Hallo, ich wollte mal so in die Runde fragen, wie es bei euch in den Firmen aktuell aussieht bzgl. der aktuellen Wirtschaftslage. Umsätze und Gewinne stabil? steigend? fallend? Auftragseingang? Neueinstellungen? Entlassungen? Einstellungsstop? Kann für meine Branche Maschinenbau von Recyclingmaschinen sagen, dass seit ca. März die Auftragslage deutlich nach unten zeigt und die angepeilten Umsätze nicht erreicht werden können. Im Jahr davor auch schon eine Abkühlung, insb. in einigen Spezialbereichen auch aufgrund der gefallenen Erölpreise was sich auf die Kunststoffpreise stark auswirkt. Auf die Kostenbremse wurde auch schon kräftig getreten, damit irgendwie noch ein Gewinn erwirtschaftet werden kann. Firmenveranstaltungen stark reduziert (Schulungen, Sommerfest, etc.). Limits für Abendessen mit Kunden, etc. Neueinstellungen bis auf absolut notwendige Stellen gestoppt. Sollte die Entwicklung so weiter anhalten ist mit drastischeren Sparmaßnahmen zu rechnen. Wie sieht es bei euch diesbezüglich aus?
Die wirtschaftliche Lage ist überraschend gut. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland besonders gering. Die Inflation hat erst Immobilien und Mieten erreicht. Aus SIcht eines objektiven Beobachters könnte es kaum besser sein. Daß BWL Leute immer versuchen, auch noch den letzten cent aus den Produktiven der Gesellschaft zu pressen, ist bekannt, einer Bank kann die Gier nach Gewinn und Boni nicht gross genug sein, die schrecken auch vor kriminellen Maschenschaften nicht zurück, und wem nichts Neues einfällt (wie einem BWLer) der versucht das alte halt billiger und billiger produzieren zu lassen. Verlagerung ins Ausland, Verkauf und Zurückmietung von Produktionsstätten damit die Quartalsbilanz aufgehübscht wird und das dicke Ende kommt ja erst später, Abbau von Arbeitskräften "schauen wir mal ob die paar Verbliebenen es noch packen oder wegen Herzinfarkt ausfallen" ist seit Jahr und Tag deren normale Antwort auf jede Frage. Du bist also einfach auf das Geschwätz der BWLer reingefallen. Zeig ihnen den Stinkefinger. Eine Firma, die NUR Recyklinganlagen für Plastikmüll herstellt, ist eindeutig zu nischenorientiert.
Angepeilte Umsätze werden so oder so nie erreicht, sind Wunschdenken von der Geschäftsführung. Am Ende des Jahres nach etlichen Betriebsversammlungen wird im Weihnachtsbrief verkündet, es war ein Superjahr und Danke an das hervorragende Team. Komisch das erst zum Jahresende plötzlich die Bilanz auf einmal gerettet ist. Dieses Jahr wieder das gleiche Spiel. Müssen härter arbeiten, mehr Vertrieb machen, mehr Kunden gewinnen. Die Kunden bei Laune halten, Überstunden machen ohne abzurechnen und manchmal Kurzarbeit. Dabei hätte einige Ideen, wie man besser wird gewinntechnisch. Es gibt eine Menge "Mit"-Arbeiter, deren Fehlen man gar nicht bemerken würde. Besonders auf den höheren Ebenen.
MaWin schrieb: > Die wirtschaftliche Lage ist überraschend gut. > Die Arbeitslosigkeit in Deutschland besonders gering. > Die Inflation hat erst Immobilien und Mieten erreicht. > > Aus SIcht eines objektiven Beobachters könnte es kaum besser sein. Objektiv gibt es gar keinen Grund, dass die Wirtschaft - wenn man nur die Binnenwirtschaft isoliert betrachtet - besser wird. Es gibt keine treiben Kräfte für Wirtschaftswachstum in Deutschland: - keine wachsende Bevölkerung mit jungen, ambitionierten Leuten - kein Technologiesprung - keine gesellschaftspolitische Erneuerung - kein Aufbau nach Zerstörung das Gegenteil - Bevölkerungsqualität niemand rapide ab - Technologische Stagnation - politische Verkrustung - das Geld für den Erhalt wird umgeleitet in Konsum, wird z.T. "nach Hause geschickt"
Thomas schrieb: > Kann für meine Branche Maschinenbau von Recyclingmaschinen sagen, dass > seit ca. März die Auftragslage deutlich nach unten zeigt und die > angepeilten Umsätze nicht erreicht werden können. Im Jahr davor auch > schon eine Abkühlung, insb. in einigen Spezialbereichen auch aufgrund > der gefallenen Erölpreise was sich auf die Kunststoffpreise stark > auswirkt. Wurde denn ausreichend in Entwicklung neuer Produkte investiert? Wird nämlich häufig richtig verpennt. Auf Schulungen sollte nicht verzichtet werden, oder auf Fördermittel der Arbeitsämter zurück gegriffen werden. Ist in dem meisten Firmen, wie es scheint, unbekannt. Solange keine Kurzarbeit angesagt ist, würde ich mir noch keine Sorgen machen. Man kann nicht für alles die Erdölpreise verantwortlich machen. Man kann auch in nahe Branchen investieren, die vom Erdöl unabhängig sind. Holz, Papier, Metall...
Inkognito schrieb: > Man kann nicht für alles die Erdölpreise verantwortlich > machen. Das ist schon der Erdölpreis. Einige Kunden sind bereits pleite gegangen, da die großen Chemiekonzerne die Neuware in den Markt drücken, dass es sich nicht lohnt Recyclingware zu kaufen - und wenn der Recycler zu teuer den Abfall eingekauft hat - wech - vom Fenster. Teilweise für einige Kunststoffe Preisunterschied zur Neuware von 1-3%, dafür mit unter Umständen erheblichen Problemen wie Verunreinigungen. Da nimmt man lieber Neuware. Um die Firma mache ich mir jetzt keine Sorgen, aber es ist halt so, dass die publizierten Wirtschaftsmeldungen aus der Presse nicht zur aktuellen Lage passen. MaWin schrieb: > Die wirtschaftliche Lage ist überraschend gut. > Die Arbeitslosigkeit in Deutschland besonders gering. > Die Inflation hat erst Immobilien und Mieten erreicht. In die Richtung ging an sich meine Frage mehr - in wie weit treffen die "Jubelmeldungen" aus der Presse auf die Wirklichkeit in den Firmen zu? (und wie sieht es diesbezüglich bei euch aus?)
MaWin schrieb: > Die wirtschaftliche Lage ist überraschend gut. Aber nicht für die meisten Menschen, da ist es eher umgekehrt. > Die Arbeitslosigkeit in Deutschland besonders gering. Laut frisierter Statistik und dank Millionen prekärer Beschäftigungsverhältnisse, die vom Steuerzahler(Aufstockung) querfinanziert werden dürfen. So, jetzt machen wir mal alle die Kanzlerin-Raute und beten alle: "Deutschland geht es gut!"
Michel schrieb: > Es gibt keine treiben Kräfte für Wirtschaftswachstum in Deutschland: > > - keine wachsende Bevölkerung mit jungen, ambitionierten Leuten Doch, da sind im letzten Jahr einige ambitionierte junge Männer eingewandert. Die Bevölkerungszahl nimmt zu. > - kein Technologiesprung Doch, das Internet wurde jetzt von der Politik entdeckt (Neuland). > - keine gesellschaftspolitische Erneuerung Braucht man nicht, weil es den meisten Menschen in Deutschland bereits sehr gut geht (Eigenheim, BMW und Spießigkeit). Es genügt also, den Status quo aufrecht zu erhalten. Man muss sich nicht ständig erneuern, wenn der Laden läuft. > - kein Aufbau nach Zerstörung Zerstörung wäre ja erst mal sehr negativ, quasi ein tiefes Loch, aus dem man erst einmal wieder befreien müsste. Sind wir lieber froh, dass dieses Szenario nach dem zweiten Weltkrieg nicht erneut für Deutschland zutraf und zutrifft.
>> - keine gesellschaftspolitische Erneuerung > > Braucht man nicht, weil es den meisten Menschen in Deutschland bereits > sehr gut geht (Eigenheim, BMW und Spießigkeit). Es genügt also, den > Status quo aufrecht zu erhalten. Man muss sich nicht ständig erneuern, > wenn der Laden läuft. Die meisten Menschen in Deutschland haben also einen BMW, ein Eigenheim und sind spiessig? So ein Schwachsinn. Die meisten Jungen Menschen, die Heutzutage auf den Arbeits- bzw. Sklavenmarkt kommen, dürfen sich mit dem Mindestlohn (zwischen 1000 und 1100€ netto) begnügen, völlige egal ob und welcher Abschluss, noch 500 Miete zahlen und dürfen dann von 500-600€ im Monat leben, also knapp über Hartz 4 Niveau. Ich schätze mal, das war der Plan der Politik, möglichst alle auf Hartz 4 runterzudrücken, egal ob mit oder ohne Arbeit und mit oder ohne Qualifikation. Das haben sie auch erreicht. Und sollte man dann ein bisschen mehr verdienen, wird es einem sowieso weggenommen. Jemand, der 3300€ brutto verdient kostet dem Arbeitgeber 3800€ im Monat und bekommt davon gerade mal noch die Hälfte. Willkommen in Deutschland. Arbeit lohnt sich hier nicht mehr. Leider sieht es in anderen Ländern nicht besser aus, eher schlimmer.. viel schlimmer. Also es stimmt schon, selbst der Hartz 4 Empfänger in Deutschland hat wohl einen deutlich höheren Lebensstandard als der Atomphysiker in Russland, der nicht einmal Zugang zu unvergiftetem Essen hat, aber trotzdem - es könnte besser sein.
Guest schrieb: > sollte man dann ein > bisschen mehr verdienen, wird es einem sowieso weggenommen. Jemand, der > 3300€ brutto verdient kostet dem Arbeitgeber 3800€ im Monat und bekommt > davon gerade mal noch die Hälfte. Willkommen in Deutschland. Wobei davon 20% in die eigene Altersvorsorge fliessen und ein nicht unerheblicher Teil in die vollkommen unwichtige und selbstverständlich kostenlos bereitzustellende Gesundheitsversorgung. Von "es bleibt mir nur die Hälfte" kann also überhaupt keine Rede sein. Sowohl Rentenvorsorge als auch Krankenversicherung sind für Dich. "Der Staat" hat da relativ wenig von. > Arbeit lohnt sich hier nicht mehr. Das ist einfach falsch. Selbstverständlich lohnt sich Arbeit hier in DE. > Leider sieht es in anderen Ländern > nicht besser aus, eher schlimmer.. viel schlimmer. Eben. Das ist hier in DE Jammern auf sehr hohem Niveau. > Also es stimmt schon, selbst der Hartz 4 Empfänger in Deutschland hat > wohl einen deutlich höheren Lebensstandard als der Atomphysiker in > Russland, der nicht einmal Zugang zu unvergiftetem Essen hat, aber > trotzdem - es könnte besser sein. "Es ist mein Job, nie zufrieden zu sein." sagte schon der gute W.v.Braun Klar ist auch hier genug zu verbessern - keine Frage. Trotzdem sollte man sich seine Gehaltsabrechnung mal genauer ansehen, anstatt nur auf die Zahl ganz unten zu schauen.
Wenn die Renten- und Krankenversicherung für mich ist, sowie die tolle Rundfunkversicherung, warum kann ich dann nicht OPTIONAL UND FREIWILLIG AUSTRETEN?! Das Rentenalter wird demnächst auf 70 angehoben (das kommt noch) und wenns nach mir ginge, dann trete ich lieber mit 70 ab und habe das zusätzliche Geld zu meiner Lebenszeit. DAS GELD IST NICHT FÜR MICH - DAS IST FÜR DEN STAAT, DER 100 MILLIARDEN EURO JÄHRLICH IN DIE RENTENVERSICHERUNG PUMPT WEIL DAS SCHNEEBALLSYSTEM GESCHEITERT IST! So siehts aus.
Guest schrieb: > Die meisten Menschen in Deutschland haben also einen BMW, ein Eigenheim > und sind spiessig? So ein Schwachsinn. Zumindest die Leute, die ich so kenne: Verwandte, Freunde, Bekannte, Nachbarn. Bitte nicht zu sehr auf die spezielle Automarke versteifen, die war nur exemplarisch. Gemeint sind Leute in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen, die konservativ-spießig eingestellt sind, da sie den Status quo beibehalten wollen und Veränderungen fürchten. > Die meisten Jungen Menschen, die Heutzutage auf den Arbeits- bzw. > Sklavenmarkt kommen, dürfen sich mit dem Mindestlohn (zwischen 1000 und > 1100€ netto) begnügen, völlige egal ob und welcher Abschluss, noch 500 > Miete zahlen und dürfen dann von 500-600€ im Monat leben, also knapp > über Hartz 4 Niveau. Die müssen sich halt erst hoch arbeiten, dann werden Viele genau so wie die Leute, die ich oben beschrieben habe. Ich sage nicht, dass ich das gut heiße. Spießer mag ich nämlich genau so wenig wie Gartenzwerge und Kehrwoche. > Arbeit lohnt sich hier nicht mehr. Doch, das tut es eindeutig, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Ich bin mehr als zufrieden und sehr glücklich, im schönen Deutschland zu leben!
Guest schrieb: > Wenn die Renten- und Krankenversicherung für mich ist, ... > warum kann ich dann nicht OPTIONAL UND FREIWILLIG AUSTRETEN?! Kannst du doch: mach dich selbständig. > DAS GELD IST NICHT FÜR MICH - DAS IST FÜR DEN STAAT, DER 100 MILLIARDEN > EURO JÄHRLICH IN DIE RENTENVERSICHERUNG PUMPT WEIL DAS SCHNEEBALLSYSTEM > GESCHEITERT IST! Warum schreist du so? Hörst du schlecht? > STAAT, DER 100 MILLIARDEN EURO JÄHRLICH IN DIE RENTENVERSICHERUNG PUMPT Muss er ja, das sind die Renten für die, die denen die Rente gezahlt haben, die Deutschland aufgebaut haben. Das war schon immer so. Es hat nur zu Zeiten als die Bevölkerungspyramide noch eine solche war, besser (bzw. überhaupt) funktioniert. So sieht's aus... > WEIL DAS SCHNEEBALLSYSTEM GESCHEITERT IST! Tja, und wer hat die gewählt, die nichts dagegen tun? Was sollte man denn dagegen tun? Was meinst du, was die Krankenversicherung kosten würde, wenn du dich selber privat versichern würdest? Guest schrieb: > Die meisten Menschen in Deutschland haben also einen BMW, ein Eigenheim > und sind spiessig? So ein Schwachsinn. Ich wills mal so sagen: irgendwem müssen die ganzen neu gebauten Häuser und die schwarzen, unnötig großen Autos davor doch gehören... BTW: ich finde es prinzipiell keine schlechte Idee, ein eigenes Haus zu haben. Da kann man zur Not auch mal ein paar Jahre nichts dran machen. Aber es wird nicht gut funktionieren, ein paar Jahre keine Miete zu bezahlen...
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Guest schrieb: > Also es stimmt schon, selbst der Hartz 4 Empfänger in Deutschland hat > wohl einen deutlich höheren Lebensstandard als der Atomphysiker in > Russland Das Stichwort ist hier wohl "wohl" - oder worauf beruht sonst diese Annahme resp. Feststellung? Welche Daten liegen vor (die nicht von der westlichen Propagandamaschinerie (jaja, ich weiß, sowas gibt es "bei uns" natürlich nicht - böse Propaganda usw. gibt es natürlich nur beim "Klassenfeind", sprich Russland und China") ausgegeben wurden"? > der nicht einmal Zugang zu unvergiftetem Essen hat Naja - ich bin offen gesagt froh, nicht zu wissen, was wir mit unseren durchindustrialisierten Lebensmitteln teilweise so zu uns nehmen. Diese konsequent als "generell unschädlich" zu deklarieren, während wir zumindest in Teilbereichen gleichzeitig zugeben müssen, nicht den blassesten Dunst über die Entstehungs- und symptomatischen Zusammenhänge zahlreicher Krankheiten (Autoimmunerkrankungen, z. B. Allergien, aber auch Krebs) zu haben, halte ich schon für sehr naiv. Auch mag mir keiner erzählen, dass die Zunahme an Krebserkrankungen über die letzten sagenwirmal 100 Jahre ein rein demografisches Phänomen (d. h. rein altersbedingt) ist.
Guest schrieb: > DAS GELD IST NICHT FÜR MICH - > DAS IST FÜR DEN STAAT, DER 100 MILLIARDEN EURO JÄHRLICH IN DIE > RENTENVERSICHERUNG PUMPT WEIL DAS SCHNEEBALLSYSTEM GESCHEITERT IST! So > siehts aus. Das ist kein Schneeballsystem sondern ein Generationenvertrag. Du zahlst für die jetzigen Rentner und die jungen Arbteinehmer dann mal für dich. Damit der KFZ Mechaniker auch im Alter über die Runden kommen kann, muss halt der Ingenieur ein bisschen mehr einzahlen. Das mag man als ungerecht empfinden, ist aber sozial. Zu verbessern gibt's immer was aber im Prinzip finde ich das System gut.
Das ist sozial, du hast nur das a- vorne vergessen. Gerecht wäre folgendes: Jeder verdient genügend Geld, um sich damit ein anständiges Leben, Renten, Krankenversicherung, etc. zu finanzieren. Dann hebt man meinetwegen den Mindestlohn auf 15€ oder so an (wie z.B. in USA) und streicht dafür die Renten- und Krankenversicherung. Dann kann sich jeder selber versichern.
Guest schrieb: > Wenn die Renten- und Krankenversicherung für mich ist, sowie die tolle > Rundfunkversicherung, warum kann ich dann nicht OPTIONAL UND FREIWILLIG > AUSTRETEN?! Mach doch, tritt aus aus Deutschland. In Syrien, Afganistan oder auch Türkei werden Leute wie du händeringend gesucht. geh einfach.
Guest schrieb: > Gerecht wäre > folgendes: Jeder verdient genügend Geld, um sich damit ein anständiges > Leben, Renten, Krankenversicherung, etc. zu finanzieren. Dann hebt man > meinetwegen den Mindestlohn auf 15€ oder so an (wie z.B. in USA) und > streicht dafür die Renten- und Krankenversicherung. Dann kann sich jeder > selber versichern. Welchen vernünftigen Grund gäbe es dafür?
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Guest schrieb: > So siehts aus. Bei derart schlagenden Argumenten kann ich nicht anders: https://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument
Guest schrieb: > Das ist sozial, du hast nur das a- vorne vergessen. Gerecht wäre > folgendes: Jeder verdient genügend Geld, um sich damit ein anständiges > Leben, Renten, Krankenversicherung, etc. zu finanzieren. Dann hebt man > meinetwegen den Mindestlohn auf 15€ oder so an (wie z.B. in USA) und > streicht dafür die Renten- und Krankenversicherung. Dann kann sich jeder > selber versichern. Man sieht ja, wie "gut" das dort funktioniert. Aber: kannste auch hier in DE haben. Einfach das Genie in sich selbst endlich mal rauslassen und selbstständig werden - so wie ich. Dann bist Du ganz für Dich selbst verantwortlich und musst mit niemandem solidarisch sein, kannst Kohle scheffeln ohne Ende und zufrieden, alles verprassen und mit 70 abtreten (ich empfehle die Moseltalbrücke hier). Am "liebsten" sind mir diejenigen, die Solidarität von anderen einfordern, aber selbst nichts dazu beitragen wollen. Und diejenigen, die einen funktionierenden Staat nicht zu schätzen wissen. Denen empfehle ich ein paar Monate ferneres Ausland. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich eintrete, wenn andere krank werden (GKV) oder Unterstützung benötigen (H4). Weisst Du, was das allerbeste wäre? Wenn am Ende meines Lebens jeder Euro, den ich in die GKV einzahle, quasi das Klo runtergespült wäre, weil ich keinerlei Gegenleistung bekommen habe. Ich könnte mir keine bessere - für mich selbst sinnlose - Ausgabe wünschen.
Chris D. schrieb: > ich empfehle die Moseltalbrücke Besonders gerecht oder sozialverträglich ist das aber auch nicht. Jetzt ist der Rhein endlich wieder halbwegs sauber und dann treiben da ständig welche Richtung Nordsee. Oder man stelle sich die Weinberge unter der Brücke an der Mosel vor dabei vor. Da wird der Wein ja dann noch saurer:-) Wenns dann soweit ist sollte man sich doch selbst in eine Kompostieranlage einliefern...
Typisch Verschwörungstheoretiker... alle Fakten ignorieren (es sei denn es passt zur eigenen Meinung, dann wird es völlig ohne zu hinterfragen akzeptiert) und eigene Hirngespinste als Tatsachen ansehen. Der Witz ist, dass die Armut in Deutschland steigt, wenn es der einen Hälfte der Menschen besser geht. Der anderen Hälfte muss es nicht schlechter gehen, aber trotzdem werden einige davon plötzlich als "arm" definiert. Und bei Verschwörungstheoretikern ist es ja so, dass es 1 Mio Menschen sehr gut gehen kann - sobald man 1 Menschen findet, dem es nicht gut, fühlt man sich bestätigt. Das ist wie mit dem Klimawandel. Wenn es mal schneit, kann es ja keinen Treibhauseffekt geben. Tatsächlich ist gerade die Beschäftigungssituation so gut wie nie. Toni Tester schrieb: > Auch mag mir keiner erzählen, dass die Zunahme an Krebserkrankungen über > die letzten sagenwirmal 100 Jahre ein rein demografisches Phänomen (d. > h. rein altersbedingt) ist. Selbst wenn du alles andere nicht glaubst - es könnte auch schlicht am erhöhten Tabak-, Alkohol- und Zuckerkonsum liegen. Aber für die Herren Verschwörungstheoretiker sind wohl auch die Konzerne schuld, die uns davon abhängig machen wollen.
Thomas schrieb: > Umsätze und Gewinne stabil? steigend? fallend? > Auftragseingang? > Neueinstellungen? Entlassungen? Einstellungsstop? Such dir die DAX50 Unternehmen raus - oder nach deiner Wahl - und lade dir im Netz die Jahresberichte runter. Den muss jede Aktiengesellschaft erstellen. Da kannst du das alles selber nachlesen.
Guest schrieb: > Die meisten Menschen in Deutschland haben also einen BMW, ein Eigenheim > und sind spiessig? So ein Schwachsinn. > > Die meisten Jungen Menschen, die Heutzutage auf den Arbeits- bzw. > Sklavenmarkt kommen, dürfen sich mit dem Mindestlohn (zwischen 1000 und > 1100€ netto) begnügen, völlige egal ob und welcher Abschluss, noch 500 > Miete zahlen und dürfen dann von 500-600€ im Monat leben, also knapp > über Hartz 4 Niveau. Nö das ist höchsten das eine Prozent ungelernte Rotzlöffel bei denen das Elternhaus schon sozial verdorben ist. Mit Eigeninitiative ist immer Eigenheim, BMW und distinguierter Lebenstil drin.
Klartexter schrieb: > Mit Eigeninitiative ist immer > Eigenheim, BMW und distinguierter Lebenstil drin. Genau. Bald wird man bei BMW Sonderschichten fahren müssen, um den Fahrzeugbedarf der Millionen neu hinzugekommenen Fachkräfte decken zu können. Ab Morgen wird die Vorrangprüfung für inländische Arbeitslose außer Kraft gesetzt: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/sachsen-setzt-vorrangpruefung-fuer-asylbewerber-aus-100.html Endlich fallen die Ketten, die die Einstellung der Neubürger verhinderten. Die Wirtschaft kommt vor Freude nicht mehr in den Schlaf. Falls dann immer noch Fachkräftemangel herrscht, müssen sich eben die bis dato nicht Registrierten auch noch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/registrierung-fluechtlinge-102.html Es geht jetzt schon steil aufwärts -steiler wäre kaum noch zu ertragen.
Henry G. schrieb: > Laut frisierter Statistik und dank Millionen prekärer > Beschäftigungsverhältnisse, die vom Steuerzahler(Aufstockung) > querfinanziert werden dürfen. prekäre bedeuten im Links-Jargon nicht niedrig sondern einfach nur befristet, nebenher oder sonstwie "atypisch". Die Linke sehnt sich halt wieder zurück in die DDR-Zeiten, wo selbst der Weihnachtsmann fest angestellt war ;-) Jede Nebenbeschäftigung (Studenten, Pensionäre, Hausfrauen, Ferienjob) wird zu den prekären Beschäftigungsverhältnissen gezahlt, so kommt man 25,5 % prekäre Beschäftigungen für 2007. http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2009/weinkopf_Prekaere_Beschaeftigung.pdf Meiner Meinung nach ist das ein Beispiel für "frisierte Statistik" - mal schnell ein Viertel der Beschäftigen ohne Berücksichtigung der sonstigen Lebensumstände pauschal zu prekär definieren. Nochmals, um das perfide an der Argumentation klarzustellen: Ein Student ohne Nebenjob ist in keinem präkeren Beschäftigungsverhältnis, der Student mit Studentjob/berzahlten Praktikum etc dagegen zählt nach Linkengusto zu den prekären Verhältnissen.
Michel schrieb: > Es gibt keine treiben Kräfte für Wirtschaftswachstum in Deutschland: Doch doch, dafür reichen BWL-Idioten schon steigende Preise, denn die wissen nicht was Wohlstand ist (der steigt seit 30 Jahren nicht mehr) sondern können nur in Euronen rechnen. Mehr Euronen = Wachstum, auch wenn gleich viele Brötchen hergestellt werden, bloss das Brötchen mehr kostet. Richtig, der Wohlstand (Reallohn) sinkt in Deutschland seit 30 Jahren, http://www.querschuesse.de/schwache-reallohnentwicklung-in-deutschland/ weil das ganze Erwirtschaftete ins Ausland transportiert wird. Michel schrieb: > - kein Aufbau nach Zerstörung Doch. Immerhin gönnen sich nun zunehmend mehr Deutsche ein Eigenheim (Warum soll ich nicht auch Schulden machen und auf ein Wunder hoffen, wo Sparvermögen entwertet wird und der Staat Schulden hat daß es nur so kracht), nach den immensen Verlusten in den beiden Weltkriegen die noch immer nicht aufgeholt sind, damit wir wenigstens nicht im Wohlstand weiterhin hinten in der EU stehen, hinter Zyprioten, Griechen Iren und Spaniern. Right said Ted schrieb: > Klartexter schrieb: >> Mit Eigeninitiative ist immer >> Eigenheim, BMW und distinguierter Lebenstil drin. Auf Kredit, kein Problem.
Thomas F. schrieb: > Thomas schrieb: > Umsätze und Gewinne stabil? steigend? fallend? > Auftragseingang? > Neueinstellungen? Entlassungen? Einstellungsstop? > > Such dir die DAX50 Unternehmen raus - oder nach deiner Wahl - und lade > dir im Netz die Jahresberichte runter. Den muss jede Aktiengesellschaft > erstellen. Da kannst du das alles selber nachlesen. Es geht mir darum von euch zu hören wie die Lage bei euch in den Firmen ist. Kleine mittlere Unternehmen. Selbstständige. Bisher ist diesbezüglich leider noch nix gekommen hier - schade.
Ordner schrieb: > http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2009/wei... Geil, du führst eine Auftragsarbeitfür die SPD-Landtagsfraktion NRW mit Zahlen von 2007 an. Du merkst aber auch gar nichts mehr, oder? lautlach Da musstest du jetzt aber ganz tief buddeln, um diesen Murks voller Stolz hervorzukramen. Ach hier, auch von der Uni Essen: http://www.iaq.uni-due.de/iaq-standpunkte/2012/sp2012-02.pdf Falle jetzt aber bitte nicht gleich vom Stuhl, du "Experte"!
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Warum die Auftragslage vielleicht doch noch bald einbrechen könnte: http://www.nachdenkseiten.de/?p=34515
Sepp schrieb: > Das ist kein Schneeballsystem sondern ein Generationenvertrag. > Du zahlst für die jetzigen Rentner und die jungen Arbteinehmer dann mal > für dich. Damit der KFZ Mechaniker auch im Alter über die Runden kommen > kann, muss halt der Ingenieur ein bisschen mehr einzahlen. > Das mag man als ungerecht empfinden, ist aber sozial. > Zu verbessern gibt's immer was aber im Prinzip finde ich das System gut. Generationenvertrag bei dieser Demographischen Entwicklung (die auch noch genauso forciert wurde)? Und du findest das System auch noch gut? Was soll man dazu noch sagen...
logo schrieb: > Sepp schrieb: >> Das ist kein Schneeballsystem sondern ein Generationenvertrag. >> Du zahlst für die jetzigen Rentner und die jungen Arbteinehmer dann mal >> für dich. Damit der KFZ Mechaniker auch im Alter über die Runden kommen >> kann, muss halt der Ingenieur ein bisschen mehr einzahlen. >> Das mag man als ungerecht empfinden, ist aber sozial. >> Zu verbessern gibt's immer was aber im Prinzip finde ich das System gut. > > Generationenvertrag bei dieser Demographischen Entwicklung (die auch > noch genauso forciert wurde)? Und du findest das System auch noch gut? > Was soll man dazu noch sagen... Der demografische Wandel ist nicht daran Schuld. Geld entsteht doch nicht durch Arbeit! Die Produktivität hat sich erhöht und gleichzeitig werden immer weniger Menschen am Arbeitsmarkt gebraucht. Der daraus entstehende Gewinn wird nicht mehr richtig verteilt und häuft sich in Kapitalsammelbecken an. Man muss nur die Löhne deutlich erhöhen und die Konzerngewinne richtig besteuern(die können ihre Gewinne nämlich nur hier erziehlen, sonst wären sie schon lange weg). Es ist mehr Geld als genug in DE da, wir könnte viel mehr Rentner locker vertragen. Das Umlagesystem funktioniert. Es wird nur aus Profitgier zerstört.
Henry G. schrieb: > Ordner schrieb: > Du merkst aber auch gar nichts mehr, oder? > lautlach > > Da musstest du jetzt aber ganz tief buddeln, um diesen Murks voller > Stolz hervorzukramen. > > Falle jetzt aber bitte nicht gleich vom Stuhl, du "Experte"! Bitte nüchterne mal aus oder mach eine Entzugskur (ich warte auch gern 6 Monate bist wieder eine klare Meinung artikulieren kannst) ubnd dann lege mal dar was für dich Murks ist und wieviel Prozent der Beschäftigungsverhältnisse prekäre sind und wieviel Prozent der deutschen Bevölkerung demnach unwiederlegbar nicht selbst verschuldet in ärmlichen Verhältnisse leben. Ein Vergleich zu Angola würde bestimmt auch deine Position besser verständlich machen.
Henry G. schrieb: > Es ist mehr Geld als > genug in DE da, wir könnte viel mehr Rentner locker vertragen. Das > Umlagesystem funktioniert. Sorgst Du Dich nun um deine Rente oder darum das die Jungen vom Lohn ihrer Arbeit leben können????
Ordner schrieb: > > Bitte nüchterne mal aus oder mach eine Entzugskur (ich warte auch gern 6 > Monate bist wieder eine klare Meinung artikulieren kannst) ubnd dann > lege mal dar was für dich Murks ist und wieviel Prozent der > Beschäftigungsverhältnisse prekäre sind und wieviel Prozent der > deutschen Bevölkerung demnach unwiederlegbar nicht selbst verschuldet in > ärmlichen Verhältnisse leben. Du stellst doch die absurde Behauptung auf, "Deutschland geht es gut" ohne es differenziert zu belegen, du fängst doch an über "Links" zu salbadern. Und erkläre mir doch mal was "wiederlegen" sein soll? Soll ich mich jetzt hinlegen, oder was? > Ein Vergleich zu Angola würde bestimmt auch deine Position besser verständlich > machen. Das Totschlag-Argument, wenn man bei Murks erzählen erwischt wurde... Wenn man offensichtlich Fehlentwicklungen kritisiert, kommst du mit: "Aber in Afrika blahblubberbleb...". Wenn in Krankenhäusern Hygienevorschriften aus Kostengründen nicht mehr richtig eingehalten werden, kommst du auch mit: "Aber in Afrika blahblubberbleb..." Wir können ja mal alle Selbstständigen mit 95% besteuern, und wenn sich dann einer beschwert, kommt der Ordner aus dem Gebüsch gesprungen und plärrt: "Aber in Afrika blahblubberbleb..."
Ordner schrieb: > Henry G. schrieb: >> Es ist mehr Geld als >> genug in DE da, wir könnte viel mehr Rentner locker vertragen. Das >> Umlagesystem funktioniert. > > Sorgst Du Dich nun um deine Rente oder darum das die Jungen vom Lohn > ihrer Arbeit leben können???? Die Aussage ist doch eindeutig, um beides! Beides hängt von einander ab. Lesen und verstehen, das musst du noch lernen.
Sepp schrieb: > Guest schrieb: >> DAS GELD IST NICHT FÜR MICH - >> DAS IST FÜR DEN STAAT, DER 100 MILLIARDEN EURO JÄHRLICH IN DIE >> RENTENVERSICHERUNG PUMPT WEIL DAS SCHNEEBALLSYSTEM GESCHEITERT IST! So >> siehts aus. > > Das ist kein Schneeballsystem sondern ein Generationenvertrag. > Du zahlst für die jetzigen Rentner und die jungen Arbteinehmer dann mal > für dich. Damit der KFZ Mechaniker auch im Alter über die Runden kommen > kann, muss halt der Ingenieur ein bisschen mehr einzahlen. > Das mag man als ungerecht empfinden, ist aber sozial. > Zu verbessern gibt's immer was aber im Prinzip finde ich das System gut. Naja, nur funktioniert der Generationenvertrag nicht mehr .... Ein Blick auf meine Gehaltsabrechnung zeigt mir, dass ich (und mein AG zusammen) mehr als 1000 Euro im Monat für meine 'Rente' zahlen. Wenn ich dann in Rente gehe stehen mir 1300 Euro Rente zu. Meine Eltern waren so klever und haben vor 15 Jahren (da war ich 15 :-)) eine private Rentenversicherung für mich abgeschlossen. Mit einer Einzahlung von im Moment 145 Euro/Monat habe ich mit 64 anspruch auf ~650 Euro Rente im Monat. Also ich kapiere das System nicht. Kann man denn da nix ändern? Und wenn wir alle mehr einzahlen müssten, ich bin mir relativ sicher dass wir, noch bevor ich in Rente gehe, das System sich so gedreht hat, dass meine Kinder weniger einzahlen müssen als ich jetzt, um auf ein vergleichbares Rentenniveau zu kommen.
Bosch'ler schrieb: > Mit einer > Einzahlung von im Moment 145 Euro/Monat habe ich mit 64 anspruch auf > ~650 Euro Rente im Rechne mal die Überschussbeteiligung raus. Wie viel bleiben da pro Monat noch übrig?
Bosch'ler schrieb: > Meine Eltern waren so klever und haben vor 15 Jahren (da war ich 15 :-)) > eine private Rentenversicherung für mich abgeschlossen. Mit einer > Einzahlung von im Moment 145 Euro/Monat habe ich mit 64 anspruch auf > ~650 Euro Rente im "klever" dann geht die private Rentenversicherung hops und du bekommst überhaupt nichts mehr. So geschehen bei einigen Bekannten in Österreich, die haben schlussendlich weniger rausbekommen als sie einbezahlt haben. Man muss sich im Klaren sein wenn's wirklich um Geld geht dann ist dort viel Gaunerei vorhanden.
Die private Rentenversicherung ist doch gerade das Schnellballsystem. Das funktioniert nur solange Zinsen gezahlt werden können, also jemand anderes dafür in die Schulden gehen MUSS. Nur ist das System schon längst gesättigt und wird künstlich am Leben gehalten. Es dauert nicht mehr lange, da wird die Versicherungswirtschaft in sich zusammen brechen. Und dann? Dann ist das Geld weg. Es wird so kommen.
Bosch'ler schrieb: > Kann man denn da nix ändern? Kinderlosen die Rente deckeln, dann ändert sich was an der Finanzlage.
>Es dauert nicht mehr lange, da wird die Versicherungswirtschaft in sich >zusammen brechen. Und dann? Dann ist das Geld weg. Letztens hast du den Zusammenbruch des Euros auf Betreiben der USA vorhergesehen. Dabei bricht dann allerdings nach deiner Erfahrung auch der Dollar zusammen. Kommt der Zusammenbruch der Versicherungswirtschaft jetzt vor oder nach dem Eurozusammenbruch? Ist unser Rentensystem durch die CIA bzw. USA gesteuert und nur eine gesteuerte Alternative zum Eurozusammenbruch? So als Backup gewissermaßen? Du siehst lauter Fragen, die nur ein wahrer Experte beantworten kann. >Es wird so kommen. Investierst du eigentlich schon in einen privaten Bunker mit entsprechenden Dauerwaren wie Nudeln, Mettwurst etc.?
Henry G. schrieb: > Du stellst doch die absurde Behauptung auf, "Deutschland geht es gut" > ohne es differenziert zu belegen, du fängst doch an über "Links" zu > salbadern. Und erkläre mir doch mal was "wiederlegen" sein soll? Soll > ich mich jetzt hinlegen, oder was? Nein, der "Ordner" hat nicht behauptet, das es Deutschland gut geht, der Ordner hat lediglich daraufhingewiesen das seiner Meinung nach "Linke" die Statistik in Richtung Massenarmut frisieren in dem sie alle "atypischen" Beschäftigungsverhältnisse prekär nennen. Das bezieht sich wohl auf Dein: "Laut frisierter Statistik und dank Millionen prekärer Beschäftigungsverhältnisse, die vom Steuerzahler(Aufstockung) querfinanziert werden dürfen." Anstatt mit Zahlen und Sachargumenten dieser Anschuldigung entgegenzutreten, bespuckst Du den Frager verbal. Ehrlich, damit schadest Du der gerechten Sache für die zu streiten vorgibst mehr als das es nützt.
Henry G. schrieb: > Die private Rentenversicherung ist doch gerade das Schnellballsystem. > Das funktioniert nur solange Zinsen gezahlt werden können, also jemand > anderes dafür in die Schulden gehen MUSS. Quark. Eine private Rentenversicherung arbeitet über lange Zeit mit einer hohen Aktienquote. Es muss niemand Schulden machen, damit das System funktioniert.
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: > > Anstatt mit Zahlen und Sachargumenten dieser Anschuldigung > entgegenzutreten, bespuckst Du den Frager verbal. > Ehrlich, damit schadest Du der gerechten Sache für die zu streiten > vorgibst mehr als das es nützt. Mit denen bin ich doch gekommen, hast du die Verlinkung zur Uni Essen übersehen?
Kolophonium schrieb: > Investierst du eigentlich schon in einen privaten Bunker mit > entsprechenden Dauerwaren wie Nudeln, Mettwurst etc.? Argumentiere doch sachlich dagegen. Mit kindischem Nonsens machst du dich selber zur Mettwurst.
>Argumentiere doch sachlich dagegen Was ist den mit einer Antwort auf meine ersten Fragen? Bei deinen zahlreichen und unterschiedlichen Untergangsprognosen ist es für den Außenstehenden ziemlich schwer, den Überblick zu behalten. >Mit kindischem Nonsens machst du dich selber zur Mettwurst. Wieso kindisch? Wenn der Laden zusammenbricht, ist es doch ganz gut, eine gewisse Zeit mit ausreichenden Mettwursvorräten überleben zu können. Oder traust du deinen eigenen Vorhersagen nicht?
Wer als MINTler ueber die Verhaeltnisse in D heult ist einfach ein faktenresistenter Jammerlappen! Ein MINT-Absolvent bekommt an einem Produktionsstandort unserer Firma in einem High-Tech-Bezirk in SEA 600 EUR/Monat. Ein Eigenheim kostet 1700 EUR/qm, der Rest ist auch nicht so billig. 35h-Woche gibts nicht. Telefonisch muss man immer erreichbar sein. Betriebsrat: lol. Kuendigungsschutz: lol. Zur Ursprungsfrage: In meinem Konzern Jahr fuer Jahr Rekordgewinne.
seattle nur 600 im monat? glaub ich nicht dumme absolventen...
anonymer MINT schrieb: > Wer als MINTler ueber die Verhaeltnisse in D heult ist einfach ein > faktenresistenter Jammerlappen! > Jammerlappen sind Duckmäuschen wie du. "Ja Chef, du Gott ich Nichts, ich danke dir für deine Almosen. Darf ich nicht noch etwas weniger Geld bekommen, weil da in XY bekommen die auch weniger"
Henry G. schrieb: > anonymer MINT schrieb: > Wer als MINTler ueber die Verhaeltnisse in D heult ist einfach ein > faktenresistenter Jammerlappen! > > Jammerlappen sind Duckmäuschen wie du. "Ja Chef, du Gott ich Nichts, ich > danke dir für deine Almosen. Darf ich nicht noch etwas weniger Geld > bekommen, weil da in XY bekommen die auch weniger" Genau mein Chef ist Gott und kann die Regeln der Globalisierung aushebeln. Ebenso wie mein Konzern... SEA=Südostasien...
anonymer MINT schrieb: > > Genau mein Chef ist Gott und kann die Regeln der Globalisierung > aushebeln. Ebenso wie mein Konzern... > Ähm, das hat damit nix zu tun, das glaubt nur das dumme Arbeitsvieh!
>...das glaubt nur das dumme Arbeitsvieh!
Was macht dich so sicher nicht dazuzugehören? H4-Empfänger?
Aber eigentlich ist es doch eh egal, der Euro, Dollar und die
Versicherungswirtschaft geht doch nach deinen validen Prognosen sowieso
demnächst unter.
Kolophonium schrieb: >>...das glaubt nur das dumme Arbeitsvieh! > > Was macht dich so sicher nicht dazuzugehören? Ich bin Arbeitsvieh, nur nicht so dumm. ;-) > H4-Empfänger? Das musst du dich schon selber fragen. Im Gegensatz zu mir, scheinst du ja hier im Forum unendlich Zeit zu haben.
>...nur nicht so dumm. Ja, die Doofen sind IMMER die Anderen. Aber stimmt schon, wer ständig neue Untergansszenarien aus dem Ärmel schütteln kann, muß schlau sein. >Im Gegensatz zu mir, scheinst du ja hier im Forum unendlich Zeit zu haben. Mit 1120 Beiträgen seit September 2012 kommst du durchschnittlich auf ca. 0,9 Beiträge pro Tag. Also besser nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Kolophonium schrieb: >>...nur nicht so dumm. > > Ja, die Doofen sind IMMER die Anderen. Aber stimmt schon, wer ständig > neue Untergansszenarien aus dem Ärmel schütteln kann, muß schlau sein. Du kannst dir ja mal aktuelle Reden von Blankfein, Breedlove, Friedman, Soros, Schoigu usw. anhören. Aber du hast da natürlich den besseren Blick auf diese Dinge, du Weltökonom und Experte für Geopolitik. ;-) >>Im Gegensatz zu mir, scheinst du ja hier im Forum unendlich Zeit zu haben. > > Mit 1120 Beiträgen seit September 2012 kommst du durchschnittlich auf > ca. 0,9 Beiträge pro Tag. > > Also besser nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Sagte der Gast-Account...lol
>Du kannst dir ja mal aktuelle Reden von Blankfein, Breedlove, Friedman, >Soros, Schoigu usw. anhören. Wahnsinn, was du alles für wichtige und tolle Leute kennst. Apropos "anhören", kannst du auch längere zusammenhängende Texte lesen? Oder lässt deine Konzentration dann zu schnell nach? >Aber du hast da natürlich den besseren >Blick auf diese Dinge, du Weltökonom und Experte für Geopolitik. Im Gegensatz zu dir habe ich noch keine einzige Prognose abgegeben. Aber solche Details fallen dir beim Lesen und Verstehen anderer Beiträge nicht auf. Ursache siehe oben? Hast du eigentlich schon mal versucht, dich mit dem Dunning-Kruger-Syndrom zu beschäftigen?
Thomas schrieb: > Um die Firma mache ich mir jetzt keine Sorgen, aber es ist halt so, dass > die publizierten Wirtschaftsmeldungen aus der Presse nicht zur aktuellen > Lage passen. Man kann nicht eine spezifische Branche mit der gesamten Wirtschaft vergleichen. Recycling ist um so lohnenswerter, je teurer die Rohstoffe sind. Zur Zeit sind aber Rohstoffe recht günstig. Man schaue sich die Preise für Erdöl, Eisen, Kupfer und so weiter an. Es ist klar dass die Recycling-Unternehmen bei diesem Preisniveau keine besonders guten Geschäfte machen. Daraus kann man aber keine Rückschlüsse auf andere Unternehmen in anderen Branchen ziehen.
Kolophonium schrieb: >>Du kannst dir ja mal aktuelle Reden von Blankfein, Breedlove, > Friedman, >>Soros, Schoigu usw. anhören. > > Wahnsinn, was du alles für wichtige und tolle Leute kennst. Apropos > "anhören", kannst du auch längere zusammenhängende Texte lesen? Oder > lässt deine Konzentration dann zu schnell nach? Welch erbärmliche Reaktion, keine Argumente? Man kann deren Reden auch lesen. Dass man dir das erklären muss, eieiei... >>Aber du hast da natürlich den besseren >>Blick auf diese Dinge, du Weltökonom und Experte für Geopolitik. > > Im Gegensatz zu dir habe ich noch keine einzige Prognose abgegeben. Doch ständig, dass es aufwärts geht, dass alles noch toller wird, ... Du bist hier einer der Jubelperser schlechthin. > Hast du eigentlich schon mal versucht, dich mit dem > Dunning-Kruger-Syndrom zu beschäftigen? Mein Gott, bist du verzweifelt.
>Dass man dir das erklären muss, eieiei... Im Gegensatz zu dir kann ich Texte konzentriert lesen. Dir wäre das mit dem vermutlich gar nicht aufgefallen. >Doch ständig, dass es aufwärts geht, dass alles noch toller wird, ... >Du bist hier einer der Jubelperser schlechthin. Na dann zeig mir doch einmal ein einziges Zitat meinerseits. Oder solltest du mit Unterstellungen als Argument arbeiten? Andererseits könnte es auch an mangelndem Leseverständnis deinerseits liegen. Das führt dann zu der Frage, ob du die Texte deiner genannten prominenten Personen überhaupt verstanden hast. >Mein Gott, bist du verzweifelt. Ja, daß vielen Leuten nicht zu helfen ist. Wie gesagt, du solltest dich mit dem Dunning-Kruger-Syndrom mal auseinander setzten. Wenn du Verständnisprobleme hast, einfach nachfragen. Ich helfe gerne
@Henry ich verstehe nicht, wie Du Dich von so einem klebrigen Stück Baumharz, das sich "Kolophonium" nennt, am Ring durch die Manege führen läßt. Das ist doch der bekannteste Gast-Troll überhaupt. Da er an einem schönen Nachmittag am Wochenende fett und schweißstinkend in seine Tastatur seiert, kann man davon ausgehen, daß er keine Freunde, keine Hobbys, kein GAR NICHTS hat, außer hier die Angel auszuwerfen. Es sind wahrscheinlich nur 2-3 Gestalten, die sich hier unter je 2 Nicks nur allein zum Zweck des Haß-Säen herumdrücken. Wer nur ein klein wenig aufmerksam ist, kann sie sofort benennen. Laßt sie verhungern.
>Da er an einem schönen Nachmittag am Wochenende fett und schweißstinkend >in seine Tastatur seiert, Schön, daß du da bist und das Niveau dieses Forums endlich durch wohldurchdachte Wortwahl anhebst.
Kolophonium schrieb: > Schön, daß du da bist und das Niveau dieses Forums endlich durch > wohldurchdachte Wortwahl anhebst. Ich freue mich, daß Du das zu schätzen weißt. Es gibt nicht mehr Viele, die eine reale Einschätzung ihrer Person so mannhaft wegstecken. Respekt.#
>reale Einschätzung ihrer Person so mannhaft wegstecken. Respekt.#
Das hat etwas mit Selbsterkenntnis zu tun.
Hinsichtlich der eigenen Überschätzung lege ich auch dir die intensive
Auseinandersetzung mit dem Dunning-Kruger-Syndrom ans Herz.
Bei Fragen helfe ich auch dir sehr gerne.
Right said Ted schrieb: > @Henry > ich verstehe nicht, wie Du Dich von so einem klebrigen Stück Baumharz, > das sich "Kolophonium" nennt, am Ring durch die Manege führen läßt. Das > ist doch der bekannteste Gast-Troll überhaupt. Da er an einem schönen > Nachmittag am Wochenende fett und schweißstinkend in seine Tastatur > seiert, > kann man davon ausgehen, daß er keine Freunde, keine Hobbys, kein GAR > NICHTS hat, außer hier die Angel auszuwerfen. > > Es sind wahrscheinlich nur 2-3 Gestalten, die sich hier unter je 2 Nicks > nur allein zum Zweck des Haß-Säen herumdrücken. Wer nur ein klein wenig > aufmerksam ist, kann sie sofort benennen. Laßt sie verhungern. Verhunger das hilft hier nicht! Das Gegenteil hilft! Du musst Ihnen schon einen fetten großen Happen vorschmeißen! je mehr umso besser. Da können sie sich richtig fett fressen , sodass sogar ein Reiner Calmut vor Neid erblasst. Kurzfristig werden sie sich aus Verdauungsgründen von der Tastatur fernhalten, längerfristig werden sie vor lauter Bauch nicht zur Tastatur hinlangen können. Das Problem löst sich dann von selber.
>Du musst Ihnen schon einen fetten großen Happen vorschmeißen! >je mehr umso besser. Na, dann leg mal los. Aber mit etwas mehr Niveau als Right said Ted wenn dir das überhaupt möglich ist. Der Herr heißt übrigens Reiner Calmu_d_.
Kolophonium schrieb: > Na, dann leg mal los. Wenn du meinst :-) Ich hätte da eine Vorspeise mit folgenden Zutaten anzubieten: Eine Schweisssuppe mit verbleiten Lot-Klopsen, Dazu Grissini in Ranzbutter getränkt. Wenn dir sowas schmecken sollte, dann bestell es jetzt einfach und verbindlich!! (kostenlos) Wenn du es aber bestellst und isst, dann verschluck dich nicht dabei, damit du uns mit deinem verbalen "Bogenhusten" nicht vollkleckerst :-( N.B. Antworte aber nur wenn du besser bist als Klaus Kinski sonst wirst du von mir ignoriert.
Was hat das alles denn noch mit der Ausgangsfrage zu tun? Das allgemeine Niveau in diesem Forum befindet sich leider weiterhin im Sturzflug. Auch hier dauert es wieder keine 10 Beiträge, bis "Henry" samt seinen diversen (anonymen) Nicks das Thema zerschießt. Außer Beleidigungen kommt von ihm, wie gewohnt, auch hier leider nichts.
mastermind schrieb: > Was hat das alles denn noch mit der Ausgangsfrage zu tun? > > Das allgemeine Niveau in diesem Forum befindet sich leider weiterhin im > Sturzflug. Du bist der letzte an Bord, alle anderen sind bereits ausgestiegen.
mastermind schrieb: > Das allgemeine Niveau in diesem Forum befindet sich leider weiterhin im > Sturzflug. Wenn das dein EINIZER Beitrag hier im Thread ist - ich weiß nicht :-( Um beim "Sturzflug" zu bleiben , das was du hier von dir gibst bezeichne ich als FURZEN.
Berholt schrieb: > Du bist der letzte an Bord Woher bist du dich so sicher, dass sich Kolophonium verkrochen hat, und vieleicht schon auf dem Balkon sitzt und sein Verdauungsnickerchen macht ;-)
mastermind schrieb: > Was hat das alles denn noch mit der Ausgangsfrage zu tun? > > Auch hier dauert es wieder keine 10 Beiträge, bis "Henry" > samt seinen diversen (anonymen) Nicks das Thema zerschießt. Du meist zerscheißt oder besser zuscheißt - Henry ist doch Pazifist; der schiesst nicht und wenn dann höchstens sich selbst ins Knie. SCNR
Troll schrieb im Beitrag #4673684: > Jaja, troll dich. > > 1) SEA steht nicht für SüdOstAsien, sondern für einen Flughafen in > SEAttle. > 2) Südostasien ist kein Land, genausowenig wie Südosteuropa oder > Südostafrika. > 3) Asiaten sind keine Menschen, sondern nur dummes, williges und > billiges Arbeitsvieh, deren einziger Existenzgrund es ist, jemandem zu > Dienen. Nicht zu vergleichen mit Europäern. 1) Sehr gute Englischkenntnisse... 2) Echt? Bin dort erst 15mal gewesen, aber das ist mir nicht aufgefallen... 3) Sehr gute Rasisstenkenntnisse... Wie ich behauptete: Faktenresistente Jammerlappen.
Was bitte ist ein "Rasisst" oder was sind "Rasisstenkenntnisse?". Und zu deinen Fakten: Dann sag mal bitte in welchem Land genau in Südostasien Ingenieure 600€ im Monat bekommen und zu welchen Konditionen. Und bitte definier mal "Ingenieur". Das bedeutet für mich jemand, der mindestens eine 12-jährige Schulausbildung und 3-jährige Hochschulausbildung hinter sich hat. Und nicht irgendein ehemaliger Reispflücker, der einen 6-monatigen Crashkurs gemacht hat.
Colonel Mortimer schrieb: > mastermind schrieb: > Das allgemeine Niveau in diesem Forum befindet sich leider weiterhin im > Sturzflug. > > Wenn das dein EINIZER Beitrag hier im Thread ist - > ich weiß nicht :-( > > Um beim "Sturzflug" zu bleiben , das was du hier von dir gibst > bezeichne ich als FURZEN. Warum postest du das nicht unter deinem "echten" Namen, Henry?
mastermind schrieb: > Colonel Mortimer schrieb: >> mastermind schrieb: >> Das allgemeine Niveau in diesem Forum befindet sich leider weiterhin im >> Sturzflug. >> >> Wenn das dein EINIZER Beitrag hier im Thread ist - >> ich weiß nicht :-( >> >> Um beim "Sturzflug" zu bleiben , das was du hier von dir gibst >> bezeichne ich als FURZEN. > > Warum postest du das nicht unter deinem "echten" Namen, Henry? Öhm, ich poste hier nie unangemeldet. Vermutest du jetzt hinter allen Nicks meine Wenigkeit? Manchmal schaue ich nichts ahnend in Threads rein und ständig fragst du jeden, der deiner Dauertrollerei in A&B contra gibt, ob ich es sei.
mastermind schrieb: > Warum postest du das nicht unter deinem "echten" Namen, Henry? Wenn es dir spass macht, mache ich gene mit beim heiteren "Beruferaten". Also ich bevorzuge das schwarze Sparschweinderl. Ach ja, die ersten 5€ klimpern schon drin :-) 1. Hinweis: Berufsrevolutionär schrieb: > Henry ist doch Pazifist; > der schiesst nicht Ich bin aber kein Pazifist.
Henry G. schrieb: > Öhm, ich poste hier nie unangemeldet. Vermutest du jetzt hinter allen > Nicks meine Wenigkeit? Manchmal schaue ich nichts ahnend in Threads rein > und ständig fragst du jeden, der deiner Dauertrollerei in A&B contra > gibt, ob ich es sei. Ich trolle nicht und behaupte im Gegensatz zu dir auch nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber lassen wir das, es bringt ja eh nichts. Des Weiteren habe ich auch hier wieder nicht "getrollt", sondern nur meinen Eindruck wiedergegeben. Dieser Thread ist ja auch wieder einmal der perfekte Beleg für meine Aussage. Man muss ihn einfach nur von Anfang an durchlesen, dann weiß jeder was ich meine. Leider scheint die Frequenz, in der regelmäßig Threads wie dieser durch ein sinnloses Abdriften auf die politische Schiene und/oder gegenseitigen Beleidungen zerstört werden, kontinuierlich zuzunehmen. Am Ende ist dann an allem Elend wieder die Politik und vor allem die Bundeskanzlerin schuld. So einfach kann man sich die Welt halt machen. Ich verstehe das aber auch irgendwo nicht. Wenn mir hier alles so sehr gegen den Strich geht, wie das bei einigen anzunehmen ist, such ich mir doch ein anderes Fleckchen Erde, wo das nicht oder weniger der Fall ist und wo es mir dann (wenn auch nur subjektiv) besser geht. Die Welt ist groß, da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Aber den ganzen Tag nur meckern und alles negativ sehen, da wird man doch irgendwann depressiv oder nicht?
mastermind schrieb: > Ich verstehe das aber auch irgendwo nicht. Wenn mir hier alles so sehr > gegen den Strich geht, wie das bei einigen anzunehmen ist, such ich mir > doch ein anderes Fleckchen Erde, wo das nicht oder weniger der Fall ist > und wo es mir dann (wenn auch nur subjektiv) besser geht. Die Welt ist > groß, da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Aber den ganzen > Tag nur meckern und alles negativ sehen, da wird man doch irgendwann > depressiv oder nicht? Der Mensch an sich und der Deutsche im Besonderen ist eben besser im Jammern als im Handeln.
mastermind schrieb: > Am Ende ist dann > an allem Elend wieder die Politik und vor allem die Bundeskanzlerin > schuld. So einfach kann man sich die Welt halt machen. > > Ich verstehe das aber auch irgendwo nicht. Wenn mir hier alles so sehr > gegen den Strich geht, wie das bei einigen anzunehmen ist, such ich mir > doch ein anderes Fleckchen Erde, wo das nicht oder weniger der Fall ist > und wo es mir dann (wenn auch nur subjektiv) besser geht. Die Welt ist > groß, da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Aber den ganzen > Tag nur meckern und alles negativ sehen, da wird man doch irgendwann > depressiv oder nicht? Irgendwie weckst du in mir den Beschützerinstinkt. Fast tut es mir leid dass ich dich in deinem ersten Beitrag hier im Thread so von der Seite angesprochen habe. Du musst aber verstehen ich lag da auf der Lauer auf dem Mann mit dem Baumharz, da kann man keine "Störung" vertragen.
Lothar M. schrieb: > ich finde es prinzipiell keine schlechte Idee, ein eigenes Haus zu > haben. Da kann man zur Not auch mal ein paar Jahre nichts dran machen. > Aber es wird nicht gut funktionieren, ein paar Jahre keine Miete zu > bezahlen... Es ist halt nur die Frage, ob es nach ein paar schwachen Jahren wieder bergauf geht. Als Unternehmer vielleicht. Wenn Du als Arbeitnehmer mit Haus deinen Job verlierst, geht der nächsten Aufschwung vielleicht an dir vorbei...
Bad U. schrieb: > Es ist halt nur die Frage ... ob man diesen Thread weiterführt oder wiederkaut :-(
mastermind schrieb: > Ich verstehe das aber auch irgendwo nicht. Wenn mir hier alles so sehr > gegen den Strich geht, wie das bei einigen anzunehmen ist, such ich mir > doch ein anderes Fleckchen Erde, wo das nicht oder weniger der Fall ist > und wo es mir dann (wenn auch nur subjektiv) besser geht. Die Antwort gibt H.G. Thread selbst - Stichwort "Angola". Laut seiner Ansicht ist es ausserhalb Deutschlands noch ärmer. Was wiederum dazu führt, daß er .de eigentlich als das Beste aller Länder anerkennen müsste, was aber seiner inneren Überzeugung völlig widerspricht. In diesem Widerspruch steckt er fest, ihm bleibt nur das "Zeichnen düsterer Zukunftsvisionen" als argumentiver Ausweg. Ebenso beim Thema Gehalt , lt. früheren Aussagen geht es ihm als Ing. nicht schlecht - ganz das Gegenteil von dem was er hier vehement propagiert. Das ist halt die typisch Paranoia der orthodoxen Linken.
Berufsrevolutionär schrieb: > Das ist halt die typisch Paranoia der orthodoxen Linken. Hast du schon mal einen orthodoxen Linken mit seiner typisch Paranoia erlebt?
Colonel Mortimer schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Henry ist doch Pazifist; >> der schiesst nicht > > Ich bin aber kein Pazifist. Vllt. Bazifist?
Marx W. schrieb: > Vllt. Bazifist? In welche Ecke möchtest du mich stellen? Errege nicht meine Aufmerksamkeit für dich :-( Irgendwie bist du aber zu anständig, als dass du in mein Beuteschema passt ;-)
Marx W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Das ist halt die typisch Paranoia der orthodoxen Linken. > > Hast du schon mal einen orthodoxen Linken mit seiner typisch Paranoia > erlebt? Ja natürlich, die "Linken" die bspw. trotz offensichtlicher Mangelwirtschaft das System ohne Privateigentum an Produktionsmittel als das effizientere im Vergleich mit dem mit Privatwirtschaft propagierten, haben quasi Jahrzehnte meines Lebens bestimmt. Um mit Georg Orwell zu sprechen "doublethink at it's best" - https://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk ... Wird heute auch gern mit "Kognitive Dissonanz" beschrieben, weil "was nicht sein kann, was nicht sein darf".
Berufsrevolutionär schrieb: > Um mit Georg Orwell zu sprechen "doublethink at it's best" - Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mir die Begriffe von 1984 hier im Forum immer öfter über den Weg laufen... Vielleicht liegts auch nur daran, dass ich das kürlich im Theater gesehen habe :) Aber irgendwie schon komisch.. Da steckt bestimmt eine Macht dahinter die mich kontrolliert ;)
Könnten wir bitte mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren?! Danke
mastermind schrieb: > Ich verstehe das aber auch irgendwo nicht. Wenn mir hier alles so sehr > gegen den Strich geht, wie das bei einigen anzunehmen ist, such ich mir > doch ein anderes Fleckchen Erde, wo das nicht oder weniger der Fall ist > und wo es mir dann (wenn auch nur subjektiv) besser geht. Die Welt ist > groß, da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Aber den ganzen > Tag nur meckern und alles negativ sehen, da wird man doch irgendwann > depressiv oder nicht? Das tue ich doch gar nicht. Deine begrenzte Auffassungsgabe steht deiner ohnehin dünnen Argumentation mal wieder im Wege. Und jetzt bringst du noch das "wenns-dir-in-unsa-Deutschland-nicht-passt-geh-doch-woanders-hin" Geschwurbel auf den Tisch? Sind wir im NPD-Forum, oder was? Deinen Ausführungen zu folgen, ist wie Daniela Katzenberg in einer Talkshow zuzuhören, etwas unterhaltsam aber irgendwie auch traurig.
> Re: aktuelle Auftrags- und Wirtschaftslage
Bescheiden !!!!
Henry G. schrieb: > Back to topic: > > http://www.boeckler.de/pdf/wsi_vm_faqs_2016.pdf Ja und? Es nun mal so das es Minder- und Mehrleister gibt. Die alle gleich zu entlohnen, wäre doch das Gegenteil von sozial gerecht, oder?!
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: >> Back to topic: >> >> http://www.boeckler.de/pdf/wsi_vm_faqs_2016.pdf > > Ja und? Es nun mal so das es Minder- und Mehrleister gibt. Die alle > gleich zu entlohnen, wäre doch das Gegenteil von sozial gerecht, oder?! Das ergibt null Sinn.
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: >> Back to topic: >> >> http://www.boeckler.de/pdf/wsi_vm_faqs_2016.pdf > > Ja und? Es nun mal so das es Minder- und Mehrleister gibt. Die alle > gleich zu entlohnen, wäre doch das Gegenteil von sozial gerecht, oder?! Drollig. Seit wann ist leistungsgerechte Entlohnung selbstverständlich? Wir entlohnen Luftpumpen gewöhnlich deutlich besser, als Leistzngsträger.
Aus dem PDF: > In einem relativ reichen Land wie Deutschland ist absolute Armut sehr > selten. Deshalb wird üblicherweise das Konzept der relativen Armut > herangezogen. Das bedeutet quasi: Da wir keine Armut haben, müssen wir uns eine Methode ausdenken, wie wir doch wieder Leute als arm bezeichnen können. Im Endeffekt heißt das aber immer noch: Es gibt keine echte Armut. Das was in Deutschland als Armut definiert wird, könnte man vielleicht eher als "Luxuslücke" bezeichnen. genervt schrieb: > Wir entlohnen Luftpumpen gewöhnlich deutlich besser, als > Leistzngsträger. Wenn man wirklich ein Leistungsträger ist und nicht ein Rädchen, das auf andere Rädchen (und oftmals eben auch auf die "Luftpumpen") angewiesen ist - wieso muss man sich überhaupt noch entlohnen lassen? Stattdessen kann man seine Leistung zu 100% selbst umsetzen und sogar andere für sich arbeiten zu lassen.
Die Produktion in Deutschland stagniert seit Jahren vor sich hin. Aber Deutschland geht es ja bekanntlich gut...
Berufsrevolutionär schrieb: > Um mit Georg Orwell zu sprechen "doublethink at it's best" - > https://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk ... Wird heute auch gern mit > "Kognitive Dissonanz" beschrieben, weil "was nicht sein kann, was nicht > sein darf". Aua, und was ist jetz mit real existierenden DDR4.0? Ist die besser oder schlechter als die DDR1.0?
Niko schrieb: > Die Produktion in Deutschland stagniert seit Jahren vor sich hin. Aber > Deutschland geht es ja bekanntlich gut... Muttikratei halt, was sonst!
genervt schrieb: > Drollig. Seit wann ist leistungsgerechte Entlohnung selbstverständlich? > Wir entlohnen Luftpumpen gewöhnlich deutlich besser, als > Leistzngsträger. Wer Leistung als Arbeit/Zeit definiert, hat in in unserer "neosozialen" Marktwirtschaft seine Probleme. Aber wer den Standpunkt von BMW z.B. hat (alle Gewinne gehören uns) der versteht, dass in der Leistugskette nur der die Leistung erhält, der sie am Ende verkauft!
Claymore schrieb: > Das > was in Deutschland als Armut definiert wird, könnte man vielleicht eher > als "Luxuslücke" bezeichnen. Genau, und den Luxus den wir uns leisten sind Leute von deinem Schlage!
Henry G. schrieb: > ist wie Daniela Katzenberg in einer Talkshow > zuzuhören, etwas unterhaltsam aber irgendwie auch traurig. Ich persönlich guck sie mier immer nur an, da sehe ich viel mehr als ich von ihr hören will! Ist schon toll, was man alles aus einen 08/15 Körper machen kann!
Niko schrieb: > Die Produktion in Deutschland stagniert seit Jahren vor sich hin. > Aber Deutschland geht es ja bekanntlich gut... Quasi exakt der gleiche Sidestep, den auch die Weltwirtschaft macht. Falls es weiter den Bach runtergeht, dann hier auch. Murksels Horrorkabinett hat bis heute kein Wirtschaftskonzept für mehr Binnenkonsum. Dieses Land bleibt weit unter seinen Möglichkeiten trotz "Hochleistungsvolk".
In anderen teilen der Welt hat man es begriffen, das Sparpolitik kein Wirtschaftswachstum erzeugt. Die USA ist z.b. viel besser aus der Krise gekommen. Die Chinesen erhöhen kräftig die Gehälter, um so den Exportüberschuss abzubauen und gleichzeitig die Binnennachfrage zu steigern. Japan hat ein riesen Konjunkturprogramm geschnürt. Nur in Deutschland feiert man die schwarze Null.
Marx W. schrieb: > Genau, und den Luxus den wir uns leisten sind Leute von deinem Schlage! Ich habe nichts dagegen, wenn du Ideen hast "Leute von meinem Schlage" (damit meinst du vermutlich das Feindbild, das Ihr Euch über mich durch meine Beiträge einbildet) ohne Gewalt oder illegale Aktivitäten abzuschaffen und auch in der Lage bist, sie umzusetzen. Tipp: Durch Jammern in einem Forum klappt das nicht. Niko schrieb: > In anderen teilen der Welt hat man es begriffen, das Sparpolitik kein > Wirtschaftswachstum erzeugt. Die USA ist z.b. viel besser aus der Krise > gekommen. Die Chinesen erhöhen kräftig die Gehälter, um so den > Exportüberschuss abzubauen und gleichzeitig die Binnennachfrage zu > steigern. Japan hat ein riesen Konjunkturprogramm geschnürt. Nur in > Deutschland feiert man die schwarze Null. Da hast du das fette Konjunkturprogramm der Bundesregierung in der Krise damals verschlafen.
Das war 2008 seit dem ist nicht mehr viel passiert. Die deutsche Industrie hat nicht mal das vor Krisenniveau erreicht. Wir lassen lieber unsere Infrastruktur verrotten, aufgrund einer Ideologie. Noch schlimmer sieht es in Südeuropa wo die austeritätspolitik die Zukunft einer ganzen Generation zerstört.
Niko schrieb: > In anderen teilen der Welt hat man es begriffen, das Sparpolitik kein > Wirtschaftswachstum erzeugt. Die USA ist z.b. viel besser aus der Krise > gekommen. Warte erst mal ab, wenn Rüpel-Donald für seine Amis die Steuern auf 15% runterprügelt. Dann geht der "Laden USA" ab wie Schmidts Katze und alle Arbeiter in den vereinigten Staaten werden endlich wohlhabend. Ein lange gehegter Traum der amerikanischen Arbeiterklasse geht in Erfüllung. Die Boys an der Wall Street werden bereits nass im Schritt bei dem Gedanken. > Die Chinesen erhöhen kräftig die Gehälter, um so den > Exportüberschuss abzubauen und gleichzeitig die Binnennachfrage zu > steigern. Japan hat ein riesen Konjunkturprogramm geschnürt. Nur in > Deutschland feiert man die schwarze Null. Ja, in Schland läuft so manches abartig ab. Erst wird massig eingeladen, danach schaut man verblüfft aus dem Quark wenn's Probleme gibt und die Rechnung für all das Gehabe will hinterher auch niemand so richtig übernehmen. Da ist Rüpel-Trump dann doch irgendwie stringenter in der Haltung und setzt gleich mal ein paar Duftmarken, wo's künftig lang geht. Welcome to America to äh not everybody.
Schulden, der wahre Reichtum des Kapitalismus https://www.youtube.com/watch?v=HLA_ym6eVbg Finanzpolitik und Finanzgeschäft heute: Was die krisenhafte Ausnahme über die Normalität der „systemrelevanten“ Branche zu erkennen gibt. Was ist los, wenn Mario Draghi die Geldmärkte flutet und dabei in Billionen rechnet? Das Geld, um das sich in dieser Gesellschaft alles dreht, das alle Leute verdienen müssen und nie geschenkt bekommen, kann die EZB offenbar nach Bedarf schöpfen. Worin besteht dieser Bedarf – und was sagt es über dieses Geld, wenn ein politisches Machtwort es erschaffen kann? Was ist in die Zentralbanker gefahren, dass sie die Inflation, die sonst unerwünschte bis gefährliche Geldentwertung auf einmal zum kaum erreichbaren Wunschziel ihrer Geldpolitik erklären? 2% Inflation soll unsere Welt wieder in Ordnung bringen! 0,2 % Deflation, ein nicht nur stabiles, sondern gegen die Waren aufwertendes Geld soll ein Gift sein, das die Wirtschaft zerstört. Was ist die Lage und was die Absicht, wenn die EZB eine „Nullzins-Politik“ betreibt, d.h. von den Banken keine Zinsen mehr verlangt, wenn sie ihnen Geld zur Verfügung stellt. Und wenn die Banken daraufhin selbst für Einlagen bei ihnen und Kredite an sie keine Zinsen mehr zahlen? Dann lohnt sich das Geld nicht mehr! Es „wirft keine Jungen“, wächst nicht von selbst wie ein lebendiger Organismus. Das ist in diesem System keine Rückkehr zu Vernunft und Normalität, sondern eine Katastrophe. Nichts ist in Ordnung, wenn das natürlichste Grundgesetz des Kapitalismus, dass der Besitz von Geld den Eigentümer immer reicher macht, nicht mehr funktioniert. Was nun? Die Banken werden durch Anreize und Strafzinsen geradezu gezwungen, mehr Kredite zu vergeben. Ihre Kunden, vor allem die Staaten, aber auch andere Banken, sollen aber nicht noch mehr Schulden machen; die waren ja der Grund der Finanzkrise. Schulden sind schlecht und müssen zurückgeführt werden, Kredite hingegen kann es nicht genug geben. Was ist der Unterschied? Und wenn es schon keinen gibt: Warum ist er dann so wichtig? Solche und andere Fragen werden behandelt. Unser Vortrag bietet weder Anlageberatung noch Einblicke in die geheime Macht und Machenschaften von Hedge-Fonds. Sondern: eine Einführung in die politische Ökonomie des verliehenen Geldes. ~ Peter Decker, Konrad Hecker, Joseph Patrick: Das Finanzkapital 180 Seiten, EUR 20, ISBN 978-3-929211-16-0 Erhältlich im Buchhandel und direkt beim Verlag. Dort auch als Ebook.
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Bearbeitet durch User
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Finanzpolitik und Finanzgeschäft heute: > > Populistischer Bullshit. Du hast einen Vortrag in der Länge von 2:28:00 in unter 26 min durchgearbeitet? WOW! Formuliere doch mal bitte einen konkreten Kritikpunkt an einen von dem im Vortrag ausgeführten Punkten. Sich hinstellen und Ohren zuhaltend "Lalalalala" zu brüllen, ist eine schwache Argumentationsleistung, bzw. zeigt, dass du außer heißer Propagandaluft nix zu bieten hast.
Eigentlich ist es ziemlich einfach. Die Summe aller Guthaben auf der Welt sind gleich der Summe alle Schulden auf der Welt. Die Zinsen sind jetzt auf der Welt so niedrig, weil niemand die Ersparnisse investieren will. Angebot und Nachfrage funktioniert auch auf dem Kapitalmarkt. Deflation ist gefährlich, weil Investitionen in die Zukunft verschoben werden. Japan hängt jetzt schon seit den 90er in der Deflation fest. Auch wenn unsere Bundeskanzlerin der Meinung ist es gibt Wachstum ohne Schulden ist dies nicht möglich. Momentan verschuldet sich das Ausland bei Deutschland und nur deswegen gibt es ein minimales Wachstum. Schulden sind notwendig nur will sie momentan niemand machen.
Henry G. schrieb: > Du hast einen Vortrag in der Länge von 2:28:00 in unter 26 min > durchgearbeitet? WOW! Nein, das bezog sich auf den Text. Henry G. schrieb: > ist eine > schwache Argumentationsleistung, bzw. zeigt, dass du außer heißer > Propagandaluft nix zu bieten hast. Was will man zu einem Autor sagen, der ganz offensichtlich Stammtischparolen nachschwätzt? Der Text ist dazu purstes Bullshit-Bingo, um das eigene Nichtwissen hinter Pseudo-Expertensprache zu verstecken. Dabei merkt man, dass er ein sehr laienhaftes Verständnis des Kapitalismus hat. Dazu noch eine Prise Verschwörungstheorien... Das Ziel ist es doch nur, den eigenen Reichtum durch verkaufte Bücher zu fördern. Wo soll ich denn anfangen mit der Kritik? An der Tatsache, dass eine gesunde Inflation schon immer wichtig war und nicht urplötzlich auf dem Radar auftaucht, wie es der Autor behauptet? Oder dass es ganz und gar nicht normal ist, dass man für totes Geld auf dem Konto noch mehr Geld in Form von Zinsen bekommt? Oder dass es einen Unterschied gibt, ob man einem überschuldetem Staat, einer angeschlagenen Bank oder einem rentablen Unternehmen gibt?
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Du hast einen Vortrag in der Länge von 2:28:00 in unter 26 min >> durchgearbeitet? WOW! > > Nein, das bezog sich auf den Text. > > Henry G. schrieb: >> ist eine >> schwache Argumentationsleistung, bzw. zeigt, dass du außer heißer >> Propagandaluft nix zu bieten hast. > > Was will man zu einem Autor sagen, der ganz offensichtlich > Stammtischparolen nachschwätzt? Der Text ist dazu purstes > Bullshit-Bingo, um das eigene Nichtwissen hinter Pseudo-Expertensprache > zu verstecken. Dabei merkt man, dass er ein sehr laienhaftes Verständnis > des Kapitalismus hat. Dazu noch eine Prise Verschwörungstheorien... Das > Ziel ist es doch nur, den eigenen Reichtum durch verkaufte Bücher zu > fördern. Wie?: alles Verschwörungstheorie, laienhaftes Verständnis des Kapitalismus...alles klar. Du hast also NULL Argumente und bist nicht bereit mit konkreter Kritik auf den von dir als "Bullshit-Bingo" abgekanzelten Vortrag einzugehen, den du trotzdem in hellseherischer Fähigkeit als Bullshit bezeichnet. Echt Claymore, dann äußere dich doch einfach nicht. > Wo soll ich denn anfangen mit der Kritik? An der Tatsache, dass eine > gesunde Inflation schon immer wichtig war und nicht urplötzlich auf dem > Radar auftaucht, wie es der Autor behauptet? Hat er nicht. Das behauptest du, dass er das behauptet hat. Zeigt schön, wie hilflos du bist, wenn man dir mal auf den Zahl fühlt. Außer Spesen, nix gewesen! > Oder dass es ganz und gar > nicht normal ist, dass man für totes Geld auf dem Konto noch mehr Geld > in Form von Zinsen bekommt? Oder dass es einen Unterschied gibt, ob man > einem überschuldetem Staat, einer angeschlagenen Bank oder einem > rentablen Unternehmen gibt? Komplett zusammenhangslos... lass es sein, hat eh kein Sinn.
Claymore schrieb: > Wo soll ich denn anfangen mit der Kritik? Oder dass es ganz und gar > nicht normal ist, dass man für totes Geld auf dem Konto noch mehr Geld > in Form von Zinsen bekommt? Doch, das war hier einmal normal. Die Bürger haben das Geld der Bank gegeben. Die Bank hat in Form von Kreditvergabe in die Realwirtschaft investiert und die Gewinne in Form von Zinsen an die Bürger ausgeschüttet. Dann war es lukrativer in den Staat zu investieren, als in die Realwirtschaft. Das geht noch gut, wenn der Staat immer wieder genügend Steuereinnahmen generiert, um die Zinslast zu bezahlen. Dann hieß es, Lebensversicherungen oder andere Kapitalprodukte für die Rente. Die Rendite des "soliden" Staates war nicht genug, sonst hätte dieser auch gleich für die Rente sorgen können und dafür effektiv weniger Überschüsse generiert. Das war bereits ein Bluff. Denn die solide, lokale Realwirtschaft hat für diesen Zweck ja auch schon nicht mehr genug Rendite abgeworfen, zumindest mit der Bank als Investor. Die Forderung wäre demnach, dass jeder einzelne Bürger neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit intelligenter investiert, als eine Bank und dabei die Umsatzbeteiligung der Bank dank glücklichem Händchen auch noch mit erwirtschaftet. Jeder einzelne Bürger. Nun hat man in weniger "solide" Staaten mit höherer Rendite investiert. Diese Anlagen, die für die Rente vorgesehen sind, sollten keinesfalls verfallen, aber der Risiko-Fall war eingetreten. Was tun? Das "fehlende" Geld nachdrucken. Nun ist dies jedoch kein einmaliger Vorgang, sondern es passiert ständig und immer wieder. Das Geld des Bürgers braucht man nicht mehr. Die mit solider Realwirtschaft erzielbaren Gewinne spielen nicht erst seit gestern keine Rolle mehr. Aktienkurse spiegeln keine Wirtschaftswerte/Realwerte wieder, sondern "Finanzwerte".
abc schrieb: > Aktienkurse spiegeln keine Wirtschaftswerte/Realwerte wieder Nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Aber zu manchen schon.
Henry G. schrieb: > Das tue ich doch gar nicht. Deine begrenzte Auffassungsgabe steht deiner > ohnehin dünnen Argumentation mal wieder im Wege. Und jetzt bringst du > noch das > "wenns-dir-in-unsa-Deutschland-nicht-passt-geh-doch-woanders-hin" > Geschwurbel auf den Tisch? Sind wir im NPD-Forum, oder was? Deinen > Ausführungen zu folgen, ist wie Daniela Katzenberg in einer Talkshow > zuzuhören, etwas unterhaltsam aber irgendwie auch traurig. Du schaust dir also Talkshows mit Daniela Katzenberger an. Irgendwie passt das zu dem Bild, was ich von dir habe. Ich will nicht wissen, was du dir sonst noch so ansiehst, aber gut, wenn man eben sonst nichts mit seinem Leben anzufangen weiß (außer der ständigen Nörgelei im Internet natürlich).
Mensch masterblind, hast dich wohl noch nie einfach so durch YouTube gezappt?!
Henry G. schrieb: > Schulden, der wahre Reichtum des Kapitalismus > > https://www.youtube.com/watch?v=HLA_ym6eVbg Sehr guter Vortrag,Danke!
Claymore schrieb: >> In einem relativ reichen Land wie Deutschland ist absolute Armut sehr >> selten. Deshalb wird üblicherweise das Konzept der relativen Armut >> herangezogen. > > Das bedeutet quasi: Da wir keine Armut haben, müssen wir uns eine > Methode ausdenken, wie wir doch wieder Leute als arm bezeichnen können. > Im Endeffekt heißt das aber immer noch: Es gibt keine echte Armut. Das > was in Deutschland als Armut definiert wird, könnte man vielleicht eher > als "Luxuslücke" bezeichnen. Die Neurentner, die 2016 zum ersten mal Altersrente beziehen (die niedrigeren Erwerbsunfähigkeitsrenten etc. nicht mit eingerechnet) bekommen im Bundesdurchschnitt: Männer ca. 1.050 €uro Frauen ca. 600 €uro Das Rentensenkungsprogramm der CDUCSUSPDFDPGrüne ist noch nicht abgeschlossen. Dann werden die Altersrenten im Durchschnitt etwa so aussehen: Männer ca. 850 €uro Frauen ca. 500 €uro ... und das nach 45 Arbeitsjahren! Für Menschen, die in Großstädten leben und hohe Mieten bezahlen müssen, wird´s schon knapp werden. Ob man diese Leute als arm bezeichnen kann, ist Definitionssache. Ich meine aber, wenn man seine Grundbedürfnisse zum Leben kaum noch bestreiten kann, ist man arm. Nach Ansicht von ´Claymore´ haben die nur ein Luxusproblem, da es seiner Meinung nach in D eh keine Armut gibt. ;) Zum Thema: Aktuelle Wirtschaftslage Ich beziehe mich auf die Region, die ich am besten kenne - meine Heimatstadt und Umgebung: - offizielle Arbeitslosenquote im Juli 2016: 1,3% - gut diversifizierte Unternehmensstruktur Firmensitz von gro0en Industrieunternehmen mit weltweit 11.000, 6.000 und 1.000 bis 3.000 Beschäftigten; Und große mittel- ständische Industriefirmen mit 100 bis 1.000 Leuten in diversen Branchen. - In 20-30 Minuten per Pkw erreicht man mehrere Großstädte mit traditionell vielen Industrieunternehmen, die wirtschaftlich gut bis sehr gut dastehen. Allein Siemens hat hier 40.000 Arbeitsplätze. - Die Auftragslage ist gut und die Aussichten sind positiv. Nun zum Arbeitsmarkt: Es gibt in fast allen Wirtschaftszweigen keine merkbare Zunahme bei den Beschäftigten, außer bei einer: In den letzten 5 Jahren nahm die Anzahl der Beschäftigten in Leiharbeitsfirmen um fast 500% zu. Na dann, gute Nacht! ;) :) Schönes WE, schönen (Rest-) Urlaub wünscht Jo S.
Henry G. schrieb: > Hat er nicht. Das behauptest du, dass er das behauptet hat. Doch, hat er: Henry G. schrieb: > Was ist in die Zentralbanker gefahren, dass sie die Inflation, die sonst > unerwünschte bis gefährliche Geldentwertung auf einmal zum kaum > erreichbaren Wunschziel ihrer Geldpolitik erklären? Henry G. schrieb: > Komplett zusammenhangslos... lass es sein, hat eh kein Sinn. Nur für jemanden, der keine Ahnung hat. Alle anderen wissen ganz genau, worauf ich anspiele. Diese Leute sind in dem Forum nur halt nicht zu finden. Mehr als unsachlich pöbeln und persönlich werden kannst du auch nicht. Da kann man ja leider auch nur auf der Ebene antworten. Aber wie heißt es so schön: Argumentiere nicht mit einem Idioten, denn der zieht dich auf sein Niveau runter - und dort schlägt er dich mit Erfahrung. abc schrieb: > Aktienkurse spiegeln keine Wirtschaftswerte/Realwerte > wieder, sondern "Finanzwerte". Woran machst du das fest? KGV und Buffet-Indikator zeigen allenfalls eine leichte Überbewertung des Aktienmarktes, was aufgrund des Zinstiefs ja auch logisch ist. Aber eine Blase ist überhaupt nicht zu sehen. Die Realwerte und die Aktienkurse passen also sehr wohl noch ganz gut zusammen. Nur um es klar zu machen, weil man ja so gerne irgendwelchen Unsinn in meine Aussagen interpretiert: Ich sage damit nicht, dass die Kurse weiterhin stetig steigen werden. Jo S schrieb: > Dann werden die Altersrenten im Durchschnitt etwa so > aussehen: Wem ist heute bitteschön noch nicht bewusst, dass die gesetzliche Rente allein oftmals nicht mehr reicht, wenn man nicht am für Deutschland definierten Existenzminimum (welches von echter Armut noch ein Stück entfernt ist) leben möchte? Jo S schrieb: > Für Menschen, die in Großstädten leben und hohe Mieten bezahlen müssen, > wird´s schon knapp werden. Ob man diese Leute als arm bezeichnen kann, > ist Definitionssache. Ich meine aber, wenn man seine Grundbedürfnisse > zum Leben kaum noch bestreiten kann, ist man arm. Da stellt sich erst einmal die Frage, ob eine Wohnung in einer Großstadt ein "Grundbedürfnis" ist, ohne das man in absoluter Armut lebt. Jo S schrieb: > Es gibt in fast allen Wirtschaftszweigen keine merkbare Zunahme bei den > Beschäftigten, außer bei einer: In den letzten 5 Jahren nahm die Anzahl > der Beschäftigten in Leiharbeitsfirmen um fast 500% zu. Das ist ja auch logisch. Wie will man bei der Arbeitslosenquote noch vernünftige Arbeitskräfte bekommen? Leiharbeitsfirmen haben einen größeren Rekrutierungsradius. Die 500% ist zudem nur eine gefühlte Zahl, die du in keiner Weise belegen kannst. Und selbst wenn: 500% von ganz wenig ist natürlich leicht zu erreichen.
Claymore schrieb: > abc schrieb: >> Aktienkurse spiegeln keine Wirtschaftswerte/Realwerte >> wieder, sondern "Finanzwerte". > > Woran machst du das fest? KGV und Buffet-Indikator zeigen allenfalls > eine leichte Überbewertung des Aktienmarktes, was aufgrund des Zinstiefs > ja auch logisch ist. Aber eine Blase ist überhaupt nicht zu sehen. Die > Realwerte und die Aktienkurse passen also sehr wohl noch ganz gut > zusammen. . Die Aktienkurse steigen schneller als die Firmen, deren Gewinne oder deren Gewinnaussichten wachsen. Es ist nur keine klassische Inflation. . Die vielen "erzeugten" Euro/USD müssen als Zahlenwert irgendwo auftauchen, so auch teilweise in den Aktienkursen . Unternehmen, die nur aus Schulden bestehen und keine Gewinnaussichten haben, werden hohen Werten gehandelt. Entscheidend ist dann nur noch das Spiel der Exist-Strategien. Es beginnt mit einem namhaften Investor oder einer Bank, die einen kleinen Anteil teuer kauft. Allein basierend darauf werden alle übrigen Anteile ebenfalls derart bewertet. ... > Das ist ja auch logisch. Wie will man bei der Arbeitslosenquote noch > vernünftige Arbeitskräfte bekommen? So ein schwacher Kommentar von Dir.
abc schrieb: > . Die Aktienkurse steigen schneller als die Firmen, deren Gewinne oder > deren Gewinnaussichten wachsen. Es ist nur keine klassische Inflation. Dass es solche Phasen über mehrere Jahre gibt, ist völlig normal. Dafür gibt es irgendwann wieder eine Korrekturbewegung (die letzte haben wir im DAX Anfang des Jahres gesehen und ist deshalb trotz der Rallye der letzten Wochen gar nicht so sehr überbewertet). Das ist überhaupt kein Anzeichen dafür, dass sich die Aktienkurse vom realen Wert löst, sondern nur ein Zeichen für natürliche Schwankungen im Preis für Realwerte. abc schrieb: > . Die vielen "erzeugten" Euro/USD müssen als Zahlenwert irgendwo > auftauchen, so auch teilweise in den Aktienkursen Sie tauchen vor allem erst einmal im EUR/USD-Kurs auf. Für exportorientierte Unternehmen ist das erst einmal sogar gut, sie machen damit höhere Gewinne. abc schrieb: > . Unternehmen, die nur aus Schulden bestehen und keine Gewinnaussichten > haben, werden hohen Werten gehandelt. Entscheidend ist dann nur noch das > Spiel der Exist-Strategien. Es beginnt mit einem namhaften Investor oder > einer Bank, die einen kleinen Anteil teuer kauft. Allein basierend > darauf werden alle übrigen Anteile ebenfalls derart bewertet. Ja, möglicherweise gibt es auf dem Startup-Markt eine kleine Blase (siehe Rocket Internet, Tesla, Uber, Airbnb und Co.) Aber diese Unternehmen machen einen winzigen Teil der Realwirtschaft aus und sind nicht als Maßstab zu sehen. Zum Vergleich: Tesla hat aktuell eine Marktkapitalisierung von rund 30 Milliarden. Apple hat letztes Jahr fast doppelt so viel Gewinn (!) gemacht, könnte also allein aus seinem Gewinn eines einzigen Jahres quasi zwei Mal Tesla Motors kaufen. Davon abgesehen sind die meisten dieser überbewerteten Unternehmen noch nicht an der Börse. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass sie diese hohen Bewertungen an der Börse niemals halten können (siehe Rocket). Und das ist ein klares Anzeichen dafür, dass es keine Aktienblase gibt. Erst wenn die ganzen "Einhörner" an die Börse gehen und ihre Bewertung bestätigen würden, würde ich sehr vorsichtig werden.
Claymore schrieb: > > Jo S schrieb: > Es gibt in fast allen Wirtschaftszweigen keine merkbare Zunahme bei den > Beschäftigten, außer bei einer: In den letzten 5 Jahren nahm die Anzahl > der Beschäftigten in Leiharbeitsfirmen um fast 500% zu. > > Das ist ja auch logisch. Wie will man bei der Arbeitslosenquote noch > vernünftige Arbeitskräfte bekommen? Leiharbeitsfirmen haben einen > größeren Rekrutierungsradius. > Ja klar, die Leiher mir den klar niedrigeren Löhnen können es sich leisten, durch die halbe BRD fahren und sind konkurrenzfähig bei der Wohnungssuche.
Chris D. schrieb: > Trotzdem sollte man sich seine Gehaltsabrechnung mal genauer ansehen, > anstatt nur auf die Zahl ganz unten zu schauen. Wenn ich meinen Lohn von vor 25 Jahren zu Grunde lege und in DM rechne, mit dem Verhältnis 1 zu 2, dann habe ich heute fast 2000 DM weniger. Der Lohn ist in dieser Zeit gestiegen. Also gibts nur zwei Faktoren die das bestimmen. Heute bin ich wieder Steuerklasse 1 und die Angaben sind insgesamt viel höher geworden.
Claymore schrieb: > Jo S schrieb: >> Dann werden die Altersrenten im Durchschnitt etwa so >> aussehen ... > > Wem ist heute bitteschön noch nicht bewusst, dass die gesetzliche Rente > allein oftmals nicht mehr reicht, ... Hohe Beiträge bezahlen müssen und nur eine niedrige Rente bekommen - das ist ein staatliches Abzocksystem! Zum Vergleich: Bei den berufsständischen Versorgungswerken (Angestellte mit privilegierten Berufen, z.B. Anwälte, Ärzte, Steuerberater, etc.) sind bei gleichhoher Einzahlung die Renten doppelt so hoch. > > Jo S schrieb: >> Für Menschen, die in Großstädten leben und hohe Mieten bezahlen müssen, >> wird´s schon knapp werden. > > Da stellt sich erst einmal die Frage, ob eine Wohnung in einer Großstadt > ein "Grundbedürfnis" ist, ohne das man in absoluter Armut lebt. > Nicht ins Lächerliche ziehen! Das gewohnte soziale Umfeld ist vor allem bei Älteren besonders wichtig (Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Hilflosigkeit, allein gelassen werden, ...). > Jo S schrieb: >> Es gibt in fast allen Wirtschaftszweigen keine merkbare Zunahme bei den >> Beschäftigten, außer bei einer: In den letzten 5 Jahren nahm die Anzahl >> der Beschäftigten in Leiharbeitsfirmen um fast 500% zu. > > Das ist ja auch logisch. Wie will man bei der Arbeitslosenquote noch > vernünftige Arbeitskräfte bekommen? Leiharbeitsfirmen haben einen > größeren Rekrutierungsradius. > Auch große Firmen haben einen großen Rekrutierungsradius und sind bei der überregionalen Personalaquise sehr erfolgreich, wie man an den diversen Dialekten gut erkennen kann. Insbesondere in den Büros ist die einheimische Bevölkerung bei gehobenen Funktionen oberhalb der Sachbearbeiterebene in der Minderheit. Bundesweite Personalbeschaffung und aus dem Ausland wäre durchaus möglich. Man will die Leute aber nicht fest anstellen, sondern als Leiharbeiter einkaufen. Wir befinden uns in der Anfangsphase eines generellen Umbruchs in der Arbeitswelt. > Die 500% ist zudem nur eine gefühlte Zahl, die du in keiner Weise > belegen kannst. Und selbst wenn: 500% von ganz wenig ist natürlich > leicht zu erreichen. Du unterstellst mir dies also als Phantasiezahl. Die knapp 500% sind sogar amtlich (Statistikamt Bayern) und sind im Internet abrufbar. Klar, die Basis ist noch nicht sehr groß. Wenn man aber die Zunahme der Leiharbeit der letzten 10 Jahre auf die nächsten 10 Jahre hochrechnet, dann werden Leiharbeitsverhältnisse zum Standard werden. Die Unternehmer wird´s freuen. Arbeitnehmer als Knechte, die ihren Herren ausgeliefert sind - wie im Mittelalter. Dazu noch die VDI-Card (= moderne Variante des Arbeitsbuchs im 3.Reich). :) Wünsche allen einen weiterhin hochsommerlich sonnigen Sonntag! Jo S.
Jo S schrieb: > Hohe Beiträge bezahlen müssen und nur eine niedrige Rente bekommen - das > ist ein staatliches Abzocksystem! > > Zum Vergleich: Bei den berufsständischen Versorgungswerken (Angestellte > mit privilegierten Berufen, z.B. Anwälte, Ärzte, Steuerberater, etc.) > sind bei gleichhoher Einzahlung die Renten doppelt so hoch. Laut Wikipedia haben in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern auch Ingenieure eine solche berufsständische Versorgung. Ist das so? Höre ich zum ersten mal (Komme aus einem anderen BL).
Claus M. schrieb: > ... und Bayern auch Ingenieure eine solche berufsständische > Versorgung. Ist das so? Nicht generell. Es gibt Ausnahmen bei Architekten und Bauplanern, aber nur, wenn sie kammerpflichtig sind. http://www.bayika.de Vor einigen Jahren wurde in Bayern ein Gesetz erlassen, das die Umstellung für weitere Berufe verbietet. Die bereits privilegierten Berufe bleiben aber bestehen. ;) Anwälte und Ärzte pflegen ein enges Verhältnis zur Politik - das zahlt sich immer aus. :)
Jo S schrieb: > Hohe Beiträge bezahlen müssen und nur eine niedrige Rente bekommen - das > ist ein staatliches Abzocksystem! > > Zum Vergleich: Bei den berufsständischen Versorgungswerken (Angestellte > mit privilegierten Berufen, z.B. Anwälte, Ärzte, Steuerberater, etc.) > sind bei gleichhoher Einzahlung die Renten doppelt so hoch. Wow, ein System in das nur Gutverdiener unter sich einzahlen schüttet am Ende an seine Mitglieder mehr aus, als ein System in dem auch eine Menge Leute sind denen die Existenz gesichert werden muss, wer hätte das gedacht. Was wäre nur wenn es ein einheitliches System für alle gäbe, ... Ich bin wahrlich einer der letzten der Sozialismus fordern würde, aber das Solidarprinzip halte ich dennoch für eine gute Errungenschaft (unabhängig davon wie aktuell damit umgegangen wird). Für die wahren Ostalgiker und Sozialismusfans gibt es auch heutzutage schöne Länder in denen man in einem solchen System leben kann, z.B. Venezuela.
Claymore schrieb: > Da kann man ja leider auch nur auf der Ebene antworten. Aber wie heißt > es so schön: Argumentiere nicht mit einem Idioten, denn der zieht dich > auf sein Niveau runter - und dort schlägt er dich mit Erfahrung. Jetzt kommst du auch noch mit Mark Twain. Aber mal ehrlich, du versuchst doch die Leute immer auf deine Ebene runterzuziehen und scheiterst selbst da kläglich.
Jo S schrieb: > Hohe Beiträge bezahlen müssen und nur eine niedrige Rente bekommen - das > ist ein staatliches Abzocksystem! Mag ja sein - aber was hilft es, darüber zu jammern? Du kannst in Deutschland ja zum Glück ganz einfach aus dem System aussteigen, wenn es dir nicht gefällt. Jo S schrieb: > Nicht ins Lächerliche ziehen! > Das gewohnte soziale Umfeld ist vor allem bei Älteren besonders wichtig > (Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Hilflosigkeit, allein gelassen werden, > ...). Das steht in der Bedürfnishierarchie aber schon sehr weit oben. Dass der Staat im Zweifelsfall eine Wohnung auch in Gebieten mit hohen Mietkosten bezahlt, erfüllt dieses Bedürfnis sogar. Jo S schrieb: > Man will die Leute aber nicht fest anstellen, sondern als > Leiharbeiter einkaufen. Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Alle Konzerne, die ich von innen gesehen habe, haben wie verrückt alles fest angestellt, was sie kriegen konnten. Leiharbeit wird nur genutzt, um schnell an Personal zu kommen, das man genauso schnell fest übernimmt. Jo S schrieb: > Du unterstellst mir dies also als Phantasiezahl. Die knapp 500% sind > sogar amtlich (Statistikamt Bayern) und sind im Internet abrufbar. Dann zeig mal her. Jo S schrieb: > Klar, die Basis ist noch nicht sehr groß. Wenn man aber die Zunahme der > Leiharbeit der letzten 10 Jahre auf die nächsten 10 Jahre hochrechnet, > dann werden Leiharbeitsverhältnisse zum Standard werden. Das ist aber ein reines Zahlenspiel, das mit der Realität nicht viel zu tun hat. Jo S schrieb: > Arbeitnehmer als Knechte, die ihren Herren ausgeliefert sind Sind sie doch nicht. Einfach selbstständig machen. Wer von den Vorzügen der abhängigen Beschäftigung profitieren will, muss auch mit den Konsequenzen leben!
Wir entwickeln ein B2B für einen deutschen Maschinenbauer, das gerade in Spanien ausgerollt wird. Anscheinend brummt das Geschäft dort gerade laut Aussage eines Mitarbeiters unseres Kunden.
D. I. schrieb: > Jo S schrieb: >> Hohe Beiträge bezahlen müssen und nur eine niedrige Rente bekommen - das >> ist ein staatliches Abzocksystem! >> >> Zum Vergleich: Bei den berufsständischen Versorgungswerken (Angestellte >> mit privilegierten Berufen, z.B. Anwälte, Ärzte, Steuerberater, etc.) >> sind bei gleichhoher Einzahlung die Renten doppelt so hoch. > > Wow, ein System in das nur Gutverdiener unter sich einzahlen schüttet am > Ende an seine Mitglieder mehr aus, als ein System in dem auch eine Menge > Leute sind denen die Existenz gesichert werden muss, wer hätte das > gedacht. Was wäre nur wenn es ein einheitliches System für alle gäbe, Das Problem ist, dass die Berufsgruppen, die den Laden Deutschland am laufen halten, immer die Berufsgruppen sind, die am wenigsten verdienen aber ohne die Anwälte, Steuerberater, Beamte, Ärzte nicht einen verschissenen Cent verdienen könnten. Wenn sich jetzt die diese besser verdienenden Berufsgruppen aus der Verantwortung ziehen, ist das nix anderes als Schmarotzen trotz massiv überproportionaler Entlohnung zur eigentlichen Leistung. > Ich bin wahrlich einer der letzten der Sozialismus fordern würde, aber > das Solidarprinzip halte ich dennoch für eine gute Errungenschaft > (unabhängig davon wie aktuell damit umgegangen wird). richtig, das Solidarprinzip ist ja nun nicht eine Sache desSozialismus sondern der Vernunft. Nichts ist teurer für alle als der soziale Unfrieden. Btw. reiner Sozialismus ist auch nur eine zum Scheitern verurteilte Ideologie, aber ein paar gute Sachen sollte man sich da im "modernen" Kapitalismus abschauen. > Für die wahren Ostalgiker und Sozialismusfans gibt es auch heutzutage > schöne Länder in denen man in einem solchen System leben kann, z.B. > Venezuela. Sehr witzig, Venezuela wird von den USA wo es nur geht kaputt sanktioniert, unterwandert, Milizen gesponsert usw., nur damit es ja nicht funktionert, selbes Spiel in Ecuador, Kolumbien und von Argentinien, fangen wir lieber erst gar nicht an. Oder nimm Brasilien, die linke Staatschefin wurde doch mit tatkräftiger Unterstützung des US-Bankenkartells gestürzt, nur damit die sich nicht aus dem Dollar verziehen können(BRICs Staaten). "Wie unsere Mainstreammedien das Thema behandeln: SPON gibt nur einen kurzen Artikel über das formale Verfahren und die Vorwürfe gegen Rousseff selber, verschweigt aber die publik gewordene Verschwörung, die laufenden Ermittlungsverfahren gegen 2/3 aller den Sturz von Rousseff betreibenden Abgeordneten inkl. Temer wegen Korruption oder sonstige Hintergründe. http://www.spiegel.de/politik/ausland/brasilien-senat-eroeffnet-amtsenthebungsverfahren-gegen-dilma-rousseff-a-1106941.html Zur Eröffnungsfeier der olympischen Spiele in Rio berichtete ein Auslandskorrespondent auf NDR-Info, dass Vizepräsident Temer nicht ganz am Anfang der Eröffnungsfeier sprechen durfte wie üblich, sondern erst später kurz die Spiele für eröffnet erklären durfte. Der Korrespondent sagte auch, dass man das bewusst so gelegt habe, da klar abzusehen war, dass Temer vom Volk ausgebuht werden würde. Genau so kam es auch, auf einer Audioaufnahme hörte man kurz Temer sprechen, und dann schwoll ein Buhruf- und Pfeifkonzert an, das so laut war, dass man Temer überhaupt nicht mehr verstehen konnte. Dazu sagte der Korrespondent dann nur, dass es in Brasilien derzeit "große politische Spannungen" gebe. Kein Wort über den Putsch, kein Hinweis auf Hintergründe. Als ob man unseren Medien den Maulkorb verpasst hätte. "
Henry G. schrieb: > Sehr witzig, Venezuela wird von den USA wo es nur geht kaputt > sanktioniert, unterwandert, Milizen gesponsert usw., nur damit es ja > nicht funktionert, selbes Spiel in Ecuador, Kolumbien und von > Argentinien, fangen wir lieber erst gar nicht an. Oder nimm Brasilien, > die linke Staatschefin wurde doch mit tatkräftiger Unterstützung des > US-Bankenkartells gestürzt, nur damit die sich nicht aus dem Dollar > verziehen können(BRICs Staaten). Ach so, und an der Korruption in Brasilien sind dann natürlich auch die USA Schuld? Weil deren Regierung das so verordnet hat?
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Sehr witzig, Venezuela wird von den USA wo es nur geht kaputt >> sanktioniert, unterwandert, Milizen gesponsert usw., nur damit es ja >> nicht funktionert, selbes Spiel in Ecuador, Kolumbien und von >> Argentinien, fangen wir lieber erst gar nicht an. Oder nimm Brasilien, >> die linke Staatschefin wurde doch mit tatkräftiger Unterstützung des >> US-Bankenkartells gestürzt, nur damit die sich nicht aus dem Dollar >> verziehen können(BRICs Staaten). > > Ach so, und an der Korruption in Brasilien sind dann natürlich auch die > USA Schuld? Weil deren Regierung das so verordnet hat? Dann beschäftige dich mal mit Temer und auch damit, dass man ohne Korruption in Brasilien gar nichts verändern kann, gar nichts. Die angebliche Korruption ist nur ein Vorwand, das Land weiter im Dreck zu halten. Aber egal, back to topic.
Niko schrieb: > In anderen teilen der Welt hat man es begriffen, das Sparpolitik kein > Wirtschaftswachstum erzeugt. Nur du hast nicht begriffen, daß Wirtschaftswachstum wie es BWLer verstehen gar kein Wachstum ist. Wenn dank Gelddrucken ohne Ende ein Brötchen jetzt 1 EUR statt 50ct kostet, der Bäcker 10000 EUR statt 5000 EUR verdient, er aber für sein Haus 500000 EUR statt 250000 EUR zahlen muss, steigen zwar alle Kennzahlen der Wirtschaft um 100% und der BWLer ist glücklich, aber der Wohlstand hat um kein bischen zugenommen. Ja, es ist merkwürdig, wenn ein Land wie beispielsweise Spanien, das zunächst auf Kredit massenhaft Häuser baut, Infrastruktur baut, und alle Leute in Beschäftigung bringt, jeder arbeitet weil er Geld bekommt und erfüllt damit die Wünsche anderer Spanier die sich was bauen lassen, plötzlich nichts mehr baut wenn die Kredite nicht mehr so locker sitzen. Es sind doch nach wie vor dieselben Leute da, die genau so arbeiten wollen und können und die genau dieselben Wünsche habe wie zuvor, warum hakt es, bloss weil plötzlich nicht MHER Geld unterwegs ist als zuvor warum sitzen dann 30% der Leute arbeitslos rum ? Wir haben hier ein klares Versagen des Kapitalismus, es funktioniert eben NICHT Angebot und Nachfrage, der Kapitalismus schafft es NICHT die Resourcen sinnnvoll zu verteilen. Er "funktioniert" erst, wenn irgendwem Geld geschenkt wird, auf dessen Rückzahlung nie eine Chance besteht. Der Kapitalismus hat einen schweren Systemfehler. Ob Sparpolitik oder Geldschwemme, es gibt dieselben Leute mit denselben Bedürfnissen und derselben Arbeitskraft. Auch mit "Sparpolitik" könnten genau so viel Leute arbeiten und genau so viele Leute sich was herstellen lassen um ihren Wohlstand zu steigern, nur gilt bei der Sparpolitik: Es sind nicht diejenigen, die sich den Wohlstand gönenn, die die höchsten Kredite bekommen (die sie nie zurückzahlen), sondern es wären mal diejenigen, die bisher gearbeitet haben und dafür Geld eingenommen haben, die dann die anderen für sich arbeiten lassen würden. Aber die haben ja keinen Bock. Kredite zu vergeben, ist Betrug am Arbeitenden: Der bekommt zwar Papierschnipsel für seine Arbeit, in der Hoffnung daß er sich später dafür etwas leisten kann, eben andere für ihn arbeiten lassen kann, aber die haben dann einfach keinen Bock mehr. Erst nehmen sie das Kreditgeld gerne, und wenn sie den Kredit abarbeiten sollen melden sie Insolvenz an. Die Papierschnipsel sind dann nichts mehr wert wenn ich sie zurücktauschen möchte. Nur wenn keine Kredite mehr so locker vergeben werden, bekommt der, der mal Geld für seine Arbeit erhalten hat, noch den Gegenwert dafür, ist sein Lohn was wert.
MaWin schrieb: > Der Kapitalismus hat einen schweren > Systemfehler. Das Problem sitzt viel tiefer - in der menschlichen Natur. Die ist nicht dafür ausgelegt, ein globales System auf einem so hohen materiellen Niveau aufrecht zu erhalten. Dass es überhaupt so halbwegs funktioniert, ist eigentlich ein Wunder. Bisher hat der Kaptalismus hier exzellente Arbeit geleistet - besser als jedes andere System. Und das liegt daran, dass es am ehesten die unvollkommene menschliche Natur akzeptiert.
MaWin schrieb: > [Spanien] > > Wir haben hier ein klares Versagen des Kapitalismus, es funktioniert > eben NICHT Angebot und Nachfrage, der Kapitalismus schafft es NICHT die > Resourcen sinnnvoll zu verteilen. Der Kapitalismus hat an dieser Stelle nicht versagt sondern er wurde sozialistisch (oder solidarisch) ausgehebelt. Die Zentralkommision legt fest, wohin das Geld zu fließen hat. Das ist nicht der Kapitalismus, der die Resourcen verteilt.
Claymore schrieb: > MaWin schrieb: >> Der Kapitalismus hat einen schweren >> Systemfehler. > > Das Problem sitzt viel tiefer - in der menschlichen Natur. Die ist nicht > dafür ausgelegt, ein globales System auf einem so hohen materiellen > Niveau aufrecht zu erhalten. Dass es überhaupt so halbwegs funktioniert, > ist eigentlich ein Wunder. Bisher hat der Kaptalismus hier exzellente > Arbeit geleistet - besser als jedes andere System. Und das liegt daran, > dass es am ehesten die unvollkommene menschliche Natur akzeptiert. Jaja, die Kapitalismus-Aussrede schlechthin. In soziologischen Experimenten komischerweise nicht nachweisbar. Das Problem ist, dass immer wieder neuer Profit generiert werden MUSS! Das ist der schwere Systemfehler! Der hat ja in der Vergangenheit auch immer wieder zielsicher zur Massenarmut, Zerstörung, Krieg und wieder Krieg geführt. Der Kapitalismus hat am meisten versagt, mit Abstand! Waren dürfen nicht lange halten, es muss immer wieder neuer Schrott und Müll produziert werden, weil sonst alles zusammenbricht. Dass nach deiner Ansicht der Kapitalismus, der jährlich zu hunderttausenden Hungertoten und ständig Krieg, inklusive zweier Weltkriege geführt hat, schon ideal ist und der Mensch unvollkommen, zeigt vor allem eins: Du bist geistig vollkommen gescheitert. Du kannst einem Leid tun.
Henry G. schrieb: > Das Problem ist, dass > immer wieder neuer Profit generiert werden MUSS! Das ist der schwere > Systemfehler! Das ist aber kein Problem des Kapitalismus, sondern kommt aus der menschlichen Natur (Gier). Henry G. schrieb: > Der hat ja in der Vergangenheit auch immer wieder > zielsicher zur Massenarmut, Zerstörung, Krieg und wieder Krieg geführt. Gab es alles schon lange vor dem Kapitalismus, und das noch in einem viel größeren Ausmaße. Der Grund ist, dass nicht das System, sondern die menschliche Natur dafür verantwortlich ist. Und die hat sich in den letzten Jahrtausenden nicht geändert. Henry G. schrieb: > Dass nach deiner Ansicht der > Kapitalismus, der jährlich zu hunderttausenden Hungertoten und ständig > Krieg, inklusive zweier Weltkriege geführt hat, schon ideal ist und der > Mensch unvollkommen Die Weltkriege hatten rein gar nichts mit dem Kapitalismus zu tun, die Motive waren die gleichen wie bei all den anderen Kriegen der letzten Jahrtausende. Ich sage nicht, dass der Kapitalismus ideal ist. Diese Aussage ist allein deshalb schwachsinnig, weil es nicht den Kapitalismus gibt. Es gibt sehr viele verschiedene Formen. Ich sage nur, dass es kein System gibt, das besser funktioniert hat. Die meisten anderen Systeme sind schlicht gesellschaftlicher Selbstbetrug. Henry G. schrieb: > Du bist geistig vollkommen > gescheitert. Du kannst einem Leid tun. Ohne persönlichen Angriff geht bei dir mal wieder gar nichts. Kein Wunder, bei solch schwachen Argumenten.
abc schrieb: > Die Zentralkommision legt fest, wohin das Geld zu fließen hat. Spanien war nicht die DDR.
Claymore schrieb: > MaWin schrieb: >> Der Kapitalismus hat einen schweren >> Systemfehler. > > Das Problem sitzt viel tiefer - in der menschlichen Natur. Die ist nicht > dafür ausgelegt, ein globales System auf einem so hohen materiellen > Niveau aufrecht zu erhalten. Dass es überhaupt so halbwegs funktioniert, > ist eigentlich ein Wunder. Bisher hat der Kaptalismus hier exzellente > Arbeit geleistet - besser als jedes andere System. Und das liegt daran, > dass es am ehesten die unvollkommene menschliche Natur akzeptiert. Das Problem sitzt in der Tat viel tiefer und hat auch einen Namen, nämlich "Rasantes Bevölkerungswachstum". Der "Youth Bulge" sorgt für einen gewaltigen Überschuss an jungen Leuten, insbesondere an jungen Männern, denn die sind auf der Suche nach angemessenen Positionen und drohen bei Nichterfüllung selbiger sich der Gewalt zuzuwenden. Gunnar Heinsohn hat das bereits vor 12 Jahren genauestens beschrieben und vorausgesagt. Diese Entwicklung erleben wir augenblicklich gerade. Die FAZ hat aktuell einen guten Artikel dazu geschrieben unter der Überschrift "Die große Migrationswelle kommt noch". Darin heißt es "Noch dramatischer erscheinen die Zahlen für Afrika und Arabien zusammen. Derzeit leben dort 1,3 Milliarden Menschen. Bis 2050 dürfte sich die Zahl auf 2,7 Milliarden verdoppeln, so die mittlere UN-Bevölkerungsprognose. Vor allem in den ärmsten und am schlechtesten entwickelten Ländern ist die Kinderzahl weiterhin extrem hoch, so dass sich dort die Bevölkerungszahl verdreifachen wird. Frauen in Niger bekommen im Durchschnitt 7,6 Kinder, in Somalia und in der Republik Kongo mehr als sechs, in Uganda knapp sechs, in Nigeria 5,6. Allein Nigeria könnte so bis 2050 auf 440 Millionen Menschen, bis 2100 gar auf kaum vorstellbare 900 Millionen Menschen wachsen, heißt es in der UN-Bevölkerungsprognose. Unter den arabischen Ländern haben der Jemen, der Irak und die Palästinenser-Gebiete die höchsten Fertilitätsraten. Bei knapp über vier liegt dort die Kinderzahl je Frau. Die Folge der hohen Geburtenzahlen ist ein gewaltiger Jugendüberschuss." Was das im Zusammenhang mit der "Willkommenskultur" für uns heißt, mag sich jeder selber ausmalen. Leider darf man hier darüber hier im Forum nichts schreiben, weil es zum Tabu erklärt wurde. Es gehört aber unbedingt bei der Erörterung um Jobs, Einkommen, Wohnungen und andere soziale Themen dazu, denn der ganze Laden hierzulande droht uns mittelfristig sonst um die Ohren zu fliegen, bei soviel Naivität derer, die das alles weiter ignorieren und meinen, es wird schon irgendwie gutgehen im Lande der Dichter und Denker.
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das Problem ist, dass >> immer wieder neuer Profit generiert werden MUSS! Das ist der schwere >> Systemfehler! > > Das ist aber kein Problem des Kapitalismus, sondern kommt aus der > menschlichen Natur (Gier). Der Kapitalismus führt erst zur Gier! Wäre die Gier eine menschliche Natur, wären wir über das Steinzeitalter nie heraus gekommen und schon längst ausgestorben. Gier ist antrainiert. Deine Aussage ergibt vorne und hinten keinen Sinn.(außer für dich) https://www.youtube.com/watch?v=zFTspq_nzG4 > Henry G. schrieb: >> Der hat ja in der Vergangenheit auch immer wieder >> zielsicher zur Massenarmut, Zerstörung, Krieg und wieder Krieg geführt. > > Gab es alles schon lange vor dem Kapitalismus, und das noch in einem > viel größeren Ausmaße. Der Grund ist, dass nicht das System, sondern die > menschliche Natur dafür verantwortlich ist. Und die hat sich in den > letzten Jahrtausenden nicht geändert. Wenn man keine Märkte und Rohstoffe aus Wachstumsgründen unter seine Kontrolle bringen muss, braucht man auch keinen Krieg, denke mal drüber nach. > Henry G. schrieb: >> Dass nach deiner Ansicht der >> Kapitalismus, der jährlich zu hunderttausenden Hungertoten und ständig >> Krieg, inklusive zweier Weltkriege geführt hat, schon ideal ist und der >> Mensch unvollkommen > > Die Weltkriege hatten rein gar nichts mit dem Kapitalismus zu tun, die > Motive waren die gleichen wie bei all den anderen Kriegen der letzten > Jahrtausende. > LOL, jetzt wird es richtig absurd. http://www.swg-hamburg.de/Bucher/Wer_Hitler_maechtig_machte.pdf https://www.voltairenet.org/IMG/pdf/Sutton_Wall_Street_and_Hitler.pdf > Henry G. schrieb: >> Du bist geistig vollkommen >> gescheitert. Du kannst einem Leid tun. > > Ohne persönlichen Angriff geht bei dir mal wieder gar nichts. Kein > Wunder, bei solch schwachen Argumenten. Naja, du hast mich auf dein Niveau heruntergezogen und schlägst mich mit deiner Erfahrung. Deine "persönlicher Angriff" Nummer holst du immer raus, wenn du nicht weiter weißt. Wie süß.
Lanzette schrieb: > Was das im Zusammenhang mit der "Willkommenskultur" für uns heißt, mag > sich jeder selber ausmalen. Leider darf man hier darüber hier im Forum > nichts schreiben, weil es zum Tabu erklärt wurde. Es gehört aber > unbedingt bei der Erörterung um Jobs, Einkommen, Wohnungen und andere > soziale Themen dazu, denn der ganze Laden hierzulande droht uns > mittelfristig sonst um die Ohren zu fliegen, bei soviel Naivität derer, > die das alles weiter ignorieren und meinen, es wird schon irgendwie > gutgehen im Lande der Dichter und Denker. In der Tat! Die USA möchten Europa sowieso sterben sehen. Es ist ein unliebsamer Konkurrent geworden. Und Russland darf sich unter keinen Umständen jemals wirtschaftlich und politisch mit Deutschland verstehen. Die USA richten sich gegen den neuen Machtblock China-Russland-Indien neu aus und Europa soll als Kanonenfutter dienen. Das sollte man tatsächlich in seine Überlegungen einbeziehen, wie es jobmäßig in DE mit einem in 10 oder 20 Jahren aussehen soll. Man höre nur diesen Verrückten zu: https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw
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Henry G. schrieb: > Der Kapitalismus führt erst zur Gier! Wäre die Gier eine menschliche > Natur, wären wir über das Steinzeitalter nie heraus gekommen und schon > längst ausgestorben. Quatsch. Die Gier ist der Grund, wieso Menschen im Steinzeitalter überlebt haben. Henry G. schrieb: > Wenn man keine Märkte und Rohstoffe aus Wachstumsgründen unter seine > Kontrolle bringen muss, braucht man auch keinen Krieg, denke mal drüber > nach. Natürlich, deshalb gibt es ja erst seit 100 Jahren Kriege. Henry G. schrieb: > LOL, jetzt wird es richtig absurd. Ja, das Posten von irgendwelchen Verschwörungstheorien ist wirklich absurd. Henry G. schrieb: > Naja, du hast mich auf dein Niveau heruntergezogen und schlägst mich mit > deiner Erfahrung. Deine "persönlicher Angriff" Nummer holst du immer > raus, wenn du nicht weiter weißt. Wie süß. "Mein Niveau" basiert auf sachlichen Argumenten. Offensichtlich kannst du damit nicht umgehen. Vorschlag: Versuch doch einmal in einem Thread, ohne persönliche Angriffe auszukommen. Kannst du das?
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Der Kapitalismus führt erst zur Gier! Wäre die Gier eine menschliche >> Natur, wären wir über das Steinzeitalter nie heraus gekommen und schon >> längst ausgestorben. > > Quatsch. Die Gier ist der Grund, wieso Menschen im Steinzeitalter > überlebt haben. Stimmt, der Mensch kam alleine schon immer besser zurecht. ;-) > Henry G. schrieb: >> Wenn man keine Märkte und Rohstoffe aus Wachstumsgründen unter seine >> Kontrolle bringen muss, braucht man auch keinen Krieg, denke mal drüber >> nach. > > Natürlich, deshalb gibt es ja erst seit 100 Jahren Kriege. In diesen Dimensionen, ja! > Henry G. schrieb: >> LOL, jetzt wird es richtig absurd. > > Ja, das Posten von irgendwelchen Verschwörungstheorien ist wirklich > absurd. Kannst du begründen, warum dies Verschwörungstheorien sind? Ich meine du redest hier von einen der am besten historisch belegten und bewiesenen Fakten. Da solltest du schon etwas konkreter werden. Ich meine, die Nürnberger Prozesse, I.G.Farben und Standard Oil sind für dich alles Verschwörungstheorien? Ein unglaublich schneller Leser scheinst du ja auch zu sein. ;-) http://www.mit.edu/~thistle/v13/3/oil.html
Claymore schrieb: > Da hast du das fette Konjunkturprogramm der Bundesregierung in der Krise > damals verschlafen. Dürfte wohl nur wieder Umverteilung von unten nach oben gewesen sein! Schäfler mit Milliardenkrediten gerettet, damit dem Firmenerbe seine ~20Milliarenden Privatvermögen gerettet sind!
Henry G. schrieb: > Stimmt, der Mensch kam alleine schon immer besser zurecht. ;-) Gier heißt nicht alleine zu sein. Auch heute funktioniert das am besten in Gruppen. Henry G. schrieb: > In diesen Dimensionen, ja! Falsch. Henry G. schrieb: > Kannst du begründen, warum dies Verschwörungstheorien sind? Weil es völlig absurd ist zu denken, dass die Kriege rein vom Kapitalismus angestiftet wurden. Natürlich sind immer Mächtige darin verstrickt, aber das gibt es nicht seit dem Kapitalismus. Im Endeffekt ging es bei Kriegen schon immer um Macht und Reichtum, das war schon in der Antike und Mittelalter so. Cha-woma M. schrieb: > Dürfte wohl nur wieder Umverteilung von unten nach oben gewesen sein! > Schäfler mit Milliardenkrediten gerettet, damit dem Firmenerbe seine > ~20Milliarenden Privatvermögen gerettet sind! Es wäre natürlich viel besser gewesen, zigtausend Menschen (oder dank Dominoeffekt Millionen) auf die Straße zu setzen. Das hätte kein Staat mehr in den Griff bekommen. Die Verteilung von unten nach oben kann jeder für sich selbst aufhalten. Einfach weniger konsumieren und mehr investieren. Aber das werdet ihr in 100 Jahren nicht verstehen.
Claymore schrieb: > "Mein Niveau" basiert auf sachlichen Argumenten. Unsinn ist aber nicht sachlich.
Inge schrieb: > Claymore schrieb: >> "Mein Niveau" basiert auf sachlichen Argumenten. > > Unsinn ist aber nicht sachlich. Was Claymore über Wirtschaft schreibt, ist in der Realität verwurzelt. Meistens jedenfalls. ;-)
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man frage nach einer Gehaltserhöhung, dann bekommt man zu hören, wie gut es aussieht. Man wäre als Firma auf dem Papier doch sehr blöde gestellt, wenn man etwa "Plus" machen würde... ⊡_⊡
Claymore schrieb: > > Die Verteilung von unten nach oben kann jeder für sich selbst aufhalten. Eden. Einfach weniger konsumieren und mehr investieren. Aber das werdet ihr in > 100 Jahren nicht verstehen. Sei froh, dass die Mehrheit es nicht versteht, denn sonst würde dein sexy Kapitalismus innerhalb eines Jahres kollabieren. Am besten kombiniert mit Nachwuchsverzicht und du wärst mit einer der Ersten, die wieder nur von ihrer eigenen Hände Arbeit leben müssten und damit ganz kleine Brötchen backen.
Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich keine Kinder habe. Ich zahle mich dumm und dämlich und am Ende kommt die Rente mit 69!
Hier die aktuelle Auftrags- und Wirtschaftslage am Montag 15.08.2016. Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst. Zu den weiteren Nachrichten: blah blah blah.
Nachwuchsbefreiter schrieb: > Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich keine Kinder habe. Ich zahle > mich dumm und dämlich und am Ende kommt die Rente mit 69! Die Politiker und Arbeitgeber haben gerne, dass die AN Kinder haben. Bei den Arbeitgebern natürlich nur gerne, wenn es um die männlichen ANs geht. Es sorgt für Frischfleischnachschub für die Fachkräfteschwemme und macht die Arbeitnehmer in der Ernährerrolle maximal leidensfähig, da können sich die AGs jede Menge Schandtaten erlauben, bevor der Protest und die innere Kündigung kommt. Wer sich schonmal aus dieser Tretmühle raushalten kann, hat einen guten Teil Erleichterung. Würden es genug machen, könnte man sogar die Reichenbonzen schön ärgern. Kann keine Eltern verstehen, die sich heutzutage bewusst für Kinder entscheiden, andererseits ertragen die meisten ja auch öffentliches wie privates Fernsehen inkl. Werbung, wo jedem aufgeklärtem Menschen mit Verstand das Hirn explodiert. Kurz, die meisten sind dumm und naiv und haben kein Blick über den Tellerand und auch nicht für das große Ganze. Im Prinzip kaum mehr Bewusstsein und Selbstreflektion als ne Hauskatze.
Mark B. schrieb: > abc schrieb: >> Aktienkurse spiegeln keine Wirtschaftswerte/Realwerte wieder > > Nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Aber zu manchen schon. Vor allem kein man ihren Wert sehr genau vorhersagen. Das ist das tolle an diesem System.
Henry G. schrieb: > MaWin schrieb: >> Die wirtschaftliche Lage ist überraschend gut. > > Aber nicht für die meisten Menschen, da ist es eher umgekehrt. > >> Die Arbeitslosigkeit in Deutschland besonders gering. > > Laut frisierter Statistik und dank Millionen prekärer > Beschäftigungsverhältnisse, die vom Steuerzahler(Aufstockung) > querfinanziert werden dürfen. > > So, jetzt machen wir mal alle die Kanzlerin-Raute und beten alle: > "Deutschland geht es gut!" In D herrscht seit 8 Jahren Wirtschaftsflaute - Stagnation. Arbeitslosigkeit: ALG1 (= verkündete offizielle AL-Quote) plus ALG2 (doppelt so viele Personen wie bei ALG1) plus arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger (ohne ALG) Bayern im Juni 2016: ALG1 und ALG2 9% Arbeitslosenquote, mit Sozialhilfe knapp 11% Deutschland: fast 20% Arbeitslosenrate. Na denn, Mahlzeit! ;) Wünsche ein schönes WE bzw. geruhsamen Urlaub! Jo S
Headbanger schrieb: > Sei froh, dass die Mehrheit es nicht versteht, denn sonst würde dein > sexy Kapitalismus innerhalb eines Jahres kollabieren. Eben nicht. Wenn jeder so denken würde, wäre das Geld anders verteilt. Auch wenn man immer weniger als sein Einkommen konsumiert, kann man über seine Lebenszeit summiert sogar mehr konsumieren, weil man Vermögen hat, das zusätzliches Einkommen generiert. Henry G. schrieb: > Für Claymore: > > https://www.youtube.com/watch?v=1Jlyv1hCTr0 Der redet wirres Zeug. Die Wirtschaft hat doch gar nicht den Anspruch, die Welt zu erklären. Nur er behauptet das.
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Für Claymore: >> >> https://www.youtube.com/watch?v=1Jlyv1hCTr0 > > Der redet wirres Zeug. Die Wirtschaft hat doch gar nicht den Anspruch, > die Welt zu erklären. Nur er behauptet das. Du verstehst noch nicht mal, warum du es nicht verstehst. Und vom Anspruch des Kapitalismus die Welt zu erklären, hat auch niemand gesprochen. Das ist gerade ganz wirr in deinem Kopf entstanden, was deiner Unfähigkeit zugrunde liegt, auf logische Argumente einzugehen.
Henry G. schrieb: > Du verstehst noch nicht mal, warum du es nicht verstehst. Und vom > Anspruch des Kapitalismus die Welt zu erklären, hat auch niemand > gesprochen. Das ist gerade ganz wirr in deinem Kopf entstanden, was > deiner Unfähigkeit zugrunde liegt, auf logische Argumente einzugehen. Und wieder kriegst du kein Argument zustande, sondern nur einen persönlichen Angriff. Ganz armselig.
Claymore schrieb: >> https://www.youtube.com/watch?v=1Jlyv1hCTr0 > > Der redet wirres Zeug. Die Wirtschaft hat doch gar nicht den Anspruch, > die Welt zu erklären. Nur er behauptet das. Nein. Er behauptet, dass die Wirtschaft nicht in der Lage ist, solche komplexen aber wichtigen Natureigenschaften und Vorgänge wie z.B. Bodenfruchtbarkeit, Klimaveränderung, Biodiversität angemessen und langfristig zu berücksichtigen. Womit er recht hat. Deine Fehlinterpretation interpretiere ich jetzt mal als typisch Claymorisches Rauchbomben schmeissen. Du bist halt ein Meister der Rabulistik, wenn es darum geht, Dir nicht passende fremde Meinungen zurechtzubiegen.
Maurizio di Mauro schrieb: > Nein. Er behauptet, dass die Wirtschaft nicht in der Lage ist, solche > komplexen aber wichtigen Natureigenschaften und Vorgänge wie z.B. > Bodenfruchtbarkeit, Klimaveränderung, Biodiversität angemessen und > langfristig zu berücksichtigen. Womit er recht hat. Und ich habe gesagt, dass er damit Unrecht hat, weil die Wirtschaft an sich dafür nicht (alleine) verantwortlich ist. Hinter dem abstrakten Gebilde der Wirtschaft stehen immer noch Menschen. Wenn diese "komplexen aber wichtigen Natureigenschaften und Vorgänge" nicht ausreichend berücksichtigt werden, ist das menschliches Fehlverhalten oder schlicht eine Folge der Überbevölkerung und hat nichts mit der Ökonomie zu tun. Leider ist es so, dass Menschen sich gerne einfache Weltbilder schaffen, um ihre Unzufriedenheit zu kanalisieren.
Übrigens: Wirtschaftliches Handeln bedeutet, mit möglichst wenig Ressourcen auszukommen. Das Problem ist eher auf der anderen Seite zu suchen, nämlich beim Konsumismus. Der zwingt die Wirtschaft dazu, zu viele Ressourcen zu verbrauchen. Sicherlich gibt es Menschen, die alles dafür tun, um den Konsumismus anzuheizen. Aber das ist wie gesagt kein Fehler der Wirtschaft, sondern basiert allein auf der Gier dieser Menschen.
>Aber das ist wie gesagt kein Fehler der Wirtschaft, sondern basiert >allein auf der Gier dieser Menschen. Wirtschaft basiert auf der Interaktion von Menschen. Also ist ein System, welches die selbstzerstörerische Kraft der Gier nicht versucht zu bändigen, ein schlechtes System. Aber das ist für Schmalspurintellektuelle, die ihren Lebenssinn im Erzielen von Renditen sehen, nicht zu erkennen.
Kolophonium schrieb: > Also ist ein > System, welches die selbstzerstörerische Kraft der Gier nicht versucht > zu bändigen, ein schlechtes System. Na dann ist es ja gut, dass wir ein solches System haben. Auch wenn es vielerorts noch (!) beim Versuch bleibt. Kolophonium schrieb: > Aber das ist für Schmalspurintellektuelle, die ihren Lebenssinn im > Erzielen von Renditen sehen, nicht zu erkennen. Viele schlaue Menschen haben inzwischen erkannt (bzw. wussten schon immer), dass Rendite und "nachhaltiges" Handeln sich nicht ausschließt.
>Viele schlaue Menschen haben inzwischen erkannt (bzw. wussten schon >immer), dass Rendite und "nachhaltiges" Handeln sich nicht ausschließt. Und wieder das Wort Rendite. Vermutlich ziehst du dein Familienleben, sofern du eins hast, auch unter diesem Gesichtspunkt auf. Eigentlich schade, daß du so gar keinen Zugang zu gesellschaftlichen und politischen Themen hast. Aber mit dieser Einschränkung wirst du leben müssen. Als Millionär, Firmenbesitzer und was weiß ich noch alles wirst du darüber bestimmt wegkommen. >Viele schlaue Menschen haben inzwischen erkannt (bzw. wussten schon >immer), dass Rendite und "nachhaltiges" Handeln sich nicht ausschließt. Jede Bruchbude die etwas auf sich hält, hat nachhaltiges Handeln, soziale Verantwortung und Umweltschutz in seinem Unternehmensrichtlinien. Wie viele Stunden hast du diese WE eigentlich für dein ehrenvolle Arbeit hier im Forum eingeplant. Welchen ROI veranschlagst du für diese Zeit?
Kolophonium schrieb: > Und wieder das Wort Rendite. Vermutlich ziehst du dein Familienleben, > sofern du eins hast, auch unter diesem Gesichtspunkt auf. Ich kann doch nichts dazu, dass ein einzelnes Wort eine emotionale Reaktion bei dir auslöst. Mein Leben dreht sich jedenfalls um alles andere als Rendite. Kolophonium schrieb: > Eigentlich schade, daß du so gar keinen Zugang zu gesellschaftlichen und > politischen Themen hast. Ich schaffe es zumindest, den nötigen emotionalen Abstand zu solchen Themen zu halten. Kolophonium schrieb: > Aber mit dieser Einschränkung wirst du leben müssen. Als Millionär, > Firmenbesitzer und was weiß ich noch alles wirst du darüber bestimmt > wegkommen. Objektivität ist also eine Einschränkung? Das ist aber eine merkwürdige Einstellung. Kolophonium schrieb: > Jede Bruchbude die etwas auf sich hält, hat nachhaltiges Handeln, > soziale Verantwortung und Umweltschutz in seinem > Unternehmensrichtlinien. Eben. Kolophonium schrieb: > Wie viele Stunden hast du diese WE eigentlich für dein ehrenvolle Arbeit > hier im Forum eingeplant. Welchen ROI veranschlagst du für diese Zeit? Ah, und jetzt wird es wieder persönlich, weil die Argumente fehlen. Aber wenn du es genau wissen willst: Ich plane gar nichts ein und brauche keinen ROI.
>Ich schaffe es zumindest, den nötigen emotionalen Abstand zu solchen >Themen zu halten. Das ist keine emotionaler Abstand sondern schlicht Unverständnis. >Objektivität ist also eine Einschränkung? Das ist aber eine merkwürdige >Einstellung. Wo habe ich das gesagt? Oder gehen jetzt deine Emotionen mit dir durch. >> Jede Bruchbude die etwas auf sich hält, hat nachhaltiges Handeln, >> soziale Verantwortung und Umweltschutz in seinem >> Unternehmensrichtlinien. >Eben. Damit habe ich zwischen den Zeilen unterstellt, daß das im Allgmeinen nur Schönwetterparolen sind. Aber solche Meta-Botschaften sind für dich völlig unverständlich. >Ah, und jetzt wird es wieder persönlich, Ich frage dich, wie viel deiner wertvollen Zeit du uns zur Verfügung stellt und du siehst gleich einen persönlichen Angriff. Verlust deiner emotionalen Kontrolle? Angst?
Kolophonium schrieb: > Das ist keine emotionaler Abstand sondern schlicht Unverständnis. Das kannst du doch gar nicht beurteilen. Kolophonium schrieb: > Wo habe ich das gesagt? Oder gehen jetzt deine Emotionen mit dir durch. Dein Bild von mir ist eben völlig falsch. Aber zwischen den Zeilen lesen ist wohl nicht deine Stärke. Kolophonium schrieb: > Damit habe ich zwischen den Zeilen unterstellt, daß das im Allgmeinen > nur Schönwetterparolen sind. > Aber solche Meta-Botschaften sind für dich völlig unverständlich. Und da bist du in deine eigene Falle getappt. Kolophonium schrieb: > Ich frage dich, wie viel deiner wertvollen Zeit du uns zur Verfügung > stellt und du siehst gleich einen persönlichen Angriff. Ach und jetzt leugnest du die unterschwellige Botschaft. Kolophonium schrieb: > Verlust deiner emotionalen Kontrolle? Angst? Ähm, ja.
>Das kannst du doch gar nicht beurteilen. Eieiei, jetzt wird sogar der große, abgeklärte Claymore persönlich. >Aber zwischen den Zeilen lesen ist wohl nicht deine Stärke. Würdest du dich herablassen, mir die versteckte Bedeutung zwischen deinen Zeilen zu erklären. >> Verlust deiner emotionalen Kontrolle? Angst? >Ähm, ja. Na, dann sind wir uns ja einig.
>>Aber zwischen den Zeilen lesen ist wohl nicht deine Stärke. >Würdest du dich herablassen, mir die versteckte Bedeutung zwischen >deinen Zeilen zu erklären. Keine Zeit? Oder ist dir deine heiße Luft mittlerweile selbst peinlich?
Henry G. schrieb: > Claymore schrieb: > >> Henry G. schrieb: >>> https://www.youtube.com/watch?v=1Jlyv1hCTr0 >> >> Der redet wirres Zeug. Die Wirtschaft hat doch gar nicht den Anspruch, >> die Welt zu erklären. Nur er behauptet das. > > Du verstehst noch nicht mal, warum du es nicht verstehst. Und vom > Anspruch des Kapitalismus die Welt zu erklären, hat auch niemand > gesprochen. Das ist gerade ganz wirr in deinem Kopf entstanden, was > deiner Unfähigkeit zugrunde liegt, auf logische Argumente einzugehen. Ehrlich ich verstehe auch nicht warum man sich von einem studierten Zoologen die Volkswirtschaft erklären lassen soll: https://de.wikipedia.org/wiki/David_Suzuki Dessen Erklärungen sind doch 199% von seinen Interessen als Umweltaktivisten getrieben, der schaut nicht mehr über seinen Suppenschüsselrand wie der Imbiß-Chinese an der Strassenecke.
Der Mist, den Claymore von sich gibt ist wirklich unerträglich. Es gibt keinen Einzigen hier in diesem Forum, der dir zustimmt. Vielleicht versuchst du es ja in irgendeinem Wirtschafts-/Kapitalistenforum und hast dort mehr Glück. Es ist mir ohnehin schleierhaft, wie dieses System so lange bestand haben konnte. Die Menschen in Deutschland werden real immer ärmer, nicht nur an Wohlstand sondern auch an Rechten (Meinungsfreiheit), es wird immer mehr überwacht und die Politiker und Beamte werden zunehmend skrupelloser und verstossen nachweislich gegen ihre eigenen Gesetze, ohne dafür irgendwie zur Rechenschaft gezogen zu werden. Deutschland wird immer mehr zu einem Staat wie Russland, China oder die ehemalige DDR. Ist wohl ein Effekt der Globalisierung und leider gibt es auch nur sehr wenige und kleine Länder, in denen es besser läuft. Die einzige Hoffnung, dass dieser Irrsinn ein Ende findet, ist, dass Donald Trump der nächste Präsident wird und nach dem Austritt von UK noch weitere Länder die EU verlassen werden. Am besten Frankreich, Italien und Spanien.
Berufsrevolutionär schrieb: > > Ehrlich ich verstehe auch nicht warum man sich von einem studierten > Zoologen die Volkswirtschaft erklären lassen soll: > https://de.wikipedia.org/wiki/David_Suzuki > > Dessen Erklärungen sind doch 199% von seinen Interessen als > Umweltaktivisten getrieben, der schaut nicht mehr über seinen > Suppenschüsselrand wie der Imbiß-Chinese an der Strassenecke. Volkswirtschaft ist keine Wissenschaft sondern eine Deppen-Ideologie. Aber interessant wie die es vorziehst, zu diffamieren, anstatt zu argumentieren. Wo sind deine Gegenargumente? Hast du welche?
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Henry G. schrieb: > Volkswirtschaft ist keine Wissenschaft sondern einen Deppen-Ideologie. > Aber interessant wie die es vorziehst, zu diffamieren, anstatt zu > argumentieren. Wo sind deine Gegenargumente? Hast du welche? Schau Henry ich agiere nach dem Motto "Wie man in den Wald hinein ruft, so schalt es heraus". Und dieses deines Getippe: > Du verstehst noch nicht mal, warum du es nicht verstehst. > ... Das ist gerade ganz wirr in deinem Kopf entstanden, was > deiner Unfähigkeit zugrunde liegt, auf logische Argumente einzugehen. ist nicht gerade eine Einladung zum Ausstausch Argumenten; das ist nur eine peinliche Schimpfkanonade. Da bist du du noch mit einer Zurechtweisung wegen fehlender Prüfung der Sachkompetenz glimpflich davon gekommen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: >> Volkswirtschaft ist keine Wissenschaft sondern einen Deppen-Ideologie. >> Aber interessant wie die es vorziehst, zu diffamieren, anstatt zu >> argumentieren. Wo sind deine Gegenargumente? Hast du welche? > Schau Henry ich agiere nach dem Motto "Wie man in den Wald hinein ruft, > so schalt es heraus". Und dieses deines Getippe: > >> Du verstehst noch nicht mal, warum du es nicht verstehst. >> ... Das ist gerade ganz wirr in deinem Kopf entstanden, was >> deiner Unfähigkeit zugrunde liegt, auf logische Argumente einzugehen. > ist nicht gerade eine Einladung zum Ausstausch Argumenten; das ist nur > eine peinliche Schimpfkanonade. Da bist du du noch mit einer > Zurechtweisung wegen fehlender Prüfung der Sachkompetenz glimpflich > davon gekommen. q.e.d.
Gibt es hier überhaupt noch einen einzigen Thread der nicht ausartet?
F. F. schrieb: > Gibt es hier überhaupt noch einen einzigen Thread der nicht ausartet? Ach Mensch -Du bist doch nun schon 5 Jahre dabei und kennst immer noch nicht die Warnsignale? Wenn Figuren wie: -Claymore alias Minefield -Kolophonium -MWS -MaWin -Cyblord -C-Hater -Buber -Der Andere und deren Sockenpuppen in einem Thread aufschlagen, ist es Zeit zu gehen, bzw. sofort weiterzublättern. Das muss man doch nicht haben, oder?
ду бист дох нихт ганз фит schrieb: > F. F. schrieb: >> Gibt es hier überhaupt noch einen einzigen Thread der nicht ausartet? > Wenn Figuren wie: > -Claymore alias Minefield > -Kolophonium > -MWS > -MaWin > -Cyblord > -C-Hater > -Buber > -Der Andere In diesem Thread keiner von denen, hier ist es Henry G. der den Thread auf Topic-fremde Gebiete wie das Wirtschaftsverständniss von Zoologen lenken will.
Berufsrevolutionär schrieb: > Wenn Figuren wie: > -Claymore alias Minefield > -Kolophonium > -MWS > -MaWin > -Cyblord > -C-Hater > -Buber > -Der Andere > -Berufsrevolutionär > In diesem Thread keiner von denen, hier ist es Henry G. der den Thread > auf Topic-fremde Gebiete wie das Wirtschaftsverständniss von Zoologen > lenken will. Er argumentiert. Du hetzt nur. Er ist angemeldet und du pöbelst unangemeldet rum.
Im Elektrohandwerk ist momentan absoluter Boom. Für meine Gesellen ist momentan die 50 Stunden Woche das normale. Auftragsbuch bis Februar-März zu 100% gefüllt und neue Leute gibts nicht auf dem Markt. Gleichzeitig rufen noch Baufirmen an und fragen ob dieses Jahr noch was geht. Eine absolut verrückte Zeit. Aktuell ist 100% Aufschlag eher der Standart, bei Abwehrangeboten locker das doppelte. Dafür ist meine Firma Schuldenfrei und alles Werkzeug und die Fahrzeuge nicht älter wie 2 Jahre. Falls der Boom noch 1-2 Jahre anhält geht das Handwerk krachen.
Claymore schrieb: > Eben nicht. Wenn jeder so denken würde, wäre das Geld anders verteilt. > Auch wenn man immer weniger als sein Einkommen konsumiert, kann man über > seine Lebenszeit summiert sogar mehr konsumieren, weil man Vermögen hat, > das zusätzliches Einkommen generiert. Im ganzen System denken, kannst oder willst du anscheinend nicht, bist demnach kein Ingenieur, sondern BWLer im Kopp. Was du sagst, ist gleichzusetzen mit Baron Münchhausen und seiner Sumpfgeschichte.
> ду бист дох нихт ганз фит
glaubt man, dass man das nicht lesen kann?
-Auch als Westler bin ich darin fit
● J-A V. schrieb: > glaubt man, dass man das nicht lesen kann? Mit Unterstützung kann man Alles lesen... > > -Auch als Westler bin ich darin fit Darin. In vielen anderen Sachen nicht so sehr. Elektriker Klaus schrieb: > Im Elektrohandwerk ist momentan absoluter Boom. > Für meine Gesellen ist momentan die 50 Stunden Woche das normale. > Auftragsbuch bis Februar-März zu 100% gefüllt und neue Leute gibts nicht > auf dem Markt. Super! Auf solche Nachrichten warten die Leute. Aber halt...da fehlt doch was: Richtig! Deine Firmenname, Dein Standort etc. kurz um: Wo ist Deine Stellenanzeige zu finden?
Westsachen, Raum Chemnitz-Wickau. Du musst aber bereit sein auf Montage zu fahren.
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