Bei Funkfernsteuerungen musste ich feststellen das die auch mit neuen CR2016 Batterien schwächelten, nur kurze Reichweite zeigten, obwohl die Messung vor dem Einsetzen mindestens 3,30 V zeigte. Also habe ich nachgemessen mit einem Lastwiderstand von 150 Ohm und damit zeigte sich eine Spannung von nur 1,7 bis 1,1 V, sowie schnell sinkend, wohl weil die Batterien neu waren, aber länger gelagert. Erstmal nehme ich nur Batterien die mindestens 2,5 V an 150 Ohm zeigen. Gibt es auch Normen mit denen man genauer messen kann wie voll eine Batterie noch ist, wieviel Restkapazität sie hat?
Hallo, da die Spannung bei Li-Batterien bis zur vollständigen Entladung nahezu konstant bleibt kannst du das nur schlecht zur Ermittlung der Restladung heranziehen. Da bleibt nur entladen bis leer aber das macht an der Stelle natürlich keinen Sinn. Im übrigen ist der Innenwiderstand der Li Knopfzelle relativ hoch, für Anwendungen mit hohem Strombedarf daher schlecht geeignet. Bei Anwendung mit Impulsbelastung (wie z.B. einem Funksender) ist ein Elko notwendig der den Impulsstrom liefert. Sascha
Hallo, schau in die Datenblätter. Varta gibt z.B. bei 50% Restkapazität und 10k Last eine Spannung von etwas über 2,6V bei 20 Grad Temperatur an. Kleinere Lastwiderstände sind im Datenblatt garnicht angegeben, daür sind diese Zellen nicht gebaut. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > schau in die Datenblätter. Varta gibt z.B. bei 50% Restkapazität und 10k > Last eine Spannung von etwas über 2,6V bei 20 Grad Temperatur an. > Kleinere Lastwiderstände sind im Datenblatt garnicht angegeben, daür > sind diese Zellen nicht gebaut. Ja, aber in der Praxis wird damit a) eine LED und b) ein Funksender betrieben und damit ist man bei 150 Ohm an 3,3 V.
Erwin M. schrieb: > Ja, aber in der Praxis wird damit a) eine LED und b) ein Funksender > betrieben und damit ist man bei 150 Ohm an 3,3 V. Das ist ganz sicher keine statische Belastung, sondern nur eine impulsartige. Wurde aber schon beschrieben: Sascha W. schrieb: > Im übrigen ist der Innenwiderstand der Li Knopfzelle relativ hoch, für > Anwendungen mit hohem Strombedarf daher schlecht geeignet. Bei Anwendung > mit Impulsbelastung (wie z.B. einem Funksender) ist ein Elko notwendig > der den Impulsstrom liefert.
Hallo, die LED ist sicher keine 20mA LED und bei 1mA (reicht für die LED) sind es schon 3.3k. Der Sender genauso, der wird mehr oder weniger aus dem Elko gespeist. Ich habe hier einen Sensor mit Tiny45 und RFM02 an einer CR2032 laufen. Das geht auch nur so, bei rund 12mA Last beim Telegramm schicken bricht ohne Elko die Spannung sofort ein. PS: netterweise hält die CR2032 im Gefrierfach so rund 8 Monate durch, hätte ich am Anfang nicht gedacht, war nur eigentlich ein Test für einen Außensensor. Ich habe eine Nachrüst-Wegfahrsperre in meinen alten Golf, der Sender schafft mittlerweile auch nur noch 1-2m sicher. Da ist eine CR2025 drin, könnte ich ja mal wieder wechseln, richtig stört es mich aber noch nicht. Wenn ich das schalten will, bin ich sowieso am Auto... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > PS: netterweise hält die CR2032 im Gefrierfach so rund 8 Monate durch, Ich lagere alle "Vorrats"-batterien im Kühlschrank.
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