Ich fände es mal interessant zu erfahren, wie häufig ihr euch nach Studium/Promotion beworben habt und wie die Quote zur Einladung zu Vorstellungsgesprächen und Jobangeboten ausgefallen ist. Man könnte folgende Vorlage verwenden (übernommen von der Gehaltsumfrage, kann man gerne weiter modifizieren): --------------------------------------------------- Studium/Abschluss : ----- Alter : ----- Erfahrung : ----- Fachgebiet : ----- Bewerbungsjahr : ----- --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : ----- Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : ----- Anzahl Jobangebote : ----- Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: -----
Sind wir deine Hiwis? Wenn du so was möchtest, dann poste erst mal deine eigenen Erfahrungen. Außerdem glaube ich auch nicht, dass dich das nur mal so interessiert, sondern das du ein berufliches oder DL-geschäftliches Interesse hast, um es gegen uns zu verwenden, quasi um das bedingungsfeindliche Erbsenzählerverfahren noch zu verfeinern. Genauso ist fraglich was dir solche Daten bringen sollen. Meist kann man das Einstellverhalten der Unternehmen statistisch gar nicht nachvollziehbar, weil viele Personaler nicht gerade logisch denken und handeln, sondern oft aus dem Bauch heraus. Verantwortung ist da doch gleich NULL. Ohne eine Referenz, die deine Beweggründe rechtfertigt oder zumindest etwas plausibel macht, ist dein Anliegen ganz schön dreist hinterhältig. Ich mag dir vielleicht unrecht geben und entschuldige mich dann auch bei dir, aber den Nachweis das es nicht so ist, muss du schon erbringen.
Ich hab mehr Angst nach dem Studium inmitten eines Kollegenkreises vom Schlag des Vorposters zu landen, als alles andere..
legitime und interessante Frage Studium/Abschluss: Promotion Alter : 32 Abschluss : Dipl 1, Promo 1 Erfahrung : Interessiert das jemanden, wenn es etwas anderes als Vollzeit in der Industrie ist? Fachgebiet : Inf/ET Bewerbungsjahr : 13/14 Anzahl Bewerbungen : 5 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 0 Anzahl Jobangebote : 0 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: -
legitime und interessante Frage Studium/Abschluss: Promotion Alter : 29 Abschluss : Dipl 1, Promo 1 Erfahrung : Interessiert das jemanden, wenn es etwas anderes als Vollzeit in der Industrie ist? Fachgebiet : ET Bewerbungsjahr : 14/15 Anzahl Bewerbungen : 10 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 8 Anzahl Jobangebote : 6 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 6 Mon
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : M. Eng. Alter : 25 Erfahrung : 3 Jahre Werki Fachgebiet : Elektronik Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 3 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 2 (bei Siemens wurde 2 Tage nach dem Abschicken der Bewerbung bekannt, daß der Standort geschlossen wird.) Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: <1 Monat
Billy schrieb: > Ich hab mehr Angst nach dem Studium inmitten eines Kollegenkreises vom > Schlag des Vorposters zu landen, als alles andere.. Wenn du nicht kuscht und tust, was man dir sagt, kann da schon mal was Unangenehmes passieren, aber ich würde das nicht überbewerten, weil du dich ja anpassen kannst.
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : Dipl.-Ing. (FH), M. Sc. Alter : 27 Erfahrung : Werkstudent (2J), Praktika (1J) Fachgebiet : Embedded Bewerbungsjahr : 2016 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 9 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 5 Anzahl Jobangebote : 5 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 4 Wochen
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : M.Eng. Alter : 27 Erfahrung : 1 Jahr Werkstudent, 1,5 Jahre HiWi Fachgebiet : Embedded Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 1 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 1 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 3 Monate
Sorry aus Versehen unfertig abgeschickt! Studium/Abschluss: B.Sc. Informatik Alter : 21 Abschluss : Erfahrung : 3 Semester Werkstudent, 1 Semester Praktikum, Ba im Betrieb Fachgebiet : Softwareentwicklung Bewerbungsjahr : 14/15 Anzahl Bewerbungen : 3 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 3 (nur 1 wahr genommen) Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 8 Tage
Also 80 % der reaktionen sind absolut nicht glaubwürdig , habe da ganz andere Geschichten mitgekriegt ... Über 50 % der Absolventen im Ingenieurbereich gehen nach dem Studium leer aus ...
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Über 50 % der Absolventen im Ingenieurbereich gehen nach dem Studium > leer aus ... Und Unsinn wird nicht dadurch besser, dass man ihn wiederholt.
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Über 50 % der Absolventen im Ingenieurbereich gehen nach dem Studium > leer aus .. Ist halt so, wenn man einer Dorf-FH sein Diplom abholt.
http://www.huffingtonpost.de/2014/06/23/ranking-besten-fachhochschulen-deutschland_n_5513978.html http://www.wiwo.de/ranking-die-besten-unis-und-fachhochschulen-2013/8046582.html Habe auf einen der TOP 3 FH-s studiert MFG
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Habe auf einen der TOP 3 FH-s studiert Dipl Ing (FH ) schrieb: > Über 50 % der Absolventen im Ingenieurbereich gehen nach dem Studium > leer aus ... Die leerausgeher beziehen sich auf TOP >= 4? oder TOP>=1001 oder ???? Quelle?
Die 8 Tage scheinen mir unglaubwürdig. In 8 Tagen geht bei Firmen gar nichts.
-------------------------------------------------- Studium/Abschluss : M.Sc., Uni Alter : 29 Erfahrung : 0 (viele Jahre als Werkstudent + Freiberuflich) Fachgebiet : TechInfo Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 12 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 4 Anzahl Jobangebote : 2 (hab frühzeitig abgesagt, nachdem ich meine bevorzuge Stelle bekommen habe) Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 3 Monate
Studium/Abschluss: läuft noch Alter: spielte nie eine Rolle Erfahrung: kommt drauf an was man darunter versteht mehrere Jahre Hobbyprojekte in diversen Bereichen. War auch schon Tutor in programmierrelevanten Vorlesungen, bringt aber kein Geld und ist öde ständig die gleichen Idiotenfragen zu beantworten. Fachgebiet: Softwareentwicklung Bewerbungsjahr: 2013 habe ich damit angefangen, erst nur wenige Bewerbungen Statistik: Anzahl Bewerbungen: Ich habe mich immer als Werkstudent auf normale Stellen beworben weil es Werkstudentenstellen kaum gab oder nicht passte (zu weit weg, anderes Fachgebiet,...) Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch: knapp 10 iirc Anzahl Jobangebote: 4 alles als Werkstudent aber immer miese Konditionen Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: k.A. Diese Bewerberei ging mir irgendwann auf die Nerven so dass ich als Freelancer angefangen habe und das läuft 100x besser als die Bewerbung als Knecht. Jetzt bekomme ICH Bewerbungen d.h. Aufträge/Anfragen und wähle selber aus. Naja im Prinzip ist es genauso nervig weil gefühlt 90% der Anfragen aus "Wir wissen eigentlich gar nicht was wir wollen" oder "Reparieren Sie den Kraut-Und-Rüben-Code, so schnell wie möglich" bestehen, bis da mal ein echter Auftrag bei rauskommt dauert doch länger aber immer noch wesentlich besser als die vorherige Situation als Bittsteller bei den Firmen anzudackeln und man ist im 'echten' Business, nicht der Praktikanten/Werkstudentenkasper, die Umgangsformen sind alleine schon ganz anders. Die kriechen einem regelrecht in den Hintern wenn sie jemanden suchen und dringen brauchen und Geld spielt plötzlich auch keine Rolle mehr.
> Alter: spielte nie eine Rolle
Schön wäre es ´, stimmt aber leider nicht
Über 35 bist Du zu alt für den Deutschen Arbeitsmarkt , unter 30 hast Du
zu wenig Berufserfahrung , ist so ...
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Über 50 % der Absolventen im Ingenieurbereich gehen nach dem Studium > leer aus ... Im Stuttgarter Raum bekommen sogar die schlechtesten Absolventen problemlos eine Stelle.
Nun mal ein Beispiel von der positiven Seite, allzu schlimm siehts nicht aus! Generell hatte keiner meiner Bekannten ein Problem, einen Job zu finden. Ich schreibe hier aber anonym, ansonsten kann das Profil relativ leicht auf mich gematched werden... --------------------------------------------------- Studium/Abschluss : "Elektro- und Informationstechnik" an der TUM, Master mit 1,0 Alter : 24 (bei Abschluss), 26 (aktuell) Erfahrung : Nahezu durchgehend gearbeitet seit ich 16 bin, nie Fachfremd!. Anfangs 10h/Woche (Programmierer), zwischendrin kleines startup versucht, einige werkstudentenjobs (F&E Abteilung Elektronik Embedded), letztendlich Vollzeit nebenher zur uni in der Industrie. Also durchaus Erfahrung vorhanden (allerdings nicht als X Jahre quantifizierbar). Fachgebiet : Eher breit aufgestellt, kein explizit gewählter Schwerpunkt. Tendenz aber in Richtung Security, Embedded, Elektronik Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 0 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 2 (=Firmen kamen auf mich zu) Anzahl Jobangebote : 1 (die andere Firma hatte nichts anzubieten, was mich interessierte) Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: Die Angebote (mündlich) waren sofort da, schriftlich dann ein paar Wochen später (Personalabteilung braucht ein wenig...)
malWiederAnonym schrieb: > Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: Die > Angebote (mündlich) waren sofort da, schriftlich dann ein paar Wochen > später (Personalabteilung braucht ein wenig...) Die wusten also schon, das du eingestellt gehörst? Wie interresant!
Marx W. schrieb: > malWiederAnonym schrieb: >> Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: Die >> Angebote (mündlich) waren sofort da, schriftlich dann ein paar Wochen >> später (Personalabteilung braucht ein wenig...) > > Die wusten also schon, das du eingestellt gehörst? > Wie interresant! Haarspalter! Also nochmal ausführlich, damits auch dir klar wird. Angebot 1: - Ich gehe zur Uni - Besuche Vorlesungen bei einem bestimmten Prof, mache Praktika am Lehrstuhl - Liefere ordentliche Arbeit ab - werde gefragt, was ich nach dem Abschluss mache => hätten da eine Idee - daraufhin: werde von Firmen eingeladen, mit denen eine Kooperation besteht - Dort dann: Angebot: Einstieg nach X bezahlt, Y Urlaub usw. (Die eigentliche "Prüfung" des Bewerbers fand praktisch schon an der Uni statt. Das eigentliche (formal vorgeschriebene) Vorstellungsgespräch war eher locker.) Zweites Angebot: - Ich schreibe die Masterarbeit in einer Firma - AL spricht mich an, was ich nach dem Studium mache - Bietet mir an, übernommen zu werden
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : Dipl.-Ing. (FH) Alter : 32 Erfahrung : Industrie 1 Jahr ansonsten als HiWi ca. 2 Jahre, Praktika etc. Fachgebiet : Physik, Werkstoffwissenschaften Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 6 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 4 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: ~6 Monate Von den 6 Bewerbungen... 1x Einladung zum VG, Absage AG -> Stellenanzeige an einer Uni im süden Deutschlands passte scheinbar zu meiner Quali, allerdings wurden beim Vorstellungsgespräch sehr unrealistische Vorstellungen des Arbeitgebers sichtbar. 1x Absage AG, weil unseriöse Stellenanzeige (?) -> Initiativbewerbung bei einem Unternehmen in Reutlingen, leider keine gute Übereinstimmung mit meinem Jobprofil. 1 Jahr später gibt es die Stellenanzeige immer noch, wobei diese zeitweise von einem Dienstleister angeboten wurde. 1x Bewerbung online -> niemals eine Zusage/Absage erhalten 2x Einladung zum VG, Absage AN - Angebot 1: Vorstellungsgespräch klaglos gescheitert, sehr unrealistisches Angebot des ANs - Angebot 2: Abgesagt wg. Jobangebot 1x Einladung zum VG, Angebot angenommen -> Stelle im ÖD, auf 2 Jahre befristet. Leider Plan B, sonst hätte die Jobsuche eventuell noch länger gedauert und die finanziellen Mittel wurden knapp. Ich beobachte inzwischen den Arbeitsmarkt und schaue mich nach einer anderen Stelle um. Ein paar Fakten aus dieser Bewerbungsphase... * In Summe 6 Bewerbungen, davon 3 via E-Mail, 2 via Career-Recruitment-Portale der AN und 1x schriftlich via Post (war explizit gefordert) * Alter spielte bei der Bewerbung keine Rolle, wichtig war die Übereinstimmung der eigenen fachlichen Fähigkeiten mit den Anforderungen der Stellenanzeige * Ruf der FH spielte bei der Bewerbung auch keine Rolle * Die ersten beiden VG waren sehr lehrreich bezüglich der Vorbereitung, Selbstmarketing und Inhalt * Stellt euch während des VG auf sehr "blöde" bzw. "bescheuerte" Fragen ein, die ihr nicht aus dem Bauch heraus beantworten solltet * Ein Anruf bei dem jeweiligen Unternehmen lohnt sich, um eventuelle Fragen im Voraus zu klären * Umfang einer Bewerbung Anschreiben: 2 Seiten Lebenslauf: Ein dreiseitiges "Hurenkind" (!) Zeugnisse, Zertifikate: nur das Nötigste Kein Motivationsschreiben Kein Foto S/W Scans als PDF mit Inhaltsverzeichnis, max. 3 MB
anonymous666 schrieb: > Ein paar Fakten aus dieser Bewerbungsphase... > * In Summe 6 Bewerbungen, davon 3 via E-Mail, 2 via > Career-Recruitment-Portale der AN und 1x schriftlich via Post (war > explizit gefordert) Eine schriftliche Bewerbung? Wuste graned, das sowas noch gemacht wird! > * Alter spielte bei der Bewerbung keine Rolle, wichtig war die > Übereinstimmung der eigenen fachlichen Fähigkeiten mit den Anforderungen > der Stellenanzeige Naja, mit 32 Jahren biste rel. frisch. > * Ruf der FH spielte bei der Bewerbung auch keine Rolle Ja, wobei man ja auch kaum verlässliche Rankings findet. > * Die ersten beiden VG waren sehr lehrreich bezüglich der Vorbereitung, > Selbstmarketing und Inhalt U.U. kann`s so sein. > * Stellt euch während des VG auf sehr "blöde" bzw. "bescheuerte" Fragen > ein, die ihr nicht aus dem Bauch heraus beantworten solltet Ja, wobei es keine blöden Fragen gibt! Meist wird nur der Probant "geprüft"! > * Ein Anruf bei dem jeweiligen Unternehmen lohnt sich, um eventuelle > Fragen im Voraus zu klären Hmm, kann gut ankommen, oder auch nicht. Wer weis? > * Umfang einer Bewerbung > Anschreiben: 2 Seiten 2 Seiten Anschrieben, eine Seite wäre besser. > Lebenslauf: Ein dreiseitiges "Hurenkind" (!) 32 jahre alt und 3 Seiten CV bisschen viel. > Zeugnisse, Zertifikate: nur das Nötigste Ja, > Kein Motivationsschreiben Hmm? > Kein Foto Hmm? > S/W Scans als PDF mit Inhaltsverzeichnis, max. 3 MB Ja, ok. 3 MB hängt aber auch von den Forderungen der Firmen ab!
Studium/Abschluss: Elektrotechnik / Nachrichtentechnik Alter : 29 Abschluss : Diplom (TH) 2.3 Erfahrung : Bastler und Softwareprogrammierung neben Studium Fachgebiet : ET+Inf Bewerbungsjahr : 2000 Anzahl Bewerbung : 3 Postalisch, 4 Emails, 2 Monate vor Semesterende Anzahl Einladung : Nur 2 und alle beide per mail Anzahl Job-angeb : alles beide Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 1 Monat rumgemacht ohne Erfolg, dann kamen die Rückläufer der mails: ein paar Tage später beide Gespräche innerhalb von 2 Tagen. Beide liefen super, aber nur ein Angebot war richtig gut. Das habe ich dann gemacht. Parallel habe ich die DA geschrieben und fertiggemacht. Ich war dann schon 4 Monate im Job bevor ich mein Zeugnis bekam. Im Nachhinein hat mir mal jemand gesagt, dass meine Bewerbungsunterlagen undurchsichtig seien. Ok, kann sein, aber per mail hatte ich nichts anderes verschickt, als ausgedruckt. Beworben hatte ich mich schriftlich bei Omicron Rasterelektronenmikroskope - ohne Begründung abgelehnt Schwind Eyetec Solutions - ohne Begründung abgelehnt Samson Prozessleitsysteme - mit Begründung zu wenig Erfahrung abgelehnt ABB Analysensysteme Eschborn - nach Vorstellungsgespräch abgelehnt Ich habe mir später im Laufe der Karriere den Spass gemacht, mich jeweils wieder bei denen zu bewerben: Ich sass sowohl bei Omicron, als auch bei Samson und ABB - nur Schwind hat nie reagiert. Bei Omicron hat es nicht gestimmt, weil die einen Spezialhardwaremann für low current amps brauchten und boten mir damals eine SW Stelle an. Bei Samson hätte ich direkt als Senior einsteigen können und bei ABB ebenfalls als Entwickler und das zu gutem Gehalt. Habe dann alle schön lang warten lassen und ihnen genüsslich abgesagt. Der von der ABB hat es mit Humor genommen, nur sein Chef, der Bernhard mit Vornahmen hiess, war sauer. Die Omicrons hatten mit der Absage gerechnet und von Samson gab es keine Reaktion. Beim Schwind war ich später mal auf dem Messestand wo er seine Laser vorgestellt hat und habe berichtet, was ich so alles mache: Ich bin damals an sehr ähnlichen Themen dran gewesen. Der hat sofort ein Stellenangebot rausgerückt, was ich aber vor versammelter Mannschaft abgelehnt habe - zur offenkundigen Freude seiner Begleiterin, die sich das Grinsen nicht verkneifen konnte. Ich habe ihm die Bewertungen auf einer AG-Plattform und seinen eigenen Auftritt im Fernsehen vorgehalten, wo er die deutschen SW-Entwickler als angeblich satt und blasiert runtergemacht hat. Der Bericht ging damals darum, warum angeblich Programmierermangel herscht, obwohl das Arbeitsamt Offenbar 500 Programmierer nicht vermitteln kann. Naja, abgehakt. Es bleibt aber was im Kopf zurück: Wer mich nicht will, der kriegt mich auch später nicht. Für die Firma, die mich damals genommen hat, würde ich immer wieder arbeiten, dummerweise sind die aufgekauft worden und wurden verlagert, daher musste ich mir was anderes suchen.
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : Dipl./Prom. Physik Alter : 32 Erfahrung : n.a. Fachgebiet : Festkoerper Bewerbungsjahr : 2006 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 1 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 1 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 2 Monate Hatte etwas Vitamin B.
@Der Pongo, den hast du es aber gezeigt. Was für ein toller Hecht du doch bist. Man kann gar nicht glauben, dass Menschen behaupten, Ingenieure seien Fachidioten.
DinkelTreiber schrieb: > @Der Pongo, den hast du es aber gezeigt. Was für ein toller Hecht du > doch bist. Vor allem sehr clever, alle Alternativen zu verbrennen. Wenn er dann doch mal wechseln muss steht er genau so blöd da, wie er ist.
-------------------------------------------------- Studium/Abschluss : Elektrotechnik B.Sc. (TU) Alter : 26 Erfahrung : 0 Fachgebiet : - Bewerbungsjahr : 2014 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 38 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 7 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 9 Monate
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : B.ENG. (FH, Nachrichtentechnik) Alter : 30 Erfahrung : n.a. Fachgebiet : Hardwareentwicklung Bewerbungsjahr : Ende 2012, Anfang 2013 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 3 (Alle in NDS.) Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 2 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 1 Monat Drei Bewerbungen recht zeitnah abgeschickt. 1. Unternehmen, kleinerer Mittelständer, 150 AN: Freitag Bewerbung abgegeben in Schriftform, Montag Einladung zum VG. Eine Woche Später VG, darauf die Woche Vertrag. Eine Woche Bedenkzeit, dann Vertragsabschluss. 2. Unternehmen, internationales Unternehmen, >50k AN: Bewerbung per Email. Absage per Email einige Wochen später. 3. Unternehmen, internationales Unternehmen, mit der größte Arbeitgeber in der Region, >40k AN: Bewerbung über die Firmenwebsite. Bestätigung, dass die Daten eingegangen sind kam umgehend. Dann drei Monate keine Reaktion. Anschließend eine Einladung zum VG (da war ich bereits einen Monat am Arbeiten). VG auch wahrgenommen. Kein Angebot bekommen. Dies könnte zum Teil daran liegen, dass ich denen die lange Reaktionszeit unter die Nase gerieben habe. Die:"Wir melden uns" - Ich:"Aber nicht wieder drei Monate Zeit lassen!" ;) War mir egal, da ich bereits eine Anstellung gefunden hatte. "
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Firmen, die mir direkt abgesagt haben: Bosch Battery GmbH, Audi, BMW, Liebherr, SICK. Absagen für Trainee Programme (teils direkt, teils nach AC): Audi, Bosch, Siemens, Lufthansa, GE, BASF Firmen, denen ich abgesagt habe: Robert Bosch GmbH Luk GmbH (Tochter von Schäffler, kein IGMetall -> fail)
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : B.Sc E-Technik, Automatisierungstechnik Alter : jetzt 30 Erfahrung : jetzt ca.2,5 Fachgebiet : Hardware Entwicklung Bewerbungsjahr : 2013/2014 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : ca. 80 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : ca.10 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 3 wochen ---------------------------------------------------
Frage: Wie shaft man es in 3 Wochen 80 Bewerbungen zu verschicken? Soviele passende Jobs findet man in 3 Wochen doch gar nicht, geschweigedenn, dass man die Unterlagen so anpassen kann. Oder ist das Gießkannenprinzip
12342312334 schrieb: > Firmen, denen ich abgesagt habe: > Robert Bosch GmbH > Luk GmbH (Tochter von Schäffler, kein IGMetall -> fail) Warum hast du das Angebot vom Bosch ausgeschlagen? Guten Firmen muss man absagen, oder wie??
Sep Obermair schrieb: > Frage: Wie shaft man es in 3 Wochen 80 Bewerbungen zu verschicken? uupss, dann habe ich das falsch verstanden, ich dachte wie lange hat es gedauert von Bewerbung bis ich eien Vertrag bekommen habe sonst hat alles ca. 6 Monaten gedauert
MaWin schrieb im Beitrag #4672638: > anonymous666 schrieb: > >> Anzahl Bewerbungen : 6 >> Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 4 >> Anzahl Jobangebote : 1 >> Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: ~6 >> Monate > > Du hast in 6 Monaten nur sechs Bewerbungen geschrieben? Aus deiner Frage lese ich eine gewisse Empörung heraus, die glatt von einem Fallmanager des Jobcenters stammen könnte. Wie dem auch sei... Ja. Aus 100 gesichteten "realen" Stellenanzeigen kamen nur etwa 2 in Frage, auf die ich mich mit meiner Qualifikation ohne Bedenken (jedoch nicht ohne Kompromisse) bewerben konnte. Diese 6 Bewerbungen waren quasi "best-of" aus 300+ Stellenanzeigen mit entsprechenden Filterkriterien ohne Vitamin B. Die Filterkriterien hätte ich beliebig stark lockern können, woraus *nur scheinbar* mehr Bewerbungsoptionen resultiert hätten. Habe ich "leider" nicht gemacht, sonst hätte ich Arbeitgeber wie Ingenieursdienstleister, Bundeswehr oder Stellen aus dem Bereich der Systemgastronomie in Betracht ziehen müssen. Ich hoffe, dass ich damit deine Frage und Folgefragen beantworten konnte.
genervt schrieb: > Im Stuttgarter Raum bekommen sogar die schlechtesten Absolventen > problemlos eine Stelle. Hallo. meinst du (damit auch), man sollte sich im Raum STuttgart bewerben, um seine VG- Quote zu erhöhen. Denn dies ist mein Ziel; ich kenne allerdings nicht den aktuellen Bedarf genau, weil ich ihn nur bis Herbst 2013 per Suche erforschte. Damals (seit 2008) war es sehr schlecht. Über eine Antwort freut sich Peckinpah "nenn mich bloss nicht Peck!" (Filmzitat)
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : ETIT M.Sc. Alter : 25 damals Erfahrung : 0 damals Fachgebiet : SoC Bewerbungsjahr : 2014 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 1 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 1 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 2 Wochen Abschlussarbeit im Unternehmen --> Direkteinstieg Habe es geschafft mich mit meiner MA (in sich abgeschlossenes Teilprojekt) unverzichtbar zu machen. Außer mir hatte keiner im Projekt mit FPGA-Entwicklung was am Hut.
der_typ schrieb: > Habe es geschafft mich mit meiner MA (in sich abgeschlossenes > Teilprojekt) unverzichtbar zu machen. Ah, eine Lichtgestalt rolls eyes
Elektron schrieb: > 12342312334 schrieb: >> Firmen, denen ich abgesagt habe: >> Robert Bosch GmbH >> Luk GmbH (Tochter von Schäffler, kein IGMetall -> fail) > > Warum hast du das Angebot vom Bosch ausgeschlagen? Guten Firmen muss man > absagen, oder wie?? Angenommenes Angebot: Bessere Stadt, etwas interessante Arbeit, kein Großraumbüro, auch nach Tarif.
Sepp Obermair schrieb: > Die 8 Tage scheinen mir unglaubwürdig. > In 8 Tagen geht bei Firmen gar nichts. Kommt auf die Firma an. Bei meinem aktuellen Job: Vom Bewerbungsgespräch bis zum ersten Arbeitstag: 4 Tage. Es war halt ein Wochenende dazwischen. Geht bei kleinen Läden schon. Beim Konzern gehen gerne mal Monate ins Land bis man was hört.
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : ETIT M.Sc @ TU9 Alter : 29 Erfahrung : keine Fachgebiet : sag ich nicht Bewerbungsjahr : 2015/16 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : >70 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : ~10 Anzahl Jobangebote : 0 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: ??? Studiendauer: lang Gehalt: 0-Krankenkasse Leider müssen wir ihnen mitteilen... Manchmal sind es nur Nuancen... Bitte entnehmen Sie die Information dem anghängten PDF... Vermutlich habe ich mich auch ungeschickt angestellt und falsche Stellen beworben.
Aktionator schrieb: > Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : ~10 > Anzahl Jobangebote : 0 Zehn Vorstellungsgespräche und daraus null Angebote ist atypisch. Ich würde in dem Fall ein Bewerbungstraining empfehlen. Gibt es zum Beispiel kostengünstig beim Studentenwerk.
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : M.Sc. (Uni), Masch-Bau Alter : 29 (jetzt) Erfahrung : 3 (jetzt) Fachgebiet : - Bewerbungsjahr : 2013 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 12 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 5 Anzahl Jobangebote : 2 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 3-4 Monate
Sep Obermair schrieb: > Frage: Wie shaft man es in 3 Wochen 80 Bewerbungen zu verschicken? > Soviele passende Jobs findet man in 3 Wochen doch gar nicht, > geschweigedenn, dass man die Unterlagen so anpassen kann. > > Oder ist das Gießkannenprinzip Nein, Schrottfintentaktik^2!!!!!!!!!!! Mit der Pumpgun + Schrottmuni in den Wald geschossen. Und dann alles mitgenommen was rumlag! 80 Bewerbungen kann man in 3 Wochen schon verschicken per E-mail. Vorraussetzung ist natürlich man hat den ganzen Tag nichts zu tun! Und man hat die Unterlagen schon fix und fertig schon gescaned (wunderbares denglisch): -Anschreiben -CV -Tätigekeiten Beschreibung -Unterlagen Und man bewirbt sich im Bereich Entwicklung Automotiv D-land weit! Da sind die Dienstleister und Werkverträger nur so mit Anzeigen bei den Onlineportalen präsent! Was aber auch Dupletten in der Bewerbung mit einschließt!
Mark B. schrieb: > Aktionator schrieb: >> Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : ~10 >> Anzahl Jobangebote : 0 > > Zehn Vorstellungsgespräche und daraus null Angebote ist atypisch. Ich > würde in dem Fall ein Bewerbungstraining empfehlen. Gibt es zum Beispiel > kostengünstig beim Studentenwerk. Ähh????? Studentenwerk??????? Liegt am Arbeitsmarkt! Zur Zeit sind massiv DL unterwegs die Leute für Lau bei den Firmen anbieten. Und ohne Vitamin B (wo auch immer her) kannste vergessen bei einer Firma direkt intern unter zukommen. Entwicklung in D-Land? Das kostet nur Geld heut (senkt den akt. Gewinn) und bringt vllt. mal in 5 Jahren Gewinne! Das kann sich das Premium-Management in D-land nicht erlauben. Nur wenn die Gewinne steigen sind ihre Posten sicher und die Boni sprudeln! Und in 5 Jahren sind die Herren und Damen schon wieder auf einen anderen Posten! Aktuelles Beispiel bei einen Chemiebetrieb in Bayern: O-Ton: "Alle Investition müssen sich in 1-2 Jahren bezahlt gemacht haben!" Und so schauen bei denen die Anlagen auch aus. Automatisierungstechnik aus den 80`er die nur bei bevorstehenden Produktionsstillstand wg. fehlender Ersatzteile auf den aktuellen Stand "Teilmigrierdt" werden! Werkfeuerwehr mit LKW aus den 70´er. Firmen-Arbeitskleidung gibt´s anscheinend nicht. Besprechungszimmer mit Design von Lehrerzimmern aus den 60´er. Wände die vllt. mal vor 20 Jahren zuletzt einen Maler gesehen haben! Leitstände in denen die Ind.-PC nicht in Schränken untergebracht sind sondern auf den Tischen (Sperrmüll) schräg stehen und die Projektierungsarbeitsplätze aus Sperrmüllmöbeln in Leittechnikräumen untergebracht sind, in denen Kabel und Elektroschrott liegt. Selbst auf der wüstesten IBN hab ich sowas nicht gesehen! "By the way", der Laden gehört einer "equi" "beteiligungsgesellschaft", mit Sitz in D-land und residiert in einer schloßartigen Villa in NRW.
Nils P. schrieb: > Sepp Obermair schrieb: >> Die 8 Tage scheinen mir unglaubwürdig. >> In 8 Tagen geht bei Firmen gar nichts. > > Kommt auf die Firma an. Bei meinem aktuellen Job: Vom Bewerbungsgespräch > bis zum ersten Arbeitstag: 4 Tage. Es war halt ein Wochenende > dazwischen. Sonst hätten sie dich wohl gleich in deinen Konfirmatenanzug zum Malochen geschikt? > Geht bei kleinen Läden schon. Beim Konzern gehen gerne mal Monate ins > Land bis man was hört. Ähh, KMU so 2-3 Monate. Weil grad Ferien, oder die Personalerin ist krank, oder die Personalerin ist im Mutterschutz, oder ähh...
Cha-woma M. schrieb: > 80 Bewerbungen kann man in 3 Wochen schon verschicken per E-mail. > Vorraussetzung ist natürlich man hat den ganzen Tag nichts zu tun! > Und man hat die Unterlagen schon fix und fertig > schon gescaned (wunderbares denglisch): > -Anschreiben 3 Wochen sind 15 Arbeitstage. Da kannst Du max. 10 gute Bewerbungen rausjagen (eher weniger). Es sei denn es sind immer genau dieselben Anforderungen in den Stellenanzeigen genannt. Aber selbst dann dauert es den Mist in deren Doku-Systemen hochzuladen. Beim einem muss jedes Zeugnis einzeln geladen werden, der andere will alle in einem Dokument mit max. 1,5 MByte. Übrigens nicht vergessen. Auch der Lebenslauf sollte möglichst auf die Stellenanforderungen angepasst werden.
Duales Studium in dem Konzern in dem ich jetzt auch arbeite. Zwei Bewerbungen am Standort an dem ich während des Studiums eingesetzt war. Eine weitere Bewerbung in anderem Geschäftsbereich/Standort vom Konzern. --------------------------------------------------- Studium/Abschluss : B. Eng. (DH) Luft und Raumfahrt Alter : 26 (jetzt) Erfahrung : 4 (jetzt) Fachgebiet : - Bewerbungsjahr : 2012 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 3 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 3 Anzahl Jobangebote : 3 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 2 Monate
--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : ET / MSc ist im November fertig. Jobeinstieg im Dezember Alter : 25 Erfahrung : 0 Fachgebiet : Embedded Bewerbungsjahr : 2016 Region : Ruhrgebiet --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 8 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 3 Anzahl Jobangebote : 2 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 3 Wochen Was noch wichtig wäre ist die Region. Sonst ist die Aussagekraft der Statistik hinfällig.
Cha-woma M. schrieb: > Werkfeuerwehr mit LKW aus den 70´er. Ich berichtige, die Typreihe war bei Mercedes in den 60`er das "aktuelle" Modell.
Danilo schrieb: > 3 Wochen sind 15 Arbeitstage. > Da kannst Du max. 10 gute Bewerbungen rausjagen (eher weniger). Es sei > denn es sind immer genau dieselben Anforderungen in den Stellenanzeigen > genannt. Ja, wenn du das Anschreiben komplett neu machst. Also eine individuelle Schnulze als "Seite 1"!
Quartus schrieb: > Was noch wichtig wäre ist die Region. Sonst ist die Aussagekraft der > Statistik hinfällig. Ähh? die haben dir jetzt zugesagt mit einen Arbeitsvertrag zum 01.12.2016?
Quartus schrieb: > Was noch wichtig wäre ist die Region. Sonst ist die Aussagekraft der > Statistik hinfällig. Eigentlich nicht, ich geh mal davon aus das man mit der Bewerbung Umzugsbereitschaft einhergeht. Und das die Bewerbung auf eine konkrete und passende Stellenausschreibung hin erfolgt und nicht einfach als Initiativbewerbung ins Blaue. Oder auch nicht als Rechtfertigungsbewerbung gegenüber dem Amt/Mutti/etc an eine Firma, von der bekannt ist das sie grad nicht einstellt. Oder so das dem Bewerber von Anfang an klar ist|sein müsste, das er abgelehnt wird.
Cha-woma M. schrieb: > Ähh? die haben dir jetzt zugesagt mit einen Arbeitsvertrag zum > 01.12.2016? Du meinst das: Quartus schrieb: > Studium/Abschluss : ET / MSc ist > im November fertig. Jobeinstieg im Dezember Drei Monate im voraus ist jetzt schon etwas lang, aber IMHO nicht ungewöhnlich. Auch zu meinen Zeiten hat man sich während der Diplomarbeit umgeschaut -wg der freien Zeiteinteilung kann während des letzten Semesters gut Vorstellungsgespräche wahrnehmen- und wenn es passt einen Arbeitsvertrag unterschrieben der einen Antritt nach Abgabe Diplomarbeit/Verteidigung vorsah. Oder es kam schon vor das der Professor in die Firma kam, sich dort den Verteidigungsvortrag des seit Monaten angestellten neuen Mitarbeiters anhörte und dann die Ausfertigung der Urkunde veranlasste. Das war dann aber die Ausnahme. Häufiger, das die neuen Mitarbeiter dafür einen Urlaubstag nahmen.
Cha-woma M. schrieb: > Quartus schrieb: >> Was noch wichtig wäre ist die Region. Sonst ist die Aussagekraft der >> Statistik hinfällig. > > Ähh? die haben dir jetzt zugesagt mit einen Arbeitsvertrag zum > 01.12.2016? Ja, der Vertrag liegt auch schon zuhause. Es kam auch so rüber, dass das eher positiv rüber kam, dass ich mich so früh beworben hab für den Jobeinstieg. Die Bewerbung hatte ich Ende Mai abgeschickt. Also 6 Monate früher. Die andere Firma hatte auch kein Problem damit. @ Ordner Würdest du also sagen, dass jeder bei der Jobsuche die Bereitschaft hat, das Bundesland zu wechseln?
Quartus schrieb: > @ Ordner > Würdest du also sagen, dass jeder bei der Jobsuche die Bereitschaft hat, > das Bundesland zu wechseln? Ich wollte sagen: das jeder der sich in einem anderen Bundesland bewirbt auch bereit sein, sollte in dieses zu ziehen. Davon abgesehen, das man bei der Jobsuche andere Bundesländer nicht auslässt (falls man das wünscht oder im "eigenen" mangels Ausschreibungen nichts findet) sollte doch selbstverständlich sein.
Danilo schrieb: > Übrigens nicht vergessen. Auch der Lebenslauf sollte möglichst auf die > Stellenanforderungen angepasst werden. Was soll denn da bitte angepasst werden? Ich verwende nur 1 Lebenslauf gegliedert in Persönliche (Kontakt)Daten, Berufliche Stationen (chronologisch absteigend, aktuelle Stelle ausführlich), Ausbildung (Studium, Schule), Weiterbildung/Kurse, Vertiefte Methodenkenntnisse, Patente, Weitere Kenntnisse (Software & Führerschein). Da steht alles ungeschönt drin, insgesamt 3 Seiten. Hat sich bisher noch keiner beschwert. Ich modifiziere in meinem Anschreiben immer nur 1 - 3 Absätze auf die in der Stellenausschreibung genannten Attribute. Eine gute Firma wird primär immer auf Lebenslauf und Zeugnisse achten, nicht auf das Anschreiben, es muss halt ein halbwegs vernünftiges dabei sein, aber jedes mal komplett von 0 was individuelles schreiben lohnt sich aus meiner Erfahrung nach nicht. bzgl. des eigentlichen Topics: --------------------------------------------------- Studium/Abschluss : Dipl.Ing.(FH) Alter : 25 (damals) Erfahrung : 0 (2J Werkstudent) Fachgebiet : MaschB/Werkzeugmaschinen Bewerbungsjahr : 2013 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 29+17 DL Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 8+11 DL Anzahl Jobangebote : 5+0 DL Dauer bis zum passenden Jobangebot: 3 Monate
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Kire L. schrieb: > Da steht alles > ungeschönt drin, insgesamt 3 Seiten. Hat sich bisher noch keiner > beschwert. Äh, du warst 25 Jahre alt und hast damals schon 3 Seiten CV geschrieben! Was machst du wenn du erst ma 20 Jahre BE hast, wird dein CV dann 60 Seiten lang? Ich schaffs immer noch auf eine Seite meinen CV zu bringen, und ich hab fasst schon 30 Jahre BE und 6 Firmen hinter mir.
Kire L. schrieb: > aber > jedes mal komplett von 0 was individuelles schreiben lohnt sich aus > meiner Erfahrung nach nicht. Dann hast Du noch keine Erfahrung (wie auch mit Mitte 20, eh erst einmal beworben?). Eine gute Bewerbung ist 1 Tag Arbeit.
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--------------------------------------------------- Studium/Abschluss : B.Eng. (FH) Alter : 30 Erfahrung : Facharbeiter ET Geräte und Systeme (97%) Im Anschluss Produktionsverantwortlicher KMU ab Ende 3. Semester Werksstudent Fachgebiet : Kommunikationstechnik (Hardwareentwicklung und Embedded) Bewerbungsjahr : 2015 --------------------------------------------------- Statistik: --------------------------------------------------- Anzahl Bewerbungen : 1 Anzahl Einladungen zum Vorstellungsgespräch : 1 Anzahl Jobangebote : 1 Dauer Beginn der ersten Bewerbung bis zum passenden Jobangebot: 0 (bin direkt nach dem Abschluss in der Firma geblieben, in welcher ich als Werksstudent tätig war)
Cha-woma M. schrieb: > > Äh, du warst 25 Jahre alt und hast damals schon 3 Seiten CV geschrieben! > Was machst du wenn du erst ma 20 Jahre BE hast, wird dein CV dann 60 > Seiten lang? > > Ich schaffs immer noch auf eine Seite meinen CV zu bringen, und ich hab > fasst schon 30 Jahre BE und 6 Firmen hinter mir. Damals waren es 2 Seiten. +16,5 Be sind noch mal so ca. 4-5 zusätzliche Einträge, allerdings werde ich dann so Sachen wie Abitur, Diplomarbeit etc. entfallen lassen sodass es nicht viel mehr werden wird. Sollten die Patente bis dahin überhand nehmen, lagere ich die auf eine extra Seite aus. BE sagt ja nur das du seit 30 Jahren arbeitest, d.h. du bist mal locker 50+? Auf wie viel verschiedenen unterschiedlichen Positionen warst du denn, kannst du ja mal anonymisiert hochladen wenn es nur 1 Seite ist, würde mich interessieren (oder halt per PM), lerne gerne neue Sachen dazu. Ich rechne nicht damit, mal 10+ Jahre bei einem AG zu sein, schon deshalb nicht, da ich gerade gewechselt bin und ich mich in ein paar Jahren selbstständig machen werde. Geht so halt auch schneller mit der Gehaltsentwicklung, wenn es die AGs so wollen, bitte sehr. Wer mich nicht marktgerecht bezahlt kriegt die Kündigung. Claus M. schrieb: > Dann hast Du noch keine Erfahrung (wie auch mit Mitte 20, eh erst einmal > beworben?). Eine gute Bewerbung ist 1 Tag Arbeit. Bin mittlerweile ja 3 Jahre älter und habe inzwischen 4 Bewerbungsrunden durch (Praktikum, Nebenjob während Studium, 1. Stelle nach Abschluss, Wechsel in die Schweiz). 1 Tag = x ? Stunden. Ich benötige so 2h pro Bewerbung, ohne Suche der Stelle. Machen wir es mal konkret, ich habe das gerade durch für eine Stelle als Projektleiter. Such dir mal 10 Stellen als Projektleiter und schau dir die Stellenausschreibungen an, die sind doch bis auf paar Buzzwords (Wir suchen .... -->innovative, kreative, durchsetzungsstarke, organisationsstarke, flexible, + noch ein paar andere, ) immer gleich, was soll ich da jedes mal von null neu schreiben, ich muss nur die passenden Buzzwords einsetzen. Teamfähigkeit, schnelles Einarbeiten etc. wollen Sie eh alle also habe ich da einen Standardsatz für das Zeug das alle hören wollen. Finalsatz (Kontaktaufnahme, Gehaltsvorstellung) ist auch immer gleich. Motivation für die Stelle lüge ich nicht rum, wenn ich auf dem Gebiet Erfahrung habe schreibe ich das ich mich da weiter entwickeln will, wenn nicht das mich darein entwickeln will. Teilweise sind die Stellenausschreibungen von Konkurrenzfirmen gewesen aber sonst gleich, die kriegen gleich alles identisch, nur Adresse und Ansprechpartner natürlich geändert. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich unter der Woche Stellenausschreibungen (Links) sammle und sortiere nach Ähnlichkeit, und dann ballere ich die Bewerbungen an einem Abend oder am We raus. Außerdem habe ich auch eine Sammlung an schon einmal benutzten Absätzen/Textstücken, da kann ich mir dann schnell das am besten passende wählen und gegebenenfalls noch schnell anpassen, geht so sehr schnell.
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