Hallo zusammen, ich wollte gerne zu diesem Wintersemester, nach beendeter Ausbildung als Fachinformatiker-Systemintegration, Elektrotechnik entweder an der Ruhr-Universität Bochum oder der TU Dortmund studieren. Ich weiß, dass ich mich auch viel, sehr viel Mathe einlassen muss, wovor ich persönlich respekt aber auch offen gesagt Angst habe. Momentan versuche ich meine Mathekenntnisse wieder aufzufrischen, da während der letzten drei Jahre in der Ausbildung Mathe quasi nur aus Addition und Subtraktion bestand. Für die E-technik hatte ich mich entschieden, weil ich doch mehr erfahren Grundkenntnisse erfahren wollte. Ich habe die beiden Unis letzte Woche besucht – leider in den Semesterferien wo nicht viel los war, um etwas vom richtigen Ablauf eines Tages mitzubekommen. Zudem habe ich mich auch mit den Studienverläufen der beiden Universitäten auseinandergesetzt und mir viel auf, dass in den ersten drei Semestern an der TU Dortmund zwar weniger Module angeboten werden, für diese jedoch mehr CPs vergeben werden. Hingegen werden in den ersten Semestern an der RUB mehr Module gelehrt, wo hingegen diese mit weniger CPs ausgeschrieben sind. Im späteren Verlauf des Studiums wird er Studiengang aufgeteilt zu Informationstechnik und Elektrotechnik, was bei der TU Dortmund für mich nicht so scheint. Bei der TU Dortmund werden aber später nur drei Vertiefungsmöglichkeiten angeboten, wo die RUB aber sechs anbietet. Meine persönlichen Richtungen sind entweder Energietechnik oder Nachrichtentechnik – was sich aber im Verlauf des Studiums aber noch ändern kann. Zum äußerlichen der beiden Universitäten fiel mir auf, dass die Ruhr-Universität in Bochum gefühlt drei Perlen (die Mensa und die beiden Neubauten für die Ingenieurswissenschaften) hat unter all den gefühlten Baustellen und Bauten, die doch schon gut in die Jahre gekommen sind. Bei der TU Dortmund war die Bausubstanz zwar auch etwas älter, doch nicht so schlecht wie teilweise in Bochum. Weshalb ich diese Aussagen hier mit reinnehme ist für mich ein etwas persönlicher Grund und zwar möchte ich doch dort studieren, wo es für mich äußerlich etwas ansehnlich aussieht. Das Ganze hat aber für ich keinen großen Stellenwert. Ich wollte es nur mal anfügen. Meine erste Frage zuerst ist, wie die Qualität und Betreuung zu Beginn und während des Studiums ist? Die gefühlte Qualität der Professoren und das Niveau der Klausuren? Weiterhin hatte ich in älteren Beiträgen gelesen, dass doch manche Studenten von der TU Dortmund zur RUB gewechselt sind, aber das durch die gleiche Anzahl von versuchen behoben wurde oder ist diese Tendenz immer noch vorhanden? Ich würde auch ein Studium an einer FH in Betracht ziehen – ich habe mich auch bei der HS in Osnabrück beworben, doch ist der Stellenwert einer Ausbildung an einer Universität in der Familie höher. Hier für E-Technik an der Tu Dortmund: http://www.e-technik.tu-dortmund.de/cms1/de/Lehre_Studium/Studienangebot/Bachelor_ETIT/index.html Hier an der Ruhr-Universität Bochum: http://studienangebot.rub.de/de/elektrotechnik-und-informationstechnik/bachelor-1-fach Und hier für Osnabrück: https://www.hs-osnabrueck.de/de/studium/studienangebot/bachelor/elektrotechnik-bsc/ Ich wäre euch dankbar, wenn Ihr mit Rückmeldung geben könntet und ja „Wall of Text“. Trotzdem danke!
Ich kann mal versuchen, dir meine Erfahrungen etwas näher zu bringen, die ich in den letzten 5 Jahren (Master ist dieses jahr fertig) gesammelt habe. Vorab: Ich glaube nicht, dass es ein besser oder schlechter gibt. Der eine mag dies, der andere das. 1. Die Mensa an der RUB fand ich, als ich mal dort war, um einiges geiler. Sooo...das wichtigste wäre wohl geklärt :D Kommen wir zu den unwichtigen Sachen :P Das man an der TU nur wenige, aber dafür große Fächer hat, fand ich sehr gut. Man konzertiert sich auf drei Fächer und nicht auf 4-7 wie an manchen FHs. Man nimmt, so ging es mir, deutlich mehr aus großen Modulen mit. Zu den Gebäuden: Die RUB hat natürlich den Luxus, dass es an vielen Stellen Neubauten gibt. An der TU wird man in den ersten Semestern aber auch nicht in Ruinen untergebraucht (Seminarraumgebäude, ET Gebäude sind von 2013 und 2003?). Das Physikgebäude (P1/P2) sind zwar nicht neu (70er?), aber dafür ausreichend gut in Schuss. Aber ganz ehrlich: Wenn man Mathe oder GET in einem Neubau oder in einer 40 Jahre alten Bunker lernt, wo ist der Unterschied? Ist ja schließlich lernen und nicht erholen ;) Zu den Wechslern: Ich kenne nur einen, der zum Master an die RUB gegangen ist. Lag aber daran, dass er Medizintechnik machen wollte und es das in Dortmund nicht gibt. Während des Bachelors wechseln einige an die FH in Dortmund, weil sie an der TU ausgesiebt wurden. Von Wechseln an die RUB habe ich nie etwas mitbekommen. Zu den Wahlpflichtfächern: Beim Bachelor ist das scheiß egal was die Uni bietet. Bachelor sind meiner Ansicht nach nur Grundlagen. Hier kommen wir zu einem Punkt, den ich an der RUB scheiße finde. Es wird sehr früh aufgeteilt in deren beiden "Vertiefungen" (eher Wahlmöglichkeiten) Elektronik und Informationstechnik. Wozu das Ganze? Man hat noch nicht mal alle Grundlagen zusammen, weiß noch nicht einmal was einem wirklich Spaß macht und dann soll man wählen? Komisch. Nächster Punkt: An der TU kann man man nur 2 Fächer und 2 Praktika im ganzen Bachelor wählen. An der RUB um einiges mehr. Aber dann sind da auch Fächer zum Wählen, die mMn Grundlagen sind (Automatisierungstechnik = Regeleungstechnik, Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik). In Dortmund sind die Pflicht. Also hat man sogesehen in Bochum nicht 5 Fächer zur Auswahl sondern nur 2. So wie in Dortmund. Pluspunkt der RUB. Im Bereich Elektronik bieten die mehr, das ist in Dortmund etwas unterrepräsentiert. Auch die ein oder andere Wahlmöglichkeit wird bei uns im Bachelor nicht angeboten (Optoelektronik, Rechnerarchitekturen und Elektrophysik). Umgekehrt gilt das jedoch auch (Mechatronik, Datenstrukturen und Algorithmen,..). Im Großen und Ganzen sind die Inhalte nahezu gleich. Wie zu erwarten. Zu der Betreuung: Hier kann ich natürlich nur etwas über die TU erzählen und nicht über die RUB. Da du bald Ersti bist, erzähle ich mal über das erste Semester: Hier hat man ein Tutorium für GET (von Studenten, die man alles fragen kann), eine Übung für GET mit 20-30 Studenten von einem Mitarbeiter (den man auch alles fragen kann) und die Vorlesung. Für Programmierung hat man ein Praktikum die Woche (4h) von Studenten (die kann man alles fragen kann) eine Übung (2h) von Studenten (die kann man alles fragen) und die Vorlesung. In Mathe hat man die Übung (von Mathestudenten) und die Vorlesung. Die Physiker, welche das gleiche Mathe hören, haben noch ein Tutorium, wo man sich zur Not reinschleichen kann. Insgesamt fand ich, dass die Profs und vorallem die Mitarbeiter immer ein offenes Ohr hatten und gerne helfen. Zur Niveau der Klausuren: In Programmierung fallen immer nur 1/3 durch, GET gerne mal 50-70% je nach Klausur und Mathe 40-70%, je nachdem wie der Prof geschissen hat. Aber denk dran: Wenn man wirklich will, besteht man alles. Bei den ersten Klausuren sind so noch so viele dabei, die sich nur eingeschrieben haben, weil sie nichts anderes gefunden haben. Für alle Klausuren gibt es Zulassungsvoraussetzungen: Man muss während des Semesters also Übungszettelabgeben und eine Mindespunkzahl erreichen, sonst darf man nicht mitschreiben. Extrapunkte gibt es dafür keine. Könnte man direkt mitschreiben, würden bestimmt noch paar mehr durchfallen. Aber wie gesagt, wenn man wirklich will, schafft man das. An der RUB wird das aber bestimmt ähnlich sein. Falls Fragen offen sind, frag einfach.
Ich habe vor 4 Jahren an der RUB studiert - IT-Sicherheit - ist im Grundstudium (jetzt Bachelorstudium) fast das Selbe wie Etechnik und an der selben Fakultät. Generell ist das Studium an der RUB 75% Fleißarbeit und 25% Grips. Die meisten Klausuren schafft man also mit 25% Grips und viel Übung. Praxiswissen wird Dir Unitypisch kaum etwas vermittelt. Du schaffst es, das Etechnik Studium abzuschließen ohne jemals einen Lötkolben in die Hand zu nehmen. Bei IT-Sicherheit schließen auch reihenweise Fachidioten ab, die nie jemals eine Zeile über das Hello-world hinaus programmiert haben - das werden dann Manager etc... Was Mathe angeht: Hier gibt es die Skripte für Mathe für Etechniker 1-3. http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Guenter.Felbecker/#Skripte Lass Dich davon nicht abschrecken - die Klausuren sind Schema-F rechnen. Wenn man die 4-5 typischen Aufgabentypen im Schlaf beherrscht und sich dabei nicht verrechnet, dann schafft man die Klausuren. Ich empfehle dringend die Klausursammlung mit Musterlösungen beim Fachschaftsrat zu besorgen. Die Tutorien Etechnik Grundlagen und Mathe sind unbedingt mitzunehmen, denn die sind wichtiger als die Vorlesungen. Dort wird tatsächlich nur aus dem Skript vorgelesen, was man im Grunde auch zu Hause machen kann...
Zaphire schrieb: > Ich habe die beiden Unis letzte Woche besucht – leider in den > Semesterferien wo nicht viel los war, um etwas vom richtigen Ablauf > eines Tages mitzubekommen. Wichtig bei so einen Besuch: Wie ist die Bib. ausgestattet, gibt´s die Mensa gleich um die Ecke, wie kommt man mit öffi hin bzw. gibt`s ausreichend Parkraum, wie sehen die WC`s aus. Was noch zählt: Relation Studi`s pro Prof., daraus kann man die Siebfunktion ableiten!
Zaphire schrieb: > doch ist der Stellenwert > einer Ausbildung an einer Universität in der Familie höher. Ok, wenn sie danach einen Dauerhartzer duchfüttern, bzw. jeden und alles irgendwie unterbringen können, warum nicht!
uffz schrieb: > Generell ist das Studium an der RUB 75% Fleißarbeit und 25% Grips. Die > meisten Klausuren schafft man also mit 25% Grips und viel Übung. Also auch für den geeignet? https://de.wikipedia.org/wiki/Sumatra-Orang-Utan#/media/File:Orangutan_01.jpg
Bin ebenfalls an der TU eingeschrieben, nächstes Jahr im Herbst mitm Master fertig. Generell gilt: Die Noten im Bachelor sind egal, da du auf jeden Fall den Master machen solltest. Dort können dann aber auch relativ einfach sehr gute Noten eingefahren werden. Essensmöglichkeiten finde ich bei uns genial mit der FoodFakultät, wo es jeden Tag frisch gekochte Nudelgerichte/Pizza/Pizzabrötchen gibt. Gibt aber viele unterschiedliche Läden bei uns: vital,galerie,foodfakultät,mensa, DIVAN(Bester Dönerladen dortmunds :D ). Vorteil oder Nachteil, wie man will, ist das die Klausuren im Bachelor mit 9/12 CP ausgeschrieben sind, dementsprechend haben dies auch schon gut in sich. Die Regel nach 3 Semestern wird alles besser, zählt bei uns übrigens nicht. Mit Theoretische Elektrotechnik/Grundlagen der Hochfrequenztechnik (KombiKlausur), Nachrichtentechnik und Steuerungs-und Regelungstechnik kommen zum Schluss des Studiums nochmal richtig dicke Brocken. Generell find ich die Abbruchrate sehr hoch bei uns. Angefangen haben wir mit 400 Leuten; in Regelstudienzeit fertig geworden sind dann ~40. Dieses Semester haben GET sogar knapp 800 Leute angefangen, es wird also sehr viel gesiebt. Großer Pluspunkt ist natürlich auch die Anbindung. Haben eine eigene S-Bahn Haltestelle von wo du überall aus hinkommst.
Wenn du nachher was werden willst, dann komm an die RWTH. Der Ruf ist nicht zu unterschätzen. Außerdem gibt es viele Stipendien, die man abgreifen kann, wenn man was kann. Weiterer Vorteil (bedingt): man muss keine Aufgaben abgeben, um zur Klausur zugelassen zu werden. Wenn man also keine Praktika hat, wo man hin muss, kann man 3 Monate was anderes machen. In der Vorlesungsfreien Zeit dann durchlernen und Klausuren schreiben. Vorteil, wenn man es drauf hat. Wenn nicht, besteht allerdings die Gefahr im Semester trotzdem nichts zu machen, aber dann mit der Woche vor der Prüfung nicht auszukommen.
Elitestudent schrieb: > man muss keine Aufgaben abgeben, um zur > Klausur zugelassen zu werden. Mittlerweile gibt es immer mehr Unis, die derartige 'Zwischenprüfungen' eingeführt haben, weil sie den Ruf der Politiker nach besserer Betreuung der Studenten und Verringerung der Durchfallquoten nachkommen (müssen).
Jaja..die Aachener. Der Olymp der Unilandschaft in D. Stipendien gibt es überall. Dafür muss man nicht nach Aachen. Außer man steht darauf, sich selber für den ge**sten zu halten und es rumposaunen zu müssen. Dann ist Aachen die erste Wahl
Elitestudent schrieb: > Weiterer Vorteil (bedingt): man muss keine Aufgaben abgeben, um zur > Klausur zugelassen zu werden. Das ist sowieso nicht rechtens. Du kannst jederzeit die Klausur mitschreiben egal was die Profs für Unsinnsregelungen eingeführt haben.
@TU Dortmund Danke für deine ausführliche Antwort. Kannst du mir auch nicht bitte etwas zur Ausstattung der Biblothek sagen und wie das Verhältnis der Anzahl der Studenten pro Professor ist? Außerdem würde ich gerne wissen, ob man neben den selbsterstellen Mitschriften auch die Skripte aus der Vorlesung irgendwo erhalten kann.
Im Bachelor sind es noch sehr viele Studenten/Professor. Die Austattung der Bib ist bei der Fakultät ETIT egal, da für uns alles nahezu alles online zugänglich ist als ebook. Das selbe gilt für Skripte/Folien/Übung. Alles Online, nix mehr mit papier.
In der Bibliothek habe ich nie etwas vermisst. Sehr begehrte Bücher gibt es in ausreichender Anzahl. Ausreichend Plätze zum Lernen im Ruhebereich sind auch da (aber nur, wenn man vor 10 Uhr da ist..sollte zu schaffen sein). Gruppenarbeitsplätze sind in anderen Gebäuden ausserhalb der Bib auch ausreichend (je nach Uhrzeit) vorhanden. Zu Klausurzeiten kann es aber auch mal eng werden. Verhältnis Studenten Prof? Kommt auf das Semester an. Das Verhältnis sinkt rapide. Im 4./5. Semester sitzen zur Mitte des Semesters eventuell nur noch 20-40 im Hörsaal. Im ersten Semester in GET können es auch mal 500 sein (es sitzen auch noch Stundenten anderer Studiengänge drin). Ab dem 3. Semester wird es angenehm "leer", sodass man in Ruhe während der Vorlesung eine Frage stellen kann. Vorher hält man sich da doch eher zurück und fragt nach der Vorlesung oder während der Übung den Übungsgruppenleiter. Skripte/Folien/Übungsblätter werden online gestellt und kann man sich günstig in der Fachschaft ausdrucken (3ct einseit/4ct doppelseitig). Die Bindung eines Skripts kostet 1,65€(?). Also alles bezahlbar. Manche Vorlesungen lehnen sich an Bücher an und haben kein eigenes Skript. Die kann man sich in der Bibliothek ausleihen. An Material zum Lernen wird es einem nicht mangeln. An der Rub sollte aber alles ähnlich sein. Das doofe an deren Bib ist aber, dass man seine Sachen vorher wegschließen muss. In Dortmund darf man die reinnehmen.
Ich studiere zurzeit im 6. Semester Elektro- und Informationstechnik an der RUB (schreibe zurzeit meine BA). Was die Betreuung angeht, kann ich nicht meckern. Ich war manchmal über eine Stunde bei den Dozenten oder Übungsleitern und habe mir viele Dinge nochmals erklären lassen - war überhaupt kein Problem. Die Qualität der Vorlesungen ist größtenteils gut, klar gibt es 2-3 Schlafmützen, welchen man überhaupt nicht zuhören kann, aber die hat man überall. Je nach Modul habe ich auch nach einigen Wochen die Vorlesung garnicht mehr besucht, da die Skripte und Übungsleiter alles recht gut auf den Punkt bringen. Mein Eindruck zu den Modulen / Klausuren (eigentlich wollte ich nur 2 Sätze schreiben): In den ersten 2 Semstern liegt der Fokus praktisch nur auf Mathe (die anderen Module sind vom Schwierigkeitsgrad zwar auch nicht ohne, aber die meiste Zeit verbringt man eben damit). Es ist aber eine reine Fleißarbeit, die Übungen dienen als super Vorbereitung zur Klausur und wer diese privat paar mal durchrechnet hat die Klausur praktisch bestanden. Ich persönlich habe die Vorlesungen (3 x Woche) nach einigen Malen nicht mehr besucht, da die Übungen absolut ausreichen. Mathe 3 (DGLs) und 4 (Numerik) sind wiederrum recht einfach (4 praktisch geschenkt). Experimentalphysik (1. Semester) gilt zwar auch als Siebfach, wer aber in der Schule in Physik aufgepasst hat, sollte keine Probleme damit haben. (Außerdem macht es bei dem Dozenten - zwar kein Prof., hält aber die Vorlesung - recht viel Spaß) Nach den ersten 2 Semestern hört das Sieben, so wie ich es erlebt habe, jedoch nicht auf, ich würde sogar sagen, dass die ersten beiden Semester einfacher waren als die restlichen (6. mal ausgenommen). Im 3. Semester haut Systemtheorie 2 und Energietechnik und im 4. Semester Schaltungen, stochastische Signale und Theoretische Elektrotechnik (Durchfallquote lag im letzten Jahr bei 2/3) stark rein. Die Module, welche durch die Vertiefung im 4. Semester dazukommen, sind recht einfach (zumindest in der Informationstechnik) und gelten als Vorbereitung für das 5. Semester, wo man 5 von 8 verschiedenen Kernfächern wählen muss. Somit sollte man spätestens da grob Wissen in welche Richtung es gehen soll.
Zusatz: Als großes Manko an der RUB sehe ich das Fehlen eines Industriepraktikums an. Theoretisch könnte man eins freiwillig in den Semesterferien machen (die Klausuren schreibt man alle in den ersten Wochen der vorlesungsfrien Zeit), jedoch sind das dann auch nur 1-2 Monate. Die Grundlagen- und Vertiefungspraktika sowie das Praxisprojekt sind im Vergleich zu richtigen Erfahrungen in der Industrie natürlich ein Witz.
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