Hallo, ich versuche ein Signal von einem Widerstandswert in eine Spannung umzusetzen. Folgende Schaltung habe ich aufgebaut: --------------------------------Signalleitung----- +5v Ref--------------2.7kOhm--^----AnalogIn------- an der Stelle die mit ^gekennzeichnet ist, sind die Leitungen verbunden. Ich messe immer +5v am AnalogIn. Habe ich einen Denkfehler? Danke
pu schrieb: > Was verstehst du an der Zeichnung nicht? Na was z.B. auf der Signalleitung passiert. Geht dort ein variabler Widerstand gegen Masse? Oder gegen 5V? Oder wird dort niederohmig ein Signal getrieben?
pu schrieb: > Genau, dort geht ein variabler Widerstand gegen Masse Und sonst nix? Niemand, der die Leitung evtl. auf 5V hochtreibt? Das kann übrigens auch ein falsch initialisierter IO-Port des µC (den du eigentlich als Analog input verwenden möchtest) tun.
Bzw ist vielleicht hier mein Denkfehler. Also die Signalleitung baumelt quasi in der Luft. Wenn ich dort mit einem Multimeter den Widerstand gegen Masse messe, variiert dieser. Jetzt habe ich die Schaltung oben, um eben diesen Widerstandswert in Spannung umzusetzen. offenes ende--------------------------------Signalleitung-----SENSOR +5v Ref------------------------2.7kOhm--^-------------------AnalogIn Also quasi so wie oben. Ist es falsch?
Na dann wird dein "variabler Widerstand" hochohmig im Vergleich zu deinem Pullup Widerstand sein. Wenn der MC Pin richtig beschaltet ist (wirklich hochohmiger analoger Eingang), sollte es keinen anderen Grund geben. Gruß RS
Der Eingang ist eine Black-Box. Ist nur dokumentiert, dass da 0-5v analog anliegen können. In der Software sehe ich den Messwert und es sind halt 5v. Egal welcher Widerstand an der Signalleitung anliegt.
pu schrieb: > Also quasi so wie oben. Ist es falsch? es ist immer noch ungünstig gezeichnet, weil man den Masseanschluss des Sensors nicht sieht (den du im Text beschrieben hast). Was für ein Sensor ist es denn?
Es ist ein Öldrucksensor. Er bekommt seine Masse über sein Gehäuse am Motor. Masse ist in Ordnung. Widerstandswert an der Signalleitung kann je nach Druck zwischen 10 Ohm und 180 Ohm schwanken
pu schrieb: > Ist nur dokumentiert, dass da 0-5v > analog anliegen können. Das klingt eher danach, dass der Sensor von 0-5V ausgibt, als dass er einen variablen Widerstand darstellt. Wenn z.B. der Sensor nur Strom sourcen (nicht sinken) kann, dann braucht er keinen pullup sondern ein offenes Ende oder sogar einen Pulldown.
pu schrieb: > Es ist ein Öldrucksensor. Gibts vielleicht auch einen Linkt zu dem Teil? pu schrieb: > Widerstandswert an der Signalleitung kann je nach Druck zwischen 10 Ohm > und 180 Ohm schwanken Du misst an deinem Sensor zwischen 10Ohm und 180Ohm gegen Masse? Und die Masse deines Sensors ist identisch zur Masse deines µC? Under der µC Pin ist wirklich als hochohmiger Eingang geschalten? Und trotzdem siehst du mit dem Multimeter am Sensor einen Spannungsabfall von 5V? Dann stimmt irgendwas von deiner Beschreibung nicht mit der Realität überein.
pu schrieb: > Bzw ist vielleicht hier mein Denkfehler. > > Also die Signalleitung baumelt quasi in der Luft. Wenn ich dort mit > einem Multimeter den Widerstand gegen Masse messe, variiert dieser. > > Jetzt habe ich die Schaltung oben, um eben diesen Widerstandswert in > Spannung umzusetzen. > > offenes ende--------------------------------Signalleitung-----SENSOR > +5v Ref------------------------2.7kOhm--^-------------------AnalogIn > > Also quasi so wie oben. Ist es falsch? Also so, wie du es gezeichnet hast, bestelt das ganze aus einem Spannungsteiler. Dieser beginnt bei +5V, dann kommt der 2,7k und dann der Sensor mit 10..180R gegen GND. AnalogIn ist zwischen den beiden Widerständen angeschlossen. Und an diesem AnalogIn hast du konstante 5V? Das kann nicht sein, da mußt du nochmal alles kontrollieren. Eigentlich müßtest du eine ziemlich kleine Spannung messen (ca. 0,3V), wenn der Sensor 180R hat. Bei 10R sind es ca. 0,02V. Wenn du 5V mißt, dann ist vermutlich der Sensor nicht angeschlossen...
Ich muss es nochmal kontrollieren. Nochmal in Worten beschrieben, was ich gemacht habe: Stecker vom analogen Anzeigeinstrument abgezogen. Dort die Sensorleitung angezapft und mit dem Multimeter gegen GND gemessen: 10 ohm bei 0 Bar, 70 Ohm bei ca 3 Bar. Passt soweit. 5v Ref vom neuen digitalen Messinstrument genommen. Da 2.7k Ohm Widerstand angelötet. Diese Leitung mit der Signalleitung verbunden. Ebenfalls dort der Abgriff zum AnalogIn. Die Referenzspannung habe ich gemessen, die passt. Was ich nicht gemessen habe, ist die Spannung am AnalogIn, da habe ich mich auf die Anzeige in der Software verlassen und die sagt konstant 5v und 0v wenn ich die Referenzspannung wegnehme
Wenn der Sensor nur einen Anschluss hat und sonst nur in den Block geschraubt ist, gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder ist es wirklich nur ein variabler Widerstand oder der Sensor bildet mit der normalen Auswerteeinheit eine Stromschleife und bezieht auch Betriebsspannung daraus. Die Stromschleifen Variante könnte wahrscheinlich sein, wenn du an deinem Messpunkt zum ADC wirklich immer nur 5V ausliest. Dann nämlich ist nicht die Spannung die Messgrösse, sondern der Strom durch den Sensor.
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Bearbeitet durch User
pu schrieb: > Nochmal in Worten beschrieben, was ich gemacht habe: > ... Für elektr(on)ische Schaltungen gibt es SCHALTPLÄNE. Solche Prosa-Netzlisten mag doch keiner lesen.
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