Hallo zusammen, kurze Info: Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder T430/T530) kaufen. Einsatzzweck während meiner Teilzeitausbildung zum Techniker: Programmieren, Surfen, Office, Eagle, Spice und alles was in der Schule so "anfällt". Dazu sollte ein Intel i5 und 4Gb bzw. 8Gb reichen. Ggf. noch mit SSD, aber diese technischen Daten sind ein anderes Thema. Die für mich derzeit schwierigste Frage: 14" oder 15,6"? Bei beiden kann ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder 1600x900 Pixel. Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen dazu geben? Ich denke, viele von euch werden schon ein paar Erfahrungen gesammelt haben und kennen daher auch den Unterschied beim arbeiten. Zu dem Thema habe ich auch schon etwas im Internet gesucht, aber das half mir nicht so recht weiter. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Nach gefühlten 1.000 Angeboten, Meinungen und Unterschieden bei den technischen Daten gut möglich. Vielleicht mache ich mir auch wieder zu viele Gedanken ;) Ich danke euch für eure Einschätzung. Schönen Grüße, Torben
Die relativ geringe Auflösung (vor allem in der Höhe) ist schon ein Problem beim Laptop. Von daher würde ich klar die größere Auflösung bevorzugen. Ob man jetzt einen 14 oder 15 Zoll Schirm hat ist dagegen eher nicht so wichtig, außer man hat Probleme mit den Augen. Ein Laptop mit 15,4" ist halt nicht mehr so wirklich mobil. Ich kenne als Vergleich 15" mit 1400x1050 und 13" mit 1366x768. Beim kleineren Schirm stört die fehlende Höhe - die relativ große Breite hilft da wenig. Der 16:9 Schirm ist da ein echter Rückschritt, zumindest solange die meisten Programm so etwa wie Menüleisten und Icons oben haben statt an der Seite. Wenn es wirklich stört halt am Schreibtisch ein externer Monitor.
Lurchi schrieb: > Der 16:9 Schirm ist da ein echter Rückschritt, Sehe ich auch so. Das hilft zwar jetzt Torben H. nicht so recht weiter, aber vielleicht findet sich ein Gebrauchter im 4:3-Bildformat.
Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5') 1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten.
Berufsrevolutionär schrieb: > Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5') > 1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann > man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten. wer will heute noch eine beschränkte höhe von 1080 haben? 1200 ist wohl das Minimum um vernünftig zu arbeiten.
Ich bin von einem T410 mit 1280x800 auf ein T420 mit 1600x900 umgestiegen. Die ersten 2 Tage hab ich schon an meinen Augen gezweifelt, aber man gewöhnt sich gut daran. Für den Alltagskram und zum Transport ists jedenfalls eine gute Kombi. Mit Hochkapazitätsakku kannst du das Netzteil auch noch zu Hause lassen.
Peter II schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5') >> 1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann >> man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten. > > wer will heute noch eine beschränkte höhe von 1080 haben? 1200 ist wohl > das Minimum um vernünftig zu arbeiten. Dreh doch den Moni Hochkant.
Auf jeden Fall 1600x900. Schon das ist (vertikal) zu wenig für fast alles, eine IDE ist damit ein Krampf. Wenn das Teil nur zuhause auf dem Schreibtisch bleibt, kann man 15.6" nehmen, für mobilen Einsatz 14". Ich hatte dienstlich einige Zeit ein T500 (15.4", 1680x1050), das hatte zwar eine brauchbare Bildschirmgröße/Auflösung, war mir aber zu sperrig zum herumtragen. Jetzt habe ich ein T420 (14"), das ist ein guter Kompromiss zwischen Bildschirm und Mobilität. Wenn das Notebook auch am heimischen Schreibtisch benutzt wird, würde ich 30€ in ein Dock investieren und bei Gelegenheit einen richtigen Monitor anschaffen. Wer gerne stöpselt, kann sich das Dock sparen ;). wolle g. schrieb: > ein Gebrauchter im 4:3-Bildformat. Wenn man mehr als Core 2 Duo will, wird das schwierig.
Torben H. schrieb: > Bei beiden kann > ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder > 1600x900 Pixel. Mich wundert es echt das so hochpreisige Laptops überhaupt noch mit einer so gammeligen Auflösung wie 1366x768 verkauft werden. Vor 10 Jahren hätte man mir das noch verkaufen können aber jetzt? Die 1600x900 sollten es schon mindestens sein. Ich habe selbst ein fast 6 Jahre altes T510 mit 1600x900. Wenn ich jetzt einen neuen Laptop kaufen würde wohl mindestens eins mit FullHD Auflösung.
Ich habe mir gestern erst einen alten t400s gekauft, für Kfz diagnosezwecke. Der hat nen 14er und 1440er Auflösung. Für den Anwendungsfall reicht mir das. Eagle bzw cad mache ich entweder am home pc oder an einem echten Notebook mit 17er und 1920er Auflösung. Wer zügig und effizient arbeiten möchte braucht hohe Auflösung in Verbindung mit großem Bildschirm. Da kann man dann auch mal 2 Fenster nebeneinander offen haben. Und wem das zu klein ist braucht halt ne Brille. Sowas würde ich mit dem 14er klump auf jeden Fall nicht machen bei der Auflösung.
Torben H. schrieb: > Ich denke, viele von euch werden schon ein paar Erfahrungen gesammelt > haben Ich hatte bisher eins mit 1366x768, da kommt keine Freude mehr auf. Außerdem war es sehr blickwinkelabhängig und dunkel. Ein gutes LCD kann ich mir schlecht bei nem Gebrauchten vorstellen. Ich würde nichts mehr unter 1920x1080 kaufen, auch wenns noch so günstig ist. Auch bei 13,3" sieht man einfach viel mehr und klarer. Und viele heutige Anwendungen rechnen damit, daß man diese Bildauflösung hat. Ich hab kürzlich das ACER V3-372-76M2 gekauft. War in der Saturn-Werbung für 799€. Das Display ist sehr gut und der Akku hält lange durch.
Da der TO von Ausbildung spricht wird er wohl noch einigermaßen jung
sein. In dem Sinne: Nicht auf die Alten mit den miesen Augen hören.
1920x1080 ist das Minimum, 1920x1200 wäre gut, gibts bei Laptops aber
kaum. 2560x1440 ist perfekt bei 15 Zoll. Bei 14 Zoll nur wenn du auch
sehr gute Augen hast.
16:9 bzw 16:10 ist nur für genannte alte Menschen ein Rückschritt. Das
Problem: Die Leute sehen schlecht, deswegen können sie nur ein Dokument
auf einmal aufmachen und müssen dann mit 150% skalieren. Dabei ist
natürlich dann Platz rechts und links verschwendet. Menschen mit guten
Augen und/oder Brillen können dagegen zwei Dokumente gleichzeitig
nebeneinander offen haben und dadurch wesentlich besser arbeiten als mit
4:3.
Ich persönlich benutze 1920x1080 auf 13", das ist ganz nett soweit.
Weiter runter würde ich nie wieder gehen. Achte außerdem auf ein IPS
Panel, TN ist Schrott weil ultra blickwinkelabhängig. An die Hater: Ja,
mir ist bekannt dass es angeblich auch gute TN Panels gibt. Abseits der
>1000 Euro Grafikermonitor-Klasse ist mir sowas aber noch nie
untergekommen. In Laptops erst recht nicht.
Und noch einen: Achte auf ein mattes Display. Mit einem Laptop ist
unterwegs, auf einem matten Screen siehst du auch bei mäßiger
Sonneneinstrahlung noch was. Lass dich nicht von den Helligkeitsangaben
täuschen, glossy ist immer scheiße. Damit versuchen die Hersteller nur
die Farbwidergabe von miesen Displays zu verbessern.
Guest schrieb: > Achte auf ein mattes Display. Dem kann ich nur beipflichten: matt, IPS, full HD. Ich hatte mir auch noch das Zenbook angeschaut, aber dessen Display erschien mir nicht so gut.
Peter D. schrieb: > Zenbook Davon gibt es viele verschiedene. Das FHD Display vom UX305 ist zum Beispiel sehr gut...
Guest schrieb: > Nicht auf die Alten mit den miesen Augen hören. Warts ab, du wirst schneller alt als dir lieb ist. Und die, die abfällig über die "alten" reden sind dann die schlimmsten wenn sie selber "alt" sind. SCNR :-)
Tom schrieb: > Guest schrieb: >> 2560x1440 > > OP sucht in der 300€-Gebraucht-Klasse. Deswegen muss man auch nicht so tun als wären 1024x768 das Optimum. Das ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden, weil wegen 4:3!!!
Torben H. schrieb: > Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was > von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt > sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen > dazu geben? Noch besser ist die fünfte Möglichkeit: kleiner Laptop für unterwegs und einen großen Monitor für daheim! Ich würde mich eher mal in der Klasse 10"-13" umschauen.
Guest schrieb: > Das ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden, > weil wegen 4:3!!! Das ist natürlich Unfug. Schon vor 15 Jahren gab es Notebooks mit 4:3-Display und UXGA-Auflösung (1600x1200). Die Vertikalauflösung, die letztlich über die Anzahl der darstellbaren Textzeilen entscheidet, will man natürlich nicht reduzieren. Als es noch 16:10-Notebooks gab, war 1920x1200 auch verwendbar. Aber mit dem 16:9-Schlitzdisplay-Trend wurde nicht die Horizontalauflösung erhöht, um die Vertikalauflösung beibehalten zu können, sondern die Vertikalauflösung reduziert. So sind 1920x1080 ein Rückschritt gegenüber dem, was vor über zehn Jahren schon zu bekommen war.
Rufus Τ. F. schrieb: > Guest schrieb: >> Das ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden, >> weil wegen 4:3!!! > > Das ist natürlich Unfug. Schon vor 15 Jahren gab es Notebooks mit > 4:3-Display und UXGA-Auflösung (1600x1200). Das ist kein sinnvolles Argument. Genauso wie es vor 15 Jahren Laptops mit 1600x1200 gab, gibt es heute 2560x1440. Das ist ein Fortschritt. Wenn du vor 10 Jahren professionelle Hardware für viel Geld gekauft hast und heute consumer Müll so billig es geht brauchst du dich nicht beschweren. Besorg dir ein 2560x1440 oder gleich 3840x2160, Da hast du dann auch vertikal höhere Auflösung. Vergleiche bitte nicht "vor Jahren zu bekommen" mit "heute bei Mediamarkt für einen Schein mitzunehmen"
Fürs Studium habe ich mir vor einiger Zeit ein Dell Latitude (refurbished) gekauft. Mit 13.3" ist das Teil super Transportabel. Aber mit 1280x800 Pixel wird es manchmal knapp beim Arbeiten. Bei Word klappe ich immer das Ribbon-Menü ein. Beim Programmieren schaffe ich mir ebenfalls platz, sofern die IDE das hergibt.
Torben, Internetseiten, Dokumente und vor allem Programmcode erstrecken sich in der Vertikalen. Von daher ist eine hohe vertikale Auflösung sinnvoll. Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch 1400x1050 vertreten ist - in 14,1''. Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate eingestellt haben. Teste das einfach mal mit einem Editor bei Deinem Wunschgerät. Du hast also nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, also entweder breit und sperrig oder zu wenig Auflösung. Alternativ kannst Du Dir aber auch was Gebrauchtes kaufen.
Torben H. schrieb: > Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder > T430/T530) kaufen. Einsatzzweck während meiner Teilzeitausbildung zum > Techniker: Programmieren, Surfen, Office, Eagle, Spice und alles was in > der Schule so "anfällt". Dazu sollte ein Intel i5 und 4Gb bzw. 8Gb > reichen. Ggf. noch mit SSD, aber diese technischen Daten sind ein > anderes Thema. Ich habe das T530 (i5-3320M, 16 GB RAM, 256 GB SSD) das ist von der Rechenleistung her und vom Display an sich gut. Gibt's ausserdem vergleichsweie günstig als Leasing-Rückläufer. Aber: damit möchte ich weder dauerhaft mit einer IDE entwickeln oder irgendeine Form von CAD/Layout betreiben, weil das Display dafür zu klein ist. Gut ginge das m . E. nur mit einem ordentlichen externen Display. Dann ist aber mit Docking Station und allem Gerümpel der Platzbedarf so gross, dass ich mir eher einen (Midi-)Tower oder ein All-In-One zulegen würde. Alternativ vielleicht noch so etwas wie die Zotac E-Reihe, potent genug für 4K und Multiscreen und benötigt wenig Platz.
Peter M. schrieb: > Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch > 1400x1050 vertreten ist - in 14,1''. > > Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit > Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate > eingestellt haben. Da haben wirs schon! Lieber 1400x1050 statt 1920x1080. Weil wegen 4:3!!!
Ich finde die Breite wichtiger und möchte 1920 nicht mehr missen. Man stapelt heutzutage nicht mehr nen Haufen Datenbücher und Ausdrucke neben dem PC, sondern öffnet einfach die PDFs neben dem Editorfenster zum Programmieren. D.h. man will mehrere Anwendungen nebeneinander sehen und nicht ständig umherswitchen müssen. PCs können nunmal Multitasking, warum also nicht nutzen. Ich fand daher auch das Kachelkonzept von W8 einfach nur krank. Am Desktop-PC hat man ja auch 2 Monitore nebeneinander und nicht übereinander.
Peter D. schrieb: > Ich finde die Breite wichtiger und möchte 1920 nicht mehr missen. > Man stapelt heutzutage nicht mehr nen Haufen Datenbücher und Ausdrucke > neben dem PC, sondern öffnet einfach die PDFs neben dem Editorfenster > zum Programmieren. D.h. man will mehrere Anwendungen nebeneinander sehen > und nicht ständig umherswitchen müssen. Die gängigen Full HD Monitore entsprechen ungefähr 2 A4 Blättern nebeneinander. Pass ich jetzt mein Datenblatt auf der Hälfte des Bildschirms ein, ist der Abstand Auge zu Datenblatt mindestens doppelt so hoch, wie wenn das Blatt ausgedruckt vor mir auf dem Tisch liegt. Kommst du damit zu recht? Ich habe gute Augen, aber bei Datenblättern zoom ich mindestens auf 150%, um die gut lesen zu können. katatafisch schrieb: > Fürs Studium habe ich mir vor einiger Zeit ein Dell Latitude > (refurbished) gekauft. > > Mit 13.3" ist das Teil super Transportabel. Genau so und nicht anders: Vernünftiges kleines, gebrauchtes Businessgerät (Latitude 6xxx z.B., 200-300€) und dazu eine gebrauchte Dockingstation mit großem Monitor (<100€ zusammen). Super Preis-Leistungsverhältnis, deutlich hochwertiger und haltbarer als die Plasteware aus dem Mediamarkt und komfortabel unterwegs (hier reichen auch 768 Pixel vertikal aus) und daheim.
Peter M. schrieb: > weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate > eingestellt haben. Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder angeboten werden.
Wow, danke schon mal für die vielen Rückmeldungen! Konnte leider nur gerade alles überfliegen, da ich gleich nochmal weg muss. Was ich bis jetzt so gelesen habe, lässt mich doch nochmal ins schwanken kommen. Das ein oder andere hatte ich so nicht bedacht. Morgen werde ich mir alles in Ruhe durchlesen und anschließend die Lage sondieren ;) Wollte mich nur mal zwischendurch melden, hatte nicht mit so viel Feedback gerechnet. Danke :) Bis dahin, schönes Wochenende Torben
wolle g. schrieb: > Peter M. schrieb: >> weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate >> eingestellt haben. > Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder > angeboten werden. Die Chancen sind eher begrenzt. Es gibt ja keine Alternative am Markt, also ist der einfache Marktmechanismus außer Kraft gesetzt. Für meine Zwecke reichen Altgeräte Baujahr 2008 vom Markenanbieter, wie sie auch auf der ESS immer noch gerne eingesetzt werden. :) Die Firmeneinkäufer könnten mit dem Businessvertrieb der Notebookhersteller sprechen. Diese könnten die Displayhersteller überreden. Wer sich als Einzelperson die Mühe machen will, kann auch Briefe schreiben. Eine mechanische Lösung des Notebookherstellers könnte darin bestehen, dass das Kinodisplay demontierbar wird und *hochkant an den Laptop angeschlossen* wird. Damit könnte man mein Ziel erreichen: Eine Dokumentenseite komplett lesbar auf dem Display betrachten! Ich weiß nur nicht, welche Farbeffekte das ergibt, wenn der Betrachterkopf sich aus der "Betrachtermittelachse" entfernt. Hoffnung bieten ja auch die hochauflösenden Displays, die sich allerdings weniger gut mit Altbetriebssystemen wie XP vertragen.
Lieber Gast, offensichtlich hat Dich mein kurzer Beitrag überfordert. Das kann auch den besten passieren. Guest schrieb: > Peter M. schrieb: >> Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch >> 1400x1050 vertreten ist - in 14,1''. >> >> Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit >> Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate >> eingestellt haben. > > Da haben wirs schon! Lieber 1400x1050 statt 1920x1080. Weil wegen 4:3!!! Schreib dich nicht ab. Lern' lesen und schreiben! www.alfa-telefon.de/ "Deutsch gut!" https://www.youtube.com/watch?v=tqJSoFqa_bE
Peter M. schrieb: > Schreib dich nicht ab. Lern' lesen und schreiben! Damit wollte ich die Idiotie deiner Argumentation zum Ausdruck bringen. Tut mir Leid für dich, dass du nicht einmal das verstehst. Hast wohl nicht aufgepasst als es in der Schule um Stilmittel ging. Warst wohl zu beschäftigt dich über neumodische 80 Zeichen breite Displays zu ärgern. Wer kann schon so viel Text auf einmal lesen?! Tom S. schrieb: > Ich habe gute Augen, aber bei Datenblättern > zoom ich mindestens auf 150%, um die gut lesen zu können. Der Nächste der eine Brille braucht... Peter M. schrieb: > Hoffnung bieten ja auch die hochauflösenden Displays, die sich > allerdings weniger gut mit Altbetriebssystemen wie XP vertragen. Moderne Monitore vertragen sich nicht mit deinem alten Betriebssystem. Nerv ruhig weiter die Hersteller, damit sie wieder altmodische Monitore verkaufen, statt dir moderne Software anzuschaffen. Peter M. schrieb: > Eine mechanische Lösung des Notebookherstellers könnte darin bestehen > [hier Schwachsinn einfügen] Kauf dir ein Tablet. Das kannst du hochkant halten. Schon mal auf die Idee gekommen, ein GRÖẞERES Laptop zu kaufen, worauf auch Maulwürfe wie du was erkennen können?
Guest, geh' woanders spielen, Du Verbalhysteriker. Viens voir là si j'y suis.
Auch bei gleicher Größe in mm, wirkt die Schrift auf dem FHD viel schärfer und das Lesen geht viel leichter, als auf einem 1366x768. In der Praxis kann man daher die Schrift etwas kleiner einstellen und sie trotzdem noch gut lesen. Einen 5*7 Font könnte ich vermutlich auf dem 13,3" FHD auch nicht mehr ohne Lupe lesen. Ich hatte auch ein 15,6" überlegt, aber die sind dann gleich viel schwerer und haben einen völlig überflüssigen DVD-Brenner fest eingebaut.
So, habe mir jetzt alles mal in Ruhe durchlesen können :) Ich großen und ganzen kann man sagen, je größer die Auflösung, desto besser. Wenn ich mehr darüber nachdenke, macht das auch Sinn. Der Unterschied von 1600x900 zu 1920x1080 Pixel hört sich im ersten Moment gar nicht so wild an, sind aber 20% mehr! Habe jetzt einfach mal den Firefox um ein fünftel kleiner gemacht und finde das schon recht wenig. Auf der anderen Seite weiß ich auch noch nicht genau, was in der Technikerschule wirklich am eigenen Notebook gemacht werden soll (bisher nur was auf dem Papier steht und das ist ja bekanntlich sehr geduldig). Vielleicht warte ich einfach ab und spreche dann mit den Lehrern, was wir wirklich in der Schule an Programmen auf dem eigenen Notebook brauchen. Bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, warte ich also lieber noch ein bisschen ab... Ich danke euch für euren Rat :)
Torben, neben der Auflösung auch auf die Pixeldichte achten! Hochauflösende Displays haben meist eine sehr hohe Pixeldichte, was dann Skalierung erforderlich macht. Diese Skalierung kriegen unterschiedliche Betriebssysteme nicht alle gleich gut hin (dazu gab es mal einen interessanten ct-Artikel). Manchmal gibt es aber auch handfeste Gründe, ein älteres Betriebssystem zu benutzen.
Peter M. schrieb: > neben der Auflösung auch auf die Pixeldichte achten! Hochauflösende > Displays haben meist eine sehr hohe Pixeldichte, was dann Skalierung > erforderlich macht. Allerdings nur, wenn bei der graphischen Oberfläche was schief gelaufen ist. In der Regel werden Font-Größen ja in pt angegeben. Da ist die Größe aber eigentlich nicht von der Auflösung abhägig, also sollte die Schrift mit höherer Auflösung nicht kleiner werden.
Fonts sind nicht das Problem, sondern eher Bitmap-basierte Schaltflächen. (ct-Artikel lesen)
Asus Zenbook UX303LB i5 8GB RAM SSD 512GB IPS matt fullHD 13,3" echt klasse! anderes war mir zu groß, zu schwer.
Wer heute noch unter FullHD kauft ist entweder ein Blindfisch oder arbeitet damit nicht anständig sondern postet den ganzen Tag nur Unsinn bei mikrocontroller.net
Horst schrieb: > Wer heute noch unter FullHD kauft ist entweder ein Blindfisch oder > arbeitet damit nicht anständig sondern postet den ganzen Tag nur Unsinn > bei mikrocontroller.net Bei mir geht unter 4k nix mehr
Lichtbogenofen schrieb: > Bei mir geht unter 4k nix mehr hat ja auch so viel Sinn bei Lapptops mit 13-15" Die Lapptopauflösung im Panel hat ja wohl wenig mit der GraKa Auflösung zu tun und 0,12mm Pixelpitch brauchten nur Ärzte für Medizindisplays, übrigens wie es scheint sind diese ausgestorben, habe seit einiger Zeit keine mehr gefunden mit 9 Mpixel oder mehr
Lichtbogenofen schrieb: > Bei mir geht unter 4k nix mehr dann wirst du eh Probleme bekommen, 4K Displays sind sehr selten, die meisten Displays sind nur UHD und das ist kein 4k
Torben H. schrieb: > Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder > T430/T530) kaufen. Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten. Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen. Torben H. schrieb: > Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was > von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt > sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen > dazu geben? Ich nutze privat ein HP Probook 6560b mit 1600x900 Display. Ausschlaggebend für mich war der separate Nummernblock, wie bei einer Desktop-Tastatur. Ebenso hat er einen Fingerabdruckscanner, der das Einloggen vereinfacht. Wenn du das Gerät öfters transportieren möchtest, rate ich dir zur SSD, weil sie mechanisch unempfindlicher ist, als ein HD.
Ich habe mir für die Kfz-Diagnose einen gebrauchten T420 gekauft. i5, 8GB Ram, 160GB HDD, 1xxx auf 900 Pixel, 14" TFT. Bin für den Einsatzzweck super zufrieden, vor allem, da das Teil nur 200 Euro gekostet hat und in einem 1A Zustand ist. Lediglich die HDD muss unbedingt gegen eine SSD umgetauscht werden. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Von der Auflösung und Bildschirmgröße her reicht das für den Einsatzzweck. Auch kurz ins Internet oder ein Datasheet anschauen geht ganz gut. Aber als Hauptlaptop wäre das Teil nichts für mich, aufgrund Auflösung und Bildschirmgröße. Da geht bei nem Laptop nichts unter 1900x1080 und PC mit gleicher Auflösung und 2 Bildschirmen. Das möchte ich einfach nicht mehr missen. Ist aber sicherlich auch Gewöhnungssache.
Hallo Sebastian, > Torben H. schrieb: >> Bei beiden kann >> ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder >> 1600x900 Pixel. > > Mich wundert es echt das so hochpreisige Laptops überhaupt noch mit > einer so gammeligen Auflösung wie 1366x768 verkauft werden. Vor 10 > Jahren hätte man mir das noch verkaufen können aber jetzt? Die 1600x900 > sollten es schon mindestens sein. Ich habe selbst ein fast 6 Jahre altes > T510 mit 1600x900. Wenn ich jetzt einen neuen Laptop kaufen würde wohl > mindestens eins mit FullHD Auflösung. Du hast den Eingangspost schon gelesen? Die T520/T530 sind ja schließlich auch nicht mehr taufrisch. Selbst mein T540p hat schon ~1,5 Jahre auf dem Buckel. Bei der Serie habe ich mich allerdings auch gewundert, dass Lenovo sich traut, noch kontrastarme und niedrig auflösende Panels zu verbauen. Das einzige vernünftige Panel hatte dann gleich 2880x1620 Pixel auf 15,4". Selbst mit Zoom auf 125% ist das an vielen Stellen sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn man sich per VNC auf einen anderen Rechner verbindet. Von den beiden 24"ern meines Büro-PCs kann ich in der Breite 1,5 Bildschirme auf dem Laptop darstellen, in der Höhe ist dann sogar oben und unten noch Luft. Mir wäre eigentlich eine etwas geringere Auflösung lieber gewesen, aber dann hätte ich mir ein schlechtes Panel antun müssen. @Torben: Schau mal im Thinkpad-forum.de rein, da sitzen die Experten. Da kann man dir auch sagen, welche Panels wirklich etwas taugen. Es geht ja nicht nur um Auflösung, sondern auch um Kontrast und Blickwinkelabhängigkeit. Ich habe mich übrigens bewußt für 15,4" entschieden, nach ich früher aus Gewichtsgründen einen 14"er hatte. Einfach weil man deutlich mehr Bildschirmfläche hat, und weil auch die Tastatur mit separatem Nummernblock angenehmer ist. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Chris M. schrieb: > Torben H. schrieb: >> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder >> T430/T530) kaufen. > > Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten > gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung > bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten > Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten. > > Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen. Mein T520 hat eine 1600x900er Auflösung. Die Darstellung ist bezüglich der Bildschärfe einwandfrei. Du musst dir halt nur das richtige Gerät aussuchen. Ich habe meines vor Ort in einem Laden für gebrauchte Notebooks gekauft. Das Teil sah bei Kauf aus wie nagelneu. Ich nutze es täglich.
Auflösung: So groß wie möglich! IDEs mögen das. Größe: Egal. Die Augen müssens aber schaffen
Ich habe inzwischen den zweiten T61 mit 1680x1050 / 15.4". Das ist meiner Meinung nach die minimale Auflösung. Die 1680 damit man auch mal zwei Fenster nebeneinander platzieren kann und die 1050 um sich nicht kaputt zu scrollen. Darüberhinaus würde ich noch auf eine beleuchtete Tastatur achten und ggf. auf einen separaten Ziffernblock. Letzteres ist auch das einzige was ich an dem Teil ab und zu vermisse. Zumindest beim T61 sollte man die Geräte mit nVidia-Grafik meiden, da die bekannt dafür sind gerne mal zu sterben (wie ich auch selbst leidlich erfahren musste). Ich weiß nicht inwiefern andere Modelle davon betroffen sind.
Micha, Dein T61 hat eine Tastaturbeleuchtung, zu erreichen über eine Funktionstastenkombination.
Micha schrieb: > Zumindest beim T61 sollte man die Geräte mit nVidia-Grafik meiden, da > die bekannt dafür sind gerne mal zu sterben Das machen die ATIs genauso. Auch selbst leidlich erfahren. Im übrigen machen das gerne alle BGA Bauemente im Privat-PC Bereich. Es gibt nun mal mehr Nvidia als ATIs.
Chris M. schrieb: > Torben H. schrieb: >> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder >> T430/T530) kaufen. > > Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten > gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung > bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten > Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten. Hmm, ich habe ein T510 mit dieser Auflösung, und das Bild ist - abgesehen von der viel zu geringen Auflösung - eigentlich ok. > Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen. Ich habe noch ein W541 mit 1920x1080, und das ist hervorragend. > Ich nutze privat ein HP Probook 6560b mit 1600x900 Display. > Ausschlaggebend für mich war der separate Nummernblock, wie bei einer > Desktop-Tastatur. Gerade den finde ich eher störend, aber man kann sich dran gewöhnen. Ich brauche diesen 10er-Block sowieso nicht, aber wenn man ein Notebeook mit einem solchen hat, ist die Haupttastatur gegenüber dem Display nach links verschoben. Das erfordert etwas Gewöhnung - zumindest hat es das bei mir. Lieber wäre es mir ohne Zehenerblock. > Wenn du das Gerät öfters transportieren möchtest, rate ich dir zur SSD, > weil sie mechanisch unempfindlicher ist, als ein HD. Sie ist auch thermisch unproblematischer. Festplatten in Notebooks werden aufgrund des engen Bauraums und der eingeschränkten Kühlung oft sehr warm, was stark auf die Lebensdauer geht. Und dann ist da natürlich noch der nicht zu vernachlässigende Geschwindigkeitsvorteil der SSD.
Joachim B. schrieb: > Lichtbogenofen schrieb: >> Bei mir geht unter 4k nix mehr > > dann wirst du eh Probleme bekommen, 4K Displays sind sehr selten, die > meisten Displays sind nur UHD und das ist kein 4k Lenovo P50/P70
Rolf M. schrieb: > Hmm, ich habe ein T510 mit dieser Auflösung, und das Bild ist - > abgesehen von der viel zu geringen Auflösung - eigentlich ok. Ich glaube, dass es bei Lenovo manchmal mehrere Panel-Lieferanten für eine Auflösung gibt gibt.
Thomas E. schrieb: > Lenovo P50/P70 nur weil sie 4k schreiben muss es nicht sein, ich habe kurz gesucht aber keine Pixelauflösung gefunden, scheint gut versteckt zu sein, warum nur? 4k ist überall in aller Munde, aber das ist kein klassisches 16:9 Format, rechnet selber nach!
Üblicherweise wird "UHD" mit "4k" gleichgesetzt, auch wenn das nicht exakt stimmt. "UHD" ist 3840x2160, "4k" (eigentlich 4ki) ist 4096x2160, also 256 Pixelspalten mehr horizontale Auflösung. Monitore mit echter "4k"-Auflösung sind sehr selten, daß jemand so etwas in Notebooks verbaut, wäre mir neu. Was als "5k" bezeichnet wird, ist hingegen 5120x2880. Das gibt es bei Desktopmonitoren.
Rufus Τ. F. schrieb: > Üblicherweise wird "UHD" mit "4k" gleichgesetzt, auch wenn das nicht > exakt stimmt. "UHD" ist 3840x2160, "4k" (eigentlich 4ki) ist 4096x2160, danke, darauf wollte ich hinaus, leider wird in der Werbung ziemlich "vereinfacht" aber im Technikforum wären korrekte Bezeichnungen eher angebracht. Rufus Τ. F. schrieb: > Monitore mit echter "4k"-Auflösung sind sehr selten, daß jemand so etwas > in Notebooks verbaut, wäre mir neu. mir eben auch! Rufus Τ. F. schrieb: > Was als "5k" bezeichnet wird, ist hingegen 5120x2880. Das gibt es bei > Desktopmonitoren. und damals(TM) gab es für Medizinzwecke hochauflösende 9Mpix Monitore (ich kannte nur 2 Harsteller) die ich lange nicht mehr gefunden hatte, aber 0,12mm Pixelpitch ist wirklich was nur für Lupenbesitzer.
Joachim B. schrieb: > aber 0,12mm Pixelpitch ist wirklich was nur für Lupenbesitzer. ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets, Smartphones etc. an. Ein "5k"-Display hat übrigens etwa 14 MPixel; ein "UHD"-Display hat aber auch schon mehr als 8 MPixel.
Rufus Τ. F. schrieb: > ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung > wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets, > Smartphones etc. an. mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display werden immer mehr Mangelware.
Joachim B. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung >> wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets, >> Smartphones etc. an. > > mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich > scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich > nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display > werden immer mehr Mangelware. Nur leider hat auch nicht jedes Tablet und jedes Smartphone eine superhohe Auflösung. Obwohl man das gegenüber der Darstellung eines Rigol DS1052E durchaus behaupten könnte. ;) Bei der Smartphone-Billigklasse (unter 100 EUR) ist 854 x 480 Pixel wohl die gängige Auflösung. Für 100 bis 150 Euro gibt's dann schon 1280 x 720 Pixel. Full-HD und darüber wird dann richtig teuer, aber für viele Nutzer spielt das wohl keine Rolle. Sie wollen beim Datteln beste Auflösungen, wozu auch immer. Wer's braucht, 3.840 x 2.160 Bildpunkte auf dem Handy: http://www.chip.de/artikel/Sony-Xperia_Z5_Premium-Handy-Test_85577643.html
Joachim B. schrieb: > auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich scharf ohne Lupe sehe ich keine > Pixel, Das ist ein Widerspruch. Sähest Du tatsächlich scharf, würdest Du die Pixel sehen. Du siehst ausreichend schlecht (d.h. unscharf), daß Du die Pixel nicht mehr sehen kannst ... und dann fällt das ganze nicht mehr sonderlich ins Gewicht.
Joachim B. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung >> wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets, >> Smartphones etc. an. > > mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich > scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich > nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display > werden immer mehr Mangelware. Bei Tablets und Handys gibt's praktisch keine matten Displays, aber im Laptop-Bereich sind die Schminkspiegel zum Glück wieder auf dem Rückzug. Bei Desktops hatten sie sich nie wirklich durchgesetzt. Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist ein Widerspruch. Sähest Du tatsächlich scharf, würdest Du die > Pixel sehen. Die Frage ist, was er mit "am VGA" meint. Wenn er den Monitor analog befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, dass man keine Pixelstrukturen mehr sehen kann. Sowas macht man doch nicht - schon gar nicht ausgerechnet mit einem EIZO.
Rolf M. schrieb: > Wenn er den Monitor analog befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, > dass man keine Pixelstrukturen mehr sehen kann. Die Pixelstrukturen hat der (TFT-) Monitor immer, unabhängig von der Schärfe des Bildes. Und die Pixelstrukturen sind immer gleich scharf (abhängig von der Stärke der Mattierung des Frontpolarizers).
Rolf M. schrieb: > Die Frage ist, was er mit "am VGA" meint. Wenn er den Monitor analog > befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, dass man keine > Pixelstrukturen mehr sehen kann. Sowas macht man doch nicht - schon gar > nicht ausgerechnet mit einem EIZO. PC ist kaputt gegangen und Lappi hat nur VGA, für alles andere ist er schnell genug und auf win > XP habe ich noch keinen Bock, bin gerade dabei mich mit 7 anzufreunden da mein Linux Ausflüge nicht die gewünschte Zufriedenheit brachten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Wenn er den Monitor analog befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, >> dass man keine Pixelstrukturen mehr sehen kann. > > Die Pixelstrukturen hat der (TFT-) Monitor immer, unabhängig von der > Schärfe des Bildes. Natürlich hat er die, aber davon hab ich auch nicht gesprochen, sondern davon, dass man sie nicht sieht, wenn das angezeigte Bild hinreichend unscharf ist.
Wie soll das funktionieren? Die Pixel sind physisch gegeben, sie sind immer da, und solange der Monitor nicht aus ist, sieht man sie. Auch wenn das angezeigte Bild unscharf ist.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du mich absichtlich nicht verstehen willst. In dem Fall hat es nicht viel Sinn zu diskutieren, aber ok, ich probier's trotzem: Wenn ich ein einfarbiges graues Bild auf meinem Monitor habe, sehe ich keine Pixelstrukturen, sondern einfach nur eine einfarbige Fläche. Habe ich eine schwarze diagonale, einen Pixel breite Linie, dann hat diese sichtbare Treppenstufen. Wenn die Linie mit Antialising versehen ist, sieht sie nicht ganz so treppig aus, dafür aber unschärfer. Warum sollte man sonst auch Antialiasing betreiben, wenn nicht, um (auf Kosten der Schärfe) dafür zu sorgen, dass man die einzelnen Pixel nicht so sieht? Oder anders: Das menschliche Auge nimmt die Pixelstrukturen weniger gut wahr, wenn der Kontrast von einem Pixel zum nächsten nur gering, also das Bild weniger scharf ist.
Wir reden aneinander vorbei. Du beschreibst die durch das dargestellte Bildmaterial gegebenen Pixelstrukturen, ich hingegen die physikalischen Pixel des TFT-Panels, die durch die native Auflösung des Panels gegeben sind. Wenn Du nur eine einfarbige Fläche siehst, sind die Pixelstrukturen feiner als das Auflösungsvermögen Deiner Augen. Bei einem ausreichend grob auflösenden TFT-Display (15"-Monitor mit XGA, also 1024x768 Pixeln, oder 19"-Monitor mit SXGA, also 1280x1024 Pixeln) aber solltest Du die Pixel selbst sehen können. Da kann dann kein Antialiasing mehr etwas dran ändern, die Dinger bleiben sichtbar.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wir reden aneinander vorbei. Du beschreibst die durch das dargestellte > Bildmaterial gegebenen Pixelstrukturen, ich hingegen die physikalischen > Pixel des TFT-Panels, die durch die native Auflösung des Panels gegeben > sind. Wenn Du nur eine einfarbige Fläche siehst, sind die Pixelstrukturen > feiner als das Auflösungsvermögen Deiner Augen. Eher die Subpixelstrukturen, also die RGB-Elemente und die Abstände zwischen den Pixeln. > Bei einem ausreichend grob auflösenden TFT-Display (15"-Monitor mit XGA, > also 1024x768 Pixeln, oder 19"-Monitor mit SXGA, also 1280x1024 Pixeln) > aber solltest Du die Pixel selbst sehen können. Da kann dann kein > Antialiasing mehr etwas dran ändern, die Dinger bleiben sichtbar. Und die siehst du? Also sieht ein weißes Bild für dich so aus, wie unter https://en.wikipedia.org/wiki/LCD_television#/media/File:TN_display_closeup_300X.jpg zu sehen? Ich sehe jedenfalls auf den oben genannten Displays bei normalem Betrachtungsabstand ein einfarbiges Bild auch als solches, ohne dass ich da Strukturen erkennen kann. Wenn das bei dir nicht so ist, bist du zu nah am Display.
wolle g. schrieb: > Peter M. schrieb: >> weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate >> eingestellt haben. > Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder > angeboten werden. Die werden schon noch angeboten... Toughbooks von Panasonic bzw. findet der Heise-Preisvergleich da nichts anderes in 4:3 Auf 3:2 ausweichen und bei MS, Google, Lenovo, Huawei oder HP einkaufen... Surface bzw. Surface Book mit 3:2-Displays und bis zu 3000x2000 Pixel, Huawei MateBook oder Lenovo Miix 700 mit 2160x1440, HP Pavilion x2 und Elite x2 mit 1920x1280 oder ChromeBook Pixel 2560x1700 Problem: Nur bis etwa 13" und ... die haben alle allerfeinste Rasierspiegel. Wie gut aktuelle Folien sind bzw. wie gut sich die Geräte dann noch per Finger und Stift bedienen lassen, kann ich nicht sagen.
Arbeitet ihr den wirklich alle unterwegs intensiv mit IDEs und Co, sodass sich der große Bildschirm bezahlt macht? In der Regel steht unterwegs (oder in der Uni wie vom Threadersteller angepeilt) doch nur ein bisschen im Skript Rumtippen oder Vorlesungsskripte Lesen an. Vernünftiges Arbeiten gibt es dann zu Hause mit Schreibtisch, ordentlichem Keyboard, Maus und 2x Zoll Monitor => kleiner Laptop mit Dockingstation, ideale Lösung.
Tom S. schrieb: > Arbeitet ihr den wirklich alle unterwegs intensiv mit IDEs und Co, > sodass sich der große Bildschirm bezahlt macht? Genau, also ich würde mir das nicht antun. Zumindest nicht, wenn es vermeidbar ist.
Also bei Laptops ist mir ehrlich gesagt mein 13" X.200 schon zu groß. Der hat 1280x800, das geht ganz gut, könnte aber kleiner sein. Stationär habe ich einen "UHD" 3840x2160 in 39,5 Zoll. Das ist eine Offenbarung, da man damit jetzt plötzlich mit nur einem Monitor arbeiten kann.
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