
Industriegerät das mehrere hundert Euro kostet zu fragen und dann zu 
sagen "nee, 50 Euro für so ein Ersatzteil sind mir aber zu teuer".

Habe inzwischen noch mit Wärme, Kälte, Lösemittel etc. weitere Versuche 
angestellt. Keine Chance. Das Zeug ist wirklich ähnlich wie Zement.
Mechanisch kann ich da auch nichts machen, denn die Platine ist aus 
Keramik.

Schau'n wie mal, was die am Montag sagen.
Sonst gibt's halt einen neuen Umrichter und noch ein bisschen mehr 
Elektroschrott. Den Versuch ist's wert.

Danke!

  Lothar

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Burnus schrieb:
> PS: Welchen Sinn hat so etwas?

Zuerst natürlich mal pure Gemeinheit. Die paar Bauteile hätte man auch 
ganz normal aufs Board packen können. Blaupunkt hat das in ihren 
Autoradios früher auch gemacht - habe noch ein paar dieser Module hier 
ohne Verguss und kann da mal Fotos hochladen, wenns interessiert. Eine 
besondere Schnapsidee waren früher mal die Arbeitswiderstände für RGB 
CRT Endstufen auf solchen Modulen. Die Dinger sind reihenweise 
kaputtgegangen.

Burnus schrieb:
> Mechanische Stabilität bzw. Schutz kann dann ja
> ausgeschlossen werden.

Ein Keramikträger ist unempfindlich gegen Verwindung und 
Temperaturschwankungen und bildet einen guten Träger für Leiterbahnen 
und Dickfilmwiderstände. Diese Widerstände sind dann per Transfer direkt 
auf den Träger aufgetragen. Evtl. war das ja besonders billig - 
zumindest macht es die Dinger unreparierbar, selbst wenn sie nicht 
vergossen sind.

von michael_ (Gast)


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Vielleicht eine Idee.
Lass doch mal Farbentferner paar Stunden auf das Teil los.
Das schleimische alkalische Zeug.

von Lothar (Gast)


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Hmmm...
An alkalische Medien habe ich gar nicht gedacht.
Ich könnte das Modul mal für eine Weile in NaOH packen.
Versuche ich gleich mal.
Dann hat das Ding ein echt ätzendes Wochenende. ;-)

Lothar

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mach doch mal ein Foto der Platine und vor allem der Umgebung des 
Schaltkreises von oben und unten. Wenn mich nicht alles täuscht, ist auf 
dem Dings nur ein Optokoppler und ein SMPS Controller a là UC3844/3842 
mit etwas Hühnerfutter.
Der FU benötigt etwas Betriebsspannung für sich selber, die man evtl. 
sogar aus einem kleinen extra Netzteil beziehen kann.

von Lothar M. (lme)


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Matthias,

ja sowas denke ich mir auch (s.o.)
Hast Du konkrete Infos?

Ich kann nachher mal ein paar Fotos von der Platine machen.

Das im FU verbaute Schaltnetzteil scheint mir geradezu simpel zu sein.
Wenig Aufwand. Verglichen mit dem Rest sogar "spartanisch".
Aus dem Gedächtnis befinden sich rund um den Hybrid folgende Bauteile:
2 oder 3 Dioden (alle ok)
eine 16V Z-Diode (ok)
ein paar Widerstände
ein paar Kondensatoren / Elkos (Elkos noch nicht getestet, aber optisch 
ok)
ein FET als Treiber für den Trafo (ok)
der Trafo selbst (ok)

Ich habe auch noch einen baugleichen 2. FU, aber der ist im Einsatz und 
ich würden ihn ungern abbauen und zerlegen, um z.B. Teile zur 
Eingrenzung des Fehlers zu tauschen.

In der Inbetriebnahmeanleitung ist ein Blockschaltbild.
Das dort eingezeichnete Netzteil liefert +5V, +15V, +18V und -13V (wobei 
der Text aufgrund der Qualität der Kopie schlecht zu lesen ist)
Der Trafo hat aber nur 3 Sekundärwicklungen.
Aufgrund der Tatsache, dass sich auf der Prozessorplatine ein Trimmer
mit der Beschriftung "5V" befindet, denke ich dass nur 3 Spannungen
erzeugt werden und die 5V für die Steuerung lokal auf der 
Prozessorplatine
erzeugt werden.

Lothar

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (lme)


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So, hier ein paar Fotos.

Da die Bilder eine recht hohe Auflösung haben und die Dateien 
entsprechend groß sind, hänge ich hier nur Thumbnails an.
Die Original-Dateien in voller Auflösung finden sich hier in der 
Dropbox:
https://www.dropbox.com/sh/z1zz0fqe8wisz5z/AADgsKt0hrDxZSc09g8HUuhHa?dl=0

Im Thumbnail FU1.jpg habe ich die Versorgungsspannung und die 
Trafowicklungen markiert.
Trafo und MOSFET (V130) sind ausgelötet.

Lothar

: Bearbeitet durch User
von Name entfernt. (Gast)


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Lothar schrieb:
> Dann hat das Ding ein echt ätzendes Wochenende. ;-)

Bauschaumentferner?   :)
(wirkt aber auch nur bis es polymerisiert dann alles zu spaet ...)

Das ist doch bestimmt so ein Polyurethanmixzeugs.

http://www.circuitrework.com/guides/2-3-1.shtml

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ansonsten den Shop mal anschreiben was es damit Aufsich hat.. gerade bei 
den alten Geräten gibt es oft Workthroughs

http://eu-reparaturen.de/index.php?mod=shop&page=8

von Lothar M. (lme)


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Nee,

Aceton, Ethanol, Methanol, Bremsenreiniger, Nitroverdünnung, 
Tetrahydrofuran, Trichlormethan, Kunstharzverdünnung, Benzin - alles 
schon probiert.
Mit organischen Lösemitteln ist dem Zeug nicht bei zu kommen.
Die Beschriftung geht ab - das war's dann auch.

Danke!

  Lothar

von Lothar M. (lme)


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@ Phillip,

Danke für den Link! Kannte ich noch nicht.
Der Shop sieht gut aus.

Lothar

von Paul B. (paul_baumann)


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Lothar M. schrieb:
> Tetrahydrofuran,

Lothar M. schrieb:
> Mit organischen Lösemitteln ist dem Zeug nicht bei zu kommen.

Mit Tetrahydrofuran (Furanen im Allgemeinen) kommst Du Deiner Gesundheit 
schnell bei. Sei vorsichtig damit...

http://www.gifte.de/Chemikalien/tetrahydrofuran.htm

MfG Paul

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Lothar M. schrieb:
> So, hier ein paar Fotos.

Das sieht schon merkwürdig aus. Auf keinen Fall ist das was ganz 
normales, denn, warum auch immer, haben die Jungs eine Highside 
Ansteuerung für den SNT Trafo gewählt. Entweder steuern sie die Endstufe 
mit Impulsübertrager an, oder die ganze Hybridschaltung schwebt auf 
Highside Level.

Die primären Verdächtigen allerdings, wenn du dich bei der Messung von 
Endstufe und Dioden nicht getäuscht hast, sind aber die kleinen Elkos am 
Hybridbaustein. Mindestens einer von denen puffert dem SMPS Controller 
und ist gerne mal ohne genügend Kapazität.

Lothar M. schrieb:
> Hast Du konkrete Infos?

Nö.

> ein FET als Treiber für den Trafo (ok)

Was für einer ist das denn?

: Bearbeitet durch User
von Der Mitteilsame (Gast)


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Kann man das Teil nicht Röntgen? Dann hätte man vielleicht einen 
Schaltplan mit einer Menge unbekannter Bauteile. Aber vielleicht können 
die Profis dazu die passenden Bauteile finden?

Ggf. kann man danach auch die größeren Bauteile herausbrechen? Die 
sollten das doch überleben. Das grenzt das ganze ein.

von MaWin (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Auf keinen Fall ist das was ganz normales,

Doch, Keramikresonatoren, Telekom-Hybridschaltungen, Spannungeswandler 
sind darin eingegossen.

https://www.reichelt.de/Filter/CST-12-00/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3175&ARTICLE=37863

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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MaWin schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Auf keinen Fall ist das was ganz normales,
>
> Doch, Keramikresonatoren, Telekom-Hybridschaltungen, Spannungeswandler
> sind darin eingegossen.

Ich meine die Schaltungsauslegung des Netzteiles und nicht den 
Hybridkreis. Da du wieder mal nur die Hälfte gelesen hast: Ich habe ich 
selber oben auch schon erwähnt, das z.B. auch Blaupunkt 
Hybridschaltungen verwendet hat.

von Lothar M. (lme)


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Kurz dazwischen gerufen, weil gefragt wurde:

Der MOSFET ist ein BUZ310 (N-Channel enh.)

Bevor ich den Hybrid in die Lauge werfe, werde ich auf jeden Fall noch 
die
Elkos testen. Danke für den Hinweis!

Wäre nicht das erste Mal, dass ein SNT wegen defekter Elkos streikt.
Wie gesagt: Optisch waren die ok. Keine dicken Backen oder ausgelaufen.
Ich teste mal. Aber heute schaffe ich das vermutlich nicht mehr.

Lothar

von oszi40 (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Hybrid in die Lauge werfe

WENN es Keramik sein sollTe, dann wird Chemie wenig auflösen. Man könnte 
aber vorsichtig am Rand mal feilen und diese Späne zur Diagnose über 
eine Flamme halten ob es Kunststoff ist.
Wahrscheinlich ist nur eine kleine Glasplatte mit aufgedampften 
Widerständen und einigen Bauelementen zur Antsuerung des BUZ310 drin. 
Sowas kann man evtl. mit etwas Mühe auf einer kleinen Leiterplatte als 
Modul nachempfinden.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Lothar M. schrieb:
> Der MOSFET ist ein BUZ310 (N-Channel enh.)

Interessant. Der MOSFet liegt mit der Drain voll auf der Highside 
(+340V) und steuert dann über die Source den SNT Trafo... Recht 
ungewöhnlich, ganz so einfach dürfte sich eine Nachbildung des Moduls 
also nicht machen lassen. Vermutlich wäre ein Impulstrafo (wie in 
PC-Netzteilen) da die einfachste Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (lme)


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Arrrgh!
Schlagt mich!

Es waren tatsächlich die Stützelkos am Hybrid!

Danke Matthias!!

Wie gesagt: Optisch waren die 3 Elkos unauffällig.

Bei einem zischte es beim Auslöten - alles klar.
Und 2 der 3 Elkos hatten ein wenig genässt.

Nach dem Durchmessen war dann auch alles klar. ESR in der Gegend von 10 
Ohm.

Getauscht und: Der Patient lebt! "Selbsttest erfolgreich"

Gut dass ich noch nicht angefangen hatte, an dem Hybrid herum zu ätzen.

Trotzdem werde ich demnächst mal ein paar Versuche mit keramischen 
Kondensatoren anstellen, die ja scheinbar die selbe Umhüllung haben.

Die Ergebnisse werde ich hier im Thread posten.
Vielleicht hilft es ja mal jemandem.

Nochmals Dank an alle für Eure Hilfe!

  Lothar

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Lothar M. schrieb:
> demnächst mal ein paar Versuche mit keramischen
> Kondensatoren anstellen, die ja scheinbar die selbe Umhüllung haben.

freunde dich doch mal mit einer Zahnarzt-Heferin an, und bitte sie, so 
etwas mit der Röntgen-Maschine zu röntgen. Vielleicht macht sie es für 
einen 5er in die Kaffekasse.

Die "freischwebende" Halterung für die zu röntgenden Teile ist mir 
jedoch unklar (wie man das lösen könnte). Wenn ich in der 
Zanharzt-Praxis war, habe ich mein Gebiss im Kopf rumgetragen, und der 
saß auf dem Hals (und ich auf dem Stuhl). Die Röntgen-"Kanone" wurde da 
irgendwie an langem Schwenkarm vor dem Kopf positioniert.

von Guido B. (guido-b)


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Wegstaben V. schrieb:
> Die "freischwebende" Halterung für die zu röntgenden Teile ist mir
> jedoch unklar

Dann musst du dir die Module in den Mund stecken.

Sorry, musste sein. :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Guido B. schrieb:
> Dann musst du dir die Module in den Mund stecken.
>
> Sorry, musste sein. :-)

:))

Trotzdem werden Dir die Humorbefreiten gleich raten, solche Antworten 
woanders hin zu stecken.

MfG Paul

von jannyboy (Gast)


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Die meisten Verguss-Massen bekommt man ganz gut mit DMSO + Aceton 
angelöst.
Dauert aber etwas.

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