Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Teilzeitfernstudium - Fernuni Hagen - Erfahrungen?


von D. I. (Gast)


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Hat jemand Erfahrungen mit dem genannten Thema? Wieviel Aufwand habt ihr 
investiert und wie gut waren die Studienunterlagen zum Selbststudium 
aufbereitet?
Konkret würde mich der LL.B. (Bachelor of Laws) interessieren, weniger 
aus beruflichen Aspekten, mehr aus Interesse an der Materie an sich. Die 
Kosten halt sich ja in Grenzen und sind steuerlich absetzbar.

von Thomas1 (Gast)


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D. I. schrieb:
> Konkret würde mich der LL.B. (Bachelor of Laws) interessieren,


Dafür gibt es noch Foren zum Fernstudium. An der Fernuni ist das 
Staasexamen möglich.

http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/arbeiten/satzungen/2016/amtl_mit_03_2016.pdf

von D. I. (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Dafür gibt es noch Foren zum Fernstudium. An der Fernuni ist das
> Staasexamen möglich.
>
> 
http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/arbeiten/satzungen/2016/amtl_mit_03_2016.pdf

Ja auf der Seite selbst habe ich mich natürlich schon umgesehen. Mir 
gehts eher um praktische Erfahrungen von Leuten die das nebenberuflich 
tun oder getan haben.
Ich gucke mal nach fernunispezifischen Foren, aber falls sich hier 
jemand findet wäre ich ebenso interessiert.

von Marx W. (Gast)


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D. I. schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen mit dem genannten Thema?
Ja.
> Wieviel Aufwand habt ihr
> investiert
Def. zuviel im Vergleich zum Erfolg!
> und wie gut waren die Studienunterlagen zum Selbststudium
> aufbereitet?
Zum Selbsstudium einfach Unbrauchbar,
didaktisch nicht zum selbststudium zu gebrauchen
> Konkret würde mich der LL.B. (Bachelor of Laws) interessieren,
Echt?
> weniger
> aus beruflichen Aspekten, mehr aus Interesse an der Materie an sich.
Staubtrockner Juratext!
Wer sichs antun will?
Mann an was leidest du!
Willst du dein Leben versauen?


> Die
> Kosten halt sich ja in Grenzen und sind steuerlich absetzbar.
Was sind den das für Argumente?

von Alexander S. (alesi)


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D. I. schrieb:
> Ich gucke mal nach fernunispezifischen Foren,

Für die Fernuni Hagen gibt es eine eigene Forenseite

  https://www.studienservice.de/

  Diskussion Bachelor of Laws
  https://www.studienservice.de/forum/163/

von Thomas1 (Gast)


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D. I. schrieb:
> Ich gucke mal nach fernunispezifischen Foren

Ganz einfach zu finden.

http://www.fernstudium-infos.de

von klick klack (Gast)


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Unterlagen für Informatik waren vor 25 Jahren hervorragend. Da die 
Juristerei aber eher zu den Schwafelwissenschaften gehört, spielt das 
keine große Rolle. Hauptsache auswendig aufsagen und dabei das Hirn 
ausschalten. Das ist nur schädlich dabei.

von Richard H. (richard_h27)


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Bildungsfernuni Hagen?

von D. I. (Gast)


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klick klack schrieb:
> Da die
> Juristerei aber eher zu den Schwafelwissenschaften gehört, spielt das
> keine große Rolle. Hauptsache auswendig aufsagen und dabei das Hirn
> ausschalten. Das ist nur schädlich dabei.

Ja der landläufigen Meinung kann man sein, aber man merkt schnell den 
Unterschied wenn man von einem guten oder von einem mittelmäßigen Anwalt 
vertreten wird.
So kreativ wie wir Ings./Infs. beim entwickeln sein können, können die 
beim argumentieren sein. Hauptberuflich wär das nix für mich, aber ich 
sehe auch nicht viele Möglichkeiten wie man systematisch durch reines 
Selbststudium etwas tiefer und sachkundiger in die Materie eintauchen 
kann wenn man Interesse daran hat.

von klick klack (Gast)


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Das ist nur die reichhaltige Erfahrung mit über 50 Jahren hinterhältiger 
und sinnloser Juristerei. Kreativ sind die Kameraden nur bei Erfindung 
von neuen Einnahmequellen und Rechnungsposten. Das ist eben: Vor Gericht 
und auf hoher See ...

von JohnDOS (Gast)


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Das Studium verlangt eine grosse Menge an Disziplin, um den zugesandten 
Stoff zu bearbeiten. Das fristgerechte Rücksenden der Einsendeaufgaben 
kann daher sehr stressig werden. Mitunter gibt es Präsensphasen mit 
selbsterstellten Vorträgen, was als sehr informativ betrachtet werden 
kann.
Mein Studium der Regelungstechnik an der Fernuni hat mich 
weitergebracht!
Aber ohne Durchhaltevermögen und Motivation ist ein Studium zum 
Scheitern verurteilt. Unsere Unterlagen waren sehr gut, da die 
neuzeitliche didaktische Reduktion noch nicht durchgeführt worden war, 
die Texte waren präzise formuliert, zum Jurabereich selbst kann ich 
nichts mitteilen.
Ich war sehr froh, als ich das Studium beendet hatte und sehr viel mehr 
von Regelungstechnik verstanden habe.
Gruss John

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Nach der definition der Fernuni Hagen ist eine Teilzeitstudient jemand 
der 20 Studen  pro Woche arbeitet (Typisch für Hausfrau + Ehemann der 
10h/w Hausarbeit erledigt) und 30h Workload pro Woche für`s Studium 
aufwendet.

Und jetzt kann jeder zu rechnen anfangen wie er eine Seminararbeit von 
300h Workload in 10 Wochen bei  40h Vollzeitjob ganz einfach neben den 
Beruf "durchzieht"!

von MaWin (Gast)


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D. I. schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen mit dem genannten Thema?

Die meisten brechen ab, ca. 90%:

http://www.fernstudium-wiwi.de/fernuni-hagen-durchfallquote-abbrecherquote/

von Jörg M. (derlang)


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Hab auch abgebrochen.

Bei mir war es neben dem Beruf jeden Abend 2 bis 3 Stunden und am 
Wochenende mindestens einen Tag Zeitaufwand.

1) Als Single mit wenig Freunden ist das machbar.
2) Mit Freundin ist es machbar, wenn man zu Punkt 1 zurückkehren 
kann/möchte
3) Mit Frau und Kind... vergiss es!

Bei mir war es Punkt 2 der zu Punkt 3 wurde...

D.h. ich konnte die Rückkehr zu Punkt 1 verhindern.

von Wurzelpeter (Gast)


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1 und auch 2 geht. Als Single hat man eh massiv Zeit auch mit Hobbies 
und Freunden. Auch t Freundin geht das wenn sie natürlich dahinter 
steht. Mit Kindern kaum machbar mit Vollzeit Job. Außer man hat kein 
Bock selbige zu sehen.

Das Fernuni Studium hat auch kaum Vorteile gegenüber FH Studiengängen 
die besser mit der Freizeit in Einklang zu bringen sind

von Bib (Gast)


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D. I. schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen mit dem genannten Thema? Wieviel Aufwand
> habt ihr
> investiert und wie gut waren die Studienunterlagen zum Selbststudium
> aufbereitet?
> Konkret würde mich der LL.B. (Bachelor of Laws) interessieren, weniger
> aus beruflichen Aspekten, mehr aus Interesse an der Materie an sich. Die
> Kosten halt sich ja in Grenzen und sind steuerlich absetzbar.

Wenn es dir nur um eigenes Interesse geht, warum gehst du dann nicht 
einfach in die nächste Buchhandlung oder Bibliothek und besorgst dir ein 
Buch?

Wenn du in deiner Steuererklärung darlegen kannst, dass du die Literatur 
für deinen Job benötigst, kannst du diese auch als Werbungskosten 
absetzen.

von Dieter Warm (Gast)


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Ich habe auch 4 Semester Fern-Uni Hagen hinter mir. Leider auch 
abgebrochen aufgrund Versetzung ins Ausland und persönlicher Erkrankung.

Ich habe ienn Informatikstudiengang gemacht. Der Stoff war teils sehr 
gut, teils mangelahft. Immer benötigst du noch Bücher usw dazu (meist 
aber gute Empfehlungen). Die Workload ist mit 30h%Woche angegeben, das 
gilt aber nur, wenn du den Stoff schnell verstehst und auch drin bist. 
Beim Einarbeiten von neuen Themen wird das schnell mehr, Freizeit hat 
man kaum (Wochenenden gehen meist drauf, wenn man Vollzeit arebiten 
geht).

Die Einsendeaufgaben können echt umfangreich sein, teils braucht man 
allein dafür mehr als 10 Stunden. ich habe auch den Fehler gemacht 
anfangs zu viele Module zu nehmen, dann wird es einfach zu viel. Mehr 
als 2-3 ist nicht ratsam.

Du must dich sehr gut selber organisieren können und auch den nötigen 
Durchhaltewillen haben. Teilweise ist der Stoff sehr trocken und 
unitypisch SEHR theoretisch. Mir fehlte sehr oft der praxisbezug, was 
dann negativ für meine Motivation war.

Die Unterstützung seitens der uni ist aber gut, man kann terminlich 
vieles regeln (habe teils Klausuren im Ausland geschriben oder per 
Online (webMeeting)). Da geht schon vieles. Preislich auch alles OK, 
Bücher kannst du leihen.

Was fehlt ist der Zusammenhalt untereinander, du lernst eigentlich keine 
Mitstudierende kennen, evtl sieht man mal den einen oder anderen beim 
Präsenztag. D.h. gegenseitige Hilfe gibt es nicht, du bist ein 
Einzelkämpfer. Das ist der große Unterschied zum Studium an der uni oder 
FH, da hast du eine "Real-Life"-Community, die sich oft gegenseitig 
hilft. War zumindest bei mir so bei meinen ersten (erfolgreich 
abgeschlossenen) Studium.

Und vergiss den Altersfaktor nicht, ich bin über 40, da viel mir das 
lernen doch nicht mehr so leicht wie mit 20 beim Erststudium :-)

Da ich das ganze auch nur aus Interesse und zur persönlichen 
Weiterbildung gemacht habe, habe ich es dann drangegfeben, nachdem ich 
alle Kurse gemacht habe, die mich interssiert haben.

Viel Erfolg.

Dieter

von Holger Cesinski (Gast)


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Jörg M. schrieb:
> Hab auch abgebrochen.
>
> Bei mir war es neben dem Beruf jeden Abend 2 bis 3 Stunden und am
> Wochenende mindestens einen Tag Zeitaufwand.
>
> 1) Als Single mit wenig Freunden ist das machbar.
> 2) Mit Freundin ist es machbar, wenn man zu Punkt 1 zurückkehren
> kann/möchte
> 3) Mit Frau und Kind... vergiss es!

lol

von Jenny Peschke (Gast)


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Ich studiere seit 2 Jahren an der FernUni.
Es wird einem nichts geschenkt, aber Freizeit habe ich trotzdem noch 
genug. Nur in den Klausurphasen ist es natürlich streßiger.

Das aktivste Forum ist http://www.fernuni-filfe.de

Viel Erfolg!

von Jenny Peschke (Gast)


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Ich studiere seit 2 Jahren an der FernUni.
Es wird einem nichts geschenkt, aber Freizeit habe ich trotzdem noch 
genug. Nur in den Klausurphasen ist es natürlich streßiger.

Das aktivste Forum ist http://www.fernuni-hilfe.de

Viel Erfolg!

von 2⁵ (Gast)


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Jenny Peschke schrieb:
> Ich studiere seit 2 Jahren an der FernUni.
> Es wird einem nichts geschenkt, aber Freizeit habe ich trotzdem noch
> genug.

Und wie viele Std arbeitest du die Woche nebenher?

von Dave (Gast)


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Ich mache zurzeit einen M.Sc. Informatik dort und ich glaube als 
Teilzeitstudent mit einer Vollzeitberufstätigkeit(40 Stunden) ist es 
ratsam maximal ein Modul pro Semester zu wählen.
Das gibt dir die Zeit das Modul gut zu verstehen und zu vertiefen. Die 
Empfohlene Literatur kann man auch problemlos lesen und es gibt immer 
noch genug Zeit zum Üben.
Zum Glück sind die Einsendeaufgaben im Master nicht Pflicht, von daher 
muss man nicht unbedingt hinter der 2-Wochen-Abgabefrist rennen.
Man muss auch sagen, dass ein Fernstudium nicht für Jedermann ist. Ich 
hatte mein Präzensstudium(B.sc. Informatik) auch fast als Fernstudium 
gemacht indem ich die meisten Skripte zu Hause gelesen habe und nur bei 
besonderen Fächern zur Labore oder Vorlesung gegangen 
bin(Theoretiesche(1,2)/Technische(1,2,3) Informatik)...
Also für mich genau passend.

von Elektron (Gast)


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Dave schrieb:
> Ich
> hatte mein Präzensstudium(B.sc. Informatik) auch fast als Fernstudium
> gemacht indem ich die meisten Skripte zu Hause gelesen habe und nur bei
> besonderen Fächern zur Labore oder Vorlesung gegangen
> bin(Theoretiesche(1,2)/Technische(1,2,3) Informatik)...
> Also für mich genau passend.

Aber was ist da noch mit dem wilden Studentenleben? Warst du denn gar 
nicht in Studentenkneipen, auf Studentenpartys, hast blau gemacht, dich 
betrunken und wild herumgevögelt? Wozu dann überhaupt noch studieren, 
wenn man den wirklich interessanten Part einfach weglässt?

von Manni (Gast)


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Dave schrieb:
> Ich mache zurzeit einen M.Sc. Informatik dort und ich glaube als
> Teilzeitstudent mit einer Vollzeitberufstätigkeit(40 Stunden) ist es
> ratsam maximal ein Modul pro Semester zu wählen.

Spiegelt auch genau meine Erfahrung wieder. Zwei Module sind zwar 
theoretisch auch machbar, aber über so einen langen Zeitraum macht man 
sich damit einfach kaputt (neben dem 40h Job).

Das gilt alles aber natürlich nur, wenn man es aus Interesse macht. Wenn 
man den Abschluss "braucht", ist das was Anderes.

von Holger Cesinski (Gast)


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Wie lange braucht man denn für so ein Master-Studium, wenn man nur ein 
Modul pro Semester macht?

Ist dann eine private Fern-Hochschule, wo man es geschenkt bekommt, 
nicht besser?

von Dave (Gast)


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Elektron schrieb:
> Aber was ist da noch mit dem wilden Studentenleben? Warst du denn gar
> nicht in Studentenkneipen, auf Studentenpartys, hast blau gemacht, dich
> betrunken und wild herumgevögelt? Wozu dann überhaupt noch studieren,
> wenn man den wirklich interessanten Part einfach weglässt?

Wahrscheinlich ironisch gemeint oder?
Ich glaube jeder muss für sich selbst entscheiden. In unserem 7-er WG in 
Karlsruhe hatten wir schon genug Events ;)
Ich muss auch sagen, dass mein Fernstudium-Verhalten erst im 
Hauptstudium angefangen hat, wenn ich 20 Stunden pro Woche als 
Werkstudent bei Fraunhofer gearbeitet habe.

Manni schrieb:
> Das gilt alles aber natürlich nur, wenn man es aus Interesse macht. Wenn
> man den Abschluss "braucht", ist das was Anderes.

Genau, bei mir ist das jetzt aus reinem Interesse. Es gibt sehr viele 
Studien und Fakten/Daten über die Tatsache, dass sich ein Master 
gegenüber ein Bachelor finanziell nicht unbedingt lohnt. Wenn man 
sowieso Dinge lernt und am Ende ein Thema mit einer Masterarbeit 
vertiefen kann und einen höheren Abschluss bekommen kann, warum nicht?

von Dave (Gast)


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Holger Cesinski schrieb:
> Wie lange braucht man denn für so ein Master-Studium, wenn man nur ein
> Modul pro Semester macht?
Theoretisch zwischen 4 und 6 Jahren. (8 Module + Seminararbeit + 
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten + Abschlussarbeit(1 Jahr in 
Teilzeit))

> Ist dann eine private Fern-Hochschule, wo man es geschenkt bekommt,
> nicht besser?

An welcher Fern-Hochschule könnte ich mein Interesse am statischen 
Programmanalyse und Programmiersysteme sowie parallel Computing 
vertiefen?
Die meisten Fern-Hochschulen bieten überwiegend nur was im Bereich IT 
Consulting/Management oder praktische Aspekte der Software-Entwicklung 
mit denen ich sowieso jeden Tag bei der Arbeit konfrontiert bin. Sie 
sind außerdem erheblich teurer als die Fernuniversität in Hagen.

von Lizenz der Projekte auf uC.net (Gast)


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@D.I.
Wäre sowas nichts für dich?
http://www.fernuni-hagen.de/IWW/studiengaenge/wirtschaftsprivatrecht-kompakt.html

Dann hättest du jedenfalls nach dem erfolgreichen bestehen ein 
Zertifikat, welches deine Kenntnisse bestätigt.

von Max (Gast)


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Also an deiner Stelle würde ich es einfach probieren. Ich studiere 
derzeit auch nebenbei (mache 2 Module pro Semester). Dass das eine 
gehörige Portion Selbstdisziplin verlangt, ist klar, ich persönlich 
brauche das Studium aber eigentlich nicht, sondern nutze es nur, um das 
ein oder andere zu vertiefen und verbinde es so mit meinen beruflichen 
Zielen.
Einer meiner Profs von damals hat bevor er Prof wurde ein komplettes 
Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni durchgezogen und 
dann nebenberuflich promoviert, wohlgemerkt mit Frau und Kind. Ich 
glaube ehrlich gesagt nicht, dass er vorher im Internet die Leute 
gefragt hat, ob er das schaffen könne, er hat's einfach gemacht. Melde 
dich doch mal an, vielleicht erstmal zum Akademiestudium, und schau, wie 
du so zurecht kommst :)

von Erwin M. (nobodyy)


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Ich habe an der FU Hagen ein Aufbaustudium gemacht, parallel zum Studium 
an der Uni, und fand das ganz gut. Das Abschlußzeugnis hilft mir jetzt 
auch im Job und bei der Jobsuche.
Man muss sich beim Fernstudium an das Lernen aus Skripten gewöhnen und 
die schriftlichen Prüfungen. Im Studium an der Präsenz-Uni hatte ich nur 
mündliche Prüfungen, neben schriftlichen Übungsaufgaben und Protokollen, 
sowie viele Vorlesungen.

Hilfreich sind auch die Präsenz-Übungen, die in Studienzentren vor Ort 
angeboten werden.

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Ich studiere nebenberuflich gerade den Master in Elektrotechnik an der 
Fernuni in Hagen und schreibe gerade meine Masterarbeit und ich muss 
sagen, ich gehe aufs Zahnfleisch. Morgens auf der Arbeit und dann abends 
gehts weiter mit der Entwicklungsarbeit in meinem Büro für die Uni.

Da ich im Bachelor Fahrzeugtechnik studiert habe, schrieb ich mich für 
den Schwerpunkt Mechatronik ein. Naja, mittlerweile arbeite ich 
vollständig in der Elektronikentwicklung, merke aber das mir hier und da 
doch Grundlagen fehlen.

Als Fächer habe ich Regelungstechnik (Zustandsraumdarstellung), Digitale 
Regelungstechnik, Optimierung dynamischer Systeme, natürlich Mechatronik 
und Robotik und Sensortechnik belegt. Da ich nur 180 CP hatte, musste 
ich zwei zusätzliche Fächer belegen (Regenerative Energietechnik und 
Signalverarbeitung)

Signalverarbeitung war/ist mein absolutes Lieblingsfach, was dazu 
geführt hat, das ich mich im Embedded-Bereich weiterentwickeln möchte 
und auch gerade mache. Die Studienbriefe sind sehr, sehr anspruchsvoll 
und man muss diese intensiv bearbeiten und das neben den Job. Das sollte 
man nicht unterschätzen. Freizeit hab ich keine (deswegen schreibe ich 
hier auch gerade xD)

Die meisten Prüfungen sind mündlich in Hagen zu absolvieren, für 
Signalverarbeitung musste ich zur Uni nach Bochum (wohne in Dortmund, 
war also kein Problem).

Leider wird der Masterstudiengang von der Fernuni nicht mehr angeboten, 
aber die Uni Essen/Duisburg bietet eine gute Alternative an.

Die Bibliothek hingegen ist eine Katastrophe. Kaum Bücher zur 
Elektrotechnik, Embedded-Programmierung usw. sondern nur so 
Pseudowissenschaften wie Kultur/Sozialwissenschaften. Man wird dann Zur 
FH Südwestfalen weitergeleitet. Echt ätzend. Naja man konnte auch an der 
UB Dortmund Bücher ausleihen.

Gruß
Daniel

: Bearbeitet durch User
von Anja (Gast)


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Also gut, hier mein "Senf" dazu.

Die FernUni Hagen verschenkt keine Diplome!
Ich habe zwei davon, das dritte Diplom werde ich nicht schaffen.

BWL ist im Grundstudium machbar mir viel Fleiß.
Im Hauptstudium trennt sich die Spreu vom Weizen.

VWL hat ein extrem hohes Niveau und um Prof. Grosser kommt man nicht 
herum.
Da können PräsenzUnis getrost einpacken.

BoL ist Katastrophe schlechthin.
2 stündige Grundstudiumsklausuren arten aus in 4 stündige!
Das Curriculum wird "umgeschmissen" und selbst das Prüfungsamt weiß 
nicht mehr, was wirklich anrechnungsfähig ist oder was Sache ist.

Pro FernUni Hagen:
Man ist zeitlich flexibel.
Man erreicht ein extrem hohes Bildungsniveau.
Die Kosten halten sich in Grenzen.

Wer der Meinung ist, mal eben schnell ein Studium ""nebenher"" 
absolvieren zu können, der wird an jeder einzelnen Klausur scheitern.

Kontra:
Die BWL Skripte sind ok. Klausuren sind im Grundstudium mit ein oder 
zwei normalen Lehrbüchern nebenher machbar.
Die VWL Skripte sind mega super. Da gibt es fast keine besseren 
Lehrbücher zumindest im Hauptstudium.
BoL Skripte: Besser auf Standardwerke ausweichen und die FernUni Skripte 
im Hinterzimmer stapeln. Wer diese im Grundstudium durchgeackert hat, 
der wird keine einzige Klausur bestehen können. Vom Überblick im 
jeweiligen Fachbereich ganz zu schweigen.

Fazit:
BWL Studium auch im Teilzeitstudium zu empfehlen.
VWL Studium.. da muß jeder selbst entscheiden, ob er das Niveau halten 
kann.
BoL Studium: Nein! Auch wenn medienwirksam auf "allen Kanälen" geködert 
wird zum Volljuristen.

Im Teilzeitstudium sollten maximal zwei Module pro Semester belegt 
werden.
Wer die Zeit neben der Zeit neben der Zeit hat, zu 
Präsenzveranstaltungen zu fahren, sollte dieses kostenlose Angebot 
nutzen.
Die Internet-Lernumgebung Moodle ist im Endeffekt vergleichbar mit 
Facebook. Hallo ich bin auch da. Je nach Lehrstuhl mehr oder weniger gut 
moderiert.

Zum Schluss eine ehrliche Frage an mich selbst:
Hat das Studium an der FernUni Hagen mir etwas gebracht.
JA! Ich bin über mich selbst massiv hinaus gewachsen. Und ich bedanke 
mich bei einigen Profs für Förderung und insbesondere für Forderung.
Würde ich es noch einmal machen?
Der Zeitaufwand ist immens!!!
Der Erkenntnisgewinn ebenso!!!

Was kann ich "Neustudenten" mit auf den Weg geben?
Versuchen, scheitern, wieder aufstehen und weiter machen. Die eigenen 
(!!!) Fehler finden!Noch mal nachdenken. Nicht "Händchen halten" mit 
Mitstudenten, die alles wissen und nichts können. Akzeptieren, dass der 
Prof im Endeffekt doch Recht hat oder sich berechtigt anmaßen, mit dem 
Prof eine zwei stündige Diskussion zum Sachverhalt führen zu können.

Wie unter jeder Klausur steht:
Viel Erfolg!

von Maximilian-Torben (Gast)


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Anja schrieb:

> VWL hat ein extrem hohes Niveau und um Prof. Grosser kommt man nicht
> herum.
> Da können PräsenzUnis getrost einpacken.

Ach und du hast auch an einer richtigen Uni studiert? Gescheitert?

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Maximilian-Torben schrieb:
> Ach und du hast auch an einer richtigen Uni studiert? Gescheitert?

Finde den Fehler...

von FernStudent (Gast)


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Hallo,
also ich mache dort seit 2 Jahren Wirtschaftsinformatik nebenher.

Man muss sich bei der Fernuni im Klaren sein das man nichts geschenkt 
bekommt. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich mich bisher zwingen 
musste in die Skripte zu schauen und was zu machen. An der Präsenz Uni 
gibt’s Vorlesungen, da geht man halt hin… passt schon.

Besagte Skripte können vom Niveau und Schreibstiel her je nach Modul 
extreme Schwankungen haben, die einen können super aufbereitet sein und 
sogar Freude machen – andere sind so trocken (und gefühlt absichtlich 
sperrig) dass man am Satzende schon den Anfang vergessen hat und die 
Skripte nur noch weglegen möchte.

Abhilfe schaffen hier bedingt die Mentorate – bedingt da sie nur in den 
Studienzentren und nur für die Basis Module angeboten werden. Während 
also zB. BWL/VWL (Mainstream) meistens immer im Umkreis von 100 Km zu 
finden sind wird Algorithmische Mathematik nur im Sommer Semester und 
nur an 2 Standorten überhaupt angeboten.

Wenn man sich nun mit der Selbstmotivation und den Skripten arrangieren 
kann bietet einem die Fernuni ein sehr flexibles Studium an. Zu jedem 
Semester meldet man sich für beliebig viele Kurse an und kann bis zum 
Semester ende entscheiden ob man den überhaupt die Klausur ablegen 
möchte.
Kommt also Irgendetwas dazwischen, Familie-Arbeit-Zeit, wird einfach nur 
eine Klausur abgelegt – oder keine. Meistens ist man in den ersten 5 
Monaten etwas „faul“ und haut im letzten Monat dann alles durch. 
Hilfreich ist es einen Leidensgenossen zu finden mit dem man lernen kann 
(entweder einen Bekannten oder einen Mitstudenten den man auf 
Mentoriaten/Foren finden kann).


Mir selbst bringt das Studium (im Moment) keine Beruflichen Vorteile, 
könnte aber später mal nützlich sein und beweist Belastbarkeit. Klar 
nimmt man immer etwas mit das einem auch Privat etwas bringt. Mit dem 
Studentenausweis sind die Studiengebühren schnell wieder drinnen und so 
bleiben als Kosten nur das Kursmaterial.

Fazit:
Beende ich dort mein Studium? – Ich denke schon
Würde ich es wieder machen? -  Ganz ehrlich? Nein, aber jetzt abbrechen 
fände ich auch doof.

von Peter (Gast)


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FernStudent schrieb:
> Wenn man sich nun mit der Selbstmotivation und den Skripten arrangieren
> kann bietet einem die Fernuni ein sehr flexibles Studium an. Zu jedem
> Semester meldet man sich für beliebig viele Kurse an und kann bis zum
> Semester ende entscheiden ob man den überhaupt die Klausur ablegen
> möchte.
> Kommt also Irgendetwas dazwischen, Familie-Arbeit-Zeit, wird einfach nur
> eine Klausur abgelegt – oder keine. Meistens ist man in den ersten 5
> Monaten etwas „faul“ und haut im letzten Monat dann alles durch.
> Hilfreich ist es einen Leidensgenossen zu finden mit dem man lernen kann
> (entweder einen Bekannten oder einen Mitstudenten den man auf
> Mentoriaten/Foren finden kann).
>
> Mir selbst bringt das Studium (im Moment) keine Beruflichen Vorteile,
> könnte aber später mal nützlich sein und beweist Belastbarkeit. Klar
> nimmt man immer etwas mit das einem auch Privat etwas bringt. Mit dem
> Studentenausweis sind die Studiengebühren schnell wieder drinnen und so
> bleiben als Kosten nur das Kursmaterial.
>
> Fazit:
> Beende ich dort mein Studium? – Ich denke schon
> Würde ich es wieder machen? -  Ganz ehrlich? Nein, aber jetzt abbrechen
> fände ich auch doof.

Ich überlege auch, dort meinen Master in Wirtschaftsinformatik zu 
machen. Soviel ich weiß, ist man dort ja auch sehr flexibel bei der Wahl 
der Kurse, also bei der Aufteilung von Wirtschaft & Informatikmodulen.
Wie schaut es denn bezüglich Seminar und Abschlussarbeit aus, hast du da 
schon Erfahrungen sammeln können - oder weißt du von jemanden, wie gut 
das dort machbar ist?
Klar, einem wird nichts geschenkt. Wenn ich aber so an meine Uni-Zeit 
denke, waren die Vorlesungen zwar ganz nett, aber wirklich nützlich.. 
naja :), da kann ich mich auch direkt alleine hinsetzen und lernen. Ist 
wahrscheinlich Typ-Sache.

von Elektriker123 (Gast)


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Ich hab 2014 meinen Master in Elektrotechnik Vertiefungsrichtung 
Eingebettete Systeme gemacht.
Die mündlichen Prüfungen waren alle problemlos mit den Noten zwischen 
1,0 und 2,3 machbar. Die Skripte habe ich für keines der Fächer komplett 
durchgearbeitet, eher oberflächlich.
Es gibt, ebenso wie bei den Präsenzunis, Gedächtnissprotokolle vieler 
mündlichen Prüfungen. Die macht man durch und man besteht die Prüfungen 
ohne weiteres.
Zeitaufwand: 1 Woche jeden Abend 1h + 1 Wochenden mit 3-6h, je nach 
Vorkenntnisse.
Ich war zweimal für eine Ausarbeitung und Präsentation in Hagen und 
einmal in Magdeburg bei einem Praktikum. War immer ganz ok.

Die Masterarbeit ging dann in die Vollen. Da war ich wirklich froh, als 
dieses Thema durch war.

Fazit: Machbar, auch wenn zum Ende hin die Motivation weg ist.

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Elektriker123 schrieb:
> Es gibt, ebenso wie bei den Präsenzunis, Gedächtnissprotokolle vieler
> mündlichen Prüfungen. Die macht man durch und man besteht die Prüfungen
> ohne weiteres.

Die GPs sind auf jeden Fall eine große Hilfe und man erhält ein Gefühl 
für die mündlichen Prüfungen, dennoch sollte man die Thematik verstanden 
haben und wissen wovon man redet. Die Profs sind ja auch nicht doof und 
haben immer wieder Fangfragen gestellt. Natürlich kennen sie auch die 
entsprechende Google-Gruppe ;)

Mich würde interessieren, ob die anderen Fachbereiche Ähnliches haben. 
Schade nur das die Uni den Bereich Elektrotechnik ganz beerdigt haben :(

Gruß
Daniel

: Bearbeitet durch User
von Fragender (Gast)


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Elektriker123 schrieb:
> Ich hab 2014 meinen Master in Elektrotechnik Vertiefungsrichtung
> Eingebettete Systeme gemacht.
> [...]
> Die Masterarbeit ging dann in die Vollen. Da war ich wirklich froh, als
> dieses Thema durch war.


Waren die Professoren zu dir freundlich?

von Ben (Gast)


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Elektriker123 schrieb:
> Gedächtnissprotokolle vieler
> mündlichen Prüfungen.

Daniel V. schrieb:
> Die GPs sind auf jeden Fall eine große Hilfe

Wo gibts denn die?
Liegen die offiziell irgendwo zum Download oder teilen sich das die 
Studenten unter der Hand zu?

von DL4BM (Gast)


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'Unter der Hand' in den Foren unter http://www.fernuni-hilfe.de/ oder 
http://www.studienservice.de/, oft sind die Unterlagen auf dropbox 
hochgeladen und die entsprechenden Links werden über PMs ausgetauscht.

Wenn ich alter Sack das richtig mitbekommen habe, handhaben das 
heutzutage alle Studenten so, egal ob Fernuni oder normale Uni. Je nach 
Engagement der Studenten des jeweiligen Studiengangs finden sich für 
nahezu alle Fächer die kompletten Unterlagen auf Dropbox, das schließt 
Vorlesungsskripte, Übungsunterlagen, alte Klausuren samt Lösungen, 
Zusammenfassungen u.ä. ein.

Andererseits scheint es heute durchaus üblich zu sein, daß Studenten 
ihre gesammelten Mitschriften (also in Papierform) auf Facebook zum 
Verkauf anbieten. Solche Kommilitonen sind die besten: Alles 
zusammenraffen, aber selber nix herausrücken wollen.

von Dennis S. (eltio)


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DL4BM schrieb:
> 'Unter der Hand' in den Foren unter http://www.fernuni-hilfe.de/
> oder
> http://www.studienservice.de/, oft sind die Unterlagen auf dropbox
> hochgeladen und die entsprechenden Links werden über PMs ausgetauscht.

Das stimmt doch gar nicht! Die Fachschaft hat diese Unterlagen.
Gruß Dennis

von Elektriker123 (Gast)


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Professoren und Mitarbeiter mit denen ich zu tun hatte, waren zu jeder 
Zeit freundlich. Kann mich nicht an was gegenteiliges erinnern. Hat 
soweit gepasst.
Die GP hab ich damals über eine Google-Gruppe bezogen und meine 
hochgeladen. Wo es da mittlerweile noch was gibt...keine Ahnung. Hatte 
meine letzte Prüfung im März 2013.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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DL4BM schrieb:
> Wenn ich alter Sack das richtig mitbekommen habe, handhaben das
> heutzutage alle Studenten so, egal ob Fernuni oder normale Uni.

Das war von Uni zu Uni sehr verschieden. Bei mir altem Sack war es vor 
Jahrzehnten so, dass man völlig legal und von den Professoren 
unterstützt alte Unterlagen und aktuelle Skripte bekam. Man merkte 
schnell, dass alleine das Hamstern von Unterlagen einen keinen Schritt 
weiter brachte.

Unsere Professoren hatten allerdings noch die Zeit, Mittel und 
Motivation Klausuraufgaben stark zu variieren und neue zu erfinden. 
Daher war der Nutzen alter Klausuraufgaben beschränkt. Mit den alten 
Aufgaben gab es noch ein Problem. Vor den Lösungen, die die Runde 
machten, warnten uns unsere Professoren. Die von Kommilitonen 
gerechneten Lösungen enthielten durchgehend schwere Fehler. Wer sich 
trotzdem drauf verließ war in der Tat angeschmiert.

All das war ganz unabhängig davon, dass das Plagiieren von 
Studienleistungen (Hausaufgaben, Praktikumsberichte) natürlich verboten 
war. Dagegen wurde durch Variationen in den Aufgabenstellungen und durch 
mündliche Zusatzfragen vorgegangen.

> Andererseits scheint es heute durchaus üblich zu sein, daß Studenten
> ihre gesammelten Mitschriften (also in Papierform) auf Facebook zum
> Verkauf anbieten. Solche Kommilitonen sind die besten: Alles
> zusammenraffen, aber selber nix herausrücken wollen.

Typische "Generation neoliberales Arschloch" halt.

von Stefan  . (phreakshow)


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Ich kann nix zu Jura an der Fernuni sagen, aber zum Master Elektro- und 
Informationstechnik.
Nach dem Bachelor hatte ich direkt eine Stelle als Entwickler in Hard- 
und Software gefunden, hauptsächlich Microcontroller und 
KFZ-Bordnetz-bezogen.
Damals hatte die Uni sich entschieden, die Ingenieursstudiengänge 
auslaufen zu lassen, deswegen habe ich mich dafür angemeldet.

Die ersten Semester habe ich ziemlich Gas gegeben, und eigentlich zu 
viele Module gleichzeitig belegt. Alle zwei Wochen mussten wir 
bearbeitete Aufgaben einsenden, um die Prüfungszulassung zu bekommen. 
Das WE ging dafür komplett drauf.

Danach kamen Praktika und Seminare vor Ort, mit entsprechender 
Vorbereitung. Das ging sich auch noch aus, neben der normalen Arbeit mit 
40-60h die Woche.

Für die Prüfungen habe ich mir dann zum ersten mal Urlaub fürs Studium 
genommen, für die erste drei Wochen, und für alle anderen dann nur eine.
Ich habe einen Monat vor der Prüfung mit Lernen angefangen und in der 
Urlaubswoche dann nochmal intensiv nachgelegt. Ging auch noch ganz 
gut...

Im Moment bin ich mit der Masterarbeit beschäftigt. Das ist ziemlich 
finster,  erstens schon allein zeitlich und zweitens durch die 
Doppelbelastung. Rund vier bis sechs Wochen noch, dann bin ich fertig. 
Fix und fertig, und heilfroh wenn es rum ist.

Ich bin aber froh dass ich das angefangen hab. So kann ich nach Lust und 
Laune noch einen Dr Ing nachlegen, wenn ich bock habe :)

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