Hallo, da meine derzeitigen Messgeräte heute aufgegeben haben, such ich was wirklich professionelles. Preis bis etwa 150,- Neu oder auch gebraucht hier aus dem Forum. Beim iBäh wird man mit Angeboten erschlagen, doch was nehmen? Ich hatte einen alten Schweißtrafo zu vermessen (Induktivität und Widerstand) doch mein "Transistortester" hier aus dem Forum zeigt bei jedem Messen völlig irre Werte an. Mal 800mH (wäre realistisch), mal einen C mit 47p, zum Schluss eine Dreifachdiode! Batterie gewechselt, irre Anzeige bleibt. Ansonsten funktioniert das Ding bestens, zeigt immer realistische Werte. Egal, es muss was professionelles her. Kein UNi-T, Peaktech und sowas! Old-Papa
Ich hab mir vor ein paar Jahren das Agilent U1733C zugelegt. Damit bin ich zufrieden. Allerdings sind die Preise nicht mehr die von vor ein paar Jahren.
Old P. schrieb: > Kein UNi-T, Peaktech und sowas Ich bin auch auf der Suche-seit Monaten. Ich befürchte, für 150 EUR bekommst du nichts "gescheites". Das Agilent U1733C ist ein PeakTeck oder so Nachbau. Würde ich genau deswegen für 450 EUR nicht kaufen. Vor kurzem hat jemand ein "original" um ~250 EUR verkauft. Da war ich leider zu spät... Heute wird nur mehr gelabelt :( Mittlerweile tendiere ich zu B&K PRECISION BK891 Freundliche Grüße, Richard
Mach doch die Messung von Hand, dein Messgerätepark sollte das hergeben. Funktionsgenerator, 2x TRMS-DMM (Betragsbildung U&I) und Oszi (Beurteilung Phasenlage)
Автомат К. schrieb: > Mach doch die Messung von Hand, dein Messgerätepark sollte das hergeben. > > Funktionsgenerator, 2x TRMS-DMM (Betragsbildung U&I) und Oszi > (Beurteilung Phasenlage) Ok, das bekomm ich noch verhirnt. Allerdings Schweißtrafo in Werkstatt (unten, neben Garage) und Elektronikwerkstatt unter dem Dach (3. OG). Schweißtrafo = 35kg, iche zu schwach... ;-) Mein Messgeraffel schlepp ich dafür nicht runter. Old-Papa
Habe noch ein ESCORT ELC132. Das dürfte identisch zum o.g. Agilent Handgerät sein. Agilent hat die Firma ESCORT irgendwann übernommen.
Der M. schrieb: > Habe noch ein ESCORT ELC132. Das dürfte identisch zum o.g. Agilent > Handgerät sein. Agilent hat die Firma ESCORT irgendwann übernommen. Zu spät (und das doppelt) 1. Ich habe ein DE-5000 aus Japanien geordert. 2. Ich Blödmann hatte ja noch eine uralte RLC-Messbrücke im Regal. (E-316 aus Polen). Damit habe ich mit ausreichender Genauigkeit die Wicklungsanzapfungen zuordnen können und auch weitere Messungen vorgenommen z.B. Isolationsmessung (soll: 200 MOhm, Ist: 150 MOhm) Ja Escort baut jetzt Agilent, doch so richtig baugleich sind die Teile nicht. Ich hatte mal einen Kalibrator von Escort und einen offenbar gleichen Agilent, beide andere Daten und Bedienung. Old-Papa
Ich denke, das DE-5000 war eine gute Entscheidung. Ich hoffe, du hast dir gleich die SMD-Zange mitbestellt bzw. im Set gekauft? Die macht sich nämlich wirklich gut.
Ludwig K. schrieb: > Ich denke, das DE-5000 war eine gute Entscheidung. > Ich hoffe, du hast dir gleich die SMD-Zange mitbestellt bzw. im Set > gekauft? > Die macht sich nämlich wirklich gut. Komplettset! ;-) Ich hoffe ohne Koffer, die entsorge ich nämich immer...:-( Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich hoffe ohne Koffer, die entsorge ich nämich > immer...:-( In Berlin? https://www.youtube.com/watch?v=mFisiuW_000 MfG Paul
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit der Messung von recht niedrigen ESR Werten an Kondensatoren und eine Kaufempfehlung für ein passendes Messgerät? Unsere Prüflinge sollen etwa 1 mF und 500 µOhm ESR haben, aber leider ist unsere Mesbrücke nicht in der Lage in diesem Bereich überhaupt noch etwas brauchbares zu messen. Trotz vorherigem Nullabgleich kommen da einfach nur Zufallswerte zwischen -2(!) und +2 mOhm heraus...
Ich wollte oldpapa noch vorschlagen, aber bislang verschwitzt: Nimm nen Laptop mit Sound-I/O und einen ca. 100 Ohm Widerstand. Damit kannst du die Impedanz messen. z.B. per FFT und Resonanzpunkt suchen. Da die Soundkarten meistens bis 19KHz gehen eventuell noch ein Kondi parallel schalten zur Resonanzfrequenzerniedrigung. Und den dann rückwärts rausrechnen. Faul wie ich bin, mach ich das in LTspice per kurzem Probieren passender Meßwerte. Der Laptop wäre transportabel ;-) Bei typisch gute 20Bit Auflösung heutiger Soundchips, kann man eigentlich immer sauber messen.
Abdul K. schrieb: > Ich wollte oldpapa noch vorschlagen, aber bislang verschwitzt: > Nimm nen Laptop mit Sound-I/O und einen ca. 100 Ohm Widerstand. Damit > kannst du die Impedanz messen. z.B. per FFT und Resonanzpunkt suchen. Da > die Soundkarten meistens bis 19KHz gehen eventuell noch ein Kondi > parallel schalten zur Resonanzfrequenzerniedrigung. Und den dann > rückwärts rausrechnen. Faul wie ich bin, mach ich das in LTspice per > kurzem Probieren passender Meßwerte. > Der Laptop wäre transportabel ;-) > Bei typisch gute 20Bit Auflösung heutiger Soundchips, kann man > eigentlich immer sauber messen. Hallo, könnte gehen, wäre mir aber zu viel Gehampel. Ich wollte zunächst die 12 Anzapfungen eines alten Punktschweißtrafos der Reihe nach zuordnen und dann auch die jeweils auf beiden Schenkeln eines LL-Kerns sitzenden Spulenenden phasenrichtug anschließen. Wenn ich dabei jedesmal erst mit Laptop und Taschenrechner herumhampel vergeht mir die Lust dazu ;-) Ein Messgerät zeigt mir die Induktivität im Klartext und wenn ich falsch verdrahte seh ich das. Darüber hinnaus habe ich ja eh eine Genauigkeitsmacke, daher hoffe ich auf das DE-5000 (ist im Zulauf) Im Übrigen habe ich ja mehrere einfache Induktivitätsmessgeräte, doch der verwendete Trafo (seeeehr niederohmig) bringt die irgendwie aus dem Tritt. Bis auf das betagte E316 aus Polen, das macht stiosch seinen Job, ist aber nicht soooo genau. Old-Papa
http://www.ebay.de/itm/161095104398 Sinnvolle 100kHz Messfrequenz, kann ESR und Nebenwerte mitmessen.
Michael B. schrieb: > http://www.ebay.de/itm/161095104398 > > Sinnvolle 100kHz Messfrequenz, kann ESR und Nebenwerte mitmessen. Thread gelesen? Nein? Dann mach das mal.... 100kHz sind für einen Punktschweißtrafo ("Kraftstrom" mit 50Hz) sinnvoll? Aha! Im Übrigen kann das DE-5000 das auch alles und auch bei 100Hz bis 100kHz und ist preiswerter. Old-Papa
Old P. schrieb: > Darüber hinnaus habe ich ja eh eine Genauigkeitsmacke, daher hoffe ich > auf das DE-5000 (ist im Zulauf) Vielleicht könntest Du nach Abschluss Deiner Messungen ja mal einen kurzen Testbericht über die Gebrauchstauglichkeit Deines neuen Meßgerätes bringen. Nach dem, was ich bisher von Dir gelesen habe, hoffe ich, das das kein soon blöder Juutuub- Bericht wird.:-)
Harald, ich kann nur sagen, für den Hausgebrauch ist es sehr solide und praxistauglich. Fürs Messlabor gibt es selbtredend bessere Kandidaten. Ich habe es nun seit einigen Monaten immer mal im Einsatz. Wenn man die Kroko-Mess-Strippen des TL-21 Aufsatzes gegen etwas ordentliches tauscht, gibt es am Gerät nicht wirklich etwas auszusetzen. Mit der SMD-Pinzette kann man ebenso problemlos arbeiten.
Mit dem Peaktech bin ich eigentlich ganz zufrieden. In der Firma haben wir ein altes HP-Gerät, was auch nicht viel mehr kann. Messfrequenzen 100/120Hz 1/10/100 kHz in beiden fest vorgegeben. Reichelt hat anscheinend nur noch den Nachfolger mit USB-Schnittstelle http://www.reichelt.de/Induktivitaets-Kapazitaetsmesser/PEAKTECH-2170/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=113035&GROUPID=4060&artnr=PEAKTECH+2170 Peaktech 2170 für 212,20 €
Moin Papa, hast Du das DE-5000 schon "testen" können und wenn ja, wie ist man zufrieden mit dem Ding? Grüße Eppelein
Christoph K. schrieb: > Mit dem Peaktech bin ich eigentlich ganz zufrieden.... Welche Kritikpunkte hast Du bei dem Gerät? Mal sehen wie sich Old Papa zum DE-5000 äußert.
Eppelein V. schrieb: > Moin Papa, > > hast Du das DE-5000 schon "testen" können und wenn ja, wie ist man > zufrieden mit dem Ding? > > Grüße > Eppelein Nö, der Weg aus Japanien ins alte Europa dauert etwas länger ;-) Wird wohl noch ein bis zwei Wochen dauern. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich hatte einen alten Schweißtrafo zu vermessen (Induktivität und > Widerstand) R dürfte dich nicht überfordern Abdul K. schrieb: > Ich wollte oldpapa noch vorschlagen, aber bislang verschwitzt: > Nimm nen Laptop mit Sound-I/O und einen ca. 100 Ohm Widerstand. Damit > kannst du die Impedanz messen. wollte ich auch gerade schreiben bis ich das las! Generator und Oszi auf Soundkarte da gab es SW für win und sollte noch heute zu finden sein. Mit der Oszi Funktion kann man auch Phasenlage von U und I bestimmen.
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Ludwig K. schrieb: > Was interessiert dich denn genau? Würde mich interessieren, wie weit und genau im mOhm-Bereich gemessen werden kann. Habe mehrere Gerätschaften, wo speziell LCR gemessen wird. Egal ob L-C oder R gemessen, immer unterschiedliche Werte, die teils "gravierend" abweichen. Mit meinen Metrawatt hingegen, ist der R-Wert zu weiteren Multimetern im Vergleich nahezu identisch. Eppelein
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Eppelein V. schrieb: > Würde mich interessieren, wie weit und genau im mOhm-Bereich gemessen > werden kann. bessere machen eh 4w Messungen oder man muss es alleine machen mit 2 Messgeräte und Labornetzteil, die Genauigkeit im % Bereich sollte ja genügen.
http://www.deree.com.tw/de-5000.html das sieht dem Peaktech sehr ähnlich, ist es billiger oder besser? Ich kannte eben das alte HP-Gerät, hab es auch mal an ein paar Drosseln verglichen, die Messwerte lagen nahe beieinander. Bei HP4263A kommen noch ein zusätzlicher Anschlußklemmenkasten mit BNC-Buchsen dazu, um Trafos zu messen, das gibt es hier nicht. Die Doku zur B-Version gibts noch von Keysight http://www.keysight.com/de/pd-1000000850%3Aepsg%3Apro-pn-4263B/lcr-meter-100-hz-to-100-khz?pm=OP&nid=-32776.536879695&cc=DE&lc=ger
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Weil ich ihn gerade zur Hand hatte: Ein PBV R005, 0,5% von Isabellenhütte wird exakt angezeigt. Handbuch sagt: Rs bei Messbereich 20,000 Ohm /0,001 Ohm Auflösung /1kHz --> erreichbare Genauigkeit 1% v.M. + 3Digit ;-)
Christoph K. schrieb: > http://www.deree.com.tw/de-5000.html > das sieht dem Peaktech sehr ähnlich, ist es billiger oder besser? Ob besser kann ich mangels Vergleichsgerät nicht sagen. Ein Uni-T kommt mir nicht ins Haus, genausowenig wie Peaktech und Konsorten. Zumindest wird das DE-5000 von vielen empfohlen. Und Ja, ich kann R am Trafo halbwegs genau bestimmen (auch im Milliohmbereich), doch Wicklungsanfänge und -enden macht sich besser mit Induktivität. Zumindest wenn man nicht unter Strom arbeiten möchte. Old-Papa
So Männers, das Teil ist heute beim Zoll gelandet, für rund 24,- durfte ich das auslösen. Zum Glück kein Koffer, nur viel Pappe! Leider ist mir heute meine Brille gebrochen, wirklich testen geht erstmal nicht. Die BDA in fröhlicher Krähenfüße-Schrift hilft garnicht. Old-Papa
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