Forum: Ausbildung, Studium & Beruf SUCHE: Platinenentwickler / Programmierer Raum Bielefeld / OWL / NRW


von Joe (Gast)


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Hallo zusammen,

wir suchen jemanden mit Erfahrung im Bereich Platinenentwicklung / 
Programmierung im Raum Bielefeld/OWL/NRW, um unsere Idee bzw. ein 
Startup umzusetzen. Du kannst mehrere Jahre Berufserfahrung haben mit 
Interesse neue Erfahrungen zu sammeln oder ambitionierter Student sein.

Details besprechen wir gerne privat.

Bei Interesse einfach eine Nachricht hier lassen.

Grüße aus OWL

von Marcel P. (Gast)


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Gibt es allgemein auch eine Möglichkeit, dich direkt zu Kontaktieren?

Registriert kannst du Emails von Benutzern empfangen, ohne dass diese 
deine Email-Adresse erfahren - bis du antwortest.

Ich könnte mir vorstellen, dass einige vielleicht nicht hier Antworten, 
dennoch interessiert sind.

von Inkognito (Gast)


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Joe schrieb:
> wir suchen jemanden mit Erfahrung im Bereich Platinenentwicklung /
> Programmierung im Raum Bielefeld/OWL/NRW, um unsere Idee bzw. ein
> Startup umzusetzen. Du kannst mehrere Jahre Berufserfahrung haben mit
> Interesse neue Erfahrungen zu sammeln oder ambitionierter Student sein.

Wer ist denn WIR?

> Details besprechen wir gerne privat.

Schwarz? Ehrenamtlich? oder gewerblich? Privat geht nur, wenn
man dich kennen würde, was kaum der Fall sein dürfte. Bielefelder
vertragen sich weder mit Kölner noch mit Münchnern und mit dem Rest
der Welt auch nicht.

> Bei Interesse einfach eine Nachricht hier lassen.
>
Wenn du 10k pro Monat bietest bin ich zu (fast) jeder Schandtat bereit.

Ohne Anmeldung oder seriöse Kontaktdaten kannst du es knicken.

von Migelchen (Gast)


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Hallo Joe,

wenn dein Angebot als seriös und ernsthaft verstanden werden soll, 
solltest du vielleicht direkt eine Stellenausschreibung erstellen und 
nicht ein Thread diesbezüglich aufmachen, in dem jeder seinen geistigen 
Erguss zum Ausdruck geben kann.
Das verfälscht nur den Sinn, den du mit dem Thread verfolgst.

Außerdem ist es für viele Leute befremdlich, wenn der potentielle 
Arbeitgeber sich für eine echte Stellenauschreibung zu schade ist oder 
versucht die 50 Euro zu sparen.

Übrigens so nebenbei...
Wenn dein Angebot in Richtung Gewerbe geht, was sehr wahrscheinlich ist, 
werden die Moderatoren hier deinen Thread nicht lange leben lassen.
Verstoß gegen die Forumsreglungen und so.


Gruß und viel Erfolg bei der Mitarbeitersuche.
Migelchen

von Joe M. (hnnes1)


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Hallo,

ich bin der Themenersteller.

>Registriert kannst du Emails von Benutzern empfangen, ohne dass diese deine 
>Email-Adresse erfahren - bis du antwortest.

Danke für den Hinweis. Ich wollte zunächst auf Resonanz warten.

>Wer ist denn WIR?

Zu uns: Wir sind ein Maschinenbau Ing. und ein Onlinemarketing Experte.

>Wenn dein Angebot in Richtung Gewerbe geht, was sehr wahrscheinlich ist,
>werden die Moderatoren hier deinen Thread nicht lange leben lassen.
>Verstoß gegen die Forumsreglungen und so.

Nein, wir suchen Leute die interesse haben mit uns ein Projekt 
durchzuführen, uns zu beraten etc.

Alles weitere sollte denke ich privat besprochen werden.

Und nein, es ist nicht schwarz oder sonst irgendwie illegal :)

von Mark B. (markbrandis)


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Joe M. schrieb:
> Alles weitere sollte denke ich privat besprochen werden.

Nein, das ergibt so keinen Sinn.

Es geht um ein gewerbliches Stellenangebot. Solche Angebote kosten hier 
etwas. Siehe:

https://www.mikrocontroller.net/jobs/info

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Hannes M. schrieb:
> Und nein, es ist nicht schwarz oder sonst irgendwie illegal :)

Na, Nachbarschaftshilfe wirds wohl schon mal nicht sein. Sonstige
soziale Kontakte, wie im Verein sinds auch nicht und als Haushaltshilfe
geht das bestimmt auch nicht durch.

Hannes M. schrieb:
> Nein, wir suchen Leute die interesse haben mit uns ein Projekt
> durchzuführen, uns zu beraten etc.

Dann könnt ihr das auch im Forum. Bei Insellösungen greift unter
einer vernünftigen Abwägung meist immer der Mindestlohn, auch
nachträglich, auch ohne irgend welche Scheine.

Migelchen schrieb:
> Verstoß gegen die Forumsreglungen und so.

Ja, vermutlich Ungeschriebene. In den Nutzungsbedingungen steht
das nämlich nicht so exakt. Hier mal Auszugsweise:

Beiträge oder Artikel mit folgenden Inhalten sind nicht erlaubt:

    Werbung
    Beleidigungen oder Verleumdungen
    nicht jugendfreie Inhalte
    Urheberrechtsverletzungen

Man könnte den Thread unter Werbung evtl. einordnen, aber sicher
bin ich mir da nicht, insbesondere wenn Kommerz dabei eine
wesentliche Rolle spielen würde. Werbung für eine Skatrunde
dürfte dagegen wohl unschädlich sein.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Anfrage is derart unspezifisch, das sie auf sehr mangelhaftes Wissen 
schliessen laesst.
Mit etwas Leiterplatten entwickeln und Programmieren ist das Problem 
nicht geloest, sondern die Probleme fangen erst an.

Daher waere es sinnvoll mehr zu Wissen. Geht es um ein Kleingeraet, mit 
oder ohne Netz, Medizintechnik, einen Prototyp, Serie, Sensoren, 
Aktoren, Regelungstechnik, Kommunikation, Hochfrequenz, Visualisierung, 
...
Denn die Wenigsten hier decken alles ab.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Oh D. schrieb:
> Denn die Wenigsten hier decken alles ab.

Die Wenigsten überall decken alles ab. Dafür ist die Welt heutzutage 
zu komplex.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mark B. schrieb:
> Oh D. schrieb:
>> Denn die Wenigsten hier decken alles ab.
>
> Die Wenigsten überall decken alles ab. Dafür ist die Welt heutzutage
> zu komplex.

Außer man ist halt Exberddä.

von Joe M. (hnnes1)


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Also,

genauer geht es nicht um eine Stelle sondern um Hilfe bei der Umsetzung 
des Projekts / einen dritten Mitstreiter (Gleichwertig beteiligt an 
allem was folgt darum Startup), da wir von der Elektrik nur begrenz 
Ahnung haben. Sind aber davon überzeugt, dass es eine sehr lukrative 
Idee ist, die mit wenig Eigenkapital umzusetzen ist.

Es ist aus meiner Sicht kein Hexenwerk. Platine mit Display (simple 
Anzeigen), Akku, Solar, GPS.

Evlt kann man soetwas auch mit fertigen Platinen wie Arduino oder ResPi 
hinbekommen, dazu fehlt mir das Fachwissen.

Der restliche Input kommt von uns.

: Bearbeitet durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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> Gleichwertig beteiligt an allem was folgt darum Startup), da wir von der 
Elektrik nur begrenz Ahnung haben.

Aha, ein groesseres Engagement. Die Arbeit ist nach eigener 
Einschaetzung eher trivial, aus dem Aermel zu schuetteln. Das kennen wir 
hier, danach wird jede Woche gefragt.


Umso mehr, .. , die Info bitte. Dann melden sich nur diejenigen, die 
auch passen.

Mit etwas Arduino zusammenstoepseln ist man vielleicht bei einem 
Prototypen, aber noch nicht bei einem Produkt. Das ist dann noch ein 
weiter Weg. Mit Normen, Produktesicherheit, Aufgleisen der Serie, 
Qualitaetskontrolle usw.

: Bearbeitet durch User
von Host (Gast)


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Wir haben keine Ahnung,können aber beurteilen,  daß es kein 
"Hexenwerk"ist...klar doch, dann klemmt Euch selbst dahinter und löst 
das Restproblemchen.

von Oszifant (Gast)


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Ich hab jeden Tag eine neue Idee.
Ideen hat jeder.

Ein Produkt daraus zu machen und es verkauft bekommen ist das schwierige 
dabei (und das braucht IMMER mehr Kapital als man denkt - es sei denn 
man hat Erfahrung und kanns abschätzen).

von Joe M. (hnnes1)


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>Wir haben keine Ahnung,können aber beurteilen,  daß es kein
>"Hexenwerk"ist...klar doch, dann klemmt Euch selbst dahinter und löst
>das Restproblemchen.

Um das abschätzen zu können kenne ich mich dann doch genug aus. Hatte 
genug Informatik im Studium und Schule und habe mich auch privat damit 
beschäftigt.

Aber um soetwas professionell zu machen braucht man halt einen der es 
gelernt hat. Da ein nach Richtlinien gekennzeichnetes Endprodukt raus 
kommen soll. Vorallem, da ich / wir uns auch um andere Dinge des 
Projekts kümmern müssen, kann ich mich nicht soweit darein arbeiten oder 
mir innerhalb von Wochen das Wissen aneignen eine Platine vernünftig zu 
designen.

>Mit etwas Arduino zusammenstoepseln ist man vielleicht bei einem
>Prototypen, aber noch nicht bei einem Produkt.

Genau so denke ich auch und dafür wird ein Spezialist im Team benötigt.


Es geht nicht darum die Platine fertig zu machen und Tschüss...Es geht 
darum das im Team, aufzuziehen, zu betreuen und später Geld zu 
verdienen, zusammen!
Darum auch kein Jobangebot.

Die Leute die nur torpedieren wollen und kein Interesse haben sollten 
sich bitte hier raus halten und das Thema nicht vollspamen. Danke

von Inkognito (Gast)


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Gewöhnlich geht man mit einem Lastenheft in die Wirtschaft und lässt
es machen z.B. in einem Ingenieurbüro. Dazu ist natürlich Zaster nötig
und da wird wohl das Problem sein, ihr habt keins, aber trotzdem Elan
und den Vorsatz die Welt mit euren Ideen zu beglücken. Jetzt sucht
ihr eben hier einen Dummen, der das für euch, am Besten für Lau macht.
Hier ist das nichts Neues. Wie schon erwähnt, wurde hat das schon
jede Woche von einem versucht, aber immer auf diese plumpe Tour.
Einige Selbständige, die solche Ing.Büros betreiben sind hier sogar
ständige Mitleser und auch Poster, gestehen aber auch ein, dass
über dieses Forum noch NIE ein Auftrag zu Stande kam und das sagt
einfach alles. Meinungsaustausch oder Hilfe zur Selbsthilfe ist meist
kein Problem, aber Auftragsakquise kann man hier knicken.
Ich würde es mal an der örtlichen Uni oder Fachhochschule versuchen. 
Vielleicht suchen die ja was interessantes für eine Projekt- Diplom
oder Doktorarbeit(wobei es hier schon auf die wissenschaftliche
Schöpfungshöhe ankäme). Irgend eine Spielerei die es schon mal ähnlich
gab, hat da keine Chance.

von Mark B. (markbrandis)


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Joe M. schrieb:
> Es geht nicht darum die Platine fertig zu machen und Tschüss...Es geht
> darum das im Team, aufzuziehen, zu betreuen und später Geld zu
> verdienen, zusammen!
> Darum auch kein Jobangebot.

Ohne einen Vertrag wird das nicht laufen. Und dann sind wir eben doch 
bei einem gewerblichen Angebot.

Für die Gründung von Startups gibt es eigene Plattformen. Da ist dieses 
Forum hier dann eher nicht die richtige Adresse.

von Inkognito (Gast)


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Joe M. schrieb:
> Die Leute die nur torpedieren wollen und kein Interesse haben sollten
> sich bitte hier raus halten und das Thema nicht vollspamen. Danke

Von freier Meinungsäußerung hast du aber schon mal was gehört?
Jede Manöverkritik kann doch nur hilfreich sein, wenn man auf
Positivratschläge nicht hören will.

Joe M. schrieb:
> Es geht
> darum das im Team, aufzuziehen, zu betreuen und später Geld zu
> verdienen, zusammen!
> Darum auch kein Jobangebot.

Also soll das Startup (was ja schon Aussagekraft hat) die Gründung
mit einer Geschäftidee sein? Joint Venture hat man da, glaub ich,
früher mal zu gesagt. Das dürfte wohl so schwer sein, wie einen
Nachfolger für ein Unternehmen zu finden, also fast aussichtslos,
ohne die richtigen Kontakte. Für existierende Firmen dürfte das
kaum von Interesse sein. Ich schlage vor, erst mal bei eurer
lokalen IHK einen Existenzgründungskurs zu absolvieren, damit ihr
dann euer ehrgeiziges Vorhaben etwas besser abschätzen könnt. Dann
passieren auch nicht mehr solche Anfängerfehler, sofern ihr das
Gelernte dann beherzigt.

von Joe M. (hnnes1)


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>Jetzt sucht
>ihr eben hier einen Dummen, der das für euch, am Besten für Lau macht.

Genau das eben nicht. Sondern jmd. der Interesse hat einen Teil zu 
übernehmen und mitzumachen.

>Ohne einen Vertrag wird das nicht laufen. Und dann sind wir eben doch
>bei einem gewerblichen Angebot.

Aber eben keine Stelle die vergeben wird, sondern jmd. der sein Stück 
vom Kuchen für seinen Teil der Arbeit abbekommt. Dieser war ja noch 
nichteinmal an der Idee beteiligt, wird aber als gleichwertig angesehen, 
da er seinen Teil zum Erfolg beitragen wird.

>Für die Gründung von Startups gibt es eigene Plattformen. Da ist dieses
>Forum hier dann eher nicht die richtige Adresse.

Dort findet man Investoren / Business Angels aber keine Leute die 
mitmachen / Know how in Form von Handwerk liefern.

>Dazu ist natürlich Zaster nötig
>und da wird wohl das Problem sein, ihr habt keins, aber trotzdem Elan
>und den Vorsatz die Welt mit euren Ideen zu beglücken

Das ist ein Punkt hinter dem der Arbeitsteilung. Ich weiß aus 
beruflicher erfahrung was da für Angebote ins Haus flattern. Wieso dann 
nicht Arbeit und Erfolg teilen?

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Ich würde es mal an der örtlichen Uni oder Fachhochschule versuchen.
Vielleicht suchen die ja was interessantes für eine Projekt- Diplom
oder Doktorarbeit...

Nee, eben gerade nicht. Die Professoren haben keine Ahnung wie man ein 
Produkt macht, und Absolventen, und fast-Absolventen noch viel weniger.


>Das ist ein Punkt hinter dem der Arbeitsteilung. Ich weiß aus
beruflicher erfahrung was da für Angebote ins Haus flattern. Wieso dann
nicht Arbeit und Erfolg teilen?

Kenn ich alles auch  .. an einem Projekt mitmachen .. sowas macht man 
ala Absolvent, und ein paar Jahre spaeter auch noch. Dann ist man noch 
feucht hinter den Ohren, und unterschaetzt's beliebig.

Nachher macht man's dann nicht mehr, weil sich diese kurzen, totsicheren 
Projekte eben hinziehen. Der erwartete Gewinn rueckt schnell immer 
weiter weg.

Ein zwei-Wochen-Detail kann sich dann ein Jahr hinziehen. Das merkt man 
unterwegs aber so nicht. Es ist immer noch ein kleines abnehmendes 
stueck.
zB das Produkt is eigentlich fertig, noch schnell an einen EMV Test, zur 
sicherheit. Dann stellt sich heraus, dass es ganz schlecht steht. Also 
einen Redesign. Oops, nochmals 3 Monate weg.


>> Die Leute die nur torpedieren wollen und kein Interesse haben sollten
> sich bitte hier raus halten und das Thema nicht vollspamen. Danke

Darum geht es doch gar nicht. Ohne jetzt jemanden abhalten zu wollen. 
Ich bin da auch ein paar Mal durch.

: Bearbeitet durch User
von Andreas H. (ahz)


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Joe M. schrieb:
>>Für die Gründung von Startups gibt es eigene Plattformen. Da ist dieses
>>Forum hier dann eher nicht die richtige Adresse.
>
> Dort findet man Investoren / Business Angels aber keine Leute die
> mitmachen / Know how in Form von Handwerk liefern.

Hast Du evtl. ein Verständnissproblem bzgl. Startups?

WENN Du einen Investor überzeugen kannst, dann hast Du eine 
Finanzierung.
Dann ist es doch kein Problem mehr, die benötigte Crew einzustellen.

Umgekehrt haben die meisten Techniker keine echte (!) Erfahrung mit der 
wirtschaftlichen Abschätzung einer Geschäftsidee.
Es besteht also ein hohes Risiko, dass euer neues Teammitglied 
irgendwann keine Lust mehr hat, z.B. weil sich doch Einiges länger als 
erwartet hinzieht.
Damit lauft also nicht nur ihr ins Messer sondern das Ganze stirbt (wie 
so oft) an mangelhafter Erfahrung & Planung.

Joe M. schrieb:
> Alles weitere sollte denke ich privat besprochen werden.

Das dürfte dann die letzten "fahigen" Mitstreiter abschrecken.

Entweder ihr habt ein schützbares Alleinstellungsmerkmal oder eben 
nicht.
Im ersten Fall könnt ihr dann auch darüber reden.

Im zweiten Fall ist die Idee entweder wertlos oder wird sofort von 
Firmen kopiert, die entsprechende Möglichkeiten haben das besser als ihr 
im Markt umzusetzen. Und das dürften so ziemlich alle Firmen sein, den 
(nicht böse gemeint) ihr wisst ja nicht mal WO man WEN um Unterstützung 
fragen kann.

Aber viel Erfolg :-)

/regards

P.S.
@Forum: Wir sollten mal ein Unterforum für solche Threads anlegen. Dann 
können sich die "angehenden Gates, Jobs et. al" mal vorher informieren, 
was die "ahnungslosen Techniker" eigentlich bei solchen Anfragen gerne 
wissen würden ;-)

von Spaminator (Gast)


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Joe M. schrieb:
>>Jetzt sucht
>>ihr eben hier einen Dummen, der das für euch, am Besten für Lau macht.
>
> Genau das eben nicht. Sondern jmd. der Interesse hat einen Teil zu
> übernehmen und mitzumachen.
>
>>Ohne einen Vertrag wird das nicht laufen. Und dann sind wir eben doch
>>bei einem gewerblichen Angebot.
>
> Aber eben keine Stelle die vergeben wird, sondern jmd. der sein Stück
> vom Kuchen für seinen Teil der Arbeit abbekommt.

Genau das ist doch eine Stelle oder nicht? Also ich zumindest sehe 
wirklich nicht den Unterscheid zu einem Startup. Und wenn du ein Startup 
gründest und Mitarbeiter suchst, dann ist eine Forendiskussion ein 
denbkbar schlechter Ort dafür. Versuchs doch mal mit einer richtigen 
Stellenanzeige.

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Genau das ist doch eine Stelle oder nicht?

Nee. Die Idee ist eben, dass kein Geld fuer Loehne da ist ... der Lohn 
ist die Gewinnbeteiligung. Fuer den Gewinn irgendwann mal.


> Es besteht also ein hohes Risiko, dass euer neues Teammitglied
irgendwann keine Lust mehr hat, z.B. weil sich doch Einiges länger als
erwartet hinzieht.

Nicht mal boesartig. Es kann sein, dass jemand abspringen muss, da 
Rechnungen zu bezahlen sind.

: Bearbeitet durch User
von Nakamura (Gast)


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Solche Leute liebe ich ja, man hat keine Ahnung, aber man weiß schon, 
dass es kein großer Aufwand sein wird. Zudem kann man jetzt schon sehen, 
dass eure "Idee" keinen Wert hat. Wieso, fragst du dich? Ganz einfach, 
wenn eure geniale Idee so toll wäre, dann würdest du an sie glauben und 
investieren. Aber nein, du willst das Ganze für Lau machen lassen und 
auch noch den späteren Gewinn, mit irgendeinem Fremden teilen. Das ist 
doch verrückt, falls das Produkt richtig gut wäre und später viel Geld 
macht. Wie viel Geld würdest du bitte durch diese Gewinnbeteiligung an 
diesen Fremden verlieren? Und das alles nur, weil man am Anfang nicht 
bereit, ein bisschen zu investieren.

Man merkt sofort, dass ihr von Business keine Ahnung habt und an eure 
Idee nicht glaubt.

von Nakamura (Gast)


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*Und das alles nur, weil man am Anfang nicht bereit gewesen ist, ein 
bisschen zu investieren und jemand für diese Arbeit zu bezahlen. Och nö, 
geben wir ihm lieber eine Gewinnbeteiligung und verlieren Kohle ohne 
Ende, falls diese Idee der Renner wäre. Du hast hier somit schon 
verraten, dass deine Idee nichts ist und jeder mit etwas Verstand 
durchschaut das.

von Mr. B (Gast)


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Hallo Joe,

Ich wäre evtl. daran interessiert mitzumachen. Schickt mir doch mal eure 
Kontaktdetails an nd4cbe(at)web.de.

Gruß,

Mr. B

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Wie viel Geld würdest du bitte durch diese Gewinnbeteiligung an
diesen Fremden verlieren? Und das alles nur, weil man am Anfang nicht
bereit, ein bisschen zu investieren.


Nee. Das Geld ist nicht da um vorgaengig in externe Arbeit zu 
investieren.

von Inkognito (Gast)


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Wenn sich doch ein Dummer finde, kann es aber auch sein, dass der
was im Schilde führt und wenn der erst mal die Hand aufgehalten
hat, nimmt das dann vielleicht kein Ende. Da wäre es schon besser
Gelder für das Projekt durch Crowdfunding zu beschaffen. Allerdings
muss man sich da auch mit dem noch jungen Kleinanlegerschutzgesetz
auseinander setzen. Was auch noch passieren kann, dass die ganze
Chose gegen die Wand gefahren wird, die Teilhaber Privatinsolvenz
geltend machen und dann jede Vergütung in den unendlichen Weiten 
verschwindet.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Da war mal dieses Team von 5 bejahrten Abgaengern einer Fakultaet, die 
hatten eine Idee, wurden dafuer sogar mit "Startup-Unternehmer des 
Jahres" ausgezeichnet.Dann gabs eine Klaps auf die Schultern und ein 
paar 100k an Kapital zusaetzlich. Alles in allem einige Millionen. Die 
Kohle wurde rausgeblasen fuer Designergehaeuse, Markenschutz auf das 
sichtbare Design. Usw.
Die extern zu vergebende Arbeit war ja nur etwas Elektronik, ein 
todsicherer Tip zum danach scheffeln. Die Elektronik sollte ein 
triviales Interface zu ihrem genialen Aufbau sicherstellen. Dabei gings 
um Sensoren, Bussysteme, Interfaces zu Prozessleitsystemen, Aktoren, ... 
nicht klein und einfach. Dafuer interdiszilinaer.
Nach N+1 Sitzungen mit moeglichen Zulieferern war ich dann auch dabei, 
da spezialisiert, resp passend fuer einen Teilbereich.

Da Interdisziplinaer haben verschiedene Leute aneinander vorbei geredet, 
ohne das sofort zu merken. Je mehr man sich zunehmend verstand desto 
mehr wuchsen die dann sichtbaren Probleme.
Nach 2 Jahren und N Prototypen was das Geld dann weg, das Projekt an der 
Wand.

Deren Problem : Alles fachgleiche Leute, die mussten alles Fachfremde 
vergeben und die Kosten liefen davon. Es haette allerdings auch nicht 
geholfen, jemenden im Boot zu haben, denn es waren zuviele 
Schwierigkeiten fuer die paar wenigen Leute.

: Bearbeitet durch User
von Bürovorsteher (Gast)


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> Einige Selbständige, die solche Ing.Büros betreiben sind hier sogar
> ständige Mitleser und auch Poster, gestehen aber auch ein, dass
> über dieses Forum noch NIE ein Auftrag zu Stande kam und das sagt
> einfach alles.

So ist es. Ein Satz, den ich hiermit unterschreibe: Bürovorsteher.

von Marcel G. (phoenix2014)


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Servus zusammen,

ich komme zufällig aus dem Raum OWL. Würde mir gerne eure Ideen anhören 
und versuchen euch zu helfen ;)

Meldet euch doch bitte mal unter info AT gluebert.de

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Bürovorsteher schrieb:
>> Einige Selbständige, die solche Ing.Büros betreiben sind hier sogar
>> ständige Mitleser und auch Poster, gestehen aber auch ein, dass
>> über dieses Forum noch NIE ein Auftrag zu Stande kam und das sagt
>> einfach alles.
>
> So ist es. Ein Satz, den ich hiermit unterschreibe: Bürovorsteher.

Andere wiederum haben schon die Abschlussrechnung überwiesen bekommen, 
während der TO noch immer niedergemacht wird...

Ich selber habe heuer bereits drei Projekte aus dem Forum erfolgreich 
abgeschlossen.

Anschließend sind die Kunden meist vom hier herrschenden Ton so 
anuriniert, dass sie sich bei Nachfrage explizit wünschen, dass der 
Forenthread nicht mehr gefüttert wird. Was zum einen verständlich, für 
mich als Dienstleister aber recht schade ist.

Im PM- bzw. Telefon-Kontakt mit anderen Anbietern bekomme ich diese Info 
regelmäßig bestätigt.

Nachtrag: Meinen bevorzugten Leiterplattenbestücker habe ich übrigens 
auch hier im Forum kennengelernt.

: Bearbeitet durch User
von Bürovorsteher (Gast)


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Freut mich, dass du davon dein Leben fristen kannst.

von Nop (Gast)


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Also grundsätzlich ist so eine Story ja durchaus nichts, was man nicht 
schon gesehen hätte. Bei Firmen wie Facebook hatte der Hausmeister auf 
einmal einen Millionenanteil - der ihm freilich dann von 
Rechtsverdrehern irgendwie wieder weggenommen wurde. Sobald erstmal Geld 
da ist, ist nämlich auch Geld für windige Anwälte da. Muß aber natürlich 
nicht so laufen. Allerdings mußte Facebook auch keine Hardware bauen.

Aber die Frage ist doch hier, WARUM wollt Ihr keinen Entwickler 
einstellen? Kein Geld. WARUM ist kein Geld da? Weil kein Investor 
welches gibt. WARUM gibt kein Investor etwas, besonders in der jetztigen 
Niedrigzinsphase? Weil keiner von der Idee zu überzeugen ist.

Nächste Frage: WENN es was wird, DANN gibt's Beteiligung am Gewinn. Ok, 
gesetzt den Fall, jemand wäre zu überzeugen, daß es eine gute Idee ist, 
wenn Investoren schon dankend abgewunken haben: wovon soll derjenige 
dann eigentlich leben, bis es was wird? Vom Ersparten? Oder selber 
Kredit aufnehmen?

Erfahrene Leute, die es in dem Fall wohl braucht, haben aber oftmals 
Verpflichtungen zu bedienen. Hauskredit, Kinder und so. Will sagen, die 
Zielgruppe, die sich auf sowas einlassen kann, ist im Wesentlichen jung, 
ledig und unerfahren. Genau die Sorte Entwickler, die man für ein 
herausforderndes, ungewisses Projekt am besten brauchen kann. Speziell 
wo alles, was mit EMV ist, nur mit viel Erfahrung gut gemacht werden 
kann.

Vielleicht wären Leute zu überzeugen, das quasi nebenbei zu machen. So 
wie andere ihre Hobbyprojekte haben, die auch gelegentlich sehr viel 
Zeit beanspruchen. Dann wäre das Risiko auch nicht so groß, und man kann 
seine Rechnungen bezahlen.

Für die Softwareseite würde ich empfehlen, geeignete Evalboards zu 
beschaffen, an denen sich die finale Hardware dann orientieren sollte. 
Auf diese Weise kann man schonmal funktionsfähige Prototypen bauen und 
schauen, wo die Probleme dann liegen. Dürfte billiger sein als eine 
Hardware zu designen, zu produzieren und dann rauszukriegen oooops. 
Außerdem kann man dann an Hardware und Software zugleich arbeiten.

Falls es z.B. ein Cortex-M4 werden sollte, dann wären die 405er von 
Olimex eine ganz gute Idee. Kostenpunkt bei 15 Euro. Falls die 
Stückzahlen eher klein sein sollten, wäre es sogar eine Überlegung wert, 
sich die Hardware-Entwicklung weitgehend zu sparen, stattdessen diese 
Evalboards zu verwenden und ggf. noch eine Interfaceplatine zu machen. 
Zumindest für die ersten Versionen. Damit könnte man vielleicht schon 
ausreichend weit kommen, um sich von Google aufkaufen zu lassen. ;-)

von Nop (Gast)


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Ach ja: vergeßt die Patentrecherche nicht. Sonst bringt Ihr was in den 
Markt und werdet schneller weggeklagt, als Ihr gucken könnt.

von Zithertspieler (Gast)


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> Ich selber habe heuer bereits drei Projekte aus dem Forum erfolgreich
> abgeschlossen.

Darf man ausnahmsweise fragen, was du da an Umsatz generiert hast?
Nach dem Gewinn frage ich lieber nicht.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Weshalb werden positive Kontake angezweifelt ? Ich hatte auch welche. 
Was sich dann daraus entwickelt ist offen.

von Zitherspieler (Gast)


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Warum sollte ich das anzweifeln?

von Inkognito (Gast)


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Marcus H. schrieb:
> Ich selber habe heuer bereits drei Projekte aus dem Forum erfolgreich
> abgeschlossen.

Drei auf einen Streich. Ich will dir gern glauben, aber
Negativgeschichten sind glaubwürdiger als Positivgeschichten.
Meist fehlt den Projekten hier doch die Wirtschaftlichkeit
daran gut zu verdienen.

von Joe M. (hnnes1)


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Hallo,

einige haben ja doch das Problem erkannt.

Es geht nicht darum, dass wir keine Investoren bekommen, sondern dass 
wir das ganze nicht inserieren wollen für Investoren oder Crowdfounding, 
da die Idee geklaut werden kann. Um einen Patentanwalt zu beauftragen 
ist es viel zu früh.

Um den wirtschaftlichen Teil zu beurteilen sind wir glaube ich erfahren 
genug. BWLer mit Marketingerfahrung ist der 2. Mann. Und um Marketing 
geht es.

Bei den Beiden die sich hierfür interessieren werde ich mich melden.

Grüße und Danke

von Inkognito (Gast)


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Joe M. schrieb:
> Um einen Patentanwalt zu beauftragen
> ist es viel zu früh.

Wenn die Idee überhaupt patentierbar ist, dafür brauchst nämlich
eine gewisse Schöpfungshöhe. Ist schon klar, weil die Idee muss
ja auch funktionieren und Neu sein. Wenn man dann tatsächlich was
zu patentieren hat und auch zugeteilt bekommt, heißt das ja nur,
dass es amtlich registriert ist, denn der Zeitpunkt ist da eben
ganz entscheidend. Wenn man tatsächlich ein Produkt auf dem Markt
hat, ist das zwar geschützt, aber noch lange nicht überall, selbst
wenn man  ein weltweites Patent hätte, kann man Lizenzen verkaufen,
aber was macht man, wenn ein Konkurrent es ohne vermarktet? Genau,
dann muss man selbst auf Unterlassung der Vermarktung oder
Schadenersatz klagen.
Sicher kann man da so einiges bewegen, aber zunächst wird das erst
mal eine ganze Stange Geld kosten. Wenn man kein Weltpatent hält,
weil es das auch nicht umsonst gibt, dann wird man ausländische
Firmen nur vom heimischen Markt verscheuchen können, was dann die
Möglichkeiten stark einschränkt. Also ist ein Patent kein wirklich
echtes Allheilmittel.

Man kann eine Idee aber als Gebrauchsmuster schützen können. Ist
zwar nicht das selbe wie ein Patent, aber Nachbau von Konkurrenten
ist auch erst mal national gehemmt.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Zithertspieler schrieb:
>> Ich selber habe heuer bereits drei Projekte aus dem Forum erfolgreich
>> abgeschlossen.
>
> Darf man ausnahmsweise fragen, was du da an Umsatz generiert hast?
> Nach dem Gewinn frage ich lieber nicht.

Sicher darfst Du fragen. Lass mich so antworten - ich bin zufrieden. ;)

Mein letzter Post war vor allem als Appell für einen besseren Umgangston 
hier im Forum gedacht.

von Paul (Gast)


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Also nach eurem Vortrag zu urteilen:

Ihr habt null,null-Ahnung von hardware-Entwicklung.

Merkt es euch gleich - Hardwareentwicklung ist richtig hart! richtig 
richtig hart! Und da geht es nicht nur darum, irgendeine Platine zu 
planen und zu Produzieren (das ist noch das geringste übel), sondern das 
ganze drum herum (zertifizierung für verschiedene märkte, verpackung, 
produktion, vertrieb, etc.)

Dazu China-copy. Die Chinesen kopieren schneller und vertreiben das bei 
Ebay und amazon - so schnell könnt ihr gar nicht gucken. Von 
Preisdumping und chinashipping gar nicht erst zu reden.

studiert erstmal diese Seite: (mit teilweise sehr schönen Beispielen und 
Rechnungen)

https://blog.bolt.io/

von Krieger (Gast)


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Hi Joe.

Habt ihr schon jemanden gefunden?
Ich finde es toll wenn jemand etwas wagt obwohl alle das geht nicht, es 
wird nicht funktionieren ect. pp...
Ich wäre echt interessiert. Komme aus Raum Osnabrück.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Marcus H. schrieb:
> Mein letzter Post war vor allem als Appell für einen besseren Umgangston
> hier im Forum gedacht.

Dem kann ich mich nur voll anschließen. Es ist doch immer wieder 
erstaunlich, was hier für eine Stimmung aufkommt, wenn hier nach 
Kooperationsparnern gesucht wird. (macht fast den Eindruck, als würde 
hier ein Frustrierter unter verschiedenen Pseudonymen immer das Gleiche 
schreiben)

Ich hatte auch schon einige nette Kontakte über das Forum und finde es 
schade, dass solche Initiativen häufig von einer Horde Frustrierter 
madig gemacht wird.

Kritik ist ok, aber sie sollte konstruktiv sein und vor allen, dem 
Poster nicht von Anfang an irgend welche Absichten unterstellen, die aus 
dem Geschriebenen überhaupt nicht hervor gehen.

von Elektron (Gast)


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Torsten R. schrieb:
> Ich hatte auch schon einige nette Kontakte über das Forum und finde es
> schade, dass solche Initiativen häufig von einer Horde Frustrierter
> madig gemacht wird.

Sorry, das nennt man Realismus, das hat überhaupt nichts mit Frustration 
zu tun. Ich finde den Umgangston hier im Forum völlig in Ordnung, 
erfrischend offen und ehrlich. Die kritische Betrachtung ist oft die 
wertvollste.

von Mark B. (markbrandis)


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Elektron schrieb:
> Sorry, das nennt man Realismus, das hat überhaupt nichts mit Frustration
> zu tun. Ich finde den Umgangston hier im Forum völlig in Ordnung,
> erfrischend offen und ehrlich. Die kritische Betrachtung ist oft die
> wertvollste.

Ja - wenn die Kritik sachlich bleibt und nicht persönlich wird.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Mark B. schrieb:

> Ja - wenn die Kritik sachlich bleibt und nicht persönlich wird.

Und sich auf etwas bezieht, dass wirklich geschrieben wurde. Die meiste 
Kritik wird aber an dem geübt, was dem OP unterstellt wird.

von Inkognito (Gast)


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Paul schrieb:
> Ihr habt null,null-Ahnung von hardware-Entwicklung.

Ich hoffe du meinst nicht mich, denn ich hab  ein Zertifikat, dass das
Gegenteil beweist.

> Merkt es euch gleich - Hardwareentwicklung ist richtig hart! richtig
> richtig hart!

Wenn dir das so vorkommt machst du was falsch, meist ist daran ein
fatales Projektmanagement dran schuld, umgangssprachlich, die Arbeits-
teilung ist desaströs.

> Und da geht es nicht nur darum, irgendeine Platine zu
> planen und zu Produzieren (das ist noch das geringste übel), sondern das
> ganze drum herum (zertifizierung für verschiedene märkte, verpackung,
> produktion, vertrieb, etc.)

Sag ich doch, Projektmanagement.

> Dazu China-copy. Die Chinesen kopieren schneller und vertreiben das bei
> Ebay und amazon - so schnell könnt ihr gar nicht gucken. Von
> Preisdumping und chinashipping gar nicht erst zu reden.

Das sind aber keine Borg aus dem StarTreck-Universum. Die Assimilieren
und Kopieren nur, aber die entwickeln nichts. Wenn man sein Projekt so
baut, das kopieren nicht möglich ist, sehen die Chinesen ziemlich alt
aus. Jetzt wird sicher der eine oder andere sagen, die Schaltung, die
man nicht kopieren kann, muss erst noch gefunden werden, wäre sicher
würdig ein neues Threadthema (bitte nicht in Offtopic)zu werden.

von stromtuner (Gast)


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Ist immer schwierig.
Es wächst ja auch imm eine neue Generation nach, wenn ich das mal so 
sagen darf. Da findet sich immer einer, war bei mir auch so.
Ich durfte einen ELV 4x4x4 LED-Würfel adaptieren, um 64 
Vibrationsmotoren (mit äusserst ungünstigen Dutycycle) ansteuern.
Ein KUNSTPROJEKT - soso.
Wurde mir auch alles gliefert.
Am Ende hab ich einen neuen, unmodifizierten Bausatz für 40 Euro 
bestellt und dem Künstler direkt an seine Heimatadresse liefern lassen, 
nachdem die "privaten Absprachen" nur bis zu einem bestimmten Punkt von 
Wahrheit erfüllt waren. Bis zum Punkt der Bezahlerei.
Der Herr dachte auch, das ist in drei Wochen erledigt und man selber sei 
ein (wörtlich) "ambithionierter Student, der das aus Spaß an der Sache 
macht" "§$%&"

Ich hoffe immer, das es eben auch andere Leute gibt.

StromTuner

von Mr. B (Gast)


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Ich kann mich Mark B. und Torsten R. nur anschließen. Es ist bedauerlich 
dass der überwiegende Teil der Antworten unsachlich und negativ ist. Das 
ist auch der Grund dafür das ich bisher nur mitgelesen habe.

Ich persönlich finde es spannend mir solche Projektideen anzuhören, 
konstruktiv zu kommentieren und mir mein eigenes Bild über die 
Realisierbarkeit zu machen. Die dazu notwendig beruflich Erfahrung, 
zumindest in den Bereichen Elektronik- und Softwareentwicklung, habe 
ich.

Summa summarum ich bin weiterhin interessiert und da ich im Raum 
Bielefeld wohne auch gern bereit einen Nachmittag zu investieren.

Mr. B (ND4CBE_at_web.de)

von жтампф ден троль (Gast)


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>Wenn die Idee überhaupt patentierbar ist, dafür brauchst nämlich
eine gewisse Schöpfungshöhe. Ist schon klar, weil die Idee muss
ja auch funktionieren und Neu sein.



Leider alles falsch wie die Realitaet zeigt. Die Schoepfungshoehe kann 
Null sein, dh du kannst etwas patentieren wo jeder unbedarfte Schueler 
in 2 sekunden von A und B auf C schliesst.
Genauso muss sie nicht funktionieren, das interessiert das Patentamt 
ueberhaupt nicht. Man schlaegt mal einen Pflock ein, der hinreichend 
breit ist, sodann man einen Nachfolger damit angreifen kann.
Und neu muss es auch nicht sein. Das Patentamt kontrolliert auch das 
nicht. Natuerlich darf man nicht dieselben Bezeichnugen verwenden. Aber 
neudeutsch kann man irgend einen Muell auf-hypen. Du stellst trotzdem 
einem Nachfolger einen Unterlassungsantrag. Der muss das dann sofort 
ausfuehren und darf dann deine Klage anfechten. Das bedeutet er muss 
dann erst mal die Fakten zusammentragen. WEnn er durchkommt, hast du 
zwar einen Prozess verloren, aber dem Nachahmer einen Zeitverlust 
angehaengt

von Oszifant (Gast)


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жтампф ден троль schrieb:
> Das bedeutet er muss
> dann erst mal die Fakten zusammentragen. WEnn er durchkommt, hast du
> zwar einen Prozess verloren, aber dem Nachahmer einen Zeitverlust
> angehaengt


Das geht aber auch andersrum - wenn eine größere Firma das eigene (evtl. 
tatsächlich sinnvolle) Patent ignoriert und selbst entsprechende 
Produkte auf den Markt wirft.
Viel Spaß mit den Anwälten von Weltkonzernen... da gewinnen nur die 
Anwälte, alle anderen verlieren viel Zeit und Geld.

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